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AFD - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

22.12.2024
00:01 Uhr

Politisches Chaos voraus: Deutsche befürchten Instabilität nach Neuwahlen

Die politische Stimmung in Deutschland befindet sich auf einem besorgniserregenden Tiefpunkt, wobei 59 Prozent der Bürger große Sorgen bezüglich der künftigen Regierungsbildung äußern. Das Vertrauen in die politische Führung ist stark erschüttert, was sich in den niedrigen Zustimmungswerten für potenzielle Kanzlerkandidaten widerspiegelt - Friedrich Merz führt mit lediglich 28 Prozent, während Bundeskanzler Scholz bei nur 19 Prozent liegt. Die Umfragewerte zeigen dramatische Verschiebungen im Parteiensystem, mit der Union bei 33 Prozent und der AfD als zweitstärkster Kraft bei 19 Prozent, während die SPD auf 14 Prozent abgestürzt ist. Innenpolitisch bereiten besonders die Migrationskrise und der wachsende Einfluss des Islam vielen Deutschen Sorgen, während außenpolitisch die Angst vor einer Ausweitung des russischen Engagements in Europa und einer möglichen deutschen Verstrickung in den Ukraine-Konflikt dominiert. Die Umfrageergebnisse zeichnen insgesamt das Bild einer tief verunsicherten Nation, die das Vertrauen in ihre politische Führung weitgehend verloren hat.
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21.12.2024
19:45 Uhr

Sicherheitsversagen in Magdeburg: Stadt weist nach verheerendem Terroranschlag jede Verantwortung von sich

Nach einem verheerenden Terroranschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt weist die Stadtverwaltung jegliche Verantwortung für mangelnde Sicherheitsvorkehrungen von sich. Die erschütternde Bilanz des Anschlags vom Freitagabend zeigt 205 Verletzte und fünf Todesopfer, darunter ein neunjähriges Kind, während 40 weitere Personen in Lebensgefahr schweben. Besonders brisant ist, dass gegen den mutmaßlichen Täter Taleb al-Abdulmohsen bereits eine Strafanzeige vorlag und eine angeordnete Gefährderansprache nicht durchgeführt wurde. Die Stadtvertreter verteidigen ihr Sicherheitskonzept mit der Aussage, man hätte mit einem Anschlag dieser Dimension nicht rechnen können - eine Einschätzung, die angesichts der Terrorwarnungen der letzten Jahre und ähnlicher Anschläge als zynisch erscheint. Der Vorfall offenbart ein grundlegendes Versagen der Sicherheitskonzepte deutscher Behörden und verdeutlicht die dringende Notwendigkeit einer Überarbeitung der bestehenden Sicherheitsmaßnahmen.
20.12.2024
21:43 Uhr

Terror auf dem Weihnachtsmarkt: Islamistischer Anschlag erschüttert Magdeburg

Ein folgenschwerer Anschlag erschütterte am Freitagabend den Magdeburger Weihnachtsmarkt, als ein 50-jähriger Mann aus Saudi-Arabien mit einem BMW in eine Menschenmenge raste und dabei mehrere Tote sowie über 60 zum Teil schwer verletzte Menschen zurückließ. Der Täter, der seit 2006 als Arzt in Deutschland lebte, erinnert mit seiner Tat auf tragische Weise an den Anschlag auf den Berliner Breitscheidplatz vor acht Jahren. Im Fahrzeug wurde ein verdächtiges Gepäckstück sichergestellt, das nun von Experten auf einen möglichen Sprengsatz untersucht wird, während die Ermittler auch potenzielle Verbindungen zu islamistischen Terrororganisationen prüfen. Der Täter ließ sich widerstandslos festnehmen, wie ein in sozialen Medien kursierendes Video der Festnahme zeigt. Der Vorfall wirft erneut Fragen zur deutschen Sicherheits- und Migrationspolitik auf.
20.12.2024
16:27 Uhr

Linksextreme Forderungen nach Musks AfD-Tweet: Der verzweifelte Ruf nach Zensur und Enteignung

Nach einer positiven Äußerung von Elon Musk über die AfD zeigen sich in Deutschland heftige Reaktionen aus dem politischen Spektrum. Der Linken-Parteivorsitzende Jan van Aken fordert eine staatlich finanzierte Social-Media-Plattform, während seine Parteikollegin Ines Schwerdtner sogar die Enteignung von X verlangt. SPD-Generalsekretär Matthias Miersch warnt vor einer "Einmischung von außen", während FDP-Chef Christian Lindner und Bundeskanzler Scholz sich um sachlichere Töne bemühen. Die Debatte offenbart einen besorgniserregenden Trend zur Zensur, bei dem reflexartig nach Verboten und Einschränkungen gerufen wird, sobald Meinungen nicht dem gewünschten politischen Spektrum entsprechen. Die hysterischen Reaktionen auf Musks Äußerung demonstrieren die Dünnhäutigkeit des politischen Establishments, das statt argumentativer Auseinandersetzung zunehmend nach staatlichen Zwangsinstrumenten ruft.
20.12.2024
16:27 Uhr

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk in der Glaubwürdigkeitskrise: Namhafter Journalist kehrt ZDF den Rücken

Der renommierte Journalist Peter Welchering hat seine Zusammenarbeit mit dem ZDF aufgrund der zunehmenden Missachtung journalistischer Standards beendet. Als unmittelbarer Auslöser gilt die juristische Niederlage des ZDF im Fall des ehemaligen BSI-Chefs Arne Schönbohm, wobei Welchering besonders die fehlende Berichterstattung des Senders über die eigene Niederlage kritisiert. In seinem Kündigungsschreiben an ZDF-Intendant Norbert Himmler prangert der 64-jährige Medienfachmann nicht nur Einzelfälle an, sondern beschreibt eine systematische Erosion journalistischer Standards, wie etwa bei der Berichterstattung über das vermeintliche Geheimtreffen in Potsdam. Welchering warnt eindringlich vor einer Glaubwürdigkeitskrise des ZDF und deutet an, dass auch unter anderen Beitragsautoren der Unmut über die Missachtung journalistischer Grundsätze wächst. Der Fall wirft erneut kritische Fragen zur Qualität der Berichterstattung in den öffentlich-rechtlichen Medien auf, für die deutsche Bürger monatlich Zwangsgebühren zahlen müssen.
20.12.2024
10:22 Uhr

Enthüllungen eines Insiders: Verfassungsschutz zwischen Bürokratie-Chaos und politischer Instrumentalisierung

Ein ehemaliger Mitarbeiter des Verfassungsschutzes deckt gravierende Missstände in der Behörde auf, darunter eklatante Sicherheitsmängel wie leicht identifizierbare Dienstfahrzeuge und mangelhafte Telekommunikationssicherheit. Der Insider kritisiert die Entwicklung des Verfassungsschutzes zu einer "politischen Narrativ-Schreibwerkstatt", die sich zunehmend auf die Überwachung harmloser Regierungskritiker konzentriert, statt echte extremistische Bedrohungen zu bekämpfen. Als der Mitarbeiter Verbesserungsvorschläge einbrachte, wurde er mit Disziplinarverfahren konfrontiert und sollte strafversetzt werden - ein Beispiel dafür, wie mit Kritikern in deutschen Behörden umgegangen wird. Während sich die Bedrohungslagen verschärfen, verliert sich die Behörde in bürokratischen Absurditäten und kann ihre eigentliche Aufgabe, den Schutz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung, nicht mehr effektiv wahrnehmen. Die Enthüllungen verdeutlichen die Notwendigkeit einer Reform des Verfassungsschutzes, wobei fraglich ist, ob der politische Wille dazu vorhanden ist.
20.12.2024
10:20 Uhr

Politisches Theater: Steinmeier verschiebt Neuwahl-Entscheidung auf Zeit nach Weihnachten

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat verkündet, die Entscheidung über mögliche Neuwahlen erst nach Weihnachten bekanntzugeben, was die aktuelle politische Führungslosigkeit in Berlin weiter unterstreicht. Das ZDF plant unterdessen für den 13. Februar eine 140-minütige "Klartext"-Sendung, bei der sich Olaf Scholz, Friedrich Merz, Robert Habeck und Alice Weidel den Fragen der Bürger stellen sollen. Diese Entscheidung folgt auf erhebliche Kritik an den öffentlich-rechtlichen Sendern, die ursprünglich nur Scholz und Merz zu TV-Duellen einladen wollten, was als Versuch gewertet wurde, unliebsame politische Konkurrenz auszugrenzen. Besonders die anfängliche Ausgrenzung der in Umfragen zweitplatzierten AfD warf Fragen zur demokratischen Legitimität der Sendeanstalten auf. Am 20. Februar soll zusätzlich eine "Schlussrunde" mit allen Spitzenkandidaten der im Bundestag vertretenen Parteien stattfinden, die zeigen wird, ob die öffentlich-rechtlichen Sender zu einer ausgewogenen Berichterstattung zurückfinden können.
20.12.2024
10:18 Uhr

Staatliche Überwachung außer Kontrolle: Verfassungsschutz Sachsen betreibt Hunderte Fake-Profile in sozialen Medien

Der sächsische Verfassungsschutz betreibt laut Eingeständnis des Innenministers Armin Schuster (CDU) hunderte gefälschte Social-Media-Profile, wobei Details zu den verwendeten Plattformen und beteiligten Beamten unter Verschluss gehalten werden. Der sicherheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Carsten Hütter, kritisiert diese Praxis scharf und warnt vor möglicher ungewollter Radikalisierung durch die verdeckten Aktivitäten. Die große Anzahl der Fake-Profile wirft Fragen zur sinnvollen Auswertung der gesammelten Datenmengen auf und nährt Bedenken über den Einsatz von Steuergeldern. Die AfD-Fraktion fordert eine breite politische Debatte über die Grenzen staatlicher Überwachung, während die ausweichenden Antworten der CDU-geführten Landesregierung auf mangelndes Interesse an echter Aufklärung hindeuten. Ohne verstärkte demokratische Kontrolle über den Verfassungsschutz besteht die Gefahr, dass Deutschland weiter in Richtung eines Überwachungsstaates abdriftet.
20.12.2024
10:17 Uhr

Asylsystem am Limit: Verfassungsgericht weist Beschwerde eines afghanischen Asylbewerbers ab

Das Bundesverfassungsgericht hat die Verfassungsbeschwerde eines afghanischen Asylbewerbers für unzulässig erklärt, der trotz bereits bestehenden Schutzstatus in Griechenland einen weiteren Asylantrag in Deutschland stellte. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hatte den Antrag bereits abgelehnt, und das Verwaltungsgericht Gießen bestätigte, dass dem Kläger in Griechenland keine unmenschliche Behandlung drohe. Die Entscheidung des höchsten deutschen Gerichts setzt ein deutliches Zeichen gegen das sogenannte "Asyl-Shopping" und könnte als Präzedenzfall für ähnliche Verfahren dienen. Das Urteil ermöglicht es den Gerichten zudem, auch ohne abschließende Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts in Eilverfahren zu entscheiden. Der Fall verdeutlicht die Notwendigkeit einer grundlegenden Reform des deutschen Asylsystems und einer konsequenteren Durchsetzung bestehender Regelungen.
20.12.2024
09:19 Uhr

Grüne auf Stimmenfang: Plötzliche Sorge um den "kleinen Mann" entpuppt sich als durchsichtiges Wahlkampfmanöver

In einer überraschenden Wendung versuchen sich die Grünen nun als Beschützer des "kleinen Mannes" zu positionieren, wobei Grünen-Chef Felix Banaszak bei Maybrit Illner seine Besorgnis über hohe Lebenshaltungskosten zum Ausdruck brachte. Diese Haltung steht jedoch in krassem Widerspruch zur bisherigen Politik der Partei, die durch verschiedene Maßnahmen wie CO2-Steuer, geplante Mehrwertsteuererhöhungen auf tierische Lebensmittel und das Heizungsgesetz maßgeblich zur Kostenexplosion beigetragen hat. Die Grünen verfolgen dabei eine fragwürdige Strategie: Erst werden durch Verbote und Steuern die Preise in die Höhe getrieben, um dann mit staatlichen Subventionen als Retter aufzutreten. Banaszaks Forderung nach mehr Demut von Kanzler Scholz erscheint vor diesem Hintergrund besonders scheinheilig, zumal seine Partei trotz 13 Prozent in den Umfragen von der Kanzlerschaft träumt. Die plötzliche Sorge der Grünen um den "kleinen Mann" entpuppt sich somit als durchsichtiges Wahlkampfmanöver.
20.12.2024
08:51 Uhr

Öffentlich-Rechtliche Sender beugen sich dem Druck: ZDF plant TV-Show mit allen relevanten Kanzlerkandidaten

Nach massiver Kritik an der ursprünglich geplanten exklusiven Scholz-Merz-Runde hat das ZDF seine TV-Formate zur Bundestagswahl 2025 überarbeitet. Am 13. Februar sollen in einer 140-minütigen Live-Sendung "Klartext" neben Bundeskanzler Olaf Scholz und CDU-Chef Friedrich Merz auch Vizekanzler Robert Habeck und die AfD-Vorsitzende Alice Weidel aufeinandertreffen. Die von ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten und "heute journal"-Moderator Christian Sievers moderierte Sendung ermöglicht Bürgern, ihre Fragen über Social Media und ZDFheute.de einzureichen. Bezeichnend für das politische Klima ist die Reaktion des grünen Vizekanzlers Habeck, der ein separates TV-Duell mit AfD-Chefin Weidel kategorisch ablehnte. Zusätzlich plant das ZDF am 20. Februar eine "Schlussrunde" mit allen Spitzenkandidaten sowie am 28. Januar eine Sendung mit Vertretern aller Bundestagsparteien, moderiert von Dunja Hayali und Mitri Sirin.
20.12.2024
00:36 Uhr

Machtkampf um TV-Debatten: AfD fordert Triell mit den stärksten Parteien

Nach der Absage von Robert Habeck an ein TV-Duell mit AfD-Chefin Alice Weidel fordert die AfD nun ein Triell-Format unter Beteiligung der drei derzeit stärksten Parteien. Laut AfD-Sprecherin Daniel Tapp sollten die Parteien mit den besten Umfragewerten teilnehmen, was aktuell die Union (31%), die AfD (20%) und die SPD (17%) wären. Die ursprünglich von ARD und ZDF geplante Debatte zwischen Habeck und Weidel wird von der AfD als "Trostrunde" bezeichnet, wobei die Partei rechtliche Schritte erwägt. Die Debatte um die TV-Formate zeigt ein grundsätzliches Problem der politischen Berichterstattung, da die Medien an überholten Konstellationen festhalten, während sich die politischen Realitäten verschoben haben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die öffentlich-rechtlichen Sender positionieren werden, da ihre Glaubwürdigkeit auf dem Spiel steht, wenn sie die drittstärkste politische Kraft nicht angemessen in ihre Sendeformate integrieren.
20.12.2024
00:30 Uhr

Bundesregierung plant massive Ausweitung der Afghanistan-Aufnahme: 157.500 Menschen sollen kommen

Die Bundesregierung plant eine deutliche Ausweitung der Aufnahme afghanischer Ortskräfte und ihrer Familienangehörigen, wobei bis zu 157.500 Menschen nach Deutschland geholt werden könnten. Von den geplanten Aufnahmen wären nur etwa 25.100 Menschen tatsächliche ehemalige Ortskräfte, während der Rest aus Familienangehörigen besteht, wobei jede Ortskraft durchschnittlich 3,5 Verwandte mitbringen dürfte. Bis November 2024 wurden bereits 5.532 Ortskräfte plus 19.540 Familienangehörige aufgenommen, und das Programm läuft trotz eines zwischenzeitlichen Stopps aufgrund eines Skandals um Scharia-Richter weiter. Innenministerin Nancy Faeser (SPD) hält an dem Ziel fest, insgesamt 45.000 Menschen samt Familienangehörigen aufzunehmen. Die massive Aufnahme wirft jedoch Fragen nach der Integrationsfähigkeit und den gesellschaftlichen Folgen auf, während Aspekte wie kulturelle Integration, Belastung der Sozialsysteme und die Aufnahmefähigkeit der Kommunen weitgehend unbeachtet bleiben.
20.12.2024
00:28 Uhr

Öffentlich-Rechtliche Medien: Habecks Verweigerung einer Debatte mit AfD-Chefin Weidel sorgt für Diskussionen

Die enge Verbindung zwischen öffentlich-rechtlichen Sendern und den Grünen steht nach Robert Habecks Ablehnung einer TV-Debatte mit AfD-Chefin Alice Weidel erneut in der Kritik. Ein ungewöhnlich kritischer Kommentar des Journalisten Thomas Berbner in den "Tagesthemen", der Habecks Politik scharf kritisierte, sorgte für Aufruhr und führte zu heftigen Reaktionen aus dem grünen Lager, die sogar eine Beschwerde beim Presserat forderten. Die Verweigerung einer öffentlichen Debatte mit politischen Gegnern wirft grundsätzliche Fragen auf, besonders da sich die Grünen gerne als Verteidiger demokratischer Werte inszenieren. Die öffentlich-rechtlichen Sender stehen nun vor der Herausforderung, ihre journalistische Unabhängigkeit unter Beweis zu stellen, während die aktuelle Situation die problematische Verflechtung zwischen Politik und Medien offenbart. Die Entscheidung der Sender im Umgang mit Habecks Absage und möglichen alternativen Formaten wird mit Spannung erwartet.
19.12.2024
20:17 Uhr

Demokratietheater im Bundestag: Verbotsantrag gegen AfD steht vor dem Aus

Der von CDU-Politiker Marco Wanderwitz initiierte Verbotsantrag gegen die AfD steht vor dem Scheitern, da laut SPD-Abgeordneter Carmen Wegge keine Mehrheit in Sicht ist. Der im Oktober von 113 Bundestagsabgeordneten verschiedener Parteien unterzeichnete Antrag wird selbst von den Fraktionsführungen von CDU/CSU und SPD abgelehnt. Die Initiatoren, darunter prominente Grünen-Politiker wie Claudia Roth und Katrin Göring-Eckardt, scheinen die rechtlichen Hürden eines Parteiverbots unterschätzt zu haben. Die Grünen arbeiten nun an einem alternativen Antrag, der zunächst ein Gutachten zur Prüfung der Erfolgsaussichten vorsieht. Mit nur noch einer regulären Sitzungswoche Ende Januar und der Distanzierung von Bundeskanzler Scholz und CDU-Chef Merz läuft den Initiatoren die Zeit davon, während sie auf die gescheiterten NPD-Verbotsverfahren als warnendes Beispiel verwiesen werden.
19.12.2024
20:16 Uhr

Generationenwechsel im Bundestag: Jugend zeigt klare Kante gegen das Establishment

Ein bemerkenswerter Vorfall im Deutschen Bundestag zeigt die wachsende Kluft zwischen junger Generation und linksliberalem Establishment, als Schüler während einer Führung spontan Selfies mit AfD-Chefin Alice Weidel machen wollten und ihre Lehrerin dies zu unterbinden versuchte. Während etablierte Parteien und Bildungseinrichtungen an ihrer "Brandmauer"-Mentalität festhalten, zeigt sich die Jugend zunehmend resistent gegen politische Bevormundung, was sich auch in steigenden AfD-Umfragewerten bei jungen Menschen widerspiegelt. Die Schüler, die täglich die Folgen der aktuellen Politik erleben, entwickeln verstärkt Sympathien für alternative politische Ansätze. In den sozialen Medien wurde der Vorfall intensiv diskutiert, wobei besonders die Reaktion der Lehrerin kritisch hinterfragt und die Sorge um mögliche schulische Nachteile für die Schüler thematisiert wurde. Der Vorfall verdeutlicht einen sich abzeichnenden politischen Wandel, bei dem sich die junge Generation nicht mehr vorschreiben lässt, mit wem sie sympathisieren darf.
19.12.2024
20:09 Uhr

TV-Wahlkampf 2025: Öffentlich-Rechtliche lenken nach massiver Kritik ein

ARD und ZDF haben nach massiver Kritik ihre Pläne für die TV-Duelle im Bundestagswahlkampf 2025 überarbeitet, nachdem die ursprünglich geplante exklusive Gegenüberstellung von Bundeskanzler Olaf Scholz und CDU-Chef Friedrich Merz für Empörung gesorgt hatte. Das ZDF plant nun eine 140-minütige "Klartext"-Sendung am 13. Februar, bei der sich Scholz, Merz, Robert Habeck und Alice Weidel den Bürgerfragen stellen sollen. Die Grünen zeigen sich trotz der Anpassungen nicht vollständig zufrieden und fordern eine Dreierrunde zwischen Scholz, Merz und Habeck, was angesichts Habecks guter Umfragewerte nachvollziehbar erscheint. Die Kontroverse offenbart eine wachsende Kluft zwischen etablierten politischen Strukturen und der sich verändernden politischen Realität in Deutschland, was auch durch eine erfolgreiche Online-Petition für ein Triell mit über 35.000 Unterstützern binnen zwei Tagen unterstrichen wird. Die öffentlich-rechtlichen Sender mussten ihre ursprünglichen Planungen erst nach erheblichem öffentlichen Druck korrigieren, was Fragen über den Zustand der demokratischen Debattenkultur aufwirft.
19.12.2024
20:04 Uhr

Dramatischer Absturz: Scholz und die SPD stürzen in Umfragen weiter ab - AfD im Aufwind

Die aktuellen Umfragewerte des ARD-"Deutschlandtrends" zeigen eine dramatische Entwicklung in der deutschen politischen Landschaft, wobei die SPD mit nur noch 14 Prozent einen historischen Tiefstand erreicht. Die Union dominiert als stärkste Kraft mit 33 Prozent, während die AfD mit 19 Prozent zur zweitstärksten Partei aufsteigt. In der Kanzlerfrage liegt Amtsinhaber Olaf Scholz mit nur 19 Prozent deutlich hinter Friedrich Merz (28 Prozent) und Robert Habeck (27 Prozent). Die Krise der Ampel-Koalition zeigt sich auch bei den anderen Regierungsparteien: Die FDP rutscht auf drei Prozent ab, während die Grünen bei 14 Prozent stagnieren. Bemerkenswert ist, dass trotz der starken Umfragewerte der Union nur 33 Prozent der Befragten eine CDU/CSU-geführte Bundesregierung befürworten.
19.12.2024
16:03 Uhr

Linker "Komiker" empört sich über erfolgreiche konservative Politikerinnen

Der selbsternannte Komiker Florian Schroeder sorgte in der NDR-Sendung "Das!" mit seiner deutlichen Kritik an erfolgreichen konservativen Politikerinnen für Aufsehen. Er äußerte dabei sein Unverständnis über starke weibliche Führungspersönlichkeiten in konservativen Parteien Europas wie Alice Weidel, Giorgia Meloni und Marine Le Pen, wobei er mit der Aussage, man hätte sich "den Feminismus auch sparen können", ein fragwürdiges Verständnis von Frauenrechten offenbarte. In seiner weiteren Argumentation kritisierte Schroeder den Freiheitsbegriff konservativer Politiker und zog dabei eine konstruierte Verbindung von Markus Söder und Christian Lindner bis zu Elon Musk. Besonders auffällig war die Doppelmoral in seiner Argumentation, da progressive Kräfte zwar als Verfechter der Frauenrechte auftreten, dieses Prinzip aber aufgeben, sobald Frauen nicht die "richtige" politische Ausrichtung vertreten. Sein Auftritt verdeutlicht die wachsende Kluft zwischen dem selbsternannten progressiven Establishment und der Lebensrealität vieler Bürger, während sich zunehmend Menschen von links-ideologischen Denkmustern distanzieren.
19.12.2024
15:46 Uhr

EuGH-Urteil zur Ukraine-Migration: Nationale Souveränität siegt über EU-Vorgaben

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in einem wegweisenden Urteil entschieden, dass EU-Mitgliedsstaaten nicht verpflichtet sind, ausländischen Staatsbürgern mit befristetem Aufenthaltsrecht in der Ukraine automatisch Schutz zu gewähren. Die Entscheidung bestätigt die Rechtmäßigkeit des niederländischen Vorgehens, bei dem vier Kläger aus verschiedenen Nicht-EU-Ländern mit ihrer Klage scheiterten. Während ukrainische Staatsbürger und Menschen mit unbefristetem Aufenthaltsrecht weiterhin automatischen Schutz genießen, gilt dies nicht für Personen mit temporärem Aufenthaltstitel. Das Urteil stärkt die nationale Souveränität in Asylfragen und könnte als Präzedenzfall für eine restriktivere Migrationspolitik in Europa dienen. Für Deutschland, das unter einer hohen Migrationsbelastung steht, könnten sich durch diese Entscheidung neue Handlungsspielräume eröffnen.
19.12.2024
14:30 Uhr

Medienwende der jungen Generation: Klassische Medien verlieren dramatisch an Bedeutung

Eine aktuelle Studie der Freien Universität Berlin zeigt einen dramatischen Umbruch im Medienkonsum junger Menschen, wobei etablierte Medien, besonders das öffentlich-rechtliche Fernsehen, massiv an Bedeutung verlieren. Bei der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen erreichen klassische Formate wie der RTL-Jahresrückblick historische Tiefstwerte, während sich die junge Generation verstärkt über soziale Medien wie TikTok und X informiert. Dabei zeigt sich eine deutliche gesellschaftliche Spaltung: Junge Männer ohne Abitur aus ländlichen Regionen tendieren mehrheitlich zur AfD, während formal höher gebildete junge Frauen aus urbanen Gebieten die Grünen bevorzugen. Die millionenschweren Kampagnen der öffentlich-rechtlichen Sender laufen bei jungen Menschen weitgehend ins Leere, was die Frage aufwirft, ob die aktuelle Medienpolitik der Bundesregierung noch zeitgemäß ist. Der Verlust der Deutungshoheit der etablierten Medien könnte weitreichende Folgen für die politische Landschaft Deutschlands haben.
19.12.2024
10:04 Uhr

Ampel-Koalition plant umstrittene Grundgesetzänderung - Machterhalt durch die Hintertür?

Der Deutsche Bundestag hat am Donnerstag über eine weitreichende Grundgesetzänderung beraten, die das Bundesverfassungsgericht angeblich vor "demokratiefeindlichen Kräften" schützen soll. Der Gesetzentwurf sieht vor, die Struktur des Gerichts mit zwei Senaten von je acht Richtern sowie deren zwölfjährige Amtszeitbegrenzung im Grundgesetz zu verankern, wobei ein umstrittener "Ersatzwahlmechanismus" eingeführt werden soll. Während Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) die Weimarer Republik als warnendes Beispiel heranzieht und FDP-Generalsekretär Marco Buschmann die Änderung als "Lerneffekt" aus europäischen Entwicklungen verteidigt, warnen Kritiker vor einem möglichen Demokratieabbau unter dem Deckmantel des Demokratieschutzes. Die AfD wirft den etablierten Parteien vor, das Gericht weiterhin unter sich aufteilen zu wollen, während die Ampel-Koalition und die Union für diese Grundgesetzänderung eine Zwei-Drittel-Mehrheit benötigen. Die geplante Verfassungsänderung könnte sich als folgenschwerer Eingriff in die demokratische Struktur der Bundesrepublik erweisen, deren langfristige Auswirkungen genau beobachtet werden müssen.
19.12.2024
07:54 Uhr

EU-Staaten setzen Asylverfahren für Syrer aus - Rückkehrwelle nach Assad-Sturz erwartet

Nach dem überraschenden Sturz des Assad-Regimes in Syrien haben 15 EU-Mitgliedsstaaten ihre Asylverfahren für syrische Staatsbürger vorläufig eingestellt, wie die EU-Asylagentur EUAA bestätigt. Die EUAA-Direktorin Nina Gregori prognostiziert einen Rückgang der Schutzsuchenden aus Syrien, da das Land seine Bürger für den Wiederaufbau benötige. In Zusammenarbeit mit der Internationalen Organisation für Migration plant die EU-Asylagentur finanzielle Unterstützungsprogramme für rückkehrwillige Syrer. Allerdings wird eingeräumt, dass nicht alle in Europa lebenden Syrer zurückkehren werden, da viele bereits integriert sind und ihre Kinder hier zur Schule gehen. Diese Entwicklung zeigt, dass viele der als "Flüchtlinge" bezeichneten Menschen in ihre Heimat zurückkehren könnten, wenn die Umstände es erlauben und entsprechende Anreize geschaffen werden.
18.12.2024
18:42 Uhr

AfD-Chefin Weidel fordert Triell mit Scholz und Merz nach Habecks Rückzug

Nach Robert Habecks Absage eines TV-Duells mit AfD-Chefin Alice Weidel schlägt diese nun ein Triell mit Bundeskanzler Scholz und CDU-Chef Merz vor. Laut Weidels Sprecher Daniel Trapp würde ein solches Format mit den drei aktuell stärksten Parteien die politischen Kräfteverhältnisse besser abbilden als das ursprünglich geplante Duell. FDP-Chef Christian Lindner bot sich währenddessen als Ersatz für Habeck an und betonte auf der Plattform X, man müsse sich dem ideologischen Wettstreit mit der AfD stellen, um deren Wähler zurückzugewinnen. Die Debatte um das TV-Format zeigt die Verschiebung der politischen Kräfteverhältnisse in Deutschland, wobei die erstarkende AfD nicht mehr ignoriert werden kann. Die Entscheidung der öffentlich-rechtlichen Sender über das von Weidel vorgeschlagene Format könnte den weiteren Verlauf des politischen Diskurses in Deutschland maßgeblich beeinflussen.
18.12.2024
18:29 Uhr

Bundestagswahl 2025: Der Kampf um die Macht wird härter - Fairness-Abkommen als Lösung?

Die politische Stimmung in Deutschland wird im Vorfeld der Bundestagswahl 2025 zunehmend angespannter, was sich in hitzigen Bundestagsdebatten und vermehrten Ordnungsrufen widerspiegelt. Während Politikwissenschaftlerin Ursula Münch harte politische Auseinandersetzungen grundsätzlich für legitim hält, warnt sie vor einem problematischen Freund-Feind-Denken einiger politischer Kräfte. Die Kanzlerkandidaten von Union, SPD und Grünen haben sich zu einem respektvollen Wahlkampf verpflichtet, wobei die SPD sogar ein formelles Fairness-Abkommen fordert. Experten wie Dennis Steffan von der Freien Universität Berlin zweifeln jedoch an der Wirksamkeit solcher Vereinbarungen, da personalisierte Angriffe und negative Kampagnen besonders in sozialen Medien Aufmerksamkeit generieren. Im Gegensatz zu den USA werden aggressive persönliche Attacken von der deutschen Wählerschaft mehrheitlich abgelehnt.
18.12.2024
17:35 Uhr

Auszeichnung für umstrittene Recherche: Fragwürdige Ehrung für Correctiv-Journalisten

Das Medium Magazin hat fünf Correctiv-Journalisten für ihre "Geheimplan gegen Deutschland"-Recherche zu "Journalistinnen und Journalisten des Jahres" ernannt, was für erhebliche Kontroversen sorgt. Während die Jury die Recherche als "präzise durchgeführt und rechtlich abgesichert" lobt, musste das Portal bereits mehrere juristische Niederlagen einstecken, darunter Korrekturen zu Aussagen über den Staatsrechtler Ulrich Vosgerau vor dem Landgericht Hamburg. Neben dieser Auszeichnung erhielt Correctiv bereits den Leuchtturm-Preis des Netzwerks Recherche sowie den Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien, trotz der rechtlichen Kontroversen um die Recherche. Bemerkenswert ist zudem, dass das Gericht die Aussage der AfD-Politikerin Beatrix von Storch, Correctiv verbreite "dreckige Lügen", als zulässige Meinungsäußerung einstufte. Diese Entwicklung wirft Fragen zur Ausgewogenheit der Berichterstattung und zur möglichen Durchsetzung politischer Agenden im deutschen Medienbetrieb auf.
18.12.2024
15:08 Uhr

Überraschender Erfolg in Sachsen: Michael Kretschmer mit deutlicher Mehrheit zum Ministerpräsidenten gewählt

Michael Kretschmer (CDU) wurde in einer überraschenden Abstimmung im sächsischen Landtag mit 69 Stimmen zum Ministerpräsidenten gewählt, wobei seine Minderheitskoalition aus CDU und SPD nur über 51 Mandate verfügt. Nachdem er im ersten Wahlgang die erforderliche absolute Mehrheit noch verfehlte, muss er im zweiten Durchgang zusätzliche Stimmen aus der Opposition erhalten haben. Die AfD versuchte durch ein taktisches Manöver die Wahl zu verhindern, indem sie im zweiten Wahlgang mehrheitlich für den parteilosen Kandidaten Matthias Berger stimmte. Als Minderheitsregierung steht die neue Koalition vor der Herausforderung, für jedes Gesetzesvorhaben Stimmen aus der Opposition zu gewinnen, wobei die selbst auferlegte "Brandmauer" gegen die AfD die Handlungsmöglichkeiten einschränkt. Kretschmer wird einen schmalen Grat zwischen pragmatischer Mehrheitsfindung und ideologischen Grundsätzen beschreiten müssen, um den Herausforderungen des Freistaats gerecht zu werden.
18.12.2024
12:36 Uhr

Deutsche finden im Ausland ihr Glück: Auswanderung steigert Lebenszufriedenheit deutlich

Eine aktuelle Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung zeigt, dass Deutsche durch Auswanderung ihre Lebenszufriedenheit deutlich steigern können - im Durchschnitt um einen halben Punkt auf einer Skala von null bis zehn. Dieser Zugewinn an Lebensqualität übertrifft sogar die positiven Effekte anderer einschneidender Lebensereignisse wie einen Umzug innerhalb Deutschlands oder die Geburt eines Kindes. Besonders Singles profitieren von einem Umzug ins Ausland mit einem Anstieg von 0,6 Punkten in ihrer Lebenszufriedenheit. Im vergangenen Jahr verließen etwa 265.000 Deutsche ihre Heimat, während nur 191.000 zurückkehrten. Die erhöhte Zufriedenheit hält dabei bis zu zwei Jahre nach dem Umzug an, bevor Gewöhnungseffekte einsetzen.
18.12.2024
12:34 Uhr

EU verschärft Kontrolle über soziale Medien: Neue Ermittlungen gegen X und Meta im Namen der "Wahrheit"

Die EU-Kommission verstärkt ihre Kontrolle über soziale Medien und hat weitreichende Ermittlungen gegen die größten Plattformen wie X, Meta und TikTok eingeleitet, nachdem es bei der rumänischen Präsidentschaftswahl zu mutmaßlichen Manipulationsversuchen kam. Die Exekutiv-Vizepräsidentin Henna Virkkunen kündigte an, den Digital Services Act zur umfassenden Kontrolle der sozialen Medien einzusetzen, wobei sie betont, es gehe nur um "Risikomanagement" und nicht um Inhaltsregulierung. Der rumänische EU-Abgeordnete Claudiu Richard Târziu warnt hingegen eindringlich vor den Gefahren zunehmender Medienregulierung und sieht in der Angst vor Desinformation keine Rechtfertigung für Zensur. Bei Verstößen gegen die DSA-Richtlinien drohen den Plattformen Strafen von bis zu sechs Prozent ihres Jahresumsatzes, was zu vorauseilendem Gehorsam führen könnte. Die Debatte offenbart eine tiefe Spaltung in der Frage, wer die Deutungshoheit über "Wahrheit" und "Desinformation" haben sollte.
18.12.2024
12:33 Uhr

Dramatischer Anstieg: Immer mehr Migranten bestimmen über Deutschlands Zukunft

Die demographische Entwicklung in Deutschland zeigt einen deutlichen Trend: Der Anteil der wahlberechtigten Deutschen mit Migrationshintergrund ist von neun Prozent im Jahr 2013 auf zwölf Prozent im Jahr 2023 gestiegen, wobei von den insgesamt 17,1 Millionen Menschen mit ausländischen Wurzeln etwa 7,1 Millionen bei Wahlen stimmberechtigt wären. Das neue Einbürgerungsrecht der Ampel-Koalition ermöglicht Migranten nun schon nach fünf statt acht Jahren die deutsche Staatsbürgerschaft, wodurch laut Experten etwa 2,5 Millionen zusätzliche Ausländer einen deutschen Pass beantragen könnten. Seit der letzten Bundestagswahl wurden bereits mehr als 500.000 Menschen eingebürgert, die Mehrheit davon aus arabischen Ländern. Die massive Zunahme von Wahlberechtigten mit Migrationshintergrund, von denen ein Viertel die deutsche Staatsbürgerschaft von Geburt an besitzt, 37 Prozent durch Einbürgerung erhalten haben und 35 Prozent Spätaussiedler sind, könnte das politische Gleichgewicht und die gesellschaftliche Ausrichtung Deutschlands nachhaltig verändern.
18.12.2024
08:40 Uhr

Alarmierende Zahlen: Jeder vierte Deutsche hat Probleme mit dem Einkommen

Laut dem aktuellen "Verteilungsreport 2024" des Instituts der deutschen Wirtschaft kämpft etwa ein Viertel der deutschen Bevölkerung mit finanziellen Schwierigkeiten. Als Hauptgründe werden die Corona-Pandemie, die anhaltend hohe Inflation und die Energiepreiskrise genannt, die zu einer Reallohnkrise geführt haben. Entgegen der allgemeinen Wahrnehmung sind besonders Alleinerziehende mit 41 Prozent Armutsrisiko und Großfamilien mit 30,1 Prozent betroffen, während Rentner mit 18,7 Prozent ein vergleichsweise geringeres Risiko tragen. Die politische Wahrnehmung der Krise variiert stark nach Parteizugehörigkeit, wobei besonders AfD- und BSW-Sympathisanten die Situation dramatischer einschätzen. Während die Einkommensverteilung noch relativ ausgeglichen erscheint, zeigt der Report eine deutliche Schieflage bei den Vermögensverhältnissen, und die bisherigen politischen Ausgleichsmaßnahmen scheinen nicht ausreichend zu sein, um die Verluste zu kompensieren.
18.12.2024
08:05 Uhr

Sachsen-Anhalt verlängert Corona-Notlage: Umstrittene Entscheidung ermöglicht weitere Schuldenaufnahme

Der Landtag von Sachsen-Anhalt hat in einer umstrittenen Abstimmung die Corona-Notlage für das Jahr 2025 verlängert, wodurch die Landesregierung weiterhin Zugriff auf das milliardenschwere Corona-Sondervermögen erhält. Die Opposition, insbesondere die Linke und die AfD, kritisierte diese Entscheidung scharf und bezeichnete sie als "Notlüge" beziehungsweise als Vorwand zur Umgehung der Schuldenbremse. Finanzminister Michael Richter (CDU) verteidigte den Beschluss mit der Notwendigkeit, "Begonnenes zu Ende zu bringen", woraufhin die Regierungskoalition aus CDU, SPD und FDP mehrheitlich zustimmte. Das knapp zwei Milliarden Euro schwere Sondervermögen, von dem bisher erst ein Viertel abgeflossen ist, steht damit weiterhin zur Verfügung. Die Entscheidung zeigt Parallelen zur aktuellen Bundespolitik, wo ähnliche Diskussionen über die Nutzung von Sondervermögen und die Umgehung der Schuldenbremse geführt werden.
18.12.2024
08:01 Uhr

Habeck verweigert TV-Duell mit AfD-Spitzenkandidatin - Grüne unter Druck

Robert Habeck hat ein TV-Duell mit AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel abgelehnt, was Fragen zur demokratischen Debattenkultur aufwirft. Habecks Wahlkampfsprecher kritisierte dabei ARD und ZDF scharf, die trotz vorheriger Ablehnung eine Einladung ausgesprochen und durch ihre Pressemitteilung vollendete Tatsachen geschaffen hätten. Die Begründung, Habecks gute Umfragewerte machten ein TV-Duell unnötig, wird von politischen Beobachtern kritisch gesehen, da eine starke Position eigentlich für eine offene Debatte genutzt werden sollte. Der Verweis auf die Bundestagswahl 2021, bei der die öffentlich-rechtlichen Sender von Beginn an ein Triell geplant hatten, erscheint angesichts der veränderten politischen Landschaft fragwürdig. Die Verweigerung einer öffentlichen Debatte könnte als problematisches Signal für den politischen Diskurs in Deutschland gewertet werden, da in einer funktionierenden Demokratie der direkte Austausch von Argumenten zwischen politischen Kontrahenten wichtig sei.
18.12.2024
07:13 Uhr

Ernüchternde Bilanz: Nur 8 Prozent der Syrer in Deutschland arbeiten in Mangelberufen

Eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt, dass nur 8,2 Prozent der in Deutschland lebenden Syrer in Mangelberufen arbeiten, was etwa 80.000 Menschen entspricht. Die Beschäftigungszahlen fallen dabei sehr unterschiedlich aus: während etwa 5.300 Syrer als Ärzte tätig sind, arbeiten deutlich weniger in Bereichen wie KFZ-Mechatronik, Zahnmedizin, Kinderbetreuung oder Krankenpflege. Besorgniserregend ist die hohe Zahl von 353.000 arbeitsfähigen syrischen Bürgergeldempfängern, wobei die Beschäftigungsquote bei Männern bei 51,9 Prozent und bei Frauen nur bei 18,9 Prozent liegt. Während IW-Ökonom Fabian Semsarha den Beitrag syrischer Beschäftigter zur Linderung des Fachkräftemangels positiv bewertet, zeigen die Zahlen, dass über 90 Prozent der in Deutschland lebenden Syrer nicht in Mangelberufen tätig sind. Die hohe Anzahl nicht erwerbstätiger syrischer Sozialleistungsempfänger stellt dabei eine erhebliche Belastung für das deutsche Sozialsystem dar.
18.12.2024
07:11 Uhr

Bundestag im Fokus: Pistorius muss sich kritischen Fragen zur desolaten Bundeswehr stellen

In einer der letzten Regierungsbefragungen vor der Bundestagswahl müssen sich Verteidigungsminister Boris Pistorius und Bauministerin Klara Geywitz den kritischen Fragen der Abgeordneten stellen. Besonders die mangelhafte Einsatzbereitschaft der Bundeswehr, veraltetes Material und unzureichende Munitionsbevorratung werfen ernsthafte Fragen zur Verteidigungsfähigkeit Deutschlands auf. Auch die dramatische Schieflage im Wohnungsbau, wo die versprochenen 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr unerreichbar scheinen, wird thematisiert. Im weiteren Verlauf befasst sich der Bundestag mit der angespannten Lage in Syrien, die möglicherweise zu einer Destabilisierung des Nahen Ostens und neuen Flüchtlingsbewegungen führen könnte. Zusätzlich stehen Oppositionsanträge zur Ost-West-Rentenüberleitung, Förderung von Selbstständigen und Stärkung der deutschen Wirtschaft zur Debatte.
17.12.2024
23:00 Uhr

Habeck verweigert TV-Duell: Grünen-Politiker scheut Konfrontation mit AfD-Chefin

Der grüne Kanzlerkandidat Robert Habeck hat seine Teilnahme an einem geplanten TV-Duell mit AfD-Chefin Alice Weidel für die Bundestagswahl 2025 abgesagt, obwohl ARD und ZDF bereits konkrete Planungen vorgelegt hatten. Laut aktuellem RTL/ntv-Trendbarometer liegt die Union mit 30 Prozent vorne, gefolgt von der AfD mit 19 Prozent, der SPD mit 17 Prozent und den Grünen mit 13 Prozent. AfD-Chefin Weidel kritisierte die Entscheidung scharf und kündigte eine juristische Prüfung an, da die zweitstärkste Partei in "Ameisen-Runden" verschwinden solle. Die öffentlich-rechtlichen Sender planen stattdessen ein Duell zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz und Friedrich Merz, während RTL neben einem Scholz-Merz-Duell weitere Kombinationen mit anderen Spitzenkandidaten vorsieht. Die Absage Habecks könnte sich im Wahlkampf als strategischer Fehler erweisen, da eine direkte Auseinandersetzung mit allen relevanten politischen Kräften möglicherweise der demokratischere Weg gewesen wäre.
17.12.2024
22:32 Uhr

Bildungskrise in Deutschland: Jeder fünfte Erwachsene scheitert an Grundschulaufgaben

Die aktuelle internationale Erwachsenen-PISA-Studie zeigt besorgniserregende Defizite im deutschen Bildungssystem auf, wobei etwa 22 Prozent der Erwachsenen zwischen 16 und 65 Jahren massive Schwierigkeiten beim Textverständnis und mathematischen Grundkompetenzen aufweisen. Besonders kritisch ist die Situation bei Menschen mit Migrationshintergrund, deren Lesekompetenz deutlich unter dem Niveau deutscher Teilnehmer liegt, während andere Länder wie Dänemark, Finnland und Schweden hier Fortschritte verzeichnen. Interessanterweise schneidet die ältere Generation zwischen 55 und 64 Jahren besser ab als jüngere Altersgruppen, was als Warnsignal für das aktuelle Bildungssystem verstanden werden kann. Die Ergebnisse spiegeln ein bildungspolitisches Versagen wider, bei dem grundlegende Bildungsdefizite vernachlässigt wurden, während man sich mit ideologischen Debatten beschäftigte. Ohne ein radikales Umdenken und eine Rückbesinnung auf bewährte Bildungskonzepte droht Deutschland im internationalen Vergleich weiter zurückzufallen.
17.12.2024
19:21 Uhr

Dreiste Trickserei: Sachsen-Anhalt verlängert Corona-Notlage für Milliarden-Zugriff

Die schwarz-rot-gelbe Landesregierung Sachsen-Anhalts hat am Dienstag eine Corona-Notlage für das Jahr 2025 beschlossen, um weiterhin Zugriff auf knapp zwei Milliarden Euro aus dem Corona-Sondervermögen zu haben. Von den ursprünglich bereitgestellten zwei Milliarden Euro wurden bis Ende September 2024 bereits rund 706 Millionen Euro ausgegeben, wobei unter anderem 183 Millionen Euro für die Digitalisierung der Verwaltung umgeschichtet werden sollen. Die Geschichte dieser Finanzstrategie begann Ende 2021 mit der ersten Erklärung einer "wirtschaftlichen Haushaltsnotlage" aufgrund der Pandemie und wurde trotz des kritischen Urteils des Bundesverfassungsgerichts vom November 2023 fortgesetzt. Während Finanzminister Michael Richter (CDU) den Beschluss verteidigt und eine Rückkehr zur regulären Haushaltsführung bis 2026 verspricht, bezeichnen Opposition und Kritiker das Vorgehen als "Notlüge" und sehen darin eine klare Umgehung der Schuldenbremse. Die umstrittene Haushaltspolitik wirft grundlegende Fragen zum Umgang mit Steuergeldern und zur Interpretation demokratischer Kontrollmechanismen auf.
17.12.2024
19:20 Uhr

Skandal in Thüringen: Staatssekretär verbreitet Falschaussagen zur AfD-Einstufung

Ein schwerwiegender Vorfall erschüttert die politische Landschaft in Thüringen, wo Staatssekretär Udo Götze vor dem Landtag nachweislich falsche Aussagen über die Verfassungsschutz-Einstufung der AfD getätigt hat. Götze behauptete, die Einstufung der AfD als "Prüffall" sei eine spontane Reaktion des Verfassungsschutzpräsidenten Stephan Kramer gewesen, doch interne E-Mails belegen eine langfristig geplante Inszenierung. Ein bereits vor der Pressekonferenz verteilter Sprechzettel enthielt die komplette Stellungnahme zum AfD-"Prüffall", was die Aussagen des Staatssekretärs eindeutig widerlegt. Neben dieser Falschdarstellung kamen weitere Ungereimtheiten ans Licht, darunter ein nie parlamentarisch behandeltes Ergänzungsgutachten zur Indemnität der AfD. Diese Vorfälle werfen kritische Fragen zur Integrität der beteiligten Behörden auf und könnten das Vertrauen in staatliche Institutionen nachhaltig erschüttern.
17.12.2024
13:38 Uhr

AfD setzt im Bundestagswahlkampf auf traditionelle Werte und klare Kante

Die AfD hat ihre Wahlkampfstrategie für die Bundestagswahl unter dem Motto "Zeit für Deutschland" vorgestellt, wobei die Plakate in charakteristischem Parteiblau mit einem asymmetrischen Kreuz in den Nationalfarben gestaltet sind. Die Kampagne umfasst zwölf verschiedene Plakatmotive, die sich auf Kernthemen wie Migration, Wirtschaft, Energiepolitik, Meinungsfreiheit und nationale Identität konzentrieren, wobei dem Migrationsthema mit drei verschiedenen Plakatvarianten besondere Bedeutung zukommt. Die Umsetzung erfolgt durch eine kleine Berliner Werbeagentur, da große Agenturen aus Image-Gründen keine Aufträge der Partei annehmen. Die Plakate werden bis zum 23. Februar an Laternenmasten und später auch auf Großflächen zu sehen sein, wobei aktuelle Umfragewerte darauf hindeuten, dass die Partei von vielen Bürgern als ernsthafte Alternative wahrgenommen wird.
17.12.2024
08:19 Uhr

Neue Umfrage zur Bundestagswahl: Ampel-Koalition vor dem Aus - AfD weiter im Aufwind

Nach der verlorenen Vertrauensfrage von Bundeskanzler Olaf Scholz zeichnet sich bei den Neuwahlen am 23. Februar eine deutliche Verschiebung der politischen Kräfteverhältnisse ab. Die Union würde mit 31,5 Prozent als stärkste Kraft hervorgehen, gefolgt von der AfD mit 19,5 Prozent, während die SPD mit nur noch 16,5 Prozent ein historisch schlechtes Ergebnis verzeichnet. Die Grünen stagnieren bei 11,5 Prozent, die FDP könnte mit genau 5 Prozent den Wiedereinzug in den Bundestag schaffen, während Die Linke mit 2,5 Prozent scheitern würde. Das neu gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht könnte hingegen mit 8 Prozent direkt in den Bundestag einziehen, wobei mögliche Regierungskoalitionen wie eine Große Koalition oder ein Jamaika-Bündnis jeweils auf 48 Prozent kämen.
17.12.2024
08:18 Uhr

Renommierter Wissenschaftler Prof. Bhakdi äußert sich kritisch zur politischen Lage in Deutschland

In einem Interview mit "Schuberts Lagemeldung" äußerte sich Prof. Dr. Sucharit Bhakdi besorgt über die aktuelle Entwicklung in Deutschland, die er als von "Volksverdummung, Propaganda und Gewalt" geprägt beschreibt. Der renommierte Wissenschaftler kritisierte dabei die Situation in allen gesellschaftlichen Bereichen, von der wirtschaftlichen Lage bis hin zur zunehmenden gesellschaftlichen Spaltung. Bhakdi, der ursprünglich aus Thailand stammt, positionierte sich klar zur Alternative für Deutschland und betonte, dass in einer echten Demokratie die freie Parteienwahl möglich sein müsse. Der Professor beklagte zudem eine bedenkliche Entwicklung der politischen Kultur, bei der der früher geschätzte offene Diskurs einem Konformitätsdruck gewichen sei. Trotz zunehmender Politikverdrossenheit appellierte er an die Bürger, sich an den kommenden richtungsweisenden Wahlen zu beteiligen, wobei selbst ein ungültiger Stimmzettel besser sei als gar nicht zur Wahl zu gehen.
17.12.2024
06:31 Uhr

Öffentlich-Rechtliche Sender sorgen für Eklat: TV-Duell ohne grünen Kanzlerkandidaten geplant

ARD und ZDF haben mit ihrer Planung für die TV-Duelle zur Bundestagswahl 2025 einen heftigen Streit mit den Grünen ausgelöst, da deren Kanzlerkandidat Robert Habeck nicht am Hauptduell teilnehmen soll. Die Sender planen stattdessen ein "großes" Duell zwischen Olaf Scholz und Friedrich Merz sowie ein "kleines" Duell zwischen Habeck und Alice Weidel, wobei sie sich auf aktuelle Umfragewerte berufen. Die Grünen reagieren mit scharfer Kritik und werfen den öffentlich-rechtlichen Sendern vor, eine Rückkehr zur Großen Koalition zu unterstützen. Die Entscheidung der Sender erscheint fragwürdig, da die Option eines gemeinsamen Formats mit allen vier Kandidaten nicht ernsthaft in Erwägung gezogen wurde. Diese Kontroverse wirft grundlegende Fragen zur Rolle der öffentlich-rechtlichen Medien in der Demokratie auf und könnte weitreichende Folgen für den Bundestagswahlkampf 2025 haben.
16.12.2024
16:22 Uhr

Liberale Werte in Gefahr: Warum Deutschland eine starke FDP braucht

Die FDP steht vor einer existenziellen Krise und droht mit Umfragewerten unter fünf Prozent erneut aus dem Bundestag zu fallen. Die Beteiligung an der Ampel-Koalition und die Zustimmung zu ideologisch geprägten Projekten haben das liberale Profil der Partei stark beschädigt. Als marktwirtschaftliche Kraft hat die FDP in der aktuellen Regierung jedoch eine wichtige Rolle als Korrektiv gegen die Regulierungswut und den Umverteilungsdrang von SPD und Grünen gespielt. Ein Ausscheiden der Liberalen aus dem Bundestag würde nicht nur den marktwirtschaftlichen Kräften schaden, sondern könnte auch zu einer gemeinsamen Sperrminorität von AfD und BSW führen. Deutschland braucht daher eine starke liberale Kraft im Parlament als Gegenpol zum Staatsinterventionismus, wofür sich die FDP wieder stärker auf ihre Kernkompetenzen besinnen muss.
16.12.2024
16:13 Uhr

Politisches Erdbeben: AfD-Chefin Weidel zieht in Kanzlerfrage mit Merz gleich

Eine aktuelle Insa-Umfrage für die Bild-Zeitung zeigt, dass AfD-Chefin Alice Weidel und CDU-Chef Friedrich Merz in der Kanzlerfrage mit jeweils 21 Prozent gleichauf liegen, während Bundeskanzler Olaf Scholz nur 16 Prozent und Wirtschaftsminister Robert Habeck 13 Prozent erreichen. Das Vertrauen in den amtierenden Bundeskanzler ist dabei besonders niedrig: 63 Prozent der Befragten sprechen Scholz ihr Misstrauen aus, nur 26 Prozent vertrauen ihm noch. In der Sonntagsfrage liegt die Union mit 31 Prozent weiterhin vor der AfD mit 20 Prozent, was eine interessante Diskrepanz zwischen Partei- und Personenpräferenz aufzeigt. Die massive Unzufriedenheit mit der Regierungsarbeit spiegelt sich auch darin wider, dass zwei Drittel der Befragten unzufrieden mit Scholz' Amtsführung sind. Bemerkenswert ist zudem, dass 21 Prozent der Befragten keinen der vier zur Auswahl stehenden Kandidaten unterstützen würden.
16.12.2024
16:12 Uhr

Politischer Umbruch in Deutschland: AfD vor historischem Wahlerfolg

Die politische Landschaft in Deutschland steht vor einem möglicherweise einschneidenden Wandel, da die AfD bei der kommenden Bundestagswahl 2025 einen historischen Wahlerfolg erzielen könnte. Die steigenden Umfragewerte der Partei spiegeln eine wachsende Unzufriedenheit mit den etablierten Parteien wider, insbesondere in Bezug auf die Migrations-, Energie- und Wirtschaftspolitik der aktuellen Regierung. Die AfD, die sich als moderne konservative Kraft positioniert, setzt dabei auf die Wahrung deutscher Interessen und traditioneller Werte. Der prognostizierte Wahlerfolg könnte weitreichende Folgen für die politische Kultur in Deutschland haben und die etablierten Parteien zu einer Neupositionierung zwingen. Die wachsende Unterstützung für die AfD deutet darauf hin, dass viele Bürger sich eine Politik wünschen, die sich stärker an ihren tatsächlichen Bedürfnissen und Sorgen orientiert.
16.12.2024
16:11 Uhr

Thüringer Verfassungsschutz unter Kramer: Neutralität in Gefahr?

Nach dem beachtlichen Wahlergebnis der AfD in Thüringen mit 32,8 Prozent steht besonders der Verfassungsschutz unter der Führung von Stephan Kramer in der Kritik, da sich Anzeichen einer bedenklichen Politisierung der eigentlich neutralen Behörde mehren. Viele ostdeutsche Bürger ziehen dabei Parallelen zu den späten 1980er Jahren, insbesondere hinsichtlich des Festhaltens an ideologischen Positionen und der medialen Berichterstattung. Die Rolle der öffentlich-rechtlichen Medien wird dabei kritisch gesehen, da investigativer Journalismus weitgehend ausbleibe und die Aufklärungsarbeit hauptsächlich von alternativen Nachrichtenportalen geleistet werde. Die Situation wirft grundsätzliche Fragen zur demokratischen Kontrolle der Verfassungsschutzbehörden auf und könnte weitreichende Folgen für die politische Kultur und das Vertrauen der Bürger in staatliche Institutionen haben. Die kommenden Monate werden zeigen, ob eine Rückbesinnung auf die eigentlichen Aufgaben des Verfassungsschutzes erfolgen wird.
16.12.2024
16:11 Uhr

Strategischer Schachzug: AfD-Abgeordnete erwägen Vertrauensvotum für Scholz

In einer überraschenden Entwicklung haben mehrere AfD-Abgeordnete angekündigt, Bundeskanzler Olaf Scholz bei der anstehenden Vertrauensabstimmung zu unterstützen, was der offiziellen Parteilinie widerspricht. Hinter dieser Entscheidung steht das strategische Ziel, vorgezogene Neuwahlen zu verhindern, bei denen Friedrich Merz als CDU-Kanzlerkandidat antreten könnte. Die betreffenden Abgeordneten, darunter Jürgen Pohl, Christina Baum und Matthias Moosdorf, befürchten insbesondere, dass ein Kanzler Merz die militärische Unterstützung für die Ukraine ausweiten würde. Diese Entwicklung offenbart wachsende Unstimmigkeiten innerhalb der AfD-Fraktion, da die Mehrheit weiterhin an dem Ziel festhält, Scholz die parlamentarische Mehrheit zu entziehen. Die teilweise Unterstützung von Scholz durch die größte Oppositionspartei könnte weitreichende Folgen für die deutsche Politiklandschaft haben und zu einer verstärkten Polarisierung der politischen Debatte führen.
16.12.2024
16:02 Uhr

Chrupallas NATO-Kritik löst heftige Debatte über Deutschlands Sicherheitspolitik aus

Die jüngsten Äußerungen des AfD-Co-Vorsitzenden Tino Chrupalla zur NATO-Mitgliedschaft Deutschlands haben in der politischen Landschaft für erhebliche Kontroversen gesorgt, als er die deutsche NATO-Mitgliedschaft grundsätzlich in Frage stellte. Der AfD-Politiker kritisierte, Europa sei bislang gezwungen gewesen, amerikanische Interessen umzusetzen und forderte, dass eine Verteidigungsgemeinschaft auch russische Interessen berücksichtigen müsse. Die Reaktionen der anderen Parteien fielen heftig aus, wobei der verteidigungspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Florian Hahn, die Äußerungen als "sicherheitspolitisches Geisterfahrertum" bezeichnete und SPD sowie FDP sich ebenfalls deutlich gegen Chrupallas Aussagen positionierten. Für weitere Irritationen sorgte Chrupallas Einschätzung zum Ukraine-Konflikt, in der er die Bundesregierung aufforderte, Russlands vermeintlichen Sieg in der Ukraine anzuerkennen. Die Debatte offenbart die tiefe Spaltung in der deutschen Sicherheitspolitik und dürfte angesichts hoher Umfragewerte der AfD in den kommenden Wochen weitergehen.
16.12.2024
14:52 Uhr

Alarmierende Zahlen: Mehrheit der syrischen Zuwanderer ohne Beschäftigung und Berufsabschluss

Die Integration syrischer Zuwanderer in Deutschland zeigt sich als große Herausforderung, wobei sich ihre Anzahl in den letzten zehn Jahren auf knapp 1,3 Millionen Menschen versechzehnfacht hat. Von den 863.000 Personen im erwerbsfähigen Alter gehen nur 42 Prozent einer beruflichen Tätigkeit nach, während mehr als die Hälfte nicht erwerbstätig ist. Das Bildungsniveau verstärkt die Problematik zusätzlich, da nur etwa ein Fünftel einen berufsqualifizierenden Abschluss vorweisen kann und 59 Prozent ohne jegliche Berufsqualifikation sind. Die aktuelle politische Entwicklung in Syrien hat eine kontroverse Debatte über das Bleiberecht ausgelöst, wobei Union und AfD sich für Rückführungen aussprechen, während Regierungsparteien und Die Linke dies ablehnen. Trotz 47.000 vorläufig ausgesetzter Asylverfahren bleibt die Zahl der syrischen Asylanträge mit 72.000 Erstanträgen zwischen Januar und November 2024 weiterhin hoch.
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