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Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

09.10.2024
06:12 Uhr

KI-Mediation: Der digitale Schlichter im Rechtsstreit

Die Digitalisierung durchdringt zunehmend das Gerichtswesen, wobei das Bundesministerium der Justiz plant, bis zu 200 Millionen Euro in Digitalisierungsprojekte zu investieren. Bis 2025 sollen einige deutsche Gerichte vollständig digital geführte Zivilverfahren testen, wobei KIs Entscheidungsentwürfe erstellen könnten. Der Einsatz von KI zur Mediation ist bereits denkbar, jedoch bleibt die endgültige Entscheidungsgewalt bei menschlichen Richtern. Skepsis äußern Kritiker wie Bundesverfassungsrichter Henning Radtke, der auf mögliche Gefährdungen der Freiheitsrechte hinweist. Auch in der Medizin wird KI genutzt, jedoch bleibt die finale Diagnose beim Menschen. Die Zukunft der KI in Justiz und Medizin ist vielversprechend, aber auch kontrovers.
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09.10.2024
06:06 Uhr

GUS-Gipfel in Moskau: Putin demonstriert diplomatische Spielräume

Am Dienstag fand in Moskau das Jahrestreffen der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) statt, bei dem der russische Präsident Wladimir Putin die Rolle des Gastgebers übernahm. Im Vorfeld des Gipfels führte Putin bilaterale Gespräche mit dem aserbaidschanischen Präsidenten Ilcham Alijew und dem armenischen Premierminister Nikol Paschinjan zur Normalisierung der Beziehungen zwischen Baku und Eriwan. Russland strebt eine Neuregelung der Beziehungen zwischen Armenien und Aserbaidschan auf Grundlage des Trilateralen Abkommens von 2020 an, jedoch hat Armenien im Sommer seine Mitgliedschaft in der russischen Militärallianz OVKS aufgekündigt. Im Rahmen des GUS-Gipfels sollen multilaterale Dokumente in den Bereichen Wirtschaft, Kultur, Strafverfolgung, humanitäre und militärische Angelegenheiten unterzeichnet werden. Der russische Angriffskrieg in der Ukraine hat Moskaus internationales und regionales Gewicht erheblich geschwächt und eine neue Abhängigkeit von China geschaffen. Der GUS-Gipfel in Moskau zeigt, wie Russland versucht, seine diplomatischen Spielräume zu nutzen, um trotz internationaler Isolation und regionaler Herausforderungen seine Position zu behaupten.
09.10.2024
06:05 Uhr

Kolumbiens Beitritt zur Neuen Seidenstraße: Chinas wachsender Einfluss in Südamerika

Kolumbien hat überraschend angekündigt, der von China initiierten Neuen Seidenstraße beizutreten, was einen bedeutenden geopolitischen Wandel in Südamerika darstellt und die USA sowie die EU vor neue Herausforderungen stellt. Kolumbiens Vizeaußenminister Jorge Rojas verkündete den Beitritt am 1. Oktober, dem 75. Jahrestag der Gründung der Volksrepublik China, und betonte, dass die Verhandlungen die Prioritäten beider Länder berücksichtigen würden. Obwohl Kolumbien historisch ein enger Verbündeter der USA war, hat sich das Land unter Präsident Gustavo Petro zunehmend geöffnet, um strategische Partnerschaften mit anderen Ländern einzugehen. China ist bereits der zweitgrößte Handelspartner Kolumbiens, und der Beitritt zur Neuen Seidenstraße könnte diese wirtschaftliche Beziehung weiter stärken. Die Entscheidung Kolumbiens wird von westlichen Regierungen mit Sorge betrachtet, da sie den schwindenden Einfluss der USA und der EU in Südamerika unterstreicht. Kolumbiens Beitritt könnte auch Auswirkungen auf die Brics-Gruppe haben und die geopolitische Landschaft in Südamerika weiter verändern.
09.10.2024
06:04 Uhr

Berlin verliert: Flugtaxi-Startup aus München soll Ampel-Millionen kriegen

Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat eine Kreditbürgschaft des Bundes in Höhe von 50 Millionen Euro für das bayerische Flugtaxi-Start-up Lilium vorgeschlagen, die vom Land Bayern verdoppelt werden könnte. Gleichzeitig erhält das Berliner Start-up Theion, welches revolutionäre Schwefel-Batterien entwickelt hat, keine Förderung. Diese Batterien könnten die Reichweite von Flugtaxis verdreifachen und sind nachhaltiger als Lithium-Ionen-Batterien. Verkehrsminister Wissing sieht großes Potenzial in der Luftmobilität, doch die endgültige Entscheidung liegt beim Haushaltsausschuss des Bundestages. Theion-Geschäftsführer Ulrich Ehmes kritisiert die mangelnde Unterstützung und warnt vor einer möglichen Abwanderung ins Ausland. Die Entscheidung, Lilium zu unterstützen und Theion zu vernachlässigen, könnte weitreichende Konsequenzen für die Innovationslandschaft in Deutschland haben.
09.10.2024
06:00 Uhr

Über 1.000 Jobs in Gefahr: Traditionsbäckerei Sternenbäck geht insolvent

Die Traditionsbäckerei Sternenbäck, die seit 1766 besteht, musste aufgrund hoher Energiekosten und gestiegener Rohstoffpreise Insolvenz anmelden, wobei über 1.000 Mitarbeiter um ihre Arbeitsplätze bangen. Dies ist das zweite Mal innerhalb von vier Jahren, dass das Unternehmen Insolvenz anmeldet. Die Bäckerei, bekannt für ihr 1766er-Brot, betreibt 120 Standorte in ganz Deutschland und wird mehrere davon schließen, einschließlich des Hauptstandorts in Hechingen. Bereits 2020 musste Sternenbäck viele Standorte schließen und fast 300 Stellen abbauen. Die Energiekrise betrifft die gesamte Bäckereibranche in Deutschland, die seit 2013 fast 30 Prozent ihrer Betriebe verloren hat, wie der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks berichtet. Die gesamtwirtschaftliche Lage in Deutschland verschärft sich weiter, was auch große Unternehmen wie Volkswagen und BASF betrifft.
09.10.2024
06:00 Uhr

Neue Netzentgelte: Wo Strom bald günstiger wird – und wo teurer

Die Strompreise in Deutschland könnten sich durch eine neue Kostenverteilung des Stromnetz-Ausbaus im nächsten Jahr ändern, insbesondere für ländliche Regionen im Norden und Osten Deutschlands sowie Bayern. Die Bundesnetzagentur hat eine Neuregelung der Netzentgelte beschlossen, die schätzungsweise zehn Millionen Haushalte entlasten könnte. Die Netzentgelte, die etwa ein Viertel des Strompreises ausmachen, werden in diesen Regionen teilweise deutlich gesenkt, während Großstädte wie Kiel und Lübeck ausgenommen sind. Allerdings werden in einigen Regionen wie Hessen und Nordrhein-Westfalen die Netzentgelte leicht ansteigen. Diese Änderungen resultieren aus einer Vorschrift der Bundesnetzagentur, die die finanziellen Lasten des Energienetzausbaus neu verteilt. Das Entlastungsvolumen wird auf mehr als zwei Milliarden Euro geschätzt, und die Bundesnetzagentur fordert die Stromlieferanten auf, die Vorteile an die Endkunden weiterzugeben.
08.10.2024
19:18 Uhr

BayWa in der Krise: Erneuerbare Energien als Stolperstein

Der Agrarkonzern BayWa steht vor erheblichen Herausforderungen, nachdem seine Expansion in den Bereich der erneuerbaren Energien zu finanziellen Problemen geführt hat. Seit 2009 verfolgt BayWa eine aggressive Expansionsstrategie, insbesondere im Bereich der Solar- und Windenergie, was die Schulden auf über fünf Milliarden Euro anwachsen ließ. Dies führte zu deutlichen finanziellen Einbußen und einem Rückgang des Aktienkurses. Der Umsatz sank in den ersten sechs Monaten dieses Jahres auf 10,7 Milliarden Euro, wobei der Bereich der erneuerbaren Energien besonders betroffen war. BayWa hofft auf Unterstützung der Gläubigerbanken und hat ein Rettungspaket in Höhe von 550 Millionen Euro bereitgestellt. Der Sanierungsprozess könnte sich über Jahre hinziehen, und die Abtretung der Tochtergesellschaft im Bereich erneuerbare Energien wird in Betracht gezogen, um die finanziellen Belastungen zu reduzieren.
08.10.2024
19:16 Uhr

Michelin stoppt Reifenproduktion in zwei Werken aufgrund schwächelnder Weltwirtschaft

Die schwache Weltwirtschaft zeigt nun auch ihre Auswirkungen auf die Reifenindustrie. Der französische Reifenhersteller Michelin hat angekündigt, die Produktion in zwei seiner Werke vorübergehend zu stoppen. Betroffen sind eine Fabrik für spezielle Landwirtschaftsreifen in Nordostfrankreich und eine weitere im Zentrum des Landes, die Reifen für den Tiefbau produziert. Michelin-Chef Florent Menegaux erklärte, dass die Situation auf eine allgemeine Abschwächung der Weltwirtschaft zurückzuführen sei, insbesondere in der Automobilindustrie. Derzeit werde mit den Gewerkschaften nach Lösungen gesucht, um die Situation zu bewältigen. Die Entscheidung von Michelin, die Produktion in zwei Werken vorübergehend zu stoppen, ist ein deutliches Zeichen für die tiefgreifenden Probleme, mit denen die Weltwirtschaft derzeit konfrontiert ist.
08.10.2024
14:17 Uhr

Britischer Geheimdienst-Chef warnt vor russischem Chaos in Europa

In einer eindringlichen Rede warnte der Chef des britischen Inlandsgeheimdienstes MI5, Ken McCallum, vor einer erheblichen Bedrohung durch russische Spione in Europa, die nachhaltiges Chaos verursachen wollen. Trotz der Ausweisung Hunderter russischer Diplomaten bleibt die Gefahr bestehen, da Russland und andere Staaten wie der Iran Kriminelle einsetzen, um subversive Ziele zu erreichen. Besonders der russische Militärgeheimdienst GRU sei für gefährliche Operationen und Anschläge verantwortlich, wie etwa der Giftanschlag von Salisbury 2018 zeigt. Seit Anfang 2022 hat der MI5 20 vom Iran unterstützte Pläne vereitelt, was die komplexe Mischung aus terroristischen und staatlichen Bedrohungen verdeutlicht. Alarmierend ist auch die zunehmende Anwerbung von Minderjährigen über das Internet, was die Flexibilität und Wachsamkeit der Sicherheitsbehörden erfordert. McCallum betonte die anhaltende Bedrohung durch Russland und andere Staaten und die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen in Europa.
08.10.2024
12:46 Uhr

US-Delegation besucht Taiwan zum Nationalfeiertag und sendet klare Botschaft an Peking

Am 10. Oktober besuchte eine US-Delegation unter der Leitung der republikanischen Abgeordneten Debbie Lesko Taiwan zum Nationalfeiertag und sendete eine deutliche Botschaft an Peking. Der Besuch unterstreicht die feste Unterstützung der USA für Taiwan trotz der Spannungen mit China. Während ihres sechstägigen Aufenthalts führen sie Gespräche über regionale Sicherheit und Wirtschaft mit hochrangigen taiwanesischen Vertretern. China erhöht den Druck auf Taiwan durch „Grauzonen-Taktiken“ und Luftraumverletzungen, was die Bedeutung der US-Unterstützung verstärkt. Die USA halten an der „Ein-China“-Politik fest, unterhalten jedoch enge inoffizielle Beziehungen zu Taiwan durch den „Taiwan Relations Act“. Der Besuch wird als wichtiges Zeichen in einer Zeit zunehmenden internationalen Drucks gesehen.
08.10.2024
10:49 Uhr

Wasserstoff-Pipeline von Dänemark nach Deutschland erst 2031

Die geplante Wasserstoff-Pipeline von Dänemark nach Deutschland verzögert sich um mehrere Jahre und wird nun erst 2031 statt 2028 fertiggestellt, wie das Klima- und Energieministerium in Kopenhagen mitteilte. Eine Prüfung des Staatsunternehmens Energinet ergab, dass umfangreiche Umwelt- und Sicherheitsstudien notwendig sind. Klimaminister Lars Aagaard und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hatten die Pipeline im März 2023 vereinbart. Deutschland plant, selbst „grünen“ Wasserstoff zu produzieren und auf Importe, auch aus Norwegen, zu setzen. Die Verzögerung wirft Fragen zur Realisierbarkeit der deutschen Energiewende auf und könnte die Kosten erhöhen und die Versorgungssicherheit gefährden. Die deutsche Industrie benötigt verlässliche Energieversorgung, und die Verzögerung könnte ihre Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen.
08.10.2024
10:15 Uhr

Israel setzt Uranmunition im Libanon ein: Eine verheerende Eskalation

Am 8. Oktober 2024 berichtete der Verband der Chemiker im Libanon, dass Israel Uranmunition in den jüngsten Angriffen auf den Libanon eingesetzt habe. Diese Munition ist international geächtet, da sie langfristig Krebs und andere schwere Krankheiten verursachen kann. Uranmunition besteht aus abgereichertem Uran, einem Nebenprodukt der Anreicherung von Uran für Kernwaffen oder Brennstäbe in Atomkraftwerken. Die gesundheitlichen Auswirkungen sind verheerend, da das Einatmen von Uranstaub zu schweren Krankheiten wie Krebs führen kann. Die USA haben Uranmunition in völkerrechtswidrigen Angriffskriegen gegen Jugoslawien und den Irak eingesetzt, was langfristige gesundheitliche Schäden verursachte. Die US-Regierung wird kritisiert, weil sie Israel mit Waffen beliefert und gleichzeitig humanitäre Hilfe für den Libanon ankündigt.
08.10.2024
10:15 Uhr

Die geopolitischen Spannungen um Iran und Israel: Eine Analyse

Die jüngsten Ereignisse im Nahen Osten verdeutlichen die wachsenden Spannungen zwischen Iran und Israel, nachdem der Iran 200 ballistische Raketen auf Israel abgefeuert hat. Trotz der effektiven Abwehr durch Israels Raketenabwehrsysteme bleibt die Lage angespannt. Präsident Biden spielte die Bedeutung des Angriffs herunter, während Sicherheitsexperten die iranischen Fähigkeiten betonen. Die westliche Welt ignoriert strukturelle Probleme und hält an einer technokratischen Ideologie fest, die im Gegensatz zur Lebensrealität steht. Der Iran wird als Bedrohung wahrgenommen, da er die internationale Ordnung infrage stellt. Die westliche Diplomatie hat Versprechungen nicht eingehalten, was die Spannungen weiter anheizt und die Gefahr eines größeren Krieges erhöht.
08.10.2024
09:55 Uhr

Gesichtserkennung an indischen Flughäfen: Ein Schritt in die digitale Zukunft

Indien plant, im Juni 2025 ein internationales Pilotprojekt für Digi Yatra zu starten, das Gesichtserkennungstechnologie und elektronische Reisepässe für ausländische Staatsangehörige einführen soll. Digi Yatra integriert sich mit elektronischen Reisepässen und nutzt Gesichtserkennung für die automatische Passagierabfertigung an Flughäfen. Erste Gespräche zur Ausweitung dieser Technologie auf andere Bereiche wie Hotels und Bahnreisen wurden bereits geführt. Die Plattform ermöglicht es Flugreisenden, ihre Ausweis- und Reisedokumente sicher zu speichern und physische Ausweiskontrollen zu vermeiden. Obwohl das System derzeit nur für Inlandsflüge verfügbar ist, wird ein Pilotprojekt für internationale Besucher nächstes Jahr gestartet. Trotz der Vorteile gibt es Datenschutz- und Sicherheitsbedenken, die noch adressiert werden müssen.
08.10.2024
09:35 Uhr

China und Taiwan: Drohende Eskalation durch wirtschaftlichen Zwang und Cyber-Angriffe

China verfolgt weiterhin das Ziel, Taiwan unter seine Kontrolle zu bringen. Mit einer Mischung aus wirtschaftlichem Zwang, Cyber-Angriffen und begrenzten militärischen Maßnahmen könnte Peking versuchen, den Inselstaat zu destabilisieren und zur Aufgabe zu zwingen. Xi Jinping betonte jüngst die chinesischen Ansprüche auf Taiwan und erklärte es als „heiliges Territorium Chinas“. Eine neue Studie sieht wirtschaftlichen Druck und Cyber-Kampagnen als wahrscheinlichste Szenarien für einen chinesischen Angriff. Taiwan müsse seine Abhängigkeiten von China reduzieren und seine Widerstandsfähigkeit stärken, um chinesischem Zwang länger standhalten zu können. Die Lage bleibt angespannt und unklar, wie sich die Situation weiterentwickeln wird.
08.10.2024
09:34 Uhr

Würth Elektronik schließt Standort Schopfheim: 300 Arbeitsplätze betroffen

Würth Elektronik hat angekündigt, seinen Produktionsstandort in Schopfheim im Sommer 2025 zu schließen, was 300 Arbeitsplätze betrifft. Die Entscheidung resultiert aus der Krise in der europäischen Leiterplattenindustrie und dem enormen Wettbewerbsdruck durch Anbieter aus China. Die Verlagerung der Produktion nach Niedriglohnländer hat zu einem dramatischen Einbruch der Aufträge geführt. Hohe Energie- und Personalkosten in Deutschland belasten zusätzlich, und viele Kunden können die höheren Preise nicht zahlen. Der Würth-Konzern plant, die verbleibenden Standorte in Niedernhall und Rot am See zu stärken, wo etwa 700 Arbeitsplätze nicht gefährdet sind. Die Schließung wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen deutscher Unternehmen in einem globalisierten Markt und die Notwendigkeit politischer Reformen.
08.10.2024
09:16 Uhr

Deutschland bleibt Autoland: Pkw-Dichte steigt weiter an

Die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes bestätigen es erneut: Deutschland bleibt das Land der Autos. Zum Jahresanfang 2024 waren insgesamt 49,1 Millionen Pkw auf deutschen Straßen unterwegs, was einen neuen Rekord darstellt. Dies entspricht einem Anstieg von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders bemerkenswert ist dabei, dass die Fahrzeugdichte auf 580 Autos pro 1.000 Einwohner gestiegen ist. Die Pkw-Dichte variiert jedoch stark zwischen den verschiedenen Bundesländern, wobei das Saarland die höchste und Berlin die niedrigste Dichte aufweist. Zum Stichtag 1. Januar 2024 waren 2,9 Prozent der zugelassenen Pkw reine Elektrofahrzeuge, was einen Anstieg gegenüber dem Vorjahr darstellt.
08.10.2024
07:10 Uhr

Brent-Ölpreis steigt über 80 Dollar: Konflikte und Stürme schüren Angebotsängste

Die Ölpreise sind am Montag über 80 Dollar gestiegen, da Befürchtungen über eskalierende Konflikte im Nahen Osten und mögliche Lieferunterbrechungen im Golf von Mexiko durch einen Hurrikan zunehmen. Brent-Rohöl erreichte 80,93 Dollar pro Barrel, den höchsten Stand seit August, da Israel mögliche Angriffe auf iranische Ölanlagen als Vergeltung für Raketenangriffe vorbereitet. Die Preise sind seit Anfang September um fast 20 Prozent gestiegen. Phil Flynn von der Price Futures Group erklärte, dass der Verlust von iranischem Öl den Markt in ein Angebotsdefizit stürzen könnte. Der Hurrikan Milton könnte zudem die Öl- und Gasproduktion im Golf von Mexiko beeinträchtigen. Auch der US-Benchmark West Texas Intermediate Crude stieg um fast 4 Prozent auf über 77 Dollar pro Barrel.
08.10.2024
07:10 Uhr

Ukraine erkennt akute Abhängigkeit der Slowakei von russischen Gaslieferungen an

In einem bemerkenswerten Schritt hat die Ukraine die "akute Abhängigkeit" der Slowakei von russischen Gaslieferungen anerkannt. Seit Jahrzehnten bezieht die Slowakei einen Großteil ihres Gases aus Russland, was historische Wurzeln bis in die Zeit des Kalten Krieges hat. Die Anerkennung der Ukraine könnte als politisches Signal gewertet werden, das die Notwendigkeit betont, alternative Energiequellen zu finden. Die slowakische Regierung steht nun vor der Herausforderung, ihre Energiepolitik zu überdenken und ihre Abhängigkeit von Russland zu verringern. Die Europäische Union könnte in dieser Situation eine entscheidende Rolle spielen, indem sie finanzielle Unterstützung und politische Maßnahmen bereitstellt. Die Anerkennung der Ukraine unterstreicht die dringende Notwendigkeit für Europa, seine Energieabhängigkeit zu diversifizieren und die Energiesicherheit des Kontinents zu gewährleisten.
08.10.2024
07:01 Uhr

Spekulationen um nukleare Tests nach Erdbeben im Iran

Am Samstag ereignete sich in der iranischen Provinz Semnan ein seismisches Ereignis der Stärke 4,5, das Spekulationen über einen möglichen Nuklearwaffentest auslöste. Diese Gerüchte wurden durch die Drohungen Israels, iranische Anlagen zu bombardieren, weiter angeheizt. Laut iranischen Quellen wird die Möglichkeit eines Nuklearversuchs auf höchster Ebene diskutiert. Ein Bericht der Heritage Foundation besagt, dass der Iran schneller als erwartet Nuklearwaffen produzieren könne. Ein hochrangiger iranischer Abgeordneter hatte im April 2024 erklärt, dass es nur eine einwöchige Lücke bis zum ersten Test einer Atombombe gebe. Die jüngsten Ereignisse werfen erneut ein Schlaglicht auf die Spannungen im Nahen Osten.
08.10.2024
06:59 Uhr

Renaissance des Russland-Handels mit Nord Stream? Warum die USA Deutschland misstrauen

Inmitten des Ukrainekonflikts und wachsender Spannungen zwischen Russland und dem Westen rückt das Pipelineprojekt Nord Stream erneut in den Fokus. Der frühere US-Botschafter John E. Herbst und Benjamin L. Schmitt fordern in einem Beitrag für Foreign Policy neue Sanktionen gegen Nord Stream 2 und stärkeren Druck auf die Bundesregierung. Bundeskanzler Olaf Scholz will Verhandlungen über einen Waffenstillstand mit Wladimir Putin führen, was in den USA auf wenig Gegenliebe stößt. Die Autoren kritisieren die schwindende Bereitschaft Berlins, die Ukraine militärisch zu unterstützen, und warnen vor den politischen und wirtschaftlichen Implikationen. Die Energiekrise und die Rezession in Deutschland erhöhen den Druck, die Handelsbeziehungen mit Russland wiederherzustellen. Die USA haben ein starkes Interesse daran, dass Deutschland nicht zu alten Russland-Tricks zurückkehrt, und fordern eine Verlängerung der Sanktionen gegen Nord Stream 2.
08.10.2024
06:24 Uhr

Klimafreundliche Zukunft auf Eis: Lübecks Hybrid-Fähre bleibt im Hafen

Die „Welt ahoi“, Lübecks erste Hybrid-Fähre, sollte ein Symbol für eine umweltfreundliche Zukunft sein, bleibt jedoch wegen technischer Probleme im Hafen. Probleme mit den Ladeklappen, der Batterie, der Steuerungssoftware und verschiedenen Hardware-Komponenten verhindern den Betrieb. Zudem können Fußgänger und Radfahrer nur eine Seite der Doppelendfähre nutzen. Die Werft und die Stadtwerke Lübeck streiten sich über die Ursache der Ausfälle und die zusätzlichen Reparaturkosten. Die Stadtwerke wissen nicht, wann die Fähre wieder in Betrieb genommen werden kann, arbeiten aber intensiv an einer Lösung. Trotz der Probleme bleibt der Fährverkehr über die Trave mit den bestehenden Diesel-Fähren gesichert.
08.10.2024
06:23 Uhr

Kraftstoffpreise in Deutschland gesunken – Bundeskartellamt empfiehlt App-Nutzung

Die Preise für Benzin und Diesel an deutschen Tankstellen sind in den letzten Monaten merklich gesunken. Laut dem Bundeskartellamt fiel der Preis für Superbenzin der Sorte E5 von 1,84 Euro im Juli auf 1,70 Euro im September, während Diesel von 1,68 Euro auf 1,54 Euro sank. Tankstellen müssen Preisänderungen an das Bundeskartellamt melden, und diese Daten werden an verschiedene Apps weitergegeben, die Verbrauchern helfen, günstigere Tankstellen zu finden. Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamts, empfiehlt die Nutzung solcher Apps, um Einsparungen von bis zu 15 Cent pro Liter zu erzielen. Die sinkenden Preise entlasten deutsche Haushalte, werfen jedoch Fragen zur Nachhaltigkeit und den langfristigen Auswirkungen auf die Energiepolitik auf. Es bleibt wichtig, dass die Bundesregierung weiterhin an einer stabilen und nachhaltigen Energiepolitik arbeitet.
08.10.2024
06:23 Uhr

Traditionsbäckerei Mäschle in der Insolvenz: Hoffnungsschimmer für Mitarbeiter

Die wirtschaftliche Schieflage vieler Unternehmen in Deutschland betrifft nun auch die Traditionsbäckerei Mäschle aus Laupheim, die im April Insolvenz anmeldete und Anfang Oktober ihre Filialen schließen sowie alle Mitarbeiter freistellen musste. Die Bäckerei, die seit 1996 von den Brüdern Christian und Harald Mäschle geführt wird, konnte sich trotz aller Bemühungen nicht aus eigener Kraft sanieren, insbesondere aufgrund der Corona-Pandemie und gestiegener Rohstoff- und Energiepreise. Es gibt jedoch Hoffnung für die Mitarbeiter, da Christian Mäschle plant, sechs der 14 Filialen wieder zu öffnen und etwa 100 der 120 Angestellten weiter zu beschäftigen. Darüber hinaus bekundet die Ulmer Bäckerei Staib Interesse an der Übernahme weiterer Filialen, und Gespräche mit dem Insolvenzverwalter laufen. Die wirtschaftlichen Herausforderungen sind enorm, aber die Bemühungen von Christian Mäschle und potenziellen Investoren könnten einen Teil der Traditionsbäckerei und viele Arbeitsplätze retten.
08.10.2024
06:21 Uhr

Sabotage-Angriff gegen Putins Flotte: Russland verliert Minenräumer in der Ostsee

Ein Sabotage-Angriff der Ukraine hat das russische Minensuchboot „Alexander Obukhov“ der Ostsee-Flotte schwer beschädigt. Das Schiff, stationiert in Baltijsk, erlitt durch ein Loch in einem Gaskanal Wasserschaden am Motor. Das ukrainische Militärgeheimdienst HUR veröffentlichte ein Video der Schäden. Bereits im April wurde das russische Raketenschiff „Serpuchow“ in Kaliningrad sabotiert. Diese Vorfälle zeigen eine Eskalation des Konflikts über die Kriegsgebiete hinaus. Die NATO unterstützt die Ukraine und muss ihre Verteidigungsstrategien verstärken.
08.10.2024
06:15 Uhr

Kevin Kühnert tritt zurück: Matthias Miersch soll neuer SPD-Generalsekretär werden

Kevin Kühnert hat aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt als Generalsekretär der SPD bekanntgegeben. Sein Nachfolger soll der erfahrene Energie- und Klimapolitiker Matthias Miersch werden, der dem linken Flügel der Partei angehört. Miersch, der seit 2005 im Bundestag sitzt und derzeit als stellvertretender Fraktionsvorsitzender tätig ist, wurde von den Parteivorsitzenden Saskia Esken und Lars Klingbeil kommissarisch vorgeschlagen und von den Spitzengremien der SPD einstimmig gebilligt. Miersch ist für die Bereiche Umwelt, Klimaschutz, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz zuständig und gilt als entschiedener Verfechter der Energiewende. Obwohl er das Amt sofort übernehmen soll, muss er formal noch auf einem SPD-Parteitag gewählt werden, der für den Sommer 2025 geplant ist. Der Rücktritt von Kühnert kommt zu einem ungünstigen Zeitpunkt für die SPD, gut ein Jahr vor der Bundestagswahl, und es bleibt abzuwarten, wie die Partei diese personelle Veränderung nutzen wird.
08.10.2024
06:10 Uhr

Thyssenkrupp zweifelt am „grünen Umbau“ – NRW droht mit Rückzahlung der Fördermilliarden

Das Vorzeigeprojekt für grünen Stahl von Thyssenkrupp Steel steht auf der Kippe, und damit auch die von Bund und Land zugesagten zwei Milliarden Euro Fördergeld. NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur fordert im Falle eines Stopps des „grünen Umbaus“ die Rückzahlung der staatlichen Fördermilliarden. Thyssenkrupp prüft derzeit vier Szenarien, darunter ein vollständiger Stopp der Wasserstoff-Pläne. Ein Ende des Projekts wäre ein herber Rückschlag für den von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck vorangetriebenen Wasserstoffhochlauf in Deutschland. Neubaur betonte die Bedeutung der grünen Anlage für den Erhalt des Stahlstandortes NRW und forderte die Einbeziehung der Arbeitnehmer. Ungeplante Mehrkosten und wirtschaftliche Unsicherheiten stellen eine erhebliche Hürde für die grüne Transformation dar.
08.10.2024
06:08 Uhr

Mercedes-Benz: Verkauf von Standorten in Deutschland beginnt

Mercedes-Benz hat offiziell bestätigt, dass es ab 2025 mit dem Verkauf seiner eigenen Niederlassungen in Deutschland beginnen wird, um den betroffenen Arbeitnehmern einen angemessenen Nachteilsausgleich zu sichern. Trotz fortgesetzter Fahrzeugproduktion könnten Werksschließungen in Zukunft nicht ausgeschlossen werden, da der Konzern in einer tiefen Krise steckt, ausgelöst durch rückläufige Verkaufszahlen und schwache Nachfrage nach Elektrofahrzeugen. Die zweite Gewinnwarnung für 2024 zeigt einen erheblichen Rückgang von Marge und Ergebnis, besonders auf dem chinesischen Markt. Die Verkaufszahlen von Elektrofahrzeugen bleiben trotz massiver Investitionen hinter den Erwartungen zurück, mit einem Absatzrückgang von 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die deutsche Automobilindustrie kämpft zudem mit regulatorischen Auflagen, hohen Standortkosten und Engpässen bei Batterien und Halbleitern. Potenzielle Käufer für die Mercedes-Niederlassungen haben sich bereits gemeldet, und der Gesamtbetriebsrat hat festgelegt, dass die Niederlassungen nur an Käufer verkauft werden, die sich an die Tarifverträge binden.
07.10.2024
21:10 Uhr

Ukrainische Armee greift Öl-Terminal auf der Krim an: Ein strategischer Schlag gegen Russland

Die ukrainische Armee hat das größte Öl-Terminal auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim angegriffen, was die Versorgung russischer Militärstützpunkte und die Einnahmen aus dem Ölverkauf beeinträchtigen könnte. In der Nacht zum Montag meldete die ukrainische Armee einen erfolgreichen Angriff auf die Anlage vor Feodosija, was von russischen Behörden bestätigt wurde. Parallel dazu hat das russische Verteidigungsministerium die Eroberung des Dorfes Grodiwka in der ostukrainischen Region Donbas bekannt gegeben. Russland hatte bereits zuvor die Stadt Wuhledar in der Region Donezk eingenommen, was die militärische Lage verschärft. Zudem erklärte sich die Ukraine für einen Cyberangriff auf die russische Mediengruppe VGTRK verantwortlich. Diese Entwicklungen zeigen, dass der Konflikt in der Ukraine komplex und vielschichtig ist, mit militärischen, wirtschaftlichen und digitalen Dimensionen.
07.10.2024
16:41 Uhr

Thyssenkrupp stellt grünes Milliardenprojekt infrage – Habeck kritisiert Zustand

Thyssenkrupp erwägt den Baustopp eines milliardenschweren Projekts zur Produktion von Grünem Stahl, was Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck als „keinen guten Zustand“ bezeichnet. Das Projekt sollte mit zwei Milliarden Euro subventioniert werden, doch die neue Konzernführung stellt dessen Zukunftsfähigkeit infrage. Seit Miguel Lopez die Führung übernommen hat, wird die geplante Direktreduktionsanlage, die für Grünen Stahl notwendig ist, auf den Prüfstand gestellt. Der neue Stahlchef Dennis Grimm äußerte Zweifel an der Konkurrenzfähigkeit von Grünem Stahl und denkt über einen Baustopp nach. Ein solcher Baustopp würde Thyssenkrupp hohe Kosten verursachen, einschließlich der Rückzahlung bereits ausgezahlter Subventionen. Der Konzern diskutiert Alternativen zur Direktreduktionsanlage und erwägt ein Joint Venture mit dem tschechischen Milliardär Daniel Křetínský.
07.10.2024
16:20 Uhr

Umwelthilfe reicht Klage gegen Bohrgenehmigung zur Gasförderung vor Borkum ein

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat eine Klage gegen die Bohrgenehmigung zur Gasförderung vor der Nordseeinsel Borkum eingereicht, da dies gegen nationales Klimaschutzrecht verstoße und Deutschlands internationale Glaubwürdigkeit gefährde. Die DUH kritisiert das niedersächsische Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) und warnt vor erheblichen Umweltschäden. Auch andere Umweltorganisationen und lokale Initiativen protestieren gegen die Entscheidung. Der Borkumer Bürgermeister Jürgen Akkermann äußerte ebenfalls scharfe Kritik und kündigte rechtliche Schritte an. Die DUH fordert die Bundesregierung und die Landesregierung auf, das Projekt politisch zu stoppen. Diese Situation beleuchtet die widersprüchliche Energiepolitik Deutschlands, die das Vertrauen in die Klimaschutzpolitik untergraben könnte.
07.10.2024
14:42 Uhr

Neue EU-Klimaziele: Deutsche Wirtschaft warnt vor Überforderung

Eine aktuelle Studie kritisiert die von der EU-Kommission vorgeschlagenen Klimaziele für 2040 als „voreilig und riskant“ und warnt vor möglichen Kosten von bis zu 4500 Milliarden Euro. Die deutsche Wirtschaft, bereits in einer angespannten Lage, könnte durch diese Ziele weiter belastet werden. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) und der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) bemängeln, dass die Klimaziele auf optimistischen Annahmen beruhen und mehr Regulierung sowie steigende Kosten drohen. DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks betont, dass die Wirtschaft bereits viel im Klimaschutz erreicht habe, aber die strengen Ziele zu Unsicherheit führen. Die Kosten für die Energiewende könnten enorm sein, und das 90-Prozent-Ziel bis 2040 erscheint zunehmend unrealistisch. VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing kritisiert, dass Deutschland bereits überproportional zu den EU-CO2-Zielen beitrage, und weitere Verschärfungen seien „voreilig und riskant“.
07.10.2024
14:33 Uhr

Dekadenz und Realitätsverlust: Habecks Selbstlob im WDR-Podcast

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck äußerte im WDR-Podcast "COSMO Machiavelli", er habe das Land „wie kein anderer Wirtschaftsminister zuvor“ in Fahrt gebracht, was bei vielen Bürgern und Experten auf Unverständnis stößt. Er präsentierte sich als erfolgreicher Vermittler zwischen Politik und Bevölkerung, während die Realität eine schwächelnde Wirtschaft und steigende Energiepreise zeigt. Habeck betonte die vielen Sozialtransfers und Gesetzesumsetzungen, räumte jedoch ein, dass diese Maßnahmen nicht die erhoffte positive Resonanz erzeugten. Seine philosophisch anmutenden Erklärungen über die schwierige Stimmung im Land wirken entfernt von der Realität der Bürger. Kurz vor den Wahlen habe das „Füllhorn“ politischer Maßnahmen nicht funktioniert, die Menschen hätten tiefere Probleme erkannt. Insgesamt verdeutlichen seine Aussagen den Realitätsverlust innerhalb der Ampel-Regierung, während die Bevölkerung unter den politischen Entscheidungen leidet.
07.10.2024
13:03 Uhr

Norwegen stärkt den Schutz für Bargeld: Ein Schritt in die richtige Richtung

Norwegen hat neue Vorschriften eingeführt, die den Schutz für Bargeldzahlungen erheblich verbessern sollen, insbesondere in einer zunehmend digitalen Gesellschaft. Geschäfte sind seit Oktober verpflichtet, Barzahlungen bis zu 20.000 Norwegischen Kronen (etwa 1.800 Euro) zu akzeptieren, um sicherzustellen, dass Bargeld als Zahlungsmittel erhalten bleibt, besonders für ältere Menschen. Die norwegische Regierung betonte, dass die Ablehnung von Bargeldzahlungen illegal sei und empfiehlt, immer etwas Bargeld bei sich zu haben, besonders in Notfällen. Kritische Stimmen wie Journalist Peter Immanuelsen warnen vor den Gefahren einer bargeldlosen Gesellschaft, in der Regierung und Banken leicht Kontrolle und Überwachung ausüben könnten. Die neuen Regelungen in Norwegen sind ein starkes Signal für den Erhalt traditioneller Werte und die Sicherung der individuellen Freiheit in einer digitalisierten Welt. Es bleibt abzuwarten, wie effektiv diese Vorschriften durchgesetzt werden.
07.10.2024
10:40 Uhr

Skigebiet Hochstein in Tirol: Ein Winter ohne Lifte und Gäste

Die Wintersaison 2024/25 bringt für die Skiregion Hochstein in Lienz, Tirol, eine beispiellose Katastrophe mit sich, da das Skigebiet aufgrund verzögerter Wartungsarbeiten an den Sesselklemmen des Doppellifts den gesamten Winter über geschlossen bleibt. Dies hat zu einer massiven Stornowelle geführt, die die lokale Tourismusbranche in eine tiefe Krise stürzt. Die notwendigen Ersatzteile für die Sesselklemmen werden frühestens im März 2025 geliefert, was den Skibetrieb unmöglich macht und viele Betriebe vor existenzielle Herausforderungen stellt. Hoteliers und Gastronomen sind schockiert und berichten von massiven Stornierungen, was zu verheerenden wirtschaftlichen Folgen für die Region führt. Die Schließung des Skigebiets Hochstein könnte ein Vorbote für weitere Schließungen in anderen Regionen sein, wenn keine nachhaltigen Lösungen gefunden werden. Die Situation zeigt, wie wichtig eine verlässliche Infrastruktur und rechtzeitige Investitionen für den Fortbestand der Skiregionen sind.
07.10.2024
10:19 Uhr

FEMA-Debakel: Hurrikan Helene entlarvt staatliches Totalversagen

Hurrikan Helene hat das Totalversagen der Federal Emergency Management Agency (FEMA) offengelegt, die als Rettungsanker in Krisenzeiten gedacht war, sich jedoch als ineffizient erwies. Hilfsgüter erreichten ihre Ziele nicht, die Koordination war mangelhaft und die Kommunikation zwischen den Behörden war katastrophal. Während die politische Maschinerie in Washington versagte, zeigte sich die wahre Stärke Amerikas in der Zivilgesellschaft, wo Nachbarn und Freiwillige die Lücken füllten. Die Rufe nach Reformen werden lauter, doch es besteht die Gefahr, dass alte Probleme nur neu verpackt werden. Angesichts des nahenden Hurrikans Milton stellt sich die Frage, wie die überforderte FEMA auf weitere Verwüstungen reagieren wird. Das Versagen der US-Behörden verdeutlicht die Fehlentwicklungen der letzten Jahrzehnte, in denen immense Summen für militärische Zwecke ausgegeben wurden, während es im eigenen Land an Ressourcen für den Katastrophenschutz mangelt.
07.10.2024
10:19 Uhr

Nur so lässt sich die Wirtschaft retten: Energie muss billiger werden!

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland und Europa ist besorgniserregend, da Industrieunternehmen ihre Produktion ins Ausland verlagern oder schließen und kleine Betriebe unter hohen Kosten zusammenbrechen. Hohe Energiekosten verschärfen die Situation, da niedrige Energiekosten für einen rohstoffarmen Kontinent wie Europa essenziell sind. Niedrigere Energiekosten könnten die Wirtschaft direkt beleben, da Unternehmen und Bürger gleichermaßen profitieren würden. Konkrete Maßnahmen zur Senkung der Energiekosten umfassen die Abschaffung unsinniger CO2-Abgaben und die Reduzierung der Energiesteuern. Die aktuelle Energiepolitik führt zu einer Deindustrialisierung und schwächt die Kaufkraft der Bürger, weshalb die deutsche Bundesregierung handeln und die Energiepreise senken muss. Eine stabile und günstige Energieversorgung ist der Schlüssel zur Sicherung des Wohlstands und der wirtschaftlichen Zukunft Deutschlands und Europas.
07.10.2024
10:18 Uhr

Sigmar Gabriel kritisiert EU-Verbrennerverbot: Mutwillige Schädigung der deutschen Wirtschaft

Der ehemalige Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat das von der EU beschlossene Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2035 scharf kritisiert und als mutwillige Schädigung der deutschen Wirtschaft bezeichnet. Gabriel äußerte sein Unverständnis über diese weltweit einzigartige Maßnahme und betonte, dass nicht nur große Automobilkonzerne, sondern vor allem der Mittelstand und die Zuliefererindustrie betroffen seien. Er wies darauf hin, dass moderne Dieselmotoren oft umweltfreundlicher als Elektroautos seien. Die EU-Regelung sieht vor, dass ab 2035 nur noch emissionsfreie Neuwagen verkauft werden dürfen, mit einer Ausnahmeregelung für synthetische Kraftstoffe. Gabriel kritisierte die Politik für ihre Überraschung über den drohenden Arbeitsplatzverlust und forderte mehr Fokus auf die wirtschaftlichen Auswirkungen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will die Regelung beibehalten, was auf Unverständnis bei vielen Bürgern und Politikern stößt.
07.10.2024
09:46 Uhr

Technischer Notstand auf der Krim: Treibstofftanks nach Drohnenangriff in Flammen

Auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim hat ein ukrainischer Drohnenangriff ein großes Tanklager in Feodosia in Brand gesetzt, was die von Moskau eingesetzte Verwaltung dazu veranlasste, einen "technischen Notstand" auszurufen. Der Angriff fand am Geburtstag des russischen Präsidenten Wladimir Putin statt und zielte auf eines der von Moskau bevorzugten Territorien. Die Ukraine greift gezielt Ölanlagen hinter der Front an, um die Treibstoffversorgung Russlands zu stören, was durch den jüngsten Vorfall bestätigt wird. Russland reagierte mit Angriffen auf die Ukraine, darunter Kampfdrohnen und Hyperschallraketen des Typs Kinschal. Der Angriff erinnert an einen Vorfall vor zwei Jahren, als die Ukraine Teile der Krim-Brücke zerstörte, ebenfalls um Putins Geburtstag herum. Die Situation verdeutlicht die anhaltende Spannung und die komplexe Dynamik des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine.
07.10.2024
09:45 Uhr

Traditionsdruckerei Kaufmann in der Krise: Stellenabbau nach Insolvenz

Das Druckhaus Kaufmann aus Lahr, ein Traditionsunternehmen mit über 200-jähriger Geschichte, befindet sich in einer wirtschaftlichen Krise und musste nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens am 30. September drastische Maßnahmen ergreifen. Es wurden 24 Kündigungen ausgesprochen und weitere zwölf Mitarbeiter verließen freiwillig das Unternehmen, wodurch die Belegschaft auf etwa 140 Personen schrumpfte. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten resultieren aus der allgemeinen Krise in der Druckbranche, gestiegenen Kosten und einem Auftragsrückgang. Trotz der schwierigen Lage zeigt sich Geschäftsführer Markus Kaufmann optimistisch und sieht die Basis für eine positive Zukunft des Unternehmens. Das Tagesgeschäft bleibt stabil und es wurde im dritten Quartal 2024 ein Aufwärtstrend verzeichnet. Die Fortsetzung des Geschäftsbetriebs ist durch schnelle Restrukturierungsmaßnahmen gesichert.
07.10.2024
09:30 Uhr

Volkswagen: Produktion günstiger E-Autos verlagert sich ins Ausland

Volkswagen hat angekündigt, künftig erschwingliche Elektroautos anzubieten, wobei das erste Modell unter 30.000 Euro in Deutschland produziert wird. Ab 2026 sollen Modelle unter 25.000 Euro in Spanien gefertigt werden, und der VW ID.1, der weniger als 20.000 Euro kosten soll, wird ab 2027 oder 2028 in Portugal, Polen oder Tschechien produziert. Grund für die Verlagerung sind die hohen Produktionskosten in Deutschland. Werksschließungen in Deutschland stehen zur Diskussion, um Effizienz und Kostensenkungen zu erreichen. Eine innovative Sparmaßnahme könnte darin bestehen, dass Fahrer ihre eigenen Smartphones für Navigation und andere Funktionen nutzen. Offiziell hat sich Volkswagen noch nicht zu diesen Plänen geäußert, und es bleibt abzuwarten, wie sich diese Strategie langfristig auf den Konzern und die deutsche Wirtschaft auswirken wird.
07.10.2024
09:30 Uhr

Volkswagen plant erschwingliches E-Auto für 20.000 Euro: Ein alter Ansatz wird wiederbelebt

Volkswagen plant, ab 2027 ein erschwingliches Elektroauto für 20.000 Euro auf den Markt zu bringen und greift dabei auf ein altes Konzept zurück, das bereits beim Modell e-Up verwendet wurde. Zur Kostenreduktion wird der Infotainment-Bildschirm eingespart, und Fahrer sollen ihre Smartphones für Musik und Navigation nutzen. Für die Produktion werden drei ausländische Werke in Portugal, Polen und Tschechien in Betracht gezogen, während ein Werk in der Slowakei Außenseiterchancen hat. Die Entscheidung für das Werk in Palmela könnte durch die nahegelegene Batteriefabrik in Sagunt begünstigt werden, während regionale Vorteile für Tschechien sprechen. Das Vorhaben wirft Fragen zur Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Automobilindustrie auf und zeigt die Notwendigkeit, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland zu verbessern. Insgesamt könnte Volkswagen mit diesem Schritt einen wichtigen Beitrag zur erschwinglichen Elektromobilität leisten.
07.10.2024
09:28 Uhr

VW und Co.: Mitten in der Krise droht den Autobauern der CO₂-Schock durch die EU

Die Automobilindustrie steht vor einer gewaltigen Herausforderung, da ab 2025 Neuwagen deutlich weniger CO₂ ausstoßen dürfen. Diese neuen Vorgaben der EU treffen die Autobauer in einer Phase, in der sich Elektroautos nur schleppend verkaufen. Volkswagen und andere Hersteller fordern Erleichterungen, stoßen jedoch auf taube Ohren. Die ambitionierten Klimaziele der EU erfordern drastische CO₂-Reduktionen bei Neuwagen, was immense Herausforderungen für die Hersteller bedeutet. Um Strafen zu vermeiden, bleiben den Herstellern nur kostspielige Optionen wie Investitionen in emissionsärmere Technologien, Förderung des Verkaufs von Elektroautos oder der Kauf von Emissionszertifikaten. Die EU-Kommission zeigt sich bisher unnachgiebig und hält an den festgelegten Zielen fest, was die Automobilindustrie vor eine schwierige Aufgabe stellt.
07.10.2024
09:27 Uhr

Volkswagen-Krise: Luxus-Marken sollen den Konzern retten

Volkswagen steht vor einer tiefgreifenden Krise und plant bis 2026 massive Einsparungen von zehn Milliarden Euro. CEO Oliver Blume hat hohe Margenziele vorgegeben, insbesondere für die Luxus-Marken Porsche, Bentley und Lamborghini, die den Konzern aus der Krise führen sollen. Der Gewinn der Volkswagen-Gruppe sank im ersten Halbjahr 2024 um fast 14 Prozent, wobei die Kernmarke VW besonders schlecht abschnitt. Die Luxus-Marken sollen durch hohe Renditen die Gesamtgruppe stabilisieren, was jedoch auch erhöhten Druck auf deren Belegschaft bedeutet. Zusätzlich erschweren politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen in Deutschland und Europa die Lage. Ob die ambitionierten Ziele erreicht werden, bleibt abzuwarten.
07.10.2024
09:10 Uhr

Europas Landwirtschaft bleibt trotz Sanktionen abhängig von russischen Düngemitteln

Die europäische Landwirtschaft ist trotz Sanktionen gegen Russland weiterhin stark von russischen Düngemitteln abhängig, und diese Abhängigkeit hat sich 2023 sogar noch verstärkt. Etwa ein Drittel der in die EU importierten Stickstoffdünger stammen aus Russland, was einem Wert von rund 3,3 Milliarden Euro entspricht. Experten kritisieren die niedrigen Produktionskosten in Russland, die durch staatlich regulierte Gaspreise begünstigt werden und russischen Herstellern einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Ein Importverbot für russische Düngemittel wurde abgelehnt, da man um die Ernährungssicherheit und politische Unruhen fürchtet. Experten warnen vor einer zunehmenden Abhängigkeit und fordern gestaffelte Zölle zum Schutz der lokalen Industrie. Die EU-Politik wird als inkonsistent und problematisch angesehen, was die Glaubwürdigkeit und Stabilität der Union untergräbt.
07.10.2024
09:09 Uhr

Lieferengpässe bei Kochsalzlösung: Deutschlands Apotheken schlagen Alarm

Die deutschen Apotheken stehen vor einer ernsthaften Herausforderung: Lieferengpässe bei Kochsalzlösung. Dieses universell einsetzbare Medizinprodukt ist für die medizinische Versorgung unverzichtbar, wie der Apothekerverband Nordrhein gegenüber der Rheinischen Post bestätigte. Kochsalzlösung wird in Kliniken für Infusionen, Spülungen und Operationen verwendet. Der Vorsitzende des Apothekerverbands Nordrhein, Thomas Preis, betonte die Dringlichkeit einer Lösung. Ein Ende des Engpasses ist laut dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte erst Ende des Jahres in Sicht. Die aktuelle Situation zeigt, dass es nicht nur um wirtschaftliche Effizienz, sondern auch um die Gesundheit und das Wohlergehen der Bürger geht.
07.10.2024
09:05 Uhr

Russland strebt Rekordgewinne im Energiesektor an – Think Tank

Russland könnte in diesem Jahr Rekordgewinne im Energiesektor verzeichnen, unterstützt durch hohe Exportölpreise, so das unabhängige Wirtschaftsinstitut Institute for Energy and Finance Foundation (FIEF). Laut Aleksey Belogoriev, Forschungsdirektor bei FIEF, stiegen die Einnahmen aus Ölexporten von Januar bis Juli dieses Jahres im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2023 um 63 % und erreichten insgesamt 6,4 Billionen Rubel (67,5 Milliarden Dollar). Auch die Gaseinnahmen stiegen um 13 % auf 1,2 Billionen Rubel (12,6 Milliarden Dollar). Trotz einer Flut von Sanktionen gegen Russland seit 2022 stiegen die Ölpreise stetig, und Moskau leitete seine Energieexporte nach Asien um, insbesondere nach Indien und China. Das Finanzministerium erwartet, dass die Öl- und Gaseinnahmen in diesem Jahr 10,99 Billionen Rubel (116 Milliarden Dollar) erreichen werden, was zeigt, dass Russland trotz internationaler Sanktionen weiterhin erhebliche Einnahmen aus dem Energiesektor generieren kann. Dies könnte langfristig zu einer Stärkung der russischen Wirtschaft beitragen, während westliche Länder möglicherweise ihre Energiepolitik überdenken müssen.
07.10.2024
09:04 Uhr

Indien sucht nach Alternativen zum US-Dollar – Außenminister Jaishankar äußert sich

Indien sucht in einer multipolaren Welt nach Alternativen zum US-Dollar für internationale Geschäfte, erklärte Außenminister Subrahmanyam Jaishankar in Washington. Er betonte, dass die Politik der USA oft den Handel erschwere, weshalb Indien gezwungen sei, andere Abwicklungsmethoden zu finden. Mehrere Nachbarländer Indiens haben ihre Devisenreserven aufgebraucht, und US-Sanktionen gegen den Iran und Russland beeinträchtigen den Handel. Russland und China nutzen zunehmend ihre nationalen Währungen für Transaktionen, und Indien hat seine Handelsvolumina mit Russland trotz westlicher Kritik gesteigert. Bei einem Besuch von Premierminister Narendra Modi in Russland wurde vereinbart, das Handelsvolumen bis 2030 auf 100 Milliarden Dollar zu erhöhen. Dies zeigt Indiens Bestreben, seine wirtschaftlichen Interessen in einer komplexen geopolitischen Landschaft zu sichern.
07.10.2024
09:01 Uhr

Manipulation der Ölpreise: Der Westen nutzt geopolitische Spannungen zu seinem Vorteil

Die jüngsten Entwicklungen auf den globalen Öl- und Rohstoffmärkten werfen ein beunruhigendes Licht auf die Manipulationsstrategien des Westens. Während der Ölpreis in den letzten Monaten überraschend stabil blieb, zeigen aktuelle Ereignisse, wie politische Interessen die Märkte beeinflussen können. Analysten wie Igor Juschkow argumentieren, dass westliche Medien gezielt Nachrichten verbreiten, die den Ölpreis drücken, um die US-Wahlen zu beeinflussen. Ein weiterer Faktor ist die angebliche Strategieänderung Saudi-Arabiens, nicht mehr die Produktion zu drosseln, sondern auf Marktanteile zu achten, was zu Verkaufsdruck auf Öl-Futures führte. Der stellvertretende russische Ministerpräsident Alexander Nowak und Analyst Wladimir Tschernow prognostizieren einen Anstieg der Ölpreise nach den US-Wahlen. Die aktuellen Entwicklungen zeigen, wie stark politische Interessen und mediale Berichterstattung die Ölpreise manipulieren können.
07.10.2024
09:01 Uhr

Europa rüstet auf: Neue NATO-Strategien und die Rolle Polens

Die Ernennung von Mark Rutte zum neuen NATO-Generalsekretär markiert einen Wendepunkt in der militärischen Ausrichtung Europas. Polen spielt eine zentrale Rolle in der neuen NATO-Strategie und betont die Notwendigkeit einer Wiedereinführung des verpflichtenden Grundwehrdienstes. Frankreich und andere europäische Staaten sehen Russland als größte Bedrohung und betonen die Notwendigkeit, die militärischen Kapazitäten der NATO zu verstärken. Estland und Finnland verstärken ihre militärische Präsenz an der russischen Grenze mit neuen Militärbasen. Die NATO plant ihre Befehlsstruktur zu reorganisieren, um den Druck auf Russland zu erhöhen. Die Reaktion Deutschlands und Frankreichs auf die neuen Anforderungen der NATO bleibt unklar, während die baltischen Staaten, Polen und Rumänien enthusiastisch aufrüsten.
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