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Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

15.10.2024
05:58 Uhr

EU-Agentur warnt: Wasserversorgung in Europa vor großen Herausforderungen

Die Europäische Umweltagentur (EEA) hat einen alarmierenden Bericht zur Wasserversorgung in Europa veröffentlicht, der auf immense Belastungen hinweist. Trotz Bemühungen hat sich der Zustand der Gewässer seit 2015 kaum verbessert, und die Wassersicherheit ist bedroht. Hauptfaktoren sind intensive Landwirtschaft und der massive Einsatz von Nährstoffen und Pestiziden. Grundwasser, das zwei Drittel des Trinkwassers in der EU liefert, ist mit Nitraten und Pestiziden belastet. Wasserstress und zunehmende Dürreperioden betreffen bereits 20 Prozent des Landes und 30 Prozent der Bevölkerung. Überschwemmungen stellen eine weitere Herausforderung dar, und der Bericht fordert dringende Maßnahmen zur Sicherung der Wasserversorgung und Gesundheit der Gewässer.
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15.10.2024
05:56 Uhr

Friedrich Merz fordert private Investitionen für den Infrastrukturausbau

Friedrich Merz skizzierte auf dem CSU-Parteitag in Augsburg seine Vision für Deutschlands Zukunft und betonte die Notwendigkeit, privates Kapital für den Infrastrukturausbau zu mobilisieren. Er kritisierte den Kapitalabfluss aus Deutschland und machte dafür das Bürgergeld, den bürokratischen Staatsapparat und die mangelnde Innovationsbereitschaft verantwortlich. Merz forderte eine „Agenda 2030 für die Fleißigen“ und betonte die Priorität des Ausbaus der Telekommunikationsinfrastruktur. Er sieht großes Potenzial in den privaten Spareinlagen der Bürger und argumentierte, dass es an Instrumenten fehle, dieses Kapital sinnvoll zu mobilisieren. Vorbilder aus dem Ausland und konkrete Maßnahmen wie Steuergutschriften und Infrastrukturfonds könnten helfen, privates Kapital zu mobilisieren. Ob sein Vorschlag realistisch ist, bleibt abzuwarten, doch die Union setzt auf eine Mischung aus staatlichen Anreizen und privatem Engagement.
15.10.2024
05:53 Uhr

Deutschlands Chemieindustrie in der Krise: Massive Umsatzrückgänge und Stellenabbau

Die deutsche Chemieindustrie, der drittgrößte Industriezweig des Landes, steht vor einer der schwersten Krisen ihrer Geschichte. Besonders betroffen ist der Chemiekonzern BASF, der sich mit einem drastischen Umsatzrückgang und enormen Energiekosten konfrontiert sieht. BASF verzeichnete im zweiten Quartal 2023 einen Umsatzrückgang von 24,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Standort Ludwigshafen schreibt seit Jahren Verluste, während internationale Standorte profitabel arbeiten. BASF plant bis 2026 ein Siebtel der Produktionsanlagen in Ludwigshafen stillzulegen, was langfristig zu einem Stellenabbau im vierstelligen Bereich führen könnte. Auch andere deutsche Chemiekonzerne wie Evonik und Lanxess kämpfen mit ähnlichen Schwierigkeiten und planen massive Sparmaßnahmen sowie Stellenabbau.
15.10.2024
05:53 Uhr

Volkswagen in der Krise: Moody's senkt Kreditwürdigkeit

Die renommierte Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit des deutschen Automobilriesen Volkswagen von „stabil“ auf „negativ“ herabgestuft. Diese Entwicklung könnte weitreichende Folgen für den Konzern haben, der ohnehin mit massiven Schulden von über 400 Milliarden Euro zu kämpfen hat. Moody's begründete die Herabstufung mit der schwachen wirtschaftlichen Entwicklung und dem zunehmenden Preisdruck sowie möglichen Strafzahlungen wegen CO₂-Emissionen. Die Herabstufung könnte es Volkswagen schwerer machen, neue Kredite zu bekommen, was die wirtschaftliche Situation weiter verschärfen könnte. Angesichts dieser Entwicklungen stellt sich die Frage, ob die Bundesregierung eingreifen wird, um die deutschen Standorte und Arbeitsplätze zu sichern. Die Krise bei Volkswagen ist Teil eines größeren Trends der Deindustrialisierung in Deutschland, der auch andere Industriegiganten betrifft.
15.10.2024
04:25 Uhr

Beinahe-Katastrophe durch russische Sabotage: Deutschland entging nur knapp einem Flugzeugabsturz

Deutschland entging nur knapp einem Flugzeugabsturz, der durch einen Brand in einem Luftfrachtpaket aus dem Baltikum verursacht wurde, möglicherweise durch russische Sabotage. Der Brandsatz zündete glücklicherweise noch am Boden im DHL-Logistikzentrum Leipzig. Der Generalbundesanwalt ermittelt in diesem Fall. Im Parlamentarischen Kontrollgremium warnten BND-Chef Bruno Kahl und Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang vor der wachsenden Bedrohung durch Russland, einschließlich Cyberangriffen und Spionage. MAD-Präsidentin Martina Rosenberg forderte erweiterte Befugnisse für Nachrichtendienste angesichts zunehmender Drohnenaktivitäten an militärischen Standorten. Haldenwang wies auch auf die Rückkehr des islamistischen Terrorismus nach Europa hin und kündigte ein neues Gutachten zur AfD an.
15.10.2024
04:09 Uhr

Solarnative stellt Betrieb endgültig ein – Ende einer Vision

Das insolvente Unternehmen Solarnative, bekannt für seine Mikro-Wechselrichter, konnte trotz intensiver Bemühungen keinen Investor finden und stellt den Betrieb endgültig ein. Gegründet 2019, begann die Produktion des von Henk Oldenkamp entwickelten „PowerStick“-Wechselrichters im Mai 2023, jedoch verlief der Verkauf nicht wie erhofft. Der Druck durch chinesische Konkurrenten und eine desaströse Marktlage führten zur Insolvenz. Ein Teil des Entwicklerteams findet in einem anderen Start-up eine neue Heimat, während das Unternehmen aufgelöst wird. Die Herausforderungen des globalisierten Marktes und fehlende finanzielle Unterstützung machten es Solarnative unmöglich, sich zu behaupten. Der Fall zeigt die Schwierigkeiten deutscher Unternehmen, unter den aktuellen Marktbedingungen zu bestehen.
15.10.2024
04:07 Uhr

Handelskrieg zwischen EU und China eskaliert: Teure Konsequenzen für Europa

Die Europäische Union hat Strafzölle auf chinesische Elektroautos verhängt, woraufhin China mit Einfuhrzöllen auf europäische Spirituosen reagierte, was besonders Frankreich trifft. Diese Vergeltungsmaßnahmen könnten weitreichende Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft haben, da sie nicht nur den Elektroauto-Sektor betreffen, sondern auch Investitionen in Hightech, Energie und Infrastruktur. Französische Winzer sind besorgt, da viele kleinere Cognac-Häuser den chinesischen Markt verlassen könnten. Die Entscheidung der EU, den Rat der USA zu befolgen, wurde scharf kritisiert, da sie den Zugang zum chinesischen Markt gefährdet und zu erheblichen wirtschaftlichen Verlusten führen könnte. Peking droht mit weiteren Maßnahmen, was besonders Deutschland beunruhigt, da deutsche Autohersteller stark vom chinesischen Markt abhängig sind. Langfristig könnten die politischen Fehlentscheidungen der EU zu einem Rückgang der Investitionen und einer gefährdeten wirtschaftlichen Stabilität führen.
15.10.2024
04:03 Uhr

Russland strebt Entkopplung der BRICS-Staaten vom Dollar an

Der russische Finanzminister Anton Siluanow hat auf einer Tagung der BRICS-Länder einen Bericht vorgestellt, der digitale Transaktionen in Landeswährungen und direkte Verbindungen zwischen den Zentralbanken fördern soll, um den Zahlungsverkehr mit westlichen Währungen wie dem Dollar oder Euro einzuschränken. Der Bericht betont die Notwendigkeit, das internationale Finanzsystem auf Basis von Sicherheit, Unabhängigkeit, Zugänglichkeit und Nachhaltigkeit zu reformieren. Um dies zu erreichen, soll die BRICS Clear-Plattform eingerichtet werden, die ausschließlich Transaktionen in Landeswährungen ermöglicht. Russland wirbt zudem für Blockchain-Technologien, um das Kreditrisiko zu eliminieren und Kosten zu senken. Der Bericht schlägt auch die Schaffung von Handelszentren für Rohstoffe vor, um die Souveränität der BRICS-Volkswirtschaften zu stärken. Ob diese Maßnahmen umgesetzt werden, bleibt abzuwarten, da einige BRICS-Länder weiterhin den Zugang zum Dollar-basierten Finanzsystem bevorzugen könnten.
14.10.2024
20:14 Uhr

China und Russland intensivieren militärische Zusammenarbeit

In einem überraschenden Treffen in Peking haben die Verteidigungsminister Chinas und Russlands, Dong Jun und Andrej Beloussow, eine Verstärkung ihrer militärischen Zusammenarbeit beschlossen, was eine Woche vor dem BRICS-Gipfel in Kasan, Russland, erfolgt. Chinas Verteidigungsminister betonte, dass die Beziehungen zwischen beiden Ländern ein Allzeithoch erreicht hätten und die militärische Zusammenarbeit kontinuierlich vorangetrieben werde. Der russische Verteidigungsminister unterstrich die Bedeutung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen Putin und Xi für die Stärkung der strategischen Partnerschaft. Der Besuch Beloussows in Peking und die verstärkte militärische Zusammenarbeit könnten die Dynamik innerhalb der BRICS-Gruppe beeinflussen. In den letzten Jahren haben China und Russland ihre diplomatischen, militärischen und wirtschaftlichen Beziehungen intensiviert, insbesondere vor dem Hintergrund des Ukraine-Konflikts. Die verstärkte Zusammenarbeit könnte weitreichende geopolitische Konsequenzen haben, während westliche Länder ihre Sanktionen gegen Russland verschärfen.
14.10.2024
16:07 Uhr

Alarmierende Stellenstreichungen bei Brose: Fast 1.000 Arbeitsplätze gefährdet

Der fränkische Autozulieferer Brose plant drastische Einschnitte in der Verwaltung und will bis zu 950 Stellen an Hochlohnstandorten streichen. Michael Stoschek, Gesellschafter von Brose, erklärt, dass das Unternehmen seine Organisation verschlanken müsse, indem Hierarchien abgebaut und Führungsspannen vergrößert werden. Seit Anfang Oktober hat Stoschek den Vorsitz des neu formierten Verwaltungsrats übernommen, um den Einfluss der Eigentümerfamilien zu stärken. Brose sucht nach strategischen Partnern, um das wirtschaftliche Risiko zu teilen. Die Nachricht reiht sich in eine Serie von Hiobsbotschaften aus der Automobilzuliefererbranche ein, die unter anderem durch die Corona-Pandemie und die Transformation zur Elektromobilität unter Druck steht. Diese Entwicklungen sind ein Weckruf für die deutsche Wirtschaft, und es bleibt abzuwarten, ob Brose und andere Autozulieferer die Herausforderungen meistern können.
14.10.2024
12:49 Uhr

Breitbandausbau in Deutschland: Fortschritte und Herausforderungen

Nach den Plänen der Bundesregierung soll es bis 2030 überall in Deutschland schnelles Internet geben. Die Ampelkoalition hatte im Sommer 2022 ihre „Gigabitstrategie“ beschlossen und mittlerweile sind 87 Prozent der geplanten Maßnahmen gestartet oder abgeschlossen. Der Fortschrittsbericht des Digitalministeriums zeigt Erfolge beim Glasfaser- und 5G-Ausbau, wobei Deutschland bei 5G zu den europäischen Spitzenreitern gehört. Dennoch gibt es Defizite: Viele Haushalte schließen sich trotz verfügbarer Glasfaseranschlüsse nicht an und die Mobilfunkversorgung in Bahntunneln ist noch unzureichend. Das Digitalministerium plant weitere Maßnahmen und eine Image-Kampagne, um den Breitbandausbau zu beschleunigen und die Akzeptanz von Glasfaser zu erhöhen. Ein Konzept zur Migration von Kupfer- auf Glasfasernetze wird ebenfalls erarbeitet, wobei insbesondere die Deutsche Telekom gegen eine vorzeitige Abschaltung ihrer DSL-Leitungen ist.
14.10.2024
11:56 Uhr

Die Illusion der Gebäudesanierung: Warum grüne Ziele ins Leere laufen

Die ambitionierten Klimaziele der Bundesregierung im Gebäudesektor stehen zunehmend auf dem Prüfstand, da Eigentümer immer weniger sanieren und die angestrebten Sanierungsquoten als utopisch erscheinen. Die hohen Kosten für energetische Maßnahmen übersteigen oft den Nutzen, was viele Eigentümer davon abhält, Sanierungen durchzuführen. Zudem wird kritisiert, dass die Energiewende im Gebäudesektor nicht auf den Schultern von Hausbesitzern und Mietern lasten kann, da die finanziellen Belastungen für viele untragbar sind. Die Politik wird aufgefordert, realistische und tragbare Lösungen zu finden, anstatt auf Zwang und hohe Kosten zu setzen. Ohne eine grundlegende Überarbeitung der politischen Vorgaben und Förderprogramme sind die Klimaziele im Gebäudesektor nicht zu erreichen. Die derzeitige Politik der Grünen läuft Gefahr, ins Leere zu laufen und mehr Schaden als Nutzen zu stiften.
14.10.2024
09:34 Uhr

Thinktanks und ihre wachsende Einflussnahme auf die deutsche Politik

Thinktanks wie der Club of Rome spielen eine immer größere Rolle in der deutschen Politik, indem sie konkrete Vorschläge zu Themen wie Klimawandel, soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Transformation vorlegen. Der aktuelle Bericht "Earth for All Deutschland" fordert tiefgreifende Veränderungen, um die globale Überlastung und den Klimawandel einzudämmen. Dabei betonen die Autoren die Notwendigkeit radikaler Veränderungen, insbesondere in den Bereichen Verkehr und Wärme. Es wird jedoch auch die Frage aufgeworfen, ob solche Organisationen zu viel Einfluss auf politische Entscheidungen haben sollten, da sie oft von einer kleinen Elite geleitet werden und ihre Unabhängigkeit durch Spenden gefährdet sein könnte. Die deutsche Politik sollte daher vorsichtig sein und sicherstellen, dass Entscheidungen auf breiter Basis und im Interesse der gesamten Bevölkerung getroffen werden. Thinktanks können wertvolle Impulse geben, doch ihre Vorschläge müssen kritisch hinterfragt und in einen breiteren gesellschaftlichen Kontext gestellt werden.
14.10.2024
08:59 Uhr

Norwegen stärkt das Recht auf Barzahlung: Ein Wendepunkt im globalen Krieg gegen Bargeld

Norwegen hat beschlossen, das Recht auf Barzahlung zu stärken, um die Abkehr von Bargeld zu verlangsamen. Nur noch 3 % der Norweger nutzten zuletzt Bargeld, weshalb am 1. Oktober eine Gesetzesänderung in Kraft trat, die das Recht auf Barzahlung im Einzelhandel stärkt. Ab Juni 2024 wird eine weitere Änderung das Recht auf Barzahlung präzisieren. Die Gesetzgebung soll besonders den 600.000 Menschen helfen, die Schwierigkeiten mit digitalen Zahlungen haben. Einige Einzelhändler sind jedoch gegen die Änderung, da sie zusätzliche Kosten befürchten. Auch andere europäische Länder wie die Schweiz, Österreich und Schweden ergreifen Maßnahmen zur Stärkung des Bargelds.
14.10.2024
08:57 Uhr

JPMorgan-CEO warnt vor weitreichenden Auswirkungen geopolitischer Spannungen

Jamie Dimon, der CEO von JPMorgan Chase, warnte vor den „gefährlichen“ geopolitischen Bedingungen und deren potenziell tiefgreifenden Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. Er betonte, dass die Bank die geopolitische Lage genau beobachte, und hob die verschärften Spannungen im Nahen Osten sowie den Krieg zwischen Russland und der Ukraine hervor. Dimon wies darauf hin, dass die US-Inflation sich verlangsamt, aber kritische Probleme wie Haushaltsdefizite und Infrastrukturbedarfe bestehen bleiben. Er schloss eine politische Rolle nahezu aus, betonte jedoch seine patriotischen Werte. Dimon äußerte sich auch zu Naturkatastrophen wie den Hurrikanen Milton und Helene, die erhebliche Schäden verursachten, jedoch keine dauerhaften Auswirkungen auf die globalen Märkte haben dürften.
14.10.2024
08:57 Uhr

China setzt auf Überproduktion von Lithium: US-Beamter schlägt Alarm

Jose Fernandez, US-Staatssekretär für wirtschaftliches Wachstum, Energie und Umwelt, äußerte bei einem Treffen in Portugal, dass China seine Überproduktion von Lithium einsetzt, um globale Konkurrenten auszuschalten. Durch aggressive Preisstrategien, sogenanntes predatory pricing, hat China den Lithiumpreis im letzten Jahr um 80 Prozent gesenkt und kontrolliert nun zwei Drittel der weltweiten Lithiumproduktion. Portugals Pläne zur Lithiumförderung stoßen auf lokalen Widerstand wegen möglicher Umwelt- und Lebensgrundlagenbedrohungen. Westliche Länder haben Handelsbarrieren gegen Chinas Praktiken errichtet, da chinesische Industrien staatlichen Zielen folgen und keine freie Marktwirtschaft darstellen. Indien und andere asiatische Länder haben ebenfalls Zölle auf chinesische Importe erhöht, um ihre Märkte zu schützen. Trotz dieser Maßnahmen könnten chinesische Hersteller Zölle umgehen, indem sie Partnerschaften mit internationalen Herstellern eingehen, während China mit wirtschaftlichen Herausforderungen und möglichen sozialen Unruhen konfrontiert ist.
14.10.2024
08:11 Uhr

Rückläufige Erzeugerpreise: Keine Entwarnung für Verbraucher

Die Erzeugerpreise für landwirtschaftliche Produkte sind im August 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 Prozent gesunken, was auf den ersten Blick positiv für Verbraucher erscheint. Besonders auffällig ist der Preisverfall bei pflanzlichen Erzeugnissen, wie Kartoffeln, deren Preise um 34,2 Prozent gesunken sind. Im Gegensatz dazu stiegen die Preise für Obst und tierische Produkte, beispielsweise Tafeläpfel um 36,9 Prozent und Milchprodukte um 16,5 Prozent. Trotz der gesunkenen Erzeugerpreise bleibt der Inflationsdruck bestehen, da sich die Kosten für Transport, Energie und Verarbeitung nicht unmittelbar auf die Endpreise auswirken. Die Bundesregierung muss effektive Strategien entwickeln, um die Preisstabilität zu gewährleisten und die Bürger zu entlasten. Insgesamt verdeutlichen die Preisschwankungen die komplexe wirtschaftliche Lage und die Notwendigkeit durchdachter politischer Maßnahmen.
14.10.2024
06:13 Uhr

Großbritannien setzt auf Insekten und Laborfleisch: Ein radikaler Wandel in der Lebensmittelversorgung

In Großbritannien wurde eine Initiative gestartet, um die Nahrungsmittelversorgung durch planetenfreundliche Alternativen wie Insekten und im Labor gezüchtetes Fleisch zu verändern. Ein mit 50 Millionen Dollar finanziertes Zentrum soll diese neuartigen Nahrungsmittel erforschen. Das Projekt, unterstützt von BBSRC, Innovate UK und Universitäten wie Leeds und dem Imperial College, zielt darauf ab, umweltfreundliche Alternativen zu tierischen Proteinen zu entwickeln. Schätzungen zufolge könnte die Tierhaltung bis zu einem Fünftel der Treibhausgasemissionen verursachen, und nachhaltigere Eiweißquellen seien notwendig, um den steigenden Bedarf zu decken. Kritische Stimmen bezweifeln jedoch die ökologischen Vorteile und sehen eine mögliche Machtübernahme globaler Konzerne. Es bleibt abzuwarten, ob diese Veränderungen die versprochenen Vorteile bringen oder wirtschaftlichen Interessen dienen.
14.10.2024
06:09 Uhr

Berlins älteste Bäckerei Siebert kritisiert Ampelregierung: „Ideologie herrscht vor Pragmatismus“

Die traditionsreiche Bäckerei Siebert in Berlin-Prenzlauer Berg, geführt von Anke Siebert und Ulrich Kienzl, kritisiert die aktuelle Wirtschaftspolitik der Bundesregierung scharf. Trotz eines treuen Kundenstamms und täglichem Verkauf von 2000 bis 3000 Brötchen, kämpfen sie mit steigenden Kosten und befürchten, den Laden schließen zu müssen. Kienzl bemängelt, dass in der deutschen Politik Ideologie vor Pragmatismus herrsche, und kritisiert besonders Wirtschaftsminister Robert Habeck und Bundeskanzler Olaf Scholz. Weitere Herausforderungen sind der Fachkräftemangel, zunehmende Bürokratie und steigende Energiekosten. Trotz der Schwierigkeiten versuchen die Betreiber positiv zu bleiben und hoffen, dass sie weiterhin einen wichtigen Beitrag zur deutschen Wirtschaft leisten können.
14.10.2024
06:08 Uhr

USA stationieren Raketenabwehrsystem und Soldaten in Israel: Ein Zeichen der Stärke im Nahost-Konflikt

Die Vereinigten Staaten haben angesichts der anhaltenden Spannungen im Nahen Osten beschlossen, ihre militärische Präsenz in Israel zu verstärken. Auf Anweisung von US-Präsident Joe Biden hat Verteidigungsminister Lloyd Austin die Stationierung des Raketenabwehrsystems THAAD und die Entsendung eines Teams von US-Soldaten genehmigt. Diese Maßnahme soll die israelische Luftverteidigung nach jüngsten iranischen Raketenangriffen stärken. Pentagon-Sprecher Pat Ryder betonte, dass dieser Schritt das Engagement der USA für die Verteidigung Israels unterstreiche. Die Spannungen könnten jedoch weiter ansteigen, da die Stationierung des THAAD-Systems als Provokation aufgefasst werden könnte. Die USA senden damit ein klares Signal an den Iran und zeigen, dass sie bereit sind, Israel zu unterstützen und weitere Angriffe nicht unbeantwortet bleiben werden.
14.10.2024
06:08 Uhr

Drohnen-Schwarm dringt tagelang in Luftraum einer US-Militärbasis ein

Ende 2023 verletzte eine Flotte von Drohnen 17 Tage lang den Luftraum über der Langley Air Force Base in Virginia, die die hochmodernen F-22 Raptor-Kampfjets beherbergt. Trotz intensiver Untersuchungen bleibt das Pentagon im Unklaren über die Herkunft und den Zweck dieser Drohnenoperationen. Die Drohnenflüge, die an eine Parade von Rasenmähern erinnerten, wurden von US-Militärangehörigen wiederholt beobachtet und führten durch einen Luftraum, der auch die Basis des Navy SEAL Team Six und die Naval Station Norfolk überblickte. Behörden schlossen die Möglichkeit aus, dass Amateur-Drohnenpiloten verantwortlich seien, und vermuteten stattdessen mögliche ausländische Einflüsse. Das US-Militär steht vor rechtlichen und technischen Herausforderungen im Umgang mit den Drohnen, da Abschüsse und Signalstörungen gesetzlich und sicherheitstechnisch problematisch sind. Ähnliche Vorfälle in der Nähe der Edwards Air Force Base in Nevada werfen ernste Fragen zur nationalen Sicherheit auf.
14.10.2024
06:00 Uhr

Habecks Bilanz: Deutschland „in Fahrt“ gebracht – Rezession steht bevor

Wirtschaftsminister Robert Habeck zieht eine positive Bilanz seiner Amtszeit und sieht Deutschland „in Fahrt“ gebracht, was jedoch auf Kritik von Koalitionspartnern und der Opposition stößt. Trotz der Umsetzung zahlreicher Gesetze kämpft Deutschland mit hohen Energiepreisen, Deindustrialisierung und steigenden Insolvenzen. Die Wirtschaftsprognosen wurden auf ein negatives Wachstum korrigiert, und eine Rezession droht. FDP und CSU kritisieren Habecks Durchsetzungskraft und Wirtschaftskompetenz, während Söder ihm Rücktritt nahelegt. Einige Nutzer erinnern daran, dass die Union unter Merkel viele der aktuellen Weichenstellungen mitverantwortet hat. Die Bilanz bleibt umstritten, und die kommenden Monate werden zeigen, ob die Politik der Ampelkoalition die wirtschaftliche Lage verbessern kann.
14.10.2024
05:59 Uhr

Gaskunden drohen massive Preissteigerungen im Jahr 2025

Die deutschen Gaskunden müssen sich auf erhebliche Preissteigerungen im Jahr 2025 einstellen, da einige Gasnetzbetreiber drastische Erhöhungen der Gasnetzgebühren von bis zu 56 Prozent planen. Dies könnte für viele Haushalte zu erheblichen Mehrkosten führen, mit zusätzlichen Kosten von bis zu 445 Euro für ein Einfamilienhaus. Der durchschnittliche Anstieg der Gasnetzgebühren beträgt derzeit rund 25 Prozent, was für ein Einfamilienhaus Mehrkosten von etwa 116 Euro bedeutet. Besonders in den neuen Bundesländern sind noch höhere Aufschläge angekündigt, was die Belastung je nach Wohnort stark variieren lässt. Die Preissteigerungen werden auch mit einer gesunkenen Nachfrage nach Gas erklärt, da die Kosten für das Netz von weniger angeschlossenen Verbrauchern getragen werden müssen. Verbrauchern wird geraten, die Preise zu vergleichen, da die Preisunterschiede zwischen den Anbietern über 1.000 Euro pro Jahr betragen können.
14.10.2024
05:59 Uhr

Statistik und Realität: Warum die niedrige Inflation viele Menschen nicht überzeugt

Die jüngsten Berichte des Statistischen Bundesamts zeigen, dass die Inflation in Deutschland im September auf 1,6 Prozent gesunken ist – der niedrigste Stand seit Februar 2021. Diese positive Entwicklung wird jedoch von vielen Verbrauchern nicht wahrgenommen, da sie weiterhin deutliche Preisanstiege, insbesondere bei Grundnahrungsmitteln, erleben. Ein wesentlicher Grund für den Rückgang der Inflationsrate sind die gesunkenen Energiepreise, die eine spürbare Entlastung für Autofahrer bedeuten. Dennoch sind die Preise für Lebensmittel wie Butter, Zucker und Brot erheblich gestiegen, was dazu führt, dass viele Verbraucher die offizielle Inflationsrate als nicht repräsentativ empfinden. Ökonomen warnen davor, den Kampf gegen die Inflation für beendet zu erklären, und prognostizieren, dass die Inflationsrate bis Jahresende wieder über zwei Prozent ansteigen könnte. Die Angst vor steigenden Lebenshaltungskosten bleibt eine der größten Sorgen der Deutschen, da viele Menschen weiterhin skeptisch auf die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung blicken.
14.10.2024
05:58 Uhr

Eine Botschaft an Russland: NATO startet Atomwaffen-Übung „Steadfast Noon“

Die NATO startet ihr jährliches Manöver „Steadfast Noon“, um die Verteidigung des Bündnisgebiets mit Atomwaffen zu üben und ein klares Signal an Russland zu senden. Rund 2.000 Militärs aus 13 NATO-Staaten nehmen teil, wobei die Übung im Luftraum über Westeuropa stattfindet. Mehr als 60 Flugzeuge, darunter Kampfjets und Langstreckenbomber, sind beteiligt. Die NATO betont, dass die Übung keine direkte Reaktion auf den Ukraine-Konflikt sei und keine scharfen Waffen zum Einsatz kommen. Ziel ist es, die nukleare Abschreckung und die Bereitschaft der Allianz zu demonstrieren. Die Manöver dienen auch dazu, das Vertrauen der Mitgliedsstaaten in die kollektive Verteidigung zu stärken und potenzielle Gegner abzuschrecken.
14.10.2024
05:57 Uhr

Reform der Netzentgelte: Wer profitiert, wer zahlt mehr?

Die Bundesnetzagentur hat eine Reform der Netzentgelte beschlossen, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt, um die Kosten des Netzausbaus gerechter zu verteilen. Regionen mit hohem Anteil an Wind- und Solarenergie, wie Schleswig-Holstein und Brandenburg, werden entlastet, während städtische Gebiete in Nordrhein-Westfalen und die Pfalz höhere Netzentgelte zahlen müssen. Für durchschnittliche Haushalte sinken die Netzentgelte im Schnitt um 10,3 Prozent, was eine Reduktion der jährlichen Stromnetzgebühren von 496 Euro auf etwa 445 Euro bedeutet. Gewerbekunden profitieren von einer Reduktion um 12,5 Prozent. Es gibt jedoch kritische Stimmen und Unsicherheiten, da einige Netzbetreiber bereits Preissteigerungen angekündigt haben und weitere Kosten durch die Energiewende entstehen. Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich die Reform auf die Stromrechnungen auswirken wird, wobei die Energiewende weiterhin eine finanzielle Belastung darstellt.
13.10.2024
19:17 Uhr

USA eskalieren: Verlegung von Soldaten und Raketenabwehrsystem nach Israel

Die US-Regierung hat angekündigt, eine THAAD-Raketenabwehrbatterie nach Israel zu verlegen, um die Luftverteidigung gegen iranische Raketenangriffe zu stärken. Verteidigungsminister Lloyd Austin autorisierte den Einsatz auf Anweisung von Präsident Joe Biden. Der Iran hatte zuvor gewarnt, US-Soldaten zur Bedienung des Systems nach Israel zu verlegen. Die Verlegung könnte zu einer gefährlichen Eskalation der Spannungen im Nahen Osten führen, da historische Parallelen zeigen, dass ähnliche Maßnahmen oft Konflikte verschärften. Diese Entscheidung könnte die ohnehin fragile Lage weiter destabilisieren und es bleibt abzuwarten, wie der Iran und andere Akteure reagieren werden. In Zeiten globaler Unsicherheit wird Anlegern geraten, sichere Häfen wie Edelmetalle in Betracht zu ziehen.
13.10.2024
19:09 Uhr

US-Präsident Biden besucht Florida nach verheerendem Hurrikan

US-Präsident Joe Biden besuchte Florida, um sich nach dem verheerenden Hurrikan „Milton“ ein Bild von den Schäden zu machen. Der Sturm traf die Region um Tampa schwer, viele Menschen verloren ihr Zuhause und es gab mindestens 17 Tote. Biden versprach Unterstützung beim Wiederaufbau und betonte die Notwendigkeit des Zusammenhalts in Krisenzeiten. Er kündigte millionenschwere Hilfen an, um die Stromversorgung wiederherzustellen und widerstandsfähiger zu machen. „Milton“ war bereits der zweite schwere Sturm in kurzer Zeit, nachdem „Helene“ zuvor den Südosten der USA verwüstet hatte. Die jüngsten Naturkatastrophen zeigen die Verwundbarkeit der betroffenen Regionen und die Notwendigkeit einer widerstandsfähigeren Infrastruktur.
13.10.2024
17:08 Uhr

Massive Überschwemmungen in Nigeria zwingen Zehntausende zur Flucht

In Nigeria haben schwere Überschwemmungen dazu geführt, dass zehntausende Menschen ihre Heimat verlassen mussten. Zwei große Flüsse im zentralen Bundesstaat Kogi sind über die Ufer getreten und haben weite Landstriche überflutet. Das Rote Kreuz berichtete am Sonntag, dass mehr als 60.000 Menschen evakuiert wurden und rund 60.000 Hektar Land betroffen sind. Die Aufnahmezentren für die Vertriebenen sind überfüllt, und in den betroffenen Gebieten leben mehr als eine Million Menschen. Nigeria wurde bereits in den vergangenen Jahren von heftigen Regenfällen heimgesucht, wobei im Jahr 2022 mehr als 500 Menschen ums Leben kamen. Die Regierung steht vor der Herausforderung, schnell und effektiv zu reagieren, während die internationale Gemeinschaft gefordert ist, humanitäre Hilfe und finanzielle Unterstützung bereitzustellen.
13.10.2024
16:02 Uhr

SPD-Wirtschaftsminister warnen vor EU-Flottengrenzwerten: Gefahr für deutsche Arbeitsplätze

In einem Gastbeitrag in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung warnen vier SPD-Wirtschaftsminister vor den Auswirkungen der EU-Flottengrenzwerte auf die deutsche Automobilindustrie. Franziska Giffey, Martin Dulig, Olaf Lies und Kaweh Mansoori betonen, dass diese Grenzwerte zu Milliardenstrafzahlungen führen könnten, die dringend benötigte Investitionen erschweren würden. Sie fordern ein flexibles Modell, das auf Durchschnittswerte setzt, um Strafzahlungen zu verringern und Arbeitsplätze zu sichern. Zudem verlangen sie ein verlässliches Bekenntnis zur Elektromobilität und den Ausbau der Ladeinfrastruktur. Die Minister setzen sich insbesondere für den Erhalt der zehn großen VW-Standorte in ihren Bundesländern ein. Die Bundesregierung und die EU-Kommission sollen die Vorschläge prüfen, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Automobilindustrie zu sichern.
13.10.2024
15:59 Uhr

Beinahe-Katastrophe auf der Ostsee: Brand auf Öltankschiff "Annika" wirft Fragen auf

Ein dramatischer Vorfall ereignete sich am vergangenen Wochenende auf der Ostsee, als das Öltankschiff „Annika“ in Brand geriet. Glücklicherweise konnte eine Umweltkatastrophe abgewendet werden, doch die genauen Ursachen des Feuers sind noch unklar. Am frühen Samstagmorgen wurde das Tankschiff „Annika“ von Schleppern in den Rostocker Überseehafen gebracht, nachdem es rund 4,5 Kilometer vor dem Ostseebad Heiligendamm in Brand geraten war. Ein bei den Bergungsarbeiten beteiligter Experte erklärte, dass nur durch die schnellen Löscharbeiten eine Katastrophe auf der Ostsee verhindert werden konnte. Nachdem das Schiff am späten Freitagabend in den Rostocker Hafen geschleppt und das Feuer in der Nacht gelöscht worden war, untersuchten Taucher am Samstag den Rumpf von außen. Mehrere Personen wurden leicht verletzt und konnten noch am Abend das Krankenhaus wieder verlassen.
13.10.2024
11:03 Uhr

Traditionsunternehmen in der Krise: Kunstgießerei Lauchhammer nach 300 Jahren insolvent

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer schweren Krise, und seit 2022 haben tausende Unternehmen aufgrund steigender Energiekosten und ungünstiger Rahmenbedingungen Insolvenz angemeldet. Die Kunstgießerei Lauchhammer, gegründet 1725, musste nach 300 Jahren Insolvenz anmelden, betroffen sind 26 Mitarbeiter. Auch die Bosch-Tochter BSH Hausgeräte hat im Werk Traunreut Kurzarbeit für 1.500 Mitarbeiter angekündigt. Die Schumag AG, ein traditionsreicher Stahl-Präzisionsteilhersteller aus Aachen, hat ebenfalls Insolvenz angemeldet, betroffen sind 450 Mitarbeiter. Würth Elektronik schließt sein Werk in Schopfheim, 300 Mitarbeiter sind betroffen. Alstom plant, sein Werk in Görlitz bis März 2026 zu schließen, was 700 Arbeitsplätze gefährdet.
13.10.2024
10:58 Uhr

Sturmtief Helma bringt Turbulenzen und milde Temperaturen nach Bayern

Das neue Sturmtief Helma hat Bayern fest im Griff und sorgt für turbulentes Wetter. In der Nacht auf Montag zieht es weiter und macht Platz für mildere Luft. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor orkanartigen Böen bis 110 km/h in den Alpen und Sturmböen bis 95 km/h im Bayerwald. Nach dem Sturm wird es vielerorts klar mit Tiefstwerten von 0 bis 6 Grad. Im Norden Bayerns gibt es dichte Wolken bei maximal 10 Grad, während es im Süden bei Föhnstimmung bis zu 16 Grad warm werden kann. Die milde Wetterlage setzt sich weiter durch, und am Alpenrand könnten bis Mittwoch sogar 21 Grad erreicht werden.
13.10.2024
10:55 Uhr

Helene und Milton: Klimawandel und Wirbelstürme – Eine kritische Analyse

Die jüngsten Wirbelstürme Helene und Milton haben die Diskussion über den Klimawandel und seine Auswirkungen auf extreme Wetterereignisse neu entfacht. Medien verbinden diese Ereignisse schnell mit der vom Menschen verursachten Erwärmung durch CO2, doch physikalische Fakten und historische Daten zeichnen ein anderes Bild. Studien zeigen, dass die Strahlungswirkung von Treibhausgasen nur die oberste Hautschicht der Ozeane erreicht, während die kurzwellige Sonnenstrahlung tiefer eindringt. Historische Daten widerlegen zudem die Behauptung, dass menschengemachtes CO2 Wirbelstürme häufiger und stärker mache. Politische Akteure und Medien nutzen den Klimawandel oft zur Förderung ihrer Agenda, während positive Effekte von CO2, wie verbessertes Pflanzenwachstum, in der öffentlichen Debatte kaum erwähnt werden. Es ist wichtig, physikalische Fakten und historische Daten zu berücksichtigen, um ein ausgewogenes Bild zu erhalten und unnötige Angst in der Bevölkerung zu vermeiden.
13.10.2024
10:28 Uhr

SPD-Wahlkampfstrategie: Kaufprämie für E-Autos und Steuersenkung für fast alle

Ein Jahr vor der Bundestagswahl präsentiert die SPD ihre Wahlkampfstrategie mit wirtschaftspolitischen Maßnahmen, die die Mehrheit der Steuerzahler entlasten sollen. Eine Einkommenssteuerreform, die 95 Prozent der Steuerzahler entlastet, steht im Mittelpunkt, während die höchsten ein Prozent stärker besteuert werden sollen. Zudem plant die SPD einen Mindestlohn von 15 Euro und eine Reform der Schuldenregeln. Unternehmenssteuern sollen nicht pauschal gesenkt, sondern durch einen „Made in Germany“-Bonus zielgerichtet gefördert werden. Besondere Aufmerksamkeit wird auf die Förderung der Elektromobilität gelegt, einschließlich einer Kaufprämie für E-Autos. In bundesweiten Umfragen liegt die SPD bei 16 bis 17 Prozent und setzt auf eine Kombination aus Steuersenkungen, Mindestlohn und Elektromobilität, um ihre Position zu stärken.
13.10.2024
06:34 Uhr

Insolvenz bei Traditionsunternehmen: 150 Mitarbeiter von Hersteller-Pleite betroffen

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer Herausforderung: Der Anhaltische Elektromotorenhersteller (AEM) aus Dessau-Roßlau musste Insolvenz anmelden, was 150 Mitarbeiter betrifft. Wirtschaftsminister Robert Habeck räumte die historische Rezession für 2024 ein, da viele Unternehmen in den letzten Monaten Insolvenz anmelden mussten. AEM, ein über 150 Jahre altes Unternehmen, hofft trotz Insolvenz auf Investoren, um die Pleite abzuwenden. Hohe Zinsen, steigende Materialkosten und Kaufzurückhaltung führten zu erheblichen Umsatzverlusten. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland ist auf einem Rekordhoch, und Experten warnen vor einem weiteren Anstieg im zweiten Halbjahr 2024. Die Stimmung bei den Unternehmern ist aufgrund hoher Energiepreise, Nachfrageeinbrüchen und nationalen Problemen schlecht.
13.10.2024
06:33 Uhr

Magna schließt Werk in Neumarkt: Ein Schlag für die Region

Der Automobilzulieferer Magna schließt sein Werk in Neumarkt in der Oberpfalz bis Ende 2026 und verlagert die Produktion nach Österreich, was 110 Mitarbeiter betrifft. Betriebsrat und IG Metall sind bestürzt und fordern seit 2018 ein Zukunftskonzept für den Standort, das jedoch ungehört blieb. Eine Betriebsversammlung der IG Metall ist für den 21. Oktober geplant, um über weitere Schritte zu informieren. Das Werk, das seit 2002 Tanks produziert, leidet unter der sinkenden Nachfrage durch die Mobilitätswende. Die Schließung zeigt Versäumnisse der deutschen Politik auf, die keine adäquaten Lösungen für betroffene Industriezweige findet. Es bleibt zu hoffen, dass die Verhandlungen zu einem fairen Interessenausgleich und Sozialplan führen.
13.10.2024
06:33 Uhr

Chinesische Autos: Gefahr durch Spionage und Sabotage?

Die Diskussion um die Sicherheit chinesischer Software in Autos wächst weltweit, insbesondere in den USA und Europa, aus Sorge vor Spionage und Sabotage. Die dänischen Kommunen Syddjurs und Holstebro haben fast 200 elektrische Autos des chinesischen Herstellers BYD bestellt, was nach einer Warnung der Premierministerin Mette Frederiksen vor Abhängigkeit von China heftige Reaktionen hervorrief. Die USA planen, ab 2027 chinesische Software in Autos zu verbieten und zwei Jahre später auch chinesische Hardware, um Spionage und Sabotage zu verhindern. Chinesische Anbieter wie Huawei und BYD haben bei Software-Systemen und der V2x-Technologie einen Vorsprung, was zusätzliche Bedenken über die Kontrolle dieser Systeme aus der Ferne hervorruft. Trotz der DSGVO bleibt unklar, was mit den gesammelten Daten passiert, und es gibt kaum Kontrolle über deren Speicherung. In Europa sind die Verbraucher skeptisch gegenüber chinesischen Autos, und Experten schlagen vor, chinesische Fahrzeugsysteme in Zusammenarbeit mit europäischen Anbietern anzubieten, um vertrauenswürdige Plattformen zu schaffen.
13.10.2024
06:25 Uhr

SMA entlässt 90 Mitarbeiter in der Probezeit: Betriebsrat warnt vor weiteren Einschnitten

Der Solartechnik-Hersteller SMA aus Niestetal hat gestern 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter innerhalb ihrer Probezeit entlassen. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenden Restrukturierungsprogramms, um bis zu 200 Millionen Euro jährlich einzusparen. Eine Unternehmenssprecherin erklärte, die Entscheidung sei aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Lage unumgänglich gewesen. Der Betriebsratsvorsitzende Martin Breul äußerte sich besorgt und betonte, dass viele der Betroffenen erst kürzlich von sicheren Arbeitsverhältnissen zu SMA gewechselt sind. SMA hatte bis Ende 2023 sein Personal stark aufgestockt, doch die wirtschaftliche Lage der Solarindustrie hat sich seitdem deutlich verschlechtert. Der Betriebsrat kritisiert, dass das Unternehmen früher hätte gegensteuern müssen, um die aktuellen Entlassungen zu vermeiden.
13.10.2024
06:24 Uhr

Steigende Gasnetzentgelte: Haushalten drohen hunderte Euro Mehrkosten

Die deutschen Haushalte sehen sich im kommenden Jahr mit erheblichen Mehrkosten konfrontiert, da die Gasnetzentgelte drastisch steigen könnten. Besonders betroffen sind Verbraucher, die ein Einfamilienhaus heizen, hier könnten die zusätzlichen Kosten bis zu 445 Euro betragen. Der durchschnittliche Anstieg der Gasnetzentgelte liegt derzeit bei rund 25 Prozent, was für einen Jahresverbrauch von 20.000 kWh Mehrkosten von etwa 116 Euro brutto bedeutet. Besonders in den neuen Bundesländern kündigten mehrere Gasnetzbetreiber noch höhere Aufschläge an, der stärkste dokumentierte Anstieg beläuft sich auf 56 Prozent. Die Bundesnetzagentur erklärte die Preissteigerungen mit einer gesunkenen Nachfrage nach Gas, wodurch die Kosten für das Netz nun von weniger angeschlossenen Verbrauchern getragen werden müssten. Verivox-Energieexperte Thorsten Storck riet den Gaskunden, die höheren Gaspreise nicht einfach hinzunehmen und zu prüfen, ob es günstigere Gasversorger gebe.
12.10.2024
22:42 Uhr

Iranische Satellitenlieferung an Russland sorgt für Spannungen

Die politische Landschaft zwischen dem Iran und Russland erhält eine neue Dimension: Iran hat zwei lokal hergestellte Satelliten an Russland geliefert, die von einem russischen Raumfahrzeug in die Umlaufbahn gebracht werden sollen. Die Beziehungen zwischen Russland und dem Iran haben sich seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine im Jahr 2022 intensiviert. Diese Zusammenarbeit wird von westlichen Regierungen kritisch beäugt. Am kommenden Montag sollen die EU-Mitgliedstaaten neue Sanktionen gegen den Iran verhängen. Die beiden Satelliten, Kowsar und Hodhod, sind die ersten größeren Anstrengungen des privaten iranischen Raumfahrtsektors. Die internationale Gemeinschaft, insbesondere die westlichen Länder, beobachten diese Entwicklungen mit Argwohn.
12.10.2024
22:38 Uhr

Iran verbietet Pager auf Flügen nach Explosionen im Libanon

Nach den verheerenden Explosionen im Libanon hat der Iran die Mitnahme von Pagern und Walkie-Talkies auf Flügen verboten, was sowohl Handgepäck als auch aufgegebene Koffer betrifft. Diese Maßnahme wurde ergriffen, nachdem im September zahlreiche Pager und Walkie-Talkies der Hisbollah-Miliz detonierten, was 39 Menschenleben forderte und etwa 3.000 Personen verletzte. Der Iran macht den israelischen Geheimdienst Mossad für die Angriffe verantwortlich und versucht nun, durch verschärfte Sicherheitsvorkehrungen weitere Katastrophen zu verhindern. Die Entscheidung zeigt die zunehmende Nervosität des Iran gegenüber möglichen Sabotageakten durch ausländische Geheimdienste. Für Reisende bedeutet dies eine weitere Einschränkung, da sie sich nun auf alternative Kommunikationsmittel verlassen müssen. Die neuen Sicherheitsmaßnahmen verdeutlichen die ernste Bedrohungslage und die Entschlossenheit des Iran, seine Sicherheit zu wahren, könnten jedoch auch zu weiteren geopolitischen Spannungen führen.
12.10.2024
20:35 Uhr

Alarmierende Kosten der Energiewende: Hätte Atomkraft Deutschland Milliarden gespart?

Die Energiewende in Deutschland hat laut einer aktuellen Studie 696 Milliarden Euro gekostet, was die Frage aufwirft, ob Atomkraft eine kostengünstigere Alternative gewesen wäre. Der norwegische Wissenschaftler Jan Emblemsvåg behauptet, dass Deutschland durch den Verzicht auf Atomkraft rund 600 Milliarden Euro hätte sparen können. Seine Berechnungen stehen jedoch unter Kritik, da Forscher des Fraunhofer-Instituts die Methodik als „grundlegend falsch“ bezeichnen und bemängeln, dass Subventionen doppelt gezählt wurden. Emblemsvåg schätzt die Kosten für Atomkraft auf 364 Milliarden Euro, was zu der Annahme führt, dass die Treibhausgasemissionen stärker gesunken wären. Die Forscher des Fraunhofer-Instituts widersprechen vehement und vermuten methodische Fehler in der Studie. Trotz der Kritik beharrt Emblemsvåg auf seinen Berechnungen, während die Diskussion um die Kosten der Energiewende und die Rolle der Atomkraft kontrovers bleibt.
12.10.2024
14:14 Uhr

Chinesische E-Auto-Offensive: Eine Bedrohung für die deutsche Automobilindustrie?

Die deutsche Automobilindustrie steht vor großen Herausforderungen durch den Markteintritt chinesischer Hersteller wie BYD und SAIC. BYD verfolgt ehrgeizige Expansionspläne in Deutschland und plant bis 2026, 120.000 Elektroautos abzusetzen. MG, eine Marke von SAIC, setzt auf aggressive Preisstrategien, um Marktanteile zu gewinnen. Deutsche Hersteller wie VW, Mercedes und BMW kämpfen mit hohen Produktionskosten und strengen EU-Regulierungen. Die EU hat Zölle auf chinesische Elektroautos beschlossen, was zu einem möglichen Handelskrieg führen könnte. Umfragen zeigen, dass deutsche Verbraucher zunehmend offen für chinesische Elektroautos sind, was das Marktpotenzial für chinesische Hersteller weiter erhöht.
12.10.2024
14:13 Uhr

EU verspricht Milliardenhilfe für Moldawien bei „richtiger“ Wahlentscheidung

Die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, hat Moldawien großzügige finanzielle Unterstützung versprochen, sollte das Land bei den Präsidentschafts- und EU-Referendumswahlen „richtig“ wählen. Die EU plant, in den nächsten drei Jahren 1,8 Milliarden Euro in die moldawische Wirtschaft zu investieren, insbesondere in Infrastruktur, Bildung und Gesundheit. Diese Ankündigung hat zu erheblichen Diskussionen und Kritik geführt, vor allem von der Opposition, die von einer politischen Einflussnahme und Wahlmanipulation spricht. Der ehemalige moldawische Ministerpräsident Vasile Tarlev bezeichnete den Besuch als „Schande“ und warf der EU vor, die Wähler zu beeinflussen. Parallel dazu wurden die Kommunikationskanäle der Opposition blockiert, was als repressives Vorgehen der Regierung betrachtet wird. Diese Ereignisse werfen Fragen zur Rolle der EU und zur politischen Unabhängigkeit in Moldawien auf.
12.10.2024
11:22 Uhr

Bundesregierung prognostiziert erneut Rezession für 2024

Die Bundesregierung hat ihre Konjunkturprognose für 2024 nach unten korrigiert und erwartet einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,2 Prozent, was das zweite Rezessionsjahr in Folge wäre. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck kritisiert die fehlende Innovationsbereitschaft als größtes Problem und setzt auf ein Wachstumspaket mit Steuererleichterungen und Strompreis-Vergünstigungen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Weitere vorgeschlagene Maßnahmen umfassen die Senkung der Netzentgelte und den Abbau von Bürokratie. Für 2025 erwartet die Bundesregierung ein Wachstum von 1,1 Prozent und hofft auf eine Belebung des privaten Konsums und der Industrieexporte. Es gibt Kontroversen um die Schuldenbremse, wobei Habeck eine Reform befürwortet, während die FDP dies ablehnt. Kritik kommt auch von Wirtschaftsverbänden, die eine Senkung der Unternehmenssteuern und Reformen der Sozialversicherungen fordern.
12.10.2024
11:20 Uhr

Putin fordert Abkehr von US-Dominanz und neue Weltordnung

In Aschgabat forderte der russische Präsident Wladimir Putin auf einem Gipfeltreffen eine Abkehr von der US-Dominanz und die Schaffung einer neuen Weltordnung. Putin betonte, dass der Wandel hin zu neuen Zentren für wirtschaftliches Wachstum und politischen Einfluss unumkehrbar sei und hob die Bedeutung von Zusammenschlüssen wie den BRICS-Staaten hervor. Hochrangige Staats- und Regierungschefs aus Ländern wie Pakistan, Iran, Kasachstan und Armenien nahmen am Treffen teil. Ein besonderer Schwerpunkt war das bilaterale Treffen zwischen Putin und dem neuen iranischen Präsidenten Massud Peseschkian, bei dem die engen Beziehungen und ähnliche Ansichten betont wurden. Die Ukraine reagierte scharf auf Putins Teilnahme und forderte die Beachtung des Haftbefehls gegen ihn. Putins Forderung nach einer neuen Weltordnung und die enge Zusammenarbeit mit dem Iran verdeutlichen die geopolitischen Ambitionen Russlands und die komplexen internationalen Beziehungen.
12.10.2024
11:13 Uhr

Präsident Biden: Hurrikan "Milton" verursacht Schäden in Milliardenhöhe

Florida steht nach Hurrikan "Milton" vor einem enormen Wiederaufbau. Präsident Biden schätzt die Schäden auf rund 50 Milliarden US-Dollar. Der Sturm traf südlich von Tampa auf Land und hinterließ erhebliche Zerstörungen. Rund 1,8 Millionen Haushalte sind ohne Strom, und die Zahl der Todesopfer stieg auf mindestens 17. Biden plant am Sonntag einen Besuch in den betroffenen Regionen und betonte die Notwendigkeit umfangreicher finanzieller Hilfen. Die Bewältigung der Folgen stellt die US-Regierung vor große Herausforderungen und wirft Fragen zur langfristigen Strategie im Umgang mit Naturkatastrophen auf.
12.10.2024
11:13 Uhr

Fehlerhafte Berechnungen: Atomkraft-Befürworter und die Kosten der Energiewende

Eine internationale Untersuchung beziffert die Kosten der deutschen Energiewende auf 600 Milliarden Euro, die in Wind- und Solarenergie investiert wurden. Jan Emblemsvåg behauptet, dass Deutschland durch den Weiterbetrieb der Atomkraft weniger ausgegeben hätte, was von Experten des Fraunhofer-Instituts scharf kritisiert wird. Emblemsvåg veröffentlichte eine Studie, die besagt, dass Deutschland zwischen 2002 und 2022 rund 696 Milliarden Euro in erneuerbare Energien investiert habe, während die Kosten für Atomkraft bei 364 Milliarden Euro lägen. Die Forscher des Fraunhofer-Instituts widersprechen dieser Darstellung und kritisieren methodische Fehler, einschließlich der doppelten Zählung von Subventionen. Emblemsvåg veranschlagt die Kosten für den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke in Deutschland auf 91 Milliarden Euro, berücksichtigt jedoch nicht die Notwendigkeit neuer Kraftwerke. Die Zukunft der Atomkraft ist unsicher, wie Beispiele aus Großbritannien und der Slowakei zeigen, und die Berechnungen von Emblemsvåg sind methodisch fehlerhaft und in ihrer Aussagekraft fragwürdig.
12.10.2024
09:23 Uhr

Massive Insolvenzwelle erschüttert die deutsche Immobilienbranche

Die deutsche Immobilienbranche erlebt derzeit eine beispiellose Krise mit einem dramatischen Anstieg der Insolvenzen. Laut einer Erhebung der Unternehmensberatung Falkensteg sind in diesem Jahr bis Ende September 46 große deutsche Immobilienunternehmen in die Insolvenz gegangen, was einem Anstieg von 70 Prozent zum Vorjahr entspricht. Besonders betroffen sind der Ausbau und die nachgelagerten Gewerke mit einem Anstieg von 109 Prozent. Ursachen sind unter anderem hohe Zinsen, gestiegene Baukosten und Überregulation, die das Bauen nahezu unbezahlbar machen. Falkensteg rechnet frühestens 2026 mit einer Erholung, jedoch scheint ein irreparabler Schaden entstanden zu sein. Die Krise in der Immobilienbranche ist Teil einer umfassenderen wirtschaftlichen Misere, die auch andere Branchen betrifft und zu einem Höchststand bei Insolvenzen seit 2010 geführt hat.
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