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BIP - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

02.09.2024
07:31 Uhr

Abwanderung junger Akademiker: Deutschlands Zukunft gefährdet

Rund 330.000 junge Akademiker stehen kurz davor, Deutschland zu verlassen, was die Zukunft des Landes gefährdet. Besonders in den östlichen Bundesländern wollen viele Hochschulabsolventen nicht arbeiten oder das Land verlassen, teils aufgrund des politischen Rechtsrucks und der vergifteten Stimmung. Die aktuellen Maßnahmen der Politik, wie die Kritik an der AfD und überhebliche Demokratie-Aufklärungsprogramme, verschärfen die Situation. Zudem tragen überbordende Bürokratie und hohe steuerliche Belastungen zur Abwanderung bei, da junge Menschen in anderen Ländern bessere Jobangebote und höhere Gehälter finden. Mehr als die Hälfte der Studenten vor dem Studienabschluss geben diese Gründe für ihre Abwanderungspläne an, was auch den Zustrom ausländischer Fachkräfte in Zukunft verringern könnte. Die Abwanderung stellt eine erhebliche Bedrohung für Deutschlands Zukunft dar, und die Politik muss dringend Maßnahmen ergreifen, um das Land wieder attraktiver für junge Talente zu machen.
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02.09.2024
06:44 Uhr

Deutsche Banken erhöhen Risikovorsorge: Ein Symptom der wirtschaftlichen Krise

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer tiefen Krise mit steigenden Insolvenzen und zunehmender Arbeitslosigkeit, was die Bankenlandschaft erheblich beeinflusst hat. Die Risikovorsorge der größten deutschen Banken stieg in der ersten Jahreshälfte um fast 50 % aufgrund wachsender Kreditausfälle. Die DZ Bank erhöhte ihre Risikovorsorge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um das Vierfache, um den geopolitischen Unsicherheiten Rechnung zu tragen. Die deutsche Wirtschaft leidet unter den Folgen gestiegener Energiepreise seit der russischen Invasion in der Ukraine, was zu einer anhaltenden Stagnation geführt hat. Unternehmensinsolvenzen stiegen um fast 30 % im Vergleich zum Vorjahr, was Banken wie die Commerzbank zwang, ihre Kreditrückstellungen erheblich zu erhöhen. Die derzeitige Wirtschaftspolitik der Bundesregierung und die massiven Zinserhöhungen der EZB haben die Situation verschärft, und die Banken müssen sich auf weitere schwierige Monate einstellen.
02.09.2024
06:42 Uhr

Wirtschaft schrumpft, Staat expandiert: 199.000 neue Stellen im öffentlichen Dienst

Während die deutsche Wirtschaft unter Insolvenzen und Stellenabbau leidet, boomt die Beschäftigung im öffentlichen Dienst. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung meldete im Juli 1.406 Insolvenzen, den höchsten Wert der letzten zehn Jahre. Trotz der düsteren Wirtschaftslage stieg die Erwerbstätigkeit auf 46,1 Millionen Personen im zweiten Quartal 2024, angetrieben durch eine steigende Teilzeitquote und den Beschäftigungszuwachs im öffentlichen Dienst. Im ersten Quartal 2024 wurden in diesem Sektor 199.000 neue Stellen geschaffen, doch Gewerkschaften beklagen weiterhin einen massiven Personalmangel. Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft deutet darauf hin, dass viele neue Stellen aus politischen Motiven geschaffen wurden, besonders in Schulen, Kitas und bei der Polizei. Diese Entwicklung zeigt, wie der Staat als Arbeitgeber agiert und welche Herausforderungen dies für die Zukunft der öffentlichen Verwaltung mit sich bringt.
02.09.2024
05:47 Uhr

Technische Forschung und Entwicklung: Ein lukratives Feld trotz Fachkräftemangel

Der Fachkräftemangel in Deutschland betrifft auch gut bezahlte Ausbildungsberufe in der technischen Forschung und Entwicklung, wie eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt. Trotz hoher Gehälter von bis zu 5.670 Euro brutto haben diese Berufe Schwierigkeiten, qualifizierte Mitarbeiter zu finden. Besonders betroffen sind Berufe in der Auto- und Pharmaindustrie sowie spezialisierte Fachkräfte wie Versuchsfeldmechaniker. Auch andere Ausbildungsberufe wie Fluggerätemechaniker und Arbeitskräfte in der Versicherungs- und Finanzdienstleistung sind lukrativ. Die Studie betont, dass ein Lohnanstieg allein den Fachkräftemangel nicht lösen kann und schlägt vor, Ausbildungsberufe besser zu bewerben und ausländische Fachkräfte zu rekrutieren. Die aktuellen politischen Maßnahmen reichen laut IW nicht aus, um die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen zu bewältigen.
01.09.2024
20:06 Uhr

Scotch & Soda zieht sich aus Deutschland zurück: 290 Arbeitsplätze in Gefahr

Die renommierte Modemarke Scotch & Soda wird Ende August ihre Geschäfte in Deutschland schließen, was fast 40 Filialen und rund 290 Arbeitsplätze betrifft. Der vorläufige Insolvenzverwalter Holger Rhode bestätigte die Schließungen und die bevorstehenden Kündigungen im September. Der Rechteinhaber, ein US-amerikanischer Private-Equity-Fonds, zeigt kein Interesse an der Übertragung der Marke an einen neuen Investor. Verhandlungen über mögliche Übernahmen von Standorten und Personal laufen, jedoch müssen sich potenzielle Investoren mit den Immobilienvermietern einigen. Besonders betroffen sind die Bundesländer Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Die Insolvenz der deutschen Tochtergesellschaft reiht sich in eine Serie von Insolvenzen in der Modebranche ein, die die wirtschaftliche Lage Deutschlands und die aktuelle Regierungspolitik infrage stellen.
01.09.2024
19:55 Uhr

Iran benötigt 100 Milliarden Dollar aus dem Ausland für Wirtschaftswachstum

Der Iran kämpft aktuell mit erheblichen wirtschaftlichen Herausforderungen und benötigt ausländische Investitionen in Höhe von etwa 100 Milliarden Dollar, um ein jährliches Wirtschaftswachstum von acht Prozent zu erreichen. Internationale Sanktionen erschweren jedoch die wirtschaftliche Lage des Landes erheblich. Präsident Massud Peseschkian betonte, dass ein Wirtschaftswachstum von acht Prozent die hohen Inflations- und Arbeitslosenraten senken könnte. Derzeit liegt das Wirtschaftswachstum bei etwa vier Prozent, während die Inflation jährlich mehr als 40 Prozent beträgt. Peseschkian plant, die Inflation durch die Lösung internationaler Probleme zu senken und kündigte Auslandsbesuche im Irak und bei der UN-Vollversammlung in New York an, um Investitionen von im Ausland lebenden Iranern zu fördern. Der reformorientierte Präsident hofft auf eine wirtschaftliche Erholung und eine Verbesserung der internationalen Beziehungen.
31.08.2024
10:07 Uhr

Ölpreis im freien Fall: OPEC+ plant offenbar weitere Produktionssteigerungen

Der Ölpreis ist in den letzten Minuten dramatisch gefallen, wobei der Preis für amerikanisches WTI-Öl von 75,80 Dollar auf 73,68 Dollar sank. Ursache ist eine Meldung, dass die OPEC+ ihre Fördermengen weiter erhöhen wird. Mehrere Delegierte der OPEC+-Koalition bestätigten dies, obwohl mindestens ein Delegierter für eine Verzögerung plädierte. Goldman Sachs und Morgan Stanley senkten ihre Preisprognosen aufgrund enttäuschender Nachfrageaussichten in China. Positive Signale kommen aus den USA, wo die Wirtschaft im zweiten Quartal stärker wuchs als erwartet und die Rohölvorräte auf einem Tiefstand sind. Gleichzeitig droht die Fördermenge aus Libyen weiter zu sinken, was die Marktunsicherheiten erhöht.
30.08.2024
17:25 Uhr

Butterpreise könnten weiter steigen: Verbraucher müssen sich auf höhere Kosten einstellen

Die Preisschwankungen bei Butter setzen sich fort und Verbraucher müssen sich auf weitere Steigerungen einstellen. Branchenverbände bestätigten, dass die Preise für Butter derzeit sehr hoch seien, was auf kleinere Milchmengen und einen geringeren Fettgehalt in der Rohmilch zurückzuführen sei. Auch die hohe Nachfrage nach anderen Milchprodukten und geringere Importe tragen zur Preissteigerung bei. Der Lebensmitteleinzelhandel äußerte sich zurückhaltend zu möglichen Preiserhöhungen, betonte jedoch die Auswirkungen der Rohstoffverknappung auf die Kalkulationen. Historisch gesehen waren die Butterpreise starken Schwankungen ausgesetzt, mit einem aktuellen Regalpreis von 1,99 Euro für Eigenmarken und bis zu 3,39 Euro für Markenartikel. Eine Entspannung der Situation ist nicht abzusehen, und Verbraucher müssen sich darauf einstellen, dass die Preissteigerungen weitergegeben werden.
30.08.2024
12:31 Uhr

Deutschland in der Wirtschaftskrise: Bruttoinlandsprodukt schrumpft weiter

Die jüngsten Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Deutschlands im zweiten Quartal 2024 um 0,1 Prozent geschrumpft ist, nachdem im ersten Quartal noch ein Wachstum von 0,2 Prozent verzeichnet wurde. Besonders besorgniserregend ist der Rückgang der Einnahmen durch die Umsatzsteuer im Juli, was auf eine Zurückhaltung beim Konsum hinweist. Die inflationsbereinigten Zahlen deuten darauf hin, dass die wirtschaftliche Lage möglicherweise noch schlechter ist als offiziell dargestellt. Im europäischen Vergleich fällt Deutschland weiter zurück, während die Eurozone ein Plus von 0,3 Prozent verzeichnete. Der Rückgang des privaten Konsums und der Investitionen, bei gleichzeitigem Anstieg des staatlichen Konsums, deutet auf eine mögliche weitere Verschuldung des Bundes hin. Die aktuellen Wirtschaftszahlen werfen ein kritisches Licht auf die Politik der Ampel-Koalition und erfordern eine grundlegende politische Kurskorrektur.
30.08.2024
11:03 Uhr

Inflationsdruck im Euroraum bleibt hoch: Energiepreise sinken, Lebensmittel und Dienstleistungen teurer

Die Inflation im Euroraum erreichte im August ein Drei-Jahres-Tief von 2,2 Prozent, hauptsächlich aufgrund gesunkener Energiepreise. Dennoch bleibt der Inflationsdruck hoch, da die Preise für Lebensmittel, Tabak, Alkohol und Dienstleistungen weiter steigen. Die jährliche Inflationsrate für Dienstleistungen erreichte im August 4,2 Prozent, während die Preise für Lebensmittel, Alkohol und Tabak auf 2,4 Prozent anstiegen. Es gibt erhebliche regionale Unterschiede bei den Inflationsraten, mit Belgien an der Spitze und Litauen am niedrigsten. Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt eine mittelfristige Inflationsrate von zwei Prozent an und hat bereits die Zinsen gesenkt, wobei weitere Zinsschritte von der Konjunkturentwicklung abhängen. Trotz des Rückgangs der Energiepreise belasten die steigenden Lebenshaltungskosten weiterhin die Verbraucher.
30.08.2024
10:31 Uhr

Jim Rogers warnt vor bevorstehendem Finanzcrash

Der renommierte Investor Jim Rogers warnt vor einem bevorstehenden Finanzcrash, der der schlimmste seines Lebens sein könnte. Trotz der jüngsten Zuwächse bei US-Aktien ist er besorgt über die globale Verschuldung, die mittlerweile 35,23 Billionen US-Dollar erreicht hat. Rogers empfiehlt Anlegern, ihre Vermögensaufteilung zu überdenken und einen größeren Fokus auf Bargeld zu legen. Er sieht auch Chancen in Edelmetallen wie Silber und in der Landwirtschaft, da diese Sektoren Potenzial bieten. Silber ist derzeit weit unter seinem historischen Höchststand, weshalb Rogers es als attraktive Anlage betrachtet. Angesichts wirtschaftlicher Unsicherheiten sollten Anleger vorsichtig und gut informiert handeln, um sich gegen mögliche Verluste abzusichern.
30.08.2024
10:15 Uhr

Arbeitsmarkt in Deutschland: Stagnation und steigende Arbeitslosenzahlen

Die jüngsten Zahlen der Bundesagentur für Arbeit zeigen einen Anstieg der Arbeitslosenzahlen in Deutschland. Im August stieg die Zahl der Arbeitslosen um 63.000 auf 2,872 Millionen, was einer Arbeitslosenquote von 6,1 Prozent entspricht. Hauptursachen sind saisonale Einflüsse und wirtschaftliche Stagnation, was auch zu einem Rückgang der Nachfrage nach Arbeitskräften führte. Trotz eines leichten Anstiegs der Bewerberzahlen auf dem Ausbildungsmarkt bleiben viele Lehrstellen unbesetzt. Die Kritik an der Politik der Bundesregierung wächst, da die Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft nicht die gewünschten Effekte erzielen. Dringend benötigte effektive Maßnahmen sollen die wirtschaftliche Stagnation überwinden und den Arbeitsmarkt stabilisieren.
30.08.2024
10:02 Uhr

Import und Export: Deutliche Preissteigerungen bei Kakao und Konsumgütern

Die jüngsten Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass die Import- und Exportpreise im Juli 2024 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind. Besonders auffällig sind die erheblichen Preissteigerungen bei Kakao und Konsumgütern, während Energieimporte günstiger wurden. Im Juli 2024 lagen die Importpreise um 0,9 Prozent höher als im gleichen Monat des Vorjahres, wobei Rohkakao um 158,7 Prozent teurer wurde. Die Exportpreise verzeichneten im Juli 2024 einen Anstieg von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, besonders bei Investitionsgütern und Konsumgütern. Die Energieimporte verteuerten sich im Juli 2024 um 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, während die Energieexporte um 8,6 Prozent sanken. Diese Entwicklungen werfen Fragen zur Stabilität und Zukunft der deutschen Wirtschaft auf, besonders in Zeiten politischer Unsicherheiten und globaler Marktveränderungen.
30.08.2024
07:21 Uhr

China versucht mit Verschrottungsprämie Konsum anzukurbeln

Die chinesische Regierung hat eine Verschrottungsprämie eingeführt, um den Konsum zu fördern und die Umweltbelastung durch alte Geräte zu reduzieren. Diese Maßnahme bietet einen Rabatt von 15% auf den Kauf energieeffizienter Haushaltsgeräte, mit zusätzlichen 5% Rabatt für Geräte der höchsten Energieeffizienzklasse. Die Initiative ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Stimulierung der Binnenwirtschaft angesichts globaler Unsicherheiten und langsamer wirtschaftlicher Erholung. Experten sehen darin einen wichtigen Schritt zur Stärkung des Verbrauchervertrauens und zur Förderung nachhaltiger Praktiken. Die Kosten des Programms werden hauptsächlich von der Zentralregierung getragen. Trotz dieser Bemühungen bleibt unklar, ob die Maßnahme die tieferliegenden Probleme der chinesischen Wirtschaft lösen kann, da das Vertrauen der Bevölkerung in die wirtschaftliche Entwicklung weiterhin gering ist.
29.08.2024
14:56 Uhr

Chinas Aggressive Wirtschaftspolitik: Eine Bedrohung für die Weltwirtschaft

Die chinesische Regierung unter Xi Jinping zeigt zunehmend ein aggressives Verhalten in der Wirtschafts- und Außenpolitik, um die globale Machtbalance zu beeinflussen. Nach den drastischen Maßnahmen während der Pandemie sieht sich China nun mit erheblichen wirtschaftlichen Schäden konfrontiert, was immense Herausforderungen für die Kommunistische Partei darstellt. Zur Unterstützung der heimischen Wirtschaft setzt China auf Staatskredite, Subventionen und Steuervergünstigungen, während es ausländische Firmen unter Druck setzt. Außenpolitisch unterstützt China autokratische Regime weltweit und erwartet von westlichen Demokratien Zugeständnisse im Handel. Die massive militärische Aufrüstung Chinas führt zu zunehmenden Spannungen, besonders im Hinblick auf Taiwan. Der Besuch von Jake Sullivan in Peking könnte ein wichtiger Schritt zur Deeskalation sein, da die aggressive Haltung Chinas eine globale Bedrohung darstellt, die dringend eingedämmt werden muss.
29.08.2024
14:53 Uhr

Deutschland in der Wirtschaftsmisere: Staat und Unternehmen versagen

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer tiefen Krise, was sich im dritten Rückgang des Geschäftsklimaindex des ifo Instituts auf 86,6 Punkte im August zeigt. Besonders die Industrie und der Dienstleistungssektor sind betroffen, während der Handel leicht aufatmete und die Bauwirtschaft stagnierte. Ursachen sind unter anderem der demografische Wandel, hohe Energiepreise, verschleppte Investitionen und Konkurrenz aus Ländern wie China und Indien. Seit der Finanzkrise 2008 haben deutsche Unternehmen zu wenig investiert, was durch ein gestiegenes Durchschnittsalter der Firmeninhaber begünstigt wurde. Die Hoffnung liegt auf den steigenden Einkommen der Verbraucher, da der Export keine Sicherheit mehr bietet. Die Wirtschaft erholt sich möglicherweise erst 2025, und es besteht Angst vor Wohlstandsverlust.
29.08.2024
14:18 Uhr

Überraschender Rückgang der Inflationsrate: Was bedeutet das für Deutschland?

Die deutsche Inflationsrate ist im August überraschend auf 1,9 Prozent gefallen, den niedrigsten Stand seit dreieinhalb Jahren. Hauptfaktoren sind gesunkene Energiekosten und ein positiver Deviseneffekt durch den stärkeren Euro. Die Europäische Zentralbank steht unter Druck, die Zinsen weiter zu senken, um die Wirtschaft zu stützen. Trotz der niedrigen Inflationsrate bleibt das Verbrauchervertrauen niedrig, und es gibt Warnungen vor einem baldigen Wiederanstieg der Preise. Experten warnen vor einer möglichen Lohn-Preis-Spirale und steigenden Preisen im Dienstleistungssektor. Die langfristigen Aussichten bleiben unsicher, weshalb Vorsicht geboten ist.
29.08.2024
11:33 Uhr

Inflation und Konsumflaute: Herausforderungen für Fed und EZB

Die aktuellen Entwicklungen in der Geldpolitik der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) und der Europäischen Zentralbank (EZB) zeigen deutlich, dass beide Institutionen noch lange nicht am Ziel ihrer Zinspolitik angekommen sind. Während die Fed andeutet, im September die Leitzinsen zu senken, bleibt die EZB vorsichtiger. Diese unterschiedlichen Ansätze könnten weitreichende Auswirkungen auf die globalen Märkte und die Konjunktur haben. Fed-Chef Jerome Powell deutete an, dass die US-Notenbank im September die Leitzinsen senken könnte, während die EZB behutsame Zinsanpassungen erwartet. Die Inflationsrate im Euroraum bleibt mit 2,6 Prozent weiterhin über dem EZB-Ziel. Die unterschiedlichen geldpolitischen Ansätze und die anhaltende Inflationsentwicklung belasten die Marktstimmung und machen eine Prognose über die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung schwierig.
29.08.2024
11:19 Uhr

Indikatoren für eine bevorstehende Rezession: Was Anleger wissen sollten

Die jüngsten Entwicklungen in Japan und am US-Arbeitsmarkt haben die Möglichkeit einer Rezession erneut ins Rampenlicht gerückt. Trotz der optimistischen Stimmung zu Beginn des Jahres 2023 mehren sich nun die Zeichen, die auf eine bevorstehende Rezession hindeuten. Drei wichtige Indikatoren sind die Sahm-Regel, Zinssenkungen und die Yield Curve. Die Sahm-Regel zeigt eine steigende Arbeitslosenquote, Zinssenkungen deuten auf Krisen im Finanzsystem hin, und eine inverse Yield Curve signalisiert eine bevorstehende wirtschaftliche Abschwächung. Anleger sollten sich auf eine mögliche Rezession vorbereiten, indem sie Geldreserven aufbauen und antizyklisch investieren. Viele Zeichen deuten derzeit auf eine bevorstehende Rezession hin, und die kommenden Monate könnten turbulent werden.
29.08.2024
11:09 Uhr

Unternehmensinsolvenzen 2024: Ein alarmierender Anstieg und seine Ursachen

Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland ist im Jahr 2024 dramatisch angestiegen, besonders im Mai, wo sie um 30,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zugenommen hat. Besonders betroffen sind das Baugewerbe, das Gastgewerbe und der Verkehrssektor, die unter hohen Bürokratie, steigenden Energiepreisen und Fachkräftemangel leiden. Das Baugewerbe kämpft mit gestiegenen Materialkosten und langwierigen Genehmigungsverfahren, während das Gastgewerbe mit den Nachwirkungen der Pandemie und Betriebskosten belastet ist. Der Verkehrssektor sieht sich hohen Treibstoffkosten und sinkender Nachfrage gegenüber. Regionale Unterschiede zeigen sich deutlich, mit Bremen, das einen Anstieg der Insolvenzen um 40 Prozent verzeichnet. Experten empfehlen Unternehmen, interne Prozesse zu optimieren und externe Beratung in Anspruch zu nehmen, um Insolvenzen zu verhindern.
29.08.2024
08:37 Uhr

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf: Ein kritischer Blick auf die deutsche Wirtschaft

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist ein zentraler Indikator für den wirtschaftlichen Zustand eines Landes und umfasst die Summe aller erwirtschafteten Waren und Dienstleistungen. Obwohl das BIP Deutschlands von 2019 bis 2023 um 18,41 % gestiegen ist, verdeckt diese Zahl tiefere Probleme. Preisbereinigt stieg das BIP nur um 0,51 %, was zeigt, dass der vermeintliche wirtschaftliche Aufschwung größtenteils durch die Inflation getrieben wurde. Das BIP pro Kopf sank von 2019 bis 2023 um 1,16 %, was auf einen Rückgang des Wohlstands pro Einwohner hinweist. Zuwanderung hat die Bevölkerung erhöht und das BIP künstlich in die Höhe getrieben, verdeckt jedoch die rückläufige pro Kopf Wirtschaftsleistung. Die Gesamtsumme der Wirtschaftsleistung mag gestiegen sein, doch preisbereinigte Zahlen und das BIP pro Kopf zeigen eine trügerische Stabilität und verdeutlichen die Schwäche der derzeitigen Wirtschaftsentwicklung in Deutschland.
29.08.2024
07:40 Uhr

Indiens Rolle in der Ent-Dollarisierung: Ein Blick auf den kommenden BRICS-Gipfel

Die Ent-Dollarisierung gewinnt vor dem BRICS-Gipfel in Kasan an Dynamik, wobei indische Beamte Fortschritte und Herausforderungen diskutieren. Vereinbarungen zur Ent-Dollarisierung des Handels zwischen den BRICS-Staaten werden erwartet, während Indien seine Interessen ohne Abhängigkeit vom chinesischen Yuan wahren will. Die BRICS-Währung, eine fiktive Einheit, könnte vom Yuan dominiert werden, was Indien zur Vorsicht mahnt. Indien, das die Stärkung der Rupie im Welthandel anstrebt, sieht eine Zuspitzung der globalen Wirtschaft auf zwei Blöcke als potenzielles Risiko. Eine Strategie zur Ent-Dollarisierung des Handels mit indopazifischen Ländern könnte die Internationalisierung des Yuan in Schach halten und die Rupie stärken. Der BRICS-Gipfel wird zeigen, wie Indien seine Interessen in diesem komplexen Umfeld wahren kann.
29.08.2024
07:34 Uhr

Steigende Löhne und sinkende ifo-Preiserwartungen: Ein zweischneidiges Schwert für Verbraucher

Die jüngsten Entwicklungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt und bei den Preiserwartungen der Unternehmen zeigen ein gemischtes Bild der wirtschaftlichen Lage. Während die Nominallöhne im zweiten Quartal 2024 um 5,4 Prozent gestiegen sind, zeigen die ifo-Preiserwartungen einen Rückgang der geplanten Preiserhöhungen in vielen Branchen. Besonders stark waren die Verdienststeigerungen in den Bereichen Energieversorgung, Verkehr und Lagerei sowie Gesundheits- und Sozialwesen. Der ifo-Index sank im August auf 16,3 Punkte, was auf weniger geplante Preiserhöhungen hinweist, besonders in der Industrie und bei unternehmensnahen Dienstleistern. Nach Einschätzung des ifo-Konjunkturchefs Timo Wollmershäuser dürfte die Inflationsrate in den kommenden Monaten unter die Zwei-Prozent-Marke fallen, vor allem wegen gesunkener Energiekosten. Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich die Wirtschaft in den kommenden Monaten entwickeln wird.
28.08.2024
14:56 Uhr

Wachstumsinitiative der Bundesregierung: Augenwischerei oder echter Fortschritt?

Die Wachstumsinitiative der Bundesregierung zielt darauf ab, die deutsche Wirtschaft um 0,4 Prozent zu steigern, wobei der Abbau des Fachkräftemangels eine zentrale Rolle spielt. Geplant sind finanzielle Anreize für Überstunden, bessere Kinderbetreuung und eine Neuregelung der Steuerklassen, um mehr Beschäftigungsverhältnisse zu schaffen, insbesondere durch die Einbindung ausländischer Arbeitskräfte. Kritiker warnen jedoch, dass diese Anreize zu erhöhten Fehlzeiten und gesundheitlichen Problemen führen könnten. Reinhard Houben von der FDP sieht die Initiative als Erfolg der Ampelkoalition und fordert eine zügige Umsetzung. Skeptische Stimmen, wie vom WSI, betonen die negativen Auswirkungen der Überstundenanreize. Insgesamt wird die prognostizierte Steigerung der Wirtschaftsleistung als unzureichend betrachtet, um die tiefgreifenden Probleme der deutschen Wirtschaft zu lösen.
28.08.2024
14:12 Uhr

Wirtschaftliche Misere in China: Zunehmende Proteste und schwindendes Vertrauen

Die chinesische Wirtschaft schwächelt zunehmend, was auf nachlassenden Konsum und eine anhaltende Immobilienkrise zurückzuführen ist. Dies führte zu einem Einbruch des Aktienkurses von Pinduoduo um 30 %. Laut Bloomberg nehmen die Proteste in China zu, da Bürger unter der schwachen Konjunktur leiden und Peking wenig mutige Schritte zur Unterstützung des Wachstums unternimmt. Die Datenbank CDM zeigt einen Anstieg der Proteste um 18 % im zweiten Quartal, wobei viele Proteste wirtschaftliche Themen betreffen. Der wirtschaftliche Abschwung und schwindendes Vertrauen belasten die Bevölkerung, während Pekings Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft bisher wenig Wirkung zeigen. Die politische Stabilität könnte gefährdet sein, da Proteste die Umsetzung langfristiger Ziele der Regierung behindern.
28.08.2024
14:11 Uhr

Fed signalisiert mögliche schnellere Zinssenkungen: Ein Blick auf die Auswirkungen

Der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, hat auf dem jährlichen Symposium in Jackson Hole signalisiert, dass eine Zinswende bevorsteht. Die Märkte erwarten vier Zinssenkungen im laufenden Jahr, jedoch besteht Unsicherheit über das Tempo und die Intensität dieser Maßnahmen. Einige Fed-Vertreter plädieren für einen schrittweisen Ansatz, während Powell sich offen für einen aggressiveren Kurs zeigt, falls sich die wirtschaftliche Lage rapide verschlechtern sollte. Die Fed steht vor der Herausforderung, die Inflation zu senken, ohne den Arbeitsmarkt zu stark zu belasten. Historische Beispiele, wie die Finanzkrise 2008 und die Covid-19-Pandemie, könnten als Leitfaden dienen. Die kommenden Wochen und Monate, insbesondere die Veröffentlichung der Beschäftigungszahlen für August, werden entscheidend sein, um zu sehen, wie die Fed ihre Zinspolitik weiterentwickelt.
28.08.2024
09:27 Uhr

Besorgniserregende Zunahme von Notfällen bei Piloten nach Corona-Impfungen

Die Corona-Impfungen sollten Schutz und Sicherheit bieten, doch insbesondere bei Piloten häufen sich besorgniserregende Vorfälle. Die Organisation "Airliners for Humanity" berichtet von Zwischenfällen mit plötzlich arbeitsunfähigen Piloten und Todesfällen im Cockpit. Eine alarmierende Entwicklung zeigt sich in der Zunahme des Transpondercodes 7700, der in Notsituationen abgesetzt wird, mit einer 272-prozentigen Zunahme seit 2022. Einzelne Vorfälle verdeutlichen das Problem, wie etwa der Tod eines Kapitäns oder gesundheitliche Probleme bei Co-Piloten während des Fluges. Die mRNA-Impfstoffe beeinträchtigen das Immunsystem erheblich und dauerhaft, was langfristige Gesundheitsrisiken und wirtschaftliche Folgen für die Luftfahrtindustrie mit sich bringt. Unternehmern wird empfohlen, möglichst viele ungeimpfte Mitarbeiter einzustellen, um den Betrieb aufrechtzuerhalten.
28.08.2024
09:14 Uhr

US-Schulden explodieren: Eine tickende Zeitbombe für die Wirtschaft

Die US-Staatsverschuldung hat in den letzten zwölf Monaten ein alarmierendes Niveau erreicht, mit einer Zunahme von 3,13 Billionen Dollar innerhalb nur eines Jahres. Diese Schuldenorgie hat kurzfristig den Beginn einer Rezession hinausgezögert, doch die langfristigen Konsequenzen könnten verheerend sein. Im zweiten Quartal dieses Jahres wuchs die US-Wirtschaft um 2,6%, hauptsächlich aufgrund der enormen Staatsausgaben der Biden-Regierung, die auf Pump finanziert wurden. Frühindikatoren wie die Zinsstrukturkurve und der Leading Economic Index des Conference Board haben bereits klare Rezessionssignale gegeben, und die Arbeitsmarktdaten deuten ebenfalls auf eine bevorstehende Rezession hin. Historisch gesehen gingen alle Rezessionen in den USA mit Aktienbaissen einher, und angesichts der fundamentalen Überbewertung der US-Börse wäre es keine Überraschung, wenn sich der S&P 500 in der nächsten Baisse halbiert oder sogar drittelt. In Zeiten von Rezession und Aktienbaisse könnten Edelmetalle wie Gold und ausgewählte Minenaktien eine rentable Anlageoption darstellen.
28.08.2024
07:26 Uhr

Polen plant weitere Erhöhung des Verteidigungshaushalts

Polen plant, seine Verteidigungsausgaben im Jahr 2025 auf 4,7 Prozent des BIP zu erhöhen, was einer Steigerung um 0,6 Prozentpunkte im Vergleich zu 2024 entspricht. Damit bleibt Polen das NATO-Mitglied mit den höchsten Verteidigungsausgaben im Verhältnis zum BIP. Die geplanten Ausgaben von etwa 35 Milliarden Dollar sollen vor allem zur Sicherung der EU-Außengrenzen gegen Russland und die Ukraine verwendet werden. Die polnische Regierung hofft, dass die EU einen Teil dieser Kosten übernimmt und führt dazu ernsthafte Gespräche. Der neue Haushalt unter Ministerpräsident Donald Tusk wird voraussichtlich ein höheres Defizit aufweisen, um die Ausgaben der Vorgängerregierung zu kompensieren. Es bleibt abzuwarten, ob Polen seine Pläne umsetzen kann, ohne die wirtschaftliche Stabilität zu gefährden.
28.08.2024
06:02 Uhr

Insolvenzwelle in Deutschland: Höchste Pleitenrate seit einem Jahrzehnt

Die deutsche Wirtschaft erlebt derzeit eine der schwersten Insolvenzwellen der letzten zehn Jahre, mit einem deutlichen Anstieg der Insolvenzen bei großen Unternehmen im ersten Halbjahr 2024, insbesondere in der Immobilien- und Automobilzuliefererbranche. Laut „Handelsblatt“ gab es über 40 Prozent mehr Insolvenzen bei Großunternehmen als im Vorjahr, wobei die Immobilienbranche einen Anstieg von 233 Prozent und die Automobilzulieferer einen Anstieg von 66,7 Prozent verzeichneten. Die Bundesregierung sieht jedoch keinen Grund zur Panik und spricht von einer langfristigen Normalisierung. Die Bundesagentur für Arbeit meldete im Juli 2,81 Millionen Arbeitslose, was die schwierige wirtschaftliche Lage weiter verschärft. Die Bonitätsauskunft Crif prognostiziert für dieses Jahr 20.500 Firmeninsolvenzen, und Berlin verzeichnete im ersten Quartal 2024 die höchste Insolvenzdichte. Diese Entwicklungen zeigen, dass die deutsche Wirtschaft vor großen Herausforderungen steht.
27.08.2024
19:56 Uhr

Wirtschaft in langer Stagnation: Neue Herausforderungen für Deutschland

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer neuen Krise und befindet sich laut dem Chefökonomen der Großbank ING, Carsten Brzeski, in einer Phase der Stagnation, ähnlich wie Japan in den vergangenen Jahren. Nach einem optimistischen Frühjahr hat sich die Lage seit Mai verschlechtert, und der Ifo-Index ist zum vierten Mal in Folge gesunken. Strukturelle Probleme wie die veränderte Rolle Chinas und die Unsicherheit durch die Politik der Ampelkoalition belasten die Wirtschaft. Trotz stabiler Arbeitsmarktlage bleibt der private Konsum aus, und hohe Lagerbestände der Unternehmen haben nicht zu einer Produktionssteigerung geführt. Brzeski fordert langfristige Investitionen in Digitalisierung, Infrastruktur und Bildung statt kurzfristiger Maßnahmen, um die Wirtschaft aus der Stagnation zu führen. Eine gut kommunizierte, langfristige Strategie könnte das Vertrauen der Konsumenten und Unternehmen stärken und die Wirtschaft wieder auf Wachstumskurs bringen.
27.08.2024
18:18 Uhr

Nvidia-Zahlen im Fokus: Aktienmärkte von KI-Euphorie getrieben

Die Aktienmärkte der Wall Street zeigten sich heute wenig verändert, da alle gespannt auf die morgigen Quartalszahlen von Nvidia warten. Analysten haben die Erwartungen an Nvidia in den letzten Wochen stark angeheizt. Doch es stellt sich die Frage, ob die Unternehmen tatsächlich in der Lage sein werden, KI nachhaltig zu monetarisieren. Ein wichtigerer Indikator für den Zustand der Wirtschaft ist die Performance defensiver Sektoren seit Jahresbeginn. Ein weiteres Warnsignal kommt aus China, wo der Aktien-Crash von Pinduoduo (PDD) die Besorgnis über die wirtschaftliche Stabilität des Landes verstärkt hat. Die jüngsten massiven Zinserhöhungen in den USA haben den Immobilienmarkt bisher nicht zum Einsturz gebracht, doch die langfristigen Auswirkungen dieser geldpolitischen Straffung könnten sich noch zeigen.
27.08.2024
15:21 Uhr

Einbruch der Provisionserlöse bei Vermögensverwaltern im Jahr 2022

Das Jahr 2022 war für die Börsen schwierig, was sich in den Geschäftszahlen unabhängiger Vermögensverwalter widerspiegelte. Eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft App Audit zeigt, dass die Provisionserlöse von über 1,6 Milliarden Euro im Jahr 2021 auf knapp über 1 Milliarde Euro im Jahr 2022 sanken. Besonders betroffen waren Flossbach von Storch, DJE Kapital und Acatis. Kosteneinsparungen konnten den Erlösrückgang nicht vollständig ausgleichen, und die Mitarbeiterzahl stieg sogar um 10 Prozent auf 2000. Ein Großteil der Provisionserträge wurde von den Top-3-Unternehmen erwirtschaftet, deren Anteil am Gesamtertrag im Jahr 2022 auf 58 Prozent stieg. Für 2024 herrscht bei vielen Vermögensverwaltern Vorsicht und verhaltener Optimismus, wobei die Wirtschaftlichkeit des Geschäftsmodells nicht allein am Provisionsergebnis gemessen wird.
27.08.2024
15:07 Uhr

Chinas Airlines setzen europäische Konkurrenz unter Druck: Lufthansa muss Umwege fliegen

Die europäische Luftfahrtbranche steht vor erheblichen Herausforderungen: Chinas Fluggesellschaften weiten ihr Angebot massiv aus und verdrängen europäische Airlines wie Lufthansa, Air France und British Airways von den lukrativen Routen nach China. Seit dem Beginn des Ukraine-Krieges ist der russische Luftraum für europäische Airlines gesperrt, was längere und teurere Umwege erfordert. Im Gegensatz dazu dürfen chinesische Airlines weiterhin die kürzeste Route über Russland nehmen, was ihnen erhebliche Kostenvorteile verschafft. Europäische Airlines haben auf den Strecken nach China bereits an Attraktivität eingebüßt, und viele Passagiere bevorzugen den kürzeren Flug mit chinesischen Airlines. Chinesische Fluggesellschaften haben ihr Sitzplatzangebot erheblich erhöht, während europäische Airlines ihre Kapazitäten stark reduziert haben. Die aktuelle Situation verdeutlicht die Notwendigkeit einer stärkeren politischen Unterstützung und strategischen Planung, um die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Fluggesellschaften zu sichern.
27.08.2024
15:06 Uhr

EZB-Zinspolitik: Holzmann widerspricht Lockerungskurs

Inmitten der Diskussionen um die zukünftige Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) hat Robert Holzmann, Mitglied des EZB-Rats, eine abweichende Meinung geäußert und bremst die Erwartungen der Märkte hinsichtlich einer Zinssenkung im September. Beim jährlichen Notenbanker-Treffen in Jackson Hole äußerte er Bedenken und betonte, dass die Entscheidung über eine Zinssenkung noch nicht gefallen sei, da weitere Daten abgewartet werden müssten. Die aktuelle wirtschaftliche Lage in Europa, insbesondere in Deutschland, gibt Anlass zur Sorge, was für eine Zinssenkung sprechen könnte, um die Wirtschaft zu stützen. Holzmann warnt jedoch davor, den Kampf gegen die Inflation als gewonnen zu betrachten und betont, dass die EZB-Entscheidung auch von den Maßnahmen der US-Notenbank beeinflusst werde. Er bleibt vorsichtig und sieht die Inflationsziele der EZB erst in einigen Jahren erreicht. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die EZB den Kurs der Zinssenkung einschlagen wird oder ob Holzmanns mahnende Worte Gehör finden.
27.08.2024
14:49 Uhr

US-Notenbankerin deutet bevorstehende Zinssenkung an

Die US-Notenbankerin Mary Daly hat eine bevorstehende Zinssenkung um einen Viertelprozentpunkt angedeutet, falls die Inflation weiter zurückgeht und der Arbeitsmarkt stabil bleibt. Diese Ankündigung könnte weitreichende Auswirkungen auf die globalen Finanzmärkte haben und wird als notwendiger Schritt zur Stabilisierung der US-Wirtschaft angesehen. Die US-Währungshüter halten den Leitzins seit über einem Jahr in der Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent, um die Inflation zu bekämpfen. Eine Zinssenkung könnte die Wirtschaft wieder ankurbeln und das Vertrauen der Verbraucher und Investoren stärken. Während einige Experten die Entscheidung begrüßen, warnen andere vor einer möglichen Wiederanheizung der Inflation. Zinssenkungen wurden in der Vergangenheit oft zur Stabilisierung der Wirtschaft eingesetzt, wie beispielsweise nach dem Platzen der Dotcom-Blase und während der Finanzkrise 2008.
27.08.2024
11:34 Uhr

Verbraucherstimmung in Deutschland auf einem Tiefpunkt: Konsumklima verschlechtert sich weiter

Die jüngste Veröffentlichung des GfK-Konsumbarometers zeigt, dass die Verbraucherlaune in Deutschland nach einem kurzen Aufschwung während der Fußball-Europameisterschaft wieder deutlich gesunken ist. Das Konsumklima-Barometer für den Monat September fiel auf minus 22,0 Punkte, nachdem es im Vormonat noch bei minus 18,6 Zählern lag. Die schwächelnde Konjunktur und der Stellenabbau in der deutschen Industrie tragen maßgeblich zur schlechten Konsumstimmung bei. Ein weiterer Grund für die gedämpfte Stimmung ist die Sorge um Arbeitsplätze, da leicht steigende Arbeitslosenzahlen und eine Zunahme der Unternehmensinsolvenzen die Verbraucher verunsichern. Parallel zur sinkenden Konsumlaune steigt die Sparneigung der Haushalte, was sich direkt auf die Wirtschaftsleistung auswirkt. Angesichts dieser Entwicklungen erscheint eine schnelle Erholung der Konsumstimmung unwahrscheinlich.
27.08.2024
11:29 Uhr

Schönwetterminister Habeck und die geplante Schönwetterwirtschaft: Ein Anschlag auf die deutsche Wirtschaft?

Die jüngsten Pläne von Wirtschaftsminister Robert Habeck, deutsche Unternehmen ihre Produktion an die Wetterverhältnisse anpassen zu lassen, sorgen für Kritik. Firmen sollen laut der Bundesnetzagentur bei Sonnenschein und Wind ihre Produktion hochfahren und bei Dunkelflauten oder nachts drosseln. Dies soll über flexible Strompreise geregelt werden, wobei das „Bandlast-Privileg“ wegfällt. Besonders die chemische Industrie sieht ihre kontinuierlichen Produktionsprozesse und Lieferketten gefährdet. Der Wirtschaftsrat der CDU und Experten wie Carsten Brzeski und Clemens Fuest warnen vor negativen Auswirkungen auf die ohnehin stagnierende deutsche Wirtschaft. Habecks Anhörungsverfahren wurde in die Sommerpause gelegt, was Spekulationen über eine geräuschlose Durchsetzung der Maßnahmen nährt.
27.08.2024
10:21 Uhr

Goldpreis und Aktien: Wohin geht die Reise jetzt?

Vor der erwarteten US-Zinssenkung im September sind die Märkte auf Richtungssuche. Der Goldpreis hielt sich zuletzt stabil über 2.500 US-Dollar, was auf die Ankündigungen der Federal Reserve zurückzuführen sein könnte. Auch am Anleihenmarkt sind keine größeren Bewegungen zu verzeichnen, und die Marktzinsen in den Eurostaaten bleiben stabil. Diese Woche stehen bedeutende US-Konjunkturdaten und Quartalsergebnisse großer Tech-Konzerne an, die zusätzliche Volatilität in die Märkte bringen könnten. Die Renditen von Staatsanleihen beeinflussen den Goldpreis direkt, wobei höhere Zinsen Anleihen attraktiver machen. In unsicheren Zeiten suchen Investoren oft sichere Häfen wie Gold, das in Zeiten von Zinssenkungen und Inflation an Attraktivität gewinnt.
27.08.2024
10:15 Uhr

Sinkende Kauflaune in Deutschland: Droht eine Rezession?

Trotz steigender Kaufkraft trübt sich die Konsumstimmung in Deutschland weiter ein, was die Gefahr einer Rezession erhöhen könnte. Das Konsumklima-Barometer sank im September auf minus 22,0 Punkte, was auf negative Meldungen zur Arbeitsplatzsicherheit zurückzuführen ist. Die Zahl der Arbeitslosen stieg überraschend stark, und mehr Unternehmen melden Insolvenz an oder planen Personalabbau. Der Teilindikator für die Einkommenserwartung sank erheblich, was die Sparneigung der Verbraucher erhöht. Das Bruttoinlandsprodukt schrumpfte im zweiten Quartal um 0,1 Prozent, und der private Konsum ging im Frühjahr um 0,2 Prozent zurück. Die Bundesregierung muss Maßnahmen ergreifen, um das Vertrauen der Verbraucher zu stärken und eine mögliche Rezession abzuwenden.
27.08.2024
09:44 Uhr

Deutsche Wirtschaft schrumpft leicht – Investitionen sinken deutlich

Die deutsche Wirtschaft zeigt im Frühjahr 2024 erneut Schwächen, das Bruttoinlandsprodukt (BIP) schrumpfte im zweiten Quartal um 0,1 Prozent. Besonders besorgniserregend ist der deutliche Rückgang der Investitionen in Ausrüstungen und Bauten sowie der Exporte. Der private Konsum sank um 0,2 Prozent, während die Staatsausgaben um 1,0 Prozent stiegen. Im Baugewerbe fiel die Wirtschaftsleistung um 3,2 Prozent, während sie im Verarbeitenden Gewerbe insgesamt um 0,2 Prozent sank. Im internationalen Vergleich bleibt Deutschland hinter vielen anderen Staaten zurück, obwohl der Arbeitsmarkt stabil blieb und die Netto-Verdienste um 5,3 Prozent stiegen. Diese Entwicklungen verdeutlichen die anhaltenden Herausforderungen für die deutsche Wirtschaft.
27.08.2024
08:35 Uhr

Ölpreis im Aufwind: Nahost-Konflikt treibt die Märkte an

Die jüngste Eskalation im Nahost-Konflikt hat den Ölpreis wieder in Bewegung gebracht, nachdem er Mitte August seinen tiefsten Stand seit Dezember 2023 erreicht hatte. Die militärischen Auseinandersetzungen zwischen der libanesischen Hisbollah-Miliz und der israelischen Armee haben zu einem spürbaren Preisanstieg geführt. Am Wochenende reagierte die Hisbollah-Miliz auf die Tötung eines hochrangigen Militärkommandeurs mit einem Vergeltungsangriff auf Israel, woraufhin Israel mehrere Ziele im Südlibanon angriff. Vor etwa zwei Wochen verzeichnete der Ölmarkt einen signifikanten Rückgang der Gasöl- und Rohölpreise, was zu einer steilen Aufwärtskorrektur führte. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent stieg auf 79,57 US-Dollar, während der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate auf 75,40 Dollar kletterte. Während die politischen Spannungen die Ölpreise kurzfristig in die Höhe treiben, bleibt die langfristige Entwicklung aufgrund der globalen Wirtschaftslage und geopolitischen Unsicherheiten ungewiss.
27.08.2024
08:31 Uhr

Deutsche Autobauer kämpfen mit Absatzproblemen in China

Die deutschen Autohersteller stehen vor einer großen Herausforderung: Ihre Marktanteile in China schrumpfen rapide. In den Metropolen Chinas nimmt die Zahl der Elektroautos und Hybridfahrzeuge zu, während klassische Verbrenner immer mehr an Boden verlieren. Deutsche Hersteller erreichten im vergangenen Halbjahr nur noch einen Marktanteil von 21 Prozent in China, während heimische chinesische Unternehmen stark aufholen. Branchenexperte Stefan Bratzel sieht die Ursache der Absatzschwäche in einer Fehleinschätzung der Elektrodynamik im chinesischen Markt. Chinesische Hersteller setzen verstärkt auf technische Spielereien und Komfortfeatures als Statussymbole. Um nicht noch mehr Marktanteile zu verlieren, müssen deutsche Hersteller schnell mit konkurrenzfähigen Produkten und Neuentwicklungen reagieren.
26.08.2024
17:33 Uhr

Stimmungstalfahrt der deutschen Wirtschaft setzt sich fort

Die wirtschaftliche Stimmung in Deutschland befindet sich weiterhin auf einem besorgniserregenden Abwärtstrend. Zum dritten Mal in Folge verzeichnet der Geschäftsklimaindex des Ifo-Instituts einen Rückgang und notierte im August 2024 bei 86,6 Punkten. Besonders prekär ist die Lage im verarbeitenden Gewerbe, wo der Geschäftsklimasaldo auf minus 17,8 Punkte fiel. Auch der Dienstleistungssektor und das Bauhauptgewerbe verzeichneten Rückgänge, während sich die Stimmung im Handel leicht verbesserte. Weitere Probleme wie sinkende Exporte und ein rückläufiges Bruttosozialprodukt verschärfen die Krise. Die wirtschaftliche Lage wirft ein kritisches Licht auf die politischen Entscheidungen der Bundesregierung.
26.08.2024
16:00 Uhr

Putin lobt wirtschaftliche Erfolge Russlands: Rekordtiefe Arbeitslosigkeit und starkes BIP-Wachstum

Am Montag führte Russlands Präsident Wladimir Putin eine Regierungssitzung durch, bei der die wirtschaftliche Entwicklung des Landes im Mittelpunkt stand. Putin gab bekannt, dass die Arbeitslosenquote im Juni auf ein Rekordtief von 2,4 Prozent gesunken sei und der Reallohnindex von Januar bis Mai um beeindruckende 10,1 Prozent stieg. Im ersten Halbjahr 2024 stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 4,6 Prozent, während die Industrieproduktion um 4,4 Prozent zunahm. Ein weiterer Schwerpunkt der Sitzung war der Kampf gegen die Inflation, wobei Putin die Regierung und die Zentralbank zu koordinierten Maßnahmen aufforderte. Russland hat gezeigt, dass es trotz internationaler Sanktionen und politischer Isolation in der Lage ist, seine Wirtschaft zu stabilisieren und sogar zu wachsen. Die wirtschaftlichen Erfolge Russlands werfen ein kritisches Licht auf die Sanktionspolitik des Westens, der möglicherweise seine Strategie überdenken muss.
26.08.2024
15:29 Uhr

Ausfallraten für Konsumkredite in den USA auf 12-Jahreshoch

Aktuelle Daten der US-Notenbank zeigen, dass die Ausfallraten für Bankkredite und Kreditkartenschulden die höchsten Stände seit 12 und 13 Jahren erreichen. Die Ausfallraten bei Konsumentenkrediten lagen Ende Juni im Schnitt bei 2,74 %, verglichen mit 1,52 % vor drei Jahren. Auch bei Kreditkartenschulden stieg die Ausfallrate auf 3,25 %, der höchste Stand seit 13 Jahren. Im Gegensatz dazu bleiben die Ausfallraten bei Immobilienkrediten stabil bei 1,73 %. Die steigenden Ausfallraten werfen ein düsteres Licht auf die wirtschaftliche Stabilität der USA und könnten politische Konsequenzen nach sich ziehen. Auch in Deutschland sollten diese Entwicklungen aufmerksam verfolgt werden, um ähnliche wirtschaftliche und soziale Spannungen zu vermeiden.
26.08.2024
13:04 Uhr

Arbeitsmarkt stagniert: Weniger Bedarf an Fachkräften

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer schwierigen Lage, was zu einem erheblichen Rückgang des Bedarfs an Fachkräften geführt hat. Diese Entwicklung betrifft alle Berufsgruppen und Branchen gleichermaßen. Unternehmen schreiben immer weniger Stellen aus, da sie versuchen, Kosten zu sparen und vorhandene Ressourcen effizienter zu nutzen. Besonders stark trifft es die Industrie, den Handel und den Dienstleistungssektor. Unternehmen setzen verstärkt darauf, ihre vorhandenen Ressourcen optimal zu nutzen und ergreifen Sparmaßnahmen. Kritiker werfen der Bundesregierung vor, nicht ausreichend Maßnahmen ergriffen zu haben, um die Wirtschaft zu stabilisieren und den Arbeitsmarkt zu unterstützen.
26.08.2024
13:03 Uhr

Deutsche Wirtschaft im Sinkflug: Ifo-Geschäftsklimaindex fällt weiter

Die wirtschaftliche Stimmung in Deutschland verschlechtert sich weiter, wie der Ifo-Geschäftsklimaindex zeigt, der im August auf 86,6 Punkte gesunken ist. Besonders im verarbeitenden Gewerbe und im Dienstleistungssektor sind die Unternehmen unzufrieden, was auf rückläufige Auftragsbestände und skeptische Erwartungen zurückzuführen ist. Im Handel gibt es einen leichten Aufwärtstrend, während das Bauhauptgewerbe stagniert. Ifo-Präsident Clemens Fuest betont die zunehmende Krise der deutschen Wirtschaft. Etwa 9000 Unternehmen berichten von einer umfassenden Unzufriedenheit. Politische und wirtschaftspolitische Maßnahmen sind dringend erforderlich, um die Wirtschaft zu stabilisieren und wieder auf Wachstumskurs zu bringen.
26.08.2024
13:03 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Krise: Hausgemachte Probleme belasten Wachstum

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer besorgniserregenden Abwärtsspirale, wie der weiter gesunkene Ifo-Geschäftsklimaindex im August zeigt. Unternehmenschefs beurteilen sowohl die aktuelle Lage als auch die Aussichten zunehmend negativ, was auf eine drohende Rezession hindeutet. Besonders alarmierend ist die Situation in der Bauwirtschaft, die unter hohen Zinsen, ineffizienter Verwaltung und Mietregulierungen leidet. Auch die Industrie verliert an Konkurrenzfähigkeit, was den privaten Konsum und Dienstleistungsbranchen belastet. Ohne tiefgreifende Reformen, insbesondere in der Energie- und Arbeitsmarktpolitik, ist eine nachhaltige Erholung kaum vorstellbar. Die von der Ampel-Regierung angekündigte „Wachstumsinitiative“ reicht nicht aus, um die Wirtschaft aus der Krise zu führen; es bedarf mutigerer Schritte und klarer wirtschaftsorientierter Politik.
26.08.2024
12:54 Uhr

Schweiz bleibt beliebtestes europäisches Auswanderungsland für Deutsche

Die Schweiz bleibt das beliebteste Auswanderungsland der Deutschen in Europa, mit rund 315.960 deutschen Staatsbürgern Anfang 2023. Österreich folgt auf Platz zwei, wo rund 225.010 Deutsche leben, gefolgt von Spanien auf Rang drei mit 125.790 deutschen Einwohnern, obwohl die Zahl dort rückläufig ist. Die Zahl der Einbürgerungen von Deutschen in der Schweiz erreichte 2022 mit rund 8.960 einen neuen Höchststand. Die Schweiz bietet eine hohe Lebensqualität, politische Stabilität und ein starkes Wirtschaftssystem, was sie besonders attraktiv für deutsche Auswanderer macht. Es wird erwartet, dass die Schweiz auch in Zukunft ein bevorzugtes Ziel für deutsche Auswanderer bleibt.
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