USA vor dramatischer Schuldenkrise: Yellen greift zu verzweifelten Maßnahmen
Die finanzielle Situation der Vereinigten Staaten spitzt sich dramatisch zu. Finanzministerin Janet Yellen hat in einem Brief an den Sprecher des Repräsentantenhauses Mike Johnson eindringlich vor einer drohenden Überschreitung der Schuldengrenze bereits Mitte Januar gewarnt. Die einstige Supermacht USA steht damit vor einem beispiellosen finanziellen Desaster.
Schulden explodieren auf astronomische Höhen
Die Zahlen sind erschreckend: Zum Jahresende 2024 türmt sich der amerikanische Schuldenberg auf über 36 Billionen US-Dollar. Allein die Zinslast verschlingt im Fiskaljahr 2024/2025 etwa eine Billion Dollar. Besonders alarmierend: Die Verbindlichkeiten sind in diesem Jahr um weitere 2 Billionen Dollar angestiegen - das entspricht 6,8 Prozent des prognostizierten Bruttoinlandsprodukts.
Buchhaltungstricks als letzter Ausweg
In ihrer Not greift die US-Regierung nun zu fragwürdigen Methoden. Yellen kündigte an, ab Januar "spezielle Buchhaltungsmanöver" einzusetzen, um einen drohenden Zahlungsausfall zu verhindern. Diese verzweifelte Maßnahme offenbart die prekäre Lage der einstigen Wirtschaftssupermacht.
Politisches Tauziehen verschärft die Krise
Die Situation wird durch heftige politische Auseinandersetzungen zusätzlich verschärft. Der gewählte Präsident Donald Trump fordert eine komplette Aufhebung der Schuldenobergrenze - ein Vorschlag, der die ohnehin angespannte Situation weiter eskalieren lassen könnte. Die Rating-Agenturen beobachten diese Entwicklung mit wachsender Sorge.
Die USA stecken in einer verhängnisvollen Schuldenspirale: Selbst die Zinszahlungen müssen mittlerweile durch neue Schulden beglichen werden.
Fed in der Zwickmühle
Die US-Notenbank Fed befindet sich in einer äußerst schwierigen Position. Einerseits erfordert die steigende Inflation eine restriktive Geldpolitik, andererseits droht bei zu hohen Zinsen der komplette Kollaps des Schuldensystems. Eine Situation, die fatal an die Vorboten vergangener Finanzkrisen erinnert.
Düstere Aussichten für 2025
Die Perspektiven für das kommende Jahr sind besorgniserregend. Die Überschuldung der privaten Haushalte in Kombination mit den gestiegenen Kreditkosten droht den privaten Konsum - das Rückgrat der US-Wirtschaft - massiv einzubrechen. Die Märkte reagieren bereits nervös auf diese Entwicklung.
Diese dramatische Situation zeigt einmal mehr die verheerenden Folgen einer jahrzehntelangen unverantwortlichen Schuldenpolitik. Der amerikanische Traum droht in einem finanziellen Albtraum zu enden - mit potenziell verheerenden Folgen für die Weltwirtschaft.
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