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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 191

20.09.2024
07:30 Uhr

Langfristige Finanzhilfen für die Ukraine: Kiews Appell an den Westen

Die ukrainische Regierung hat den Westen erneut dazu aufgerufen, langfristige finanzielle Unterstützung zu gewähren, um ihre Militärausgaben und weitere staatliche Ausgaben zu decken. Der ukrainische Außenminister Andrei Sibiga betonte die Notwendigkeit solcher Hilfen und warnte vor den hohen Kosten eines russischen Sieges. Die finanzielle Abhängigkeit hat weitreichende Konsequenzen, da der gesamte soziale Sektor sowie Infrastrukturprojekte nur dank ausländischer Mittel funktionieren. Experten weisen darauf hin, dass die Ukraine faktisch unter Fremdverwaltung steht und somit keine unabhängigen politischen Entscheidungen treffen kann. Die USA und die EU sind die größten Spender, aber die Unterstützung hat abgenommen, was die langfristige Stabilität der Ukraine gefährdet. Die Zukunft hängt stark von der militärischen Lage und der Bereitschaft des Westens ab, weiterhin finanzielle Hilfe zu leisten.
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20.09.2024
07:30 Uhr

Politische Manöver in Thüringen: CDU und BSW planen Regeländerung zur Wahl des Landtagspräsidenten

Nach den Landtagswahlen in Thüringen am 1. September 2024, bei denen die AfD mit 31,2 Prozent der Stimmen als stärkste Fraktion hervorging, planen CDU und Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) eine Regeländerung, um das Vorschlagsrecht der AfD für das Amt des Landtagspräsidenten zu untergraben. Die CDU erreichte 24,5 Prozent und das BSW 15,7 Prozent der Stimmen. Beide Parteien wollen durch eine Änderung der Geschäftsordnung die AfD schwächen, indem Kandidaten aus allen Fraktionen vorgeschlagen werden können. Die AfD plant weiterhin, das Amt des Landtagspräsidenten zu besetzen und hat Wiebke Muhsal nominiert. Thüringens AfD-Chef Björn Höcke kritisierte die geplanten Änderungen scharf. Innerhalb der CDU und des BSW gibt es Stimmen, die die Regeländerung verteidigen, um ein rechtssicheres Verfahren zu gewährleisten und ein wochenlanges Gezerre zu vermeiden.
20.09.2024
07:28 Uhr

Finanzminister Lindner droht Scholz mit Kanzler-Sturz: Ein „Herbst der Entscheidungen“ für die Ampel-Koalition

Die politische Lage in Deutschland spitzt sich zu, und die Ampel-Koalition steht vor einer entscheidenden Phase. Finanzminister Christian Lindner (FDP) hat gegenüber der Rheinischen Post ein vorzeitiges Ende der Koalition nicht ausgeschlossen und einen historischen Vergleich zur Situation von 1982 gezogen, als die Freien Demokraten die Koalition unter SPD-Kanzler Helmut Schmidt verließen, was letztlich zu dessen Sturz führte. Christian Lindner sieht nun ähnliche Herausforderungen auf die aktuelle Bundesregierung zukommen, insbesondere durch die geschwächte Wirtschaft infolge der Corona-Pandemie und des Ukraine-Kriegs. Lindner spricht von einem „Herbst der Entscheidungen“ und nennt mehrere entscheidende Fragen zur Wachstumsinitiative, zum Bundeshaushalt und zur Migrationspolitik. Ein weiterer Streitpunkt innerhalb der Koalition ist das Tariftreuegesetz, bei dem die FDP eine bürokratische Entlastung von Firmen fordert, während die SPD auf die Stärkung der Tariftreue pocht. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Ampel-Koalition ihre Differenzen überwinden kann oder ob ein vorzeitiges Ende droht.
20.09.2024
07:26 Uhr

Systematischer Milliardenbetrug: Deutsche Finanzämter im Fokus

Der deutsche Steuerzahler steht erneut im Mittelpunkt eines massiven Skandals: Ein systematischer Milliardenbetrug durch das sogenannte Umsatzsteuer-Karussell wird offenbar von den deutschen Finanzämtern weitgehend toleriert. Diese Art des Steuerbetrugs kostet die EU jährlich geschätzte 60 Milliarden Euro, wie das Handelsblatt bereits 2019 berichtete. Das Umsatzsteuer-Karussell ist ein komplexes Betrugsmodell, an dem mindestens drei Unternehmen beteiligt sind. Der finanzielle Schaden für den deutschen Fiskus ist enorm. Roger Gothmann, Co-Gründer und Geschäftsführer des Steuer-Software-Entwicklers Taxdoo, kritisierte in einem Gastbeitrag für die Welt das Versagen der Finanzämter. Während die Bundesregierung weiterhin mit dem Finger auf andere zeigt, bleibt die Bekämpfung dieses massiven Steuerbetrugs weitgehend aus.
20.09.2024
07:26 Uhr

DNA-Kontamination in mRNA-Covid-«Impfstoffen» in Australien: Ein besorgniserregender Befund

In Australien wurde eine erhebliche Verunreinigung mit synthetischer Plasmid-DNA in mRNA-Covid-«Impfstoffen» von Pfizer/BioNTech und Moderna festgestellt, die bis zu 145-fach über dem gesetzlich zulässigen Grenzwert liegt. Diese Untersuchungsergebnisse werfen erhebliche Bedenken hinsichtlich der Sicherheit dieser Impfstoffe auf, da die Verunreinigungen potenziell nicht zugelassene gentechnisch veränderte Organismen darstellen könnten. Dr. David Speicher von der Universität in Guelph erklärte, dass die festgestellte Menge an synthetischer DNA den Grenzwert der Therapeutic Goods Administration (TGA) bei weitem überschreitet und möglicherweise in das menschliche Genom integriert werden kann. Die australischen Testergebnisse bestätigen ähnliche Befunde aus Deutschland, den USA und Kanada, was auf ein weltweites Problem hindeutet. Diese Entwicklungen könnten das Vertrauen in staatliche Maßnahmen und pharmazeutische Unternehmen weiter untergraben und erfordern umfassende Untersuchungen durch die zuständigen Behörden. Es bleibt abzuwarten, wie die australischen und internationalen Behörden auf diese alarmierenden Befunde reagieren werden.
20.09.2024
07:25 Uhr

Schockierende Enthüllungen um Rap-Ikone Diddy: Vergleich mit Jeffrey Epstein

Die jüngsten Enthüllungen um den Musikmogul Sean "Diddy" Combs haben die Öffentlichkeit erschüttert. Wie die New York Post berichtet, wurde der 54-jährige Rapper wegen sexuellen Menschenhandels und organisierter Kriminalität angeklagt. Ein Beamter, der bei einer Razzia in Diddys Villa in Miami beteiligt war, zog einen schockierenden Vergleich: Diddy sei "so schlimm wie Epstein". Bei der Durchsuchung von Diddys Anwesen stießen die Beamten auf sogenannte
20.09.2024
07:25 Uhr

Oracle kündigt revolutionäres KI-Rechenzentrum mit Atomreaktoren an

Die US-amerikanische Technologie-Firma Oracle plant den Bau eines neuen Rechenzentrums, das von drei kleinen Atomreaktoren betrieben werden soll, um den steigenden Energiebedarf durch KI zu decken. Larry Ellison, Vorsitzender und Mitbegründer von Oracle, betonte, dass innovative Nukleartechnologie notwendig sei, um die zukünftige Energieversorgung sicherzustellen. Gleichzeitig berichtete die Plattform Reclaim The Net, dass Ellison eine Zukunft mit ständiger KI-gestützter Echtzeit-Überwachung befürworte. Oracle arbeite daran, die Fähigkeiten der KI für die öffentliche Sicherheit zu maximieren, was Fragen zur Rolle von Überwachungstechnologien aufwirft. Obwohl Oracle selten im gleichen Atemzug wie andere Big Tech-Unternehmen genannt wird, bleibt es ein bedeutender Akteur in der Technologiebranche mit einer starken internationalen Präsenz. Die Ankündigung markiert einen wichtigen Schritt, wirft jedoch auch kritische Fragen zur Zukunft der Überwachung und gesellschaftlichen Normen auf.
20.09.2024
07:24 Uhr

GAVI kauft 500.000 Mpox-Impfstoff-Dosen: Ein fragwürdiger Schritt?

Die globale Impfstoffallianz GAVI hat kürzlich bekannt gegeben, 500.000 Dosen des Mpox-Impfstoffs zu erwerben, um Ausbrüche in afrikanischen Ländern zu verhindern. Die Kosten von 50 Millionen Dollar werden durch den neuen First Response Fund gedeckt, der im Juni 2024 eingerichtet wurde. Der First Response Fund soll es ermöglichen, innerhalb weniger Tage nach Ausrufung einer Pandemie finanzielle Mittel bereitzustellen, um einkommensschwächeren Ländern vorrangigen Zugang zu Impfstoffen zu sichern. Die Berichterstattung zur Mpox-Impfstoff-Initiative stützt sich auf Zahlen der WHO, die jedoch als irreführend kritisiert wurden. Kritiker befürchten, dass die Mpox-Impfung der Startschuss für weitere großangelegte Menschenversuche sein könnte, ähnlich wie während der Covid-19-Pandemie. Die Entscheidung der GAVI wirft viele Fragen auf, und es bleibt abzuwarten, wie sich diese Maßnahmen auf die betroffenen afrikanischen Länder und die globale Gesundheitslandschaft auswirken werden.
20.09.2024
07:23 Uhr

Kontroverse um Kinderimpfpflicht in Südtirol: Dr. Renate Holzeisen fordert Aussetzung

Die Diskussion um die Kinderimpfpflicht in Südtirol hat eine neue Dimension erreicht, da Dr. Renate Holzeisen öffentlich deren sofortige Aussetzung fordert. Sie unterstützt Eltern, die ihre Kinder vor dem Impfzwang schützen wollen, und argumentiert, dass die Sicherheit und Wirksamkeit der Impfstoffe nicht ausreichend belegt seien. Holzeisen kritisiert die EU-Behörde und die italienische Regierung, da Impfstoffe ihrer Meinung nach unzureichend getestet seien. Kritiker werfen ihr vor, Panik zu schüren, während Befürworter die Forderung als Schutz der Elternrechte sehen. Die Debatte hat politische Implikationen und könnte ein Wendepunkt im Vertrauen in staatliche Institutionen sein. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob ihre Forderung Gehör findet und welche Auswirkungen dies auf die Impfpolitik hat.
20.09.2024
07:23 Uhr

Israelische Angriffe auf Hisbollah-Ziele im Libanon eskalieren

In einer beispiellosen Eskalation des Konflikts hat Israel hunderte Ziele der Hisbollah-Miliz im Libanon angegriffen, darunter rund 100 Raketenabschussrampen und weitere "Terror-Infrastrukturen". Der israelische Verteidigungsminister Joav Gallant kündigte die Fortsetzung der Militäraktionen an, um die Fähigkeiten der Hisbollah zu schwächen. Internationale Akteure wie US-Präsident Joe Biden und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron rufen zur Deeskalation auf. Der Konflikt eskalierte nach Explosionen, die die Hisbollah Israel zuschreibt, was zu 37 Toten und fast 3000 Verletzten führte. Der Iran droht Israel mit einer "vernichtenden" Reaktion, während der UN-Sicherheitsrat eine Dringlichkeitssitzung einberufen hat. Seit Beginn des Krieges zwischen Hamas und Israel haben auch die Kämpfe zwischen Israel und der Hisbollah zugenommen, was zu zahlreichen Toten und Flüchtlingen führte.
20.09.2024
07:23 Uhr

Migration: Zahl der Migranten in Deutschland erreicht historischen Höchststand

Die Zahl der in Deutschland offiziell registrierten Migranten hat einen neuen Höchststand von knapp 3,5 Millionen erreicht, was die höchste Zahl seit den 1950er-Jahren darstellt. Besonders auffällig ist der Anteil der aus der Ukraine stammenden Personen, der rund 1,18 Millionen beträgt. Trotz dieser hohen Zahlen kritisiert die Linke die aktuelle Migrationsdebatte scharf und argumentiert, dass Migranten nicht für alle Probleme verantwortlich gemacht werden könnten. Nach einem mutmaßlich islamistischen Messerangriff in Solingen verschärfte die Bundesregierung die Migrationspolitik und führte Grenzkontrollen zu allen Nachbarländern ein. Gleichzeitig ist die Zahl der ausreisepflichtigen Personen rückläufig, während Politiker von SPD, Union und FDP auf die rasche Umsetzung der EU-Asylreform drängen. Die Diskussionen und Maßnahmen zeigen die gespaltenen Meinungen in der Migrationspolitik.
20.09.2024
07:23 Uhr

Regierungs-Plan: Abschaffung des Begriffs „Migrationshintergrund“ sorgt für Diskussionen

Die jüngste Forderung aus dem Bundesfamilienministerium, den Begriff „Migrationshintergrund“ nicht mehr zu verwenden, hat für hitzige Debatten gesorgt. Bundesfamilienministerin Lisa Paus stellte den 17. Kinder- und Jugendbericht vor, in dem die Autoren empfehlen, den Begriff zu vermeiden, da er Kinder nicht-deutscher Eltern von „biodeutschen“ Kindern abgrenze und sie über einen Kamm schere. Die Ethnologin Prof. Susanne Schröter kritisierte diesen Vorstoß scharf und vermutet eine politische Agenda dahinter. Besonders brisant ist diese Diskussion, da erst seit zwei Jahren die Kategorie „Täter mit Migrationshintergrund“ in der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik geführt wird. Das Bundeskabinett lobte den Vorschlag als „wertvollen Beitrag für die weitere Diskussion“. Kritiker könnten argumentieren, dass solche Maßnahmen die eigentlichen Probleme nicht lösen, sondern lediglich die Sprache verändern, um eine vermeintlich inklusivere Gesellschaft zu schaffen.
20.09.2024
07:22 Uhr

Europas Autobauer schlagen Alarm: Elektro-Wende vor dem Scheitern?

Die europäische Automobilindustrie steht vor einer existenziellen Krise, da die Verkaufszahlen von Elektroautos stark rückläufig sind. Der Lobbyverband ACEA fordert eine Lockerung der CO2-Vorgaben, um die drohende Krise abzuwenden. Im August sind die Neuwagen-Verkäufe im Vergleich zum Vorjahr um 18,3 Prozent gesunken, wobei die Nachfrage nach Elektroautos um 44 Prozent eingebrochen ist. Ab 2025 treten in der EU neue CO2-Grenzwerte in Kraft, die für die Autohersteller eine große Herausforderung darstellen. ACEA sieht die Schuld für die Krise bei den fehlenden Rahmenbedingungen wie Ladeinfrastruktur und bezahlbaren Strompreisen. Die europäischen Autobauer fordern daher dringende Maßnahmen seitens der EU-Kommission, um die strengen Klimaziele abzuschwächen und die Existenzkrise der Branche abzuwenden.
20.09.2024
07:22 Uhr

EU-Parlament fordert Einsatz westlicher Waffen durch die Ukraine auf russischem Boden

Das Europäische Parlament hat eine Resolution verabschiedet, die eine deutliche Intensivierung der Unterstützung der Ukraine durch die EU-Mitgliedstaaten fordert. Mit 425 Ja-Stimmen, 131 Nein-Stimmen und 63 Enthaltungen stimmten die Parlamentarier für die Resolution, die den Einsatz westlicher Waffen gegen militärische Ziele auf russischem Boden erlauben soll. Das Parlament argumentiert, dass ohne die Aufhebung bestehender Beschränkungen die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine erheblich eingeschränkt bleibe und fordert daher eine Erhöhung der militärischen Unterstützung. Besonders bemerkenswert ist die Forderung, eine Million Schuss Munition an die Ukraine zu liefern und die Waffenlieferungen zu beschleunigen. Zudem wird die Aufrechterhaltung und Ausweitung der Sanktionen gegen Russland, Weißrussland, Iran und Nordkorea gefordert. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Forderung nach Regelungen, die es ermöglichen sollen, die Ukraine mit beschlagnahmtem russischen Staatsvermögen für die durch den Krieg verursachten Zerstörungen zu entschädigen.
20.09.2024
07:22 Uhr

Stundenlange Sperrung: Lkw mit E-Autos auf A6 abgebrannt

Ein schwerer Brand hat am Dienstag die A6 bei Satteldorf in Richtung Nürnberg für rund 15 Stunden lahmgelegt. Ein Lkw, der Autos geladen hatte, geriet gegen 12:30 Uhr in Brand. Der Fahrer versuchte das Feuer zu löschen, was jedoch misslang, sodass auch mehrere Autos, darunter zwei Elektroautos, in Flammen aufgingen. Die Löscharbeiten wurden durch die E-Autos erschwert, und ein Teil des Erdreichs wurde verschmutzt. Der Sachschaden wird auf rund eine viertel Million Euro geschätzt, und es entstand ein 16 Kilometer langer Stau. Die Politik muss die Herausforderungen der Elektromobilität stärker berücksichtigen, um eine sichere und nachhaltige Zukunft zu gewährleisten.
20.09.2024
07:22 Uhr

FDA warnt vor neuem Affenpocken-Impfstoff: Gesundheitsrisiken und Auswirkungen

Die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA hat eine eindringliche Warnung vor dem neuen Affenpocken-Impfstoff ACAM2000 ausgesprochen. Der Impfstoff birgt erhebliche Gesundheitsrisiken für Geimpfte und Ungeimpfte, da er sich vermehren und übertragen kann. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören Myokarditis, Perikarditis, Entzündungen im Gehirn oder Rückenmark, Hautausschläge, Fehlgeburten, Augeninfektionen und Blindheit sowie schwere allergische Reaktionen. Kritische Mediziner warnen vor dem breiten Einsatz des Impfstoffs und bezeichnen ihn als „öffentliche Gefahr“. In den USA sind über 100 Millionen Dosen gelagert, die möglicherweise nach Afrika verschifft werden sollen. Die Warnungen der FDA und die kritischen Stimmen werfen ein beunruhigendes Licht auf die Sicherheit und ethischen Implikationen des Impfstoffs, und es bleibt abzuwarten, wie die Behörden und die Öffentlichkeit reagieren werden.
20.09.2024
07:22 Uhr

Traditionsreicher Maschinenbauer aus Baden-Württemberg meldet Insolvenz an

Die wirtschaftliche Lage in Baden-Württemberg bleibt angespannt. Ein weiterer traditionsreicher Maschinenbauer, die J.G. Weisser Söhne GmbH aus St. Georgen im Schwarzwald, hat Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet. Betroffen sind 340 Mitarbeiter, die nun um ihre Arbeitsplätze bangen. Der Maschinenbauer wurde bereits 1856 gegründet und ist bekannt für seine hochpräzisen Drehmaschinen und Automatisierungslösungen. Dank der Zustimmung des Amtsgerichts Villingen-Schwenningen zur Eigenverwaltung kann die Produktion vorerst uneingeschränkt fortgesetzt werden. Der nächste Schritt im Sanierungsprozess ist die Suche nach einem geeigneten Investor.
20.09.2024
07:22 Uhr

Rücktritt jetzt! Die Ampel ist unwiderruflich am Ende: Sie schadet dem Land

Die aktuellen Umfragewerte zeigen, dass nur drei Prozent der deutschen Bevölkerung die rot-grün-gelbe Koalition gut finden, was auf einen massiven Vertrauensverlust hinweist. Die innerkoalitionären Kämpfe und Machtstreitereien belasten das Land und verhindern konstruktive Zusammenarbeit. Deutschland steht vor großen Herausforderungen wie dem Krieg in der Ukraine, gestörten Handelsbeziehungen zu China, steigenden Insolvenzen und Arbeitslosenzahlen, die eine entschlossene Regierung erfordern. Angesichts dieser Lage wird ein Rücktritt der Regierung und vorzeitige Neuwahlen als notwendig erachtet, um Platz für neue Kräfte zu schaffen. Prominente Politiker wie Christian Lindner, Robert Habeck und Olaf Scholz müssen sich fragen, ob sie weiterhin an ihren Ämtern festhalten möchten. Deutschland braucht dringend einen Neuanfang und eine Regierung, die entschlossen und einheitlich handelt.
20.09.2024
07:21 Uhr

Anlasslose Social-Media-Kontrollen: Faesers neuer Coup gegen Grundrechte

In Reaktion auf den jüngsten Terroranschlag in Solingen plant Bundesinnenministerin Nancy Faeser eine weitreichende Verschärfung des Waffenrechts. Ein zentraler Bestandteil des neuen Gesetzes ist die Ermöglichung anlassloser Kontrollen von Social-Media-Profilen, um Extremisten den Zugang zu Waffen zu verwehren. Das neue Gesetz erlaubt es Behörden, die Zuverlässigkeit von Waffenbesitzern oder Antragstellern schon aufgrund öffentlicher Äußerungen oder Taten infrage zu stellen, was den Entzug des Waffenscheins ohne strafbare Handlungen ermöglichen könnte. Die neue Regelung könnte ein erster Schritt zu einer umfassenden politischen Überwachung sein und betrifft auch ein Messerverbot im öffentlichen Nahverkehr und bei öffentlichen Veranstaltungen. Kritiker sehen in diesen Maßnahmen einen klaren Angriff auf die Grundrechte der Bürger und befürchten weitreichende Konsequenzen für die Freiheit und Sicherheit in Deutschland. Es bleibt abzuwarten, wie die Bevölkerung und die politischen Institutionen auf diese Entwicklungen reagieren werden.
20.09.2024
07:21 Uhr

Indien: Abwanderung der Talente - Gefahr für Wirtschaftswachstum

Indien steht vor der Herausforderung, dass jährlich etwa 2,5 Millionen hochqualifizierte Fachkräfte das Land verlassen, um im Ausland höhere Gehälter, bessere Arbeitsbedingungen und attraktivere Karriereaussichten zu finden. Ein Hauptgrund für diese Abwanderung ist das wirtschaftliche Ungleichgewicht zwischen Indien und entwickelten Ländern sowie die hohen Bildungs- und Lebenshaltungskosten in Indien. Indische Absolventen verdienen deutlich weniger als ihre Kollegen in Ländern wie Deutschland oder den USA, was viele dazu bewegt, ins Ausland zu gehen. Diese Abwanderung beeinträchtigt langfristig Indiens Potenzial für technologische und industrielle Fortschritte. Trotz eines beeindruckenden Wirtschaftswachstums bleibt Indien mit Herausforderungen wie Korruption und Lohnungleichheit konfrontiert, die weiterhin viele Fachkräfte ins Ausland drängen. Indien muss diese Probleme angehen, um mehr Chancen für seine qualifizierte Arbeitnehmerschaft zu schaffen und den „Brain Drain“ zu stoppen.
20.09.2024
07:21 Uhr

EU-Kommission lehnt Aufschub der CO2-Ziele für Autoindustrie ab

Die EU-Kommission hat den Forderungen der Autoindustrie nach einem Aufschub der CO2-Reduktionsziele abgelehnt und bleibt bei den strengen Vorgaben, die eine Senkung der CO2-Emissionen um 15 Prozent bis 2025 im Vergleich zu 2021 vorsehen. Trotz drohender Milliardenstrafen und der Forderung nach einer zweijährigen Verschiebung betonte die Kommission, dass ausreichend Zeit zur Vorbereitung bestand. Der Automobilherstellerverband ACEA kritisiert die unzureichende Infrastruktur und fehlende Anreize für den Kauf von Elektrofahrzeugen und fordert eine Überprüfung der CO2-Regulierung. Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer sieht die Schuld für die geringe Nachfrage nach Elektroautos bei der deutschen Politik und kritisiert insbesondere Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Die Umweltorganisation Transport & Environment (T&E) bezeichnet die Forderungen der Autoindustrie als „zynisch und absurd“ und sieht den juristischen Vorstoß als eigennützigen Schachzug. Trotz der Herausforderungen bleibt die EU-Kommission bei den festgelegten Zielen, wobei Dudenhöffer vorschlägt, den Autoherstellern Flexibilität zu gewähren, um potenzielle Strafen zu reduzieren.
20.09.2024
07:20 Uhr

Mercedes-Aktie im freien Fall: Deutsche Autoindustrie unter Druck

Eine Adhoc-Mitteilung aus Stuttgart hat am Donnerstagabend einen weiteren Schlag für die deutsche Industrie ausgelöst. Aufgrund einer raschen Verschlechterung des Geschäfts in China hat die Mercedes-Benz Group ihren Finanzausblick für das laufende Jahr gesenkt, wodurch die Aktie über 5 % verlor. Seit Monaten befindet sich die Automobilindustrie in einer Abwärtsspirale, mit Problemen bei Volkswagen und BMW. Besonders besorgniserregend sind die jüngsten Daten zum Absatz von Elektroautos in Europa, die im August regelrecht kollabierten. Laut einem Bericht von Bloomberg wird bei der bereinigten Marge nur noch 7,5 % bis 8,5 % in Aussicht gestellt, nach bislang bis zu 11 %. Europas größter Autohersteller Volkswagen hat angesichts massiver Absatzprobleme einen Jahrzehnte alten Pakt zur Beschäftigungssicherung gekündigt und erwägt Werksschließungen in Deutschland.
20.09.2024
07:19 Uhr

Christian Lindner kündigt Senkung des Asylbewerbergeldes an

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat eine Senkung der Leistungen für Asylbewerber angekündigt. Der Regelsatz der Grundsicherung für Asylbewerber soll 2025 um 13 bis 19 Euro reduziert werden, um die „Magnetwirkung des deutschen Sozialstaats“ zu verringern. Die niedrigere als erwartete Inflation wird als Begründung angeführt. Bereits ergriffene Maßnahmen umfassen das neue EU-Asylsystem, die Einführung einer Bezahlkarte für Asylbewerber, die Streichung der Sozialleistungen für Dublin-Flüchtlinge und verstärkte Grenzkontrollen. Justizminister Marco Buschmann hat vorgeschlagen, modellhaft eine Zurückweisung an deutschen Grenzen einzuführen. Kritiker befürchten, dass diese Maßnahmen die Lebensbedingungen der Asylbewerber verschlechtern und die gesellschaftliche Spaltung verstärken könnten.
20.09.2024
07:15 Uhr

Neuer Rekord: 3,5 Millionen Flüchtlinge in Deutschland – Eine kritische Bestandsaufnahme

Die Zahl der in Deutschland lebenden Flüchtlinge hat mit knapp 3,5 Millionen einen neuen Höchststand erreicht, was hitzige Debatten im politischen Berlin auslöst. Rund 1,18 Millionen der Flüchtlinge stammen aus der Ukraine, was Fragen zur Belastbarkeit Deutschlands aufwirft. Interessanterweise ist die Zahl der Ausreisepflichtigen rückläufig, was zeigt, dass Abschiebungen allein nicht das Problem lösen können. Clara Bünger kritisiert, dass die kleine Minderheit der Flüchtlinge für alle Probleme verantwortlich gemacht wird, was die extreme Rechte stärkt. Die Bundesregierung hat Maßnahmen gegen gewaltbereiten Islamismus und Grenzkontrollen eingeführt, doch die Union hält diese für unzureichend und fordert härtere Maßnahmen. Kritik an den Grenzkontrollen kam aus den betroffenen Regionen, wobei Bundesinnenministerin Faeser eine flexible Handhabung zusicherte.
20.09.2024
07:15 Uhr

Staatliche Förderung für private Altersvorsorge: Lindner plant bis zu 600 Euro jährlich

Die Ampel-Koalition plant eine Reform der privaten Altersvorsorge, wobei Bundesfinanzminister Christian Lindner ein neues privates Altersvorsorgedepot vorschlägt, das mit bis zu 600 Euro pro Jahr staatlich gefördert wird. Dieses Depot kann auch mit Aktien befüllt werden und die Erträge sollen steuerfrei bleiben, was den Zinseszins-Effekt über Jahrzehnte voll wirken lässt. Die bisherige Förderung über die Riester-Rente steht in der Kritik und Lindner möchte den Sparern mehr Risiko und damit höhere Renditechancen bieten. Experten haben errechnet, dass man nach 40 Jahren sogar Millionär sein kann, wenn man 250 Euro im Monat spart und die staatliche Förderung voll ausnutzt. Diese langfristige Perspektive soll die Bürger ermutigen, frühzeitig und kontinuierlich für das Alter vorzusorgen. Ob die geplanten Maßnahmen die gewünschten Effekte erzielen und die Probleme der Riester-Rente beheben können, bleibt abzuwarten.
20.09.2024
07:14 Uhr

Grünen-Staatssekretärin Ekin Deligöz kündigt Rückzug aus der Politik an

Ekin Deligöz, Parlamentarische Staatssekretärin im Familienministerium und langjährige Abgeordnete der Grünen, hat ihren Rückzug aus der Politik angekündigt. Nach 27 Jahren im Bundestag wird sie 2025 nicht mehr zur Wahl antreten und plant, in ihren Beruf als Verwaltungswissenschaftlerin zurückzukehren. In einem Interview erklärte Deligöz, dass ihre Entscheidung aus persönlichen Gründen getroffen wurde und nicht politischer Natur sei. Obwohl bei ihr eine Autoimmunerkrankung diagnostiziert wurde, sei dies nicht ausschlaggebend für ihren Rückzug. Deligöz blickt auf eine erfüllte politische Karriere zurück und hebt besonders ihre Zeit im Haushaltsausschuss des Bundestags hervor. Der Rückzug könnte als Zeichen für wachsende Unzufriedenheit innerhalb der Grünen gedeutet werden und als Weckruf dienen, sich wieder stärker auf die Kernanliegen der Partei zu konzentrieren.
20.09.2024
07:14 Uhr

Empfehlung von Faesers Bürgerrat: CORRECTIV soll bestimmen, was Fake News sind

Der Bürgerrat „Forum gegen Fakes“ hat Empfehlungen zur Bekämpfung von Desinformation an Innenministerin Nancy Faeser übergeben. Diese umfassen den Einsatz von Künstlicher Intelligenz, eine zentrale Meldestelle und ein Desinformationsranking durch CORRECTIV. Zu den Maßnahmen gehören auch verpflichtende Medienkompetenzkurse und ein freiwilliges Siegel für qualitativen Journalismus. Der Bürgerrat fordert zudem die strafrechtliche Verfolgung von Desinformation. Die Vorschläge stoßen auf Kritik, insbesondere von der CDU, die eine Gefahr für die repräsentative Demokratie sieht. Auch wird eine Bedenkzeit vor dem Posten auf Social Media vorgeschlagen, um Inhalte auf Desinformation zu prüfen.
20.09.2024
07:11 Uhr

Mittelstand in Gefahr: 250.000 Betriebe vor dem Aus

Der deutsche Mittelstand steht vor einer gewaltigen Herausforderung, da mehr als 250.000 kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ums Überleben kämpfen. Hauptursachen sind überbordende Bürokratie, Fachkräftemangel und steigende Kosten. Besonders der Mangel an Nachfolgern und explodierende Energiekosten belasten die Betriebe erheblich. Der bürokratische Aufwand bindet Ressourcen, die besser in Produktivität und Innovation investiert werden könnten. Ein weiteres Problem ist der Fachkräftemangel, der die Wettbewerbsfähigkeit gefährdet. Es bedarf dringend politischer Maßnahmen wie Bürokratieabbau, finanzielle Förderungen und einer Fachkräfteoffensive, um die drohende Krise abzuwenden.
20.09.2024
07:10 Uhr

Öffentliches Finanzvermögen in Deutschland: Ein leichtes Wachstum trotz Herausforderungen

Der öffentliche Gesamthaushalt von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherung in Deutschland verzeichnete 2023 eine leichte Zunahme um 0,5 Prozent auf 1.143,6 Milliarden Euro. Das Deutschlandticket spielte hierbei eine besondere Rolle, indem es den öffentlichen Nahverkehr attraktiver und erschwinglicher machte, obwohl die langfristigen Kosten und die tatsächliche Nutzung noch unklar sind. Während der Gesamthaushalt leicht zugenommen hat, sank das Gesamtvermögen der Bundesländer, was auf hohe Ausgaben für Sozialleistungen und Infrastrukturprojekte zurückzuführen sein könnte. Regionale Unterschiede zeigen, dass einige Bundesländer wie Bayern und Baden-Württemberg stabile oder steigende Vermögenswerte haben, während andere wie Berlin und Bremen mit finanziellen Problemen kämpfen. Das Wachstum des öffentlichen Finanzvermögens um 0,5 Prozent zeigt ein gemischtes Bild, und es bleibt abzuwarten, ob die richtigen Maßnahmen zur langfristigen Sicherung der finanziellen Stabilität ergriffen werden. Angesichts unsicherer wirtschaftlicher Rahmenbedingungen ist es wichtig, dass die Regierung verantwortungsvoll handelt, um eine stabile und prosperierende Zukunft zu gewährleisten.
20.09.2024
07:07 Uhr

Merz: Koalition mit BSW in Sachsen und Thüringen "sehr unwahrscheinlich"

Nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen wird intensiv über mögliche Koalitionen diskutiert. CDU-Chef Friedrich Merz hat sich skeptisch zu einer Zusammenarbeit mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) geäußert. Er halte eine Koalition mit dem BSW für "sehr, sehr, sehr unwahrscheinlich". In einem Interview betonte Merz, dass eine Duldung oder andere Formen der Zusammenarbeit denkbar seien, jedoch eine direkte Koalition nicht in Frage käme. Wagenknecht zeigte sich hingegen optimistischer und sieht Chancen auf eine mögliche Regierungsbildung mit der CDU. Sie kritisierte Merz scharf und wiederholte ihre außenpolitischen Forderungen, die für eine Zusammenarbeit entscheidend seien.
20.09.2024
07:06 Uhr

Messerangriff in Rotterdam fordert ein Todesopfer

In Rotterdam kam es am späten Donnerstagabend zu einem Messerangriff, bei dem ein Mensch ums Leben kam und eine weitere Person schwer verletzt wurde. Der Täter stach wahllos auf Passanten ein und rief dabei "Allahu Akbar". Ein 32 Jahre alter Fitnesstrainer überwältigte und entwaffnete den Angreifer. Die Polizei nahm den Tatverdächtigen fest und ermittelt in alle Richtungen, das Motiv ist bislang unbekannt. Augenzeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Solche Vorfälle werfen Fragen nach der Sicherheit in Städten auf und die Berichterstattung ist wichtig, um die Öffentlichkeit zu informieren und politischen Druck aufzubauen.
20.09.2024
06:57 Uhr

Greta Thunberg und die Zukunft der Klimabewegung: Ein kritischer Blick

In rund 110 Orten in Deutschland protestieren heute wieder Menschen im Rahmen des globalen "Klimastreiks" von "Fridays for Future". Greta Thunberg, die einstige Ikone der Klimaschutzbewegung, hat diese Bewegung groß gemacht. Greta Thunbergs Reise zum UN-Klimagipfel 2019 brachte immense mediale Aufmerksamkeit, doch heute wird sie für ihre radikaleren Proteste kritisiert. In Berlin wollen Aktivisten vor dem Kanzleramt demonstrieren und die Reform des Klimaschutzgesetzes kritisieren. Thunbergs radikalere Aktionen und Einmischungen in politische Konflikte wie den Gaza-Konflikt werfen Fragen auf. Kritiker werfen Thunberg und "Fridays for Future" Antisemitismus vor, und die deutschen FFF-Aktivisten geraten immer weiter unter Druck.
20.09.2024
06:27 Uhr

Bundeswehr in der Krise: Scholz und Pistorius brechen ihre Zusagen

Die deutsche Bundesregierung hat im Juli beschlossen, die Wiederbeschaffung von Waffen, die an die Ukraine abgegeben wurden, zu stoppen, obwohl Bundeskanzler Olaf Scholz und Verteidigungsminister Boris Pistorius zuvor schnellen Ersatz versprochen hatten. Bereits im Januar hatte Pistorius auf die erheblichen Ausrüstungsdefizite der Bundeswehr hingewiesen und schnelle Ersatzbeschaffung für abgegebene Waffen zugesichert. Nun müssen Finanzierungszusagen für geplante Einkäufe widerrufen werden, was essenzielle Ausrüstungen wie PAC-3-Lenkflugkörper und Iris-T-System betrifft. Diese Entscheidung schwächt nicht nur die Einsatzfähigkeit der Bundeswehr, sondern auch die Unterstützung der ukrainischen Armee im Kampf gegen Russland. Der Haushaltsentwurf für 2025 sieht keine Besserung vor, da die Mittel für Militärhilfe bereits vertraglich gebunden sind. Die Opposition und die deutsche Rüstungsindustrie üben scharfe Kritik und fordern eine sofortige Erhöhung des Wehretats.
20.09.2024
06:27 Uhr

Zahl der Geflüchteten in Deutschland erreicht neuen Höchststand

Die Zahl der Geflüchteten in Deutschland hat einen neuen Höchststand von 3,48 Millionen erreicht, darunter 1,18 Millionen aus der Ukraine. Eine Umfrage zeigt, dass die Mehrheit der Deutschen Zuwanderung kritisch sieht, besonders ältere und AfD-Wähler. Bei Badeunfällen in deutschen Gewässern sind 2024 bereits 353 Menschen gestorben, die meisten in Flüssen, Bächen und Seen. Wirtschaftsminister Robert Habeck erklärte die Gasmangellage für beendet, obwohl offiziell weiterhin die Alarmstufe gilt. Berlin dementiert Berichte über einen Genehmigungsstopp für Rüstungsexporte nach Israel und betont die sorgfältige Prüfung solcher Entscheidungen. 2023 wurden Rüstungsexporte im Wert von 326,5 Millionen Euro an Israel genehmigt.
20.09.2024
06:23 Uhr

Japanische Forscher warnen vor Risiken durch geimpftes Blut bei Transfusionen

Eine aktuelle Preprint-Studie eines japanischen Forscherteams hat eine hitzige Debatte ausgelöst, da sie ernsthafte Risiken bei Bluttransfusionen von Personen aufzeigt, die gegen COVID-19 geimpft wurden. Laut den Forschern können die Impfstoffe schädliche Veränderungen im Blut hervorrufen, darunter Spike-Proteine, die Blutgerinnsel und Immunstörungen verursachen könnten. Es wird gefordert, Bluttransfusionen von Geimpften zu überdenken und spezifische Tests durchzuführen, um diese Risiken zu minimieren. Die Forscher betonen, dass ungeimpftes Blut als sicherer betrachtet werden sollte und bei Transfusionen bevorzugt werden sollte. Diese Forderung könnte die Effizienz und Sicherheit der COVID-19-Impfstoffe infrage stellen und weitreichende Konsequenzen für die Blutbanken und das Gesundheitssystem haben. Es ist von größter Bedeutung, dass weitere unabhängige Untersuchungen durchgeführt werden, um die Sicherheit und Wirksamkeit der Impfstoffe und deren Einfluss auf Bluttransfusionen umfassend zu bewerten.
20.09.2024
06:19 Uhr

Unruhe in der SPD vor Brandenburg-Wahl: Forderungen nach Eskens Rücktritt werden lauter

Die SPD steht vor der Landtagswahl in Brandenburg unter enormem Druck, insbesondere wegen miserabler Umfragewerte und wachsender interner Unzufriedenheit. Ministerpräsident Dietmar Woidke will nur weiterregieren, wenn die SPD als stärkste Kraft hervorgeht, doch die AfD führt in den Umfragen. Bundeskanzler Olaf Scholz steht ebenfalls unter Druck, da er trotz Bemühungen unbeliebt in der eigenen Partei ist. Besonders laut wird die Kritik an Saskia Esken, mit Forderungen nach ihrem Rücktritt von prominenten SPD-Politikern wie Dieter Reiter. Die SPD könnte nach der Wahl gezwungen sein, personelle Konsequenzen zu ziehen, um sich neu aufzustellen. Die kommenden Tage werden zeigen, ob die Partei die notwendigen Veränderungen einleitet oder weiter in der Krise verharrt.
20.09.2024
06:17 Uhr

VW-Krise: Experten warnen vor existenziellen Bedrohungen

Die Krise bei Volkswagen spitzt sich dramatisch zu, und dem Konzern drohen Werksschließungen in China, dem wichtigsten Absatzmarkt. Besonders betroffen sind die Werke in Nanjing und Ningbo aufgrund der gesunkenen Nachfrage nach Verbrennerfahrzeugen. VW kämpft zudem mit hohen Preisnachlässen der chinesischen Konkurrenz, was die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigt. Kostenoptimierungen für vollelektrische Fahrzeuge wurden umgesetzt, doch Experten wie Stefan Bratzel sehen die Schließungen als wenig überraschend, da deutsche Hersteller den Wettbewerb bei Elektroautos unterschätzt hätten. Die Krise in China könnte auch schwerwiegende Folgen für den deutschen Markt haben, da Gewinne aus China bisher die Produktion in Wolfsburg finanzierten. Trotz düsterer Prognosen sehen Experten noch Chancen für VW, den Rückstand aufzuholen, wenn der Konzern schneller und flexibler agiert.
20.09.2024
06:16 Uhr

Nach Drohung der EU: Ungarn will nicht auf russisches Gas verzichten

Inmitten der Spannungen zwischen der Europäischen Union und Russland hat Ungarn erneut seine Position zur Energieversorgung klargestellt und bleibt trotz EU-Druck auf russisches Gas angewiesen. Der ungarische Energiesicherheitskommissar Csaba Marosvari kritisierte die mangelnde Unterstützung der EU für kleinere Staaten bei der Abkehr von russischem Gas. Rund zwei Drittel der Gasimporte Ungarns stammen aus Russland, und auch Österreich, Tschechien und die Slowakei sind weiterhin stark auf russisches Gas angewiesen. Marosvari betonte, dass kleinere Binnenstaaten mehr Finanzmittel benötigen, um ihre Abhängigkeit von russischem Gas zu verringern, und kritisierte die EU-Kommission für die unzureichende Unterstützung bei der Finanzierung grüner Energieprojekte. Ungarn verfolgt jedoch eine Diversifizierungsstrategie und hat kurzfristige Verträge mit Aserbaidschan, der Türkei und Griechenland über Flüssiggas (LNG) abgeschlossen. Die Situation zeigt die Herausforderungen innerhalb der EU, eine einheitliche Energiepolitik zu verfolgen, besonders für kleinere Staaten wie Ungarn.
20.09.2024
06:16 Uhr

Commerzbank-Verkauf: Hat die Bundesregierung 100 Millionen Euro verspielt?

Der jüngste Verkauf von Commerzbank-Aktien durch die Bundesregierung an die italienische UniCredit sorgt für erhebliche Kritik. Finanzexperten bemängeln, dass Deutschland dabei möglicherweise über 100 Millionen Euro an potenziellen Gewinnen verloren habe, die durch eine strategisch klügere Vorgehensweise hätten erzielt werden können. Der Verkauf erfolgte überraschend und im Rahmen einer Auktion, wobei ein strategischer Käufer höhere Preise hätte zahlen können. Die Entscheidung der Bundesregierung könnte weitreichende Folgen haben, da der Einfluss auf die Zukunft der Commerzbank möglicherweise geschwächt ist. UniCredit plant, weitere Anteile zu erwerben und die Beteiligung auf 29,9 Prozent zu erhöhen. In deutschen Bankenkreisen wächst die Sorge, dass Deutschland im Falle eines Crashs der Bank nach einer Fusion gezwungen sein könnte, die Bank mit Steuergeldern zu retten.
20.09.2024
06:16 Uhr

Ramsan Kadyrow: Elon Musk deaktiviert Tesla Cybertruck aus der Ferne

Der tschetschenische Präsident Ramsan Kadyrow behauptet, Elon Musk habe den Tesla Cybertruck, den er angeblich von ihm erhalten habe, aus der Ferne deaktiviert. Kadyrow erklärte, der Cybertruck habe im russischen Krieg gegen die Ukraine hervorragende Dienste geleistet, bevor Musk ihn deaktivierte. Elon Musk dementierte die Vorwürfe und wies darauf hin, dass er Kadyrow keinen Cybertruck geschenkt habe. Kadyrow bezeichnete das Fahrzeug als „Cyberbeast“ und prahlte mit dessen Einsatz im Krieg. Die Behauptungen Kadyrows werfen Fragen auf und könnten die angespannte Lage weiter anheizen. Die politische und mediale Aufmerksamkeit auf diesen Vorfall ist groß und es könnten weitere Enthüllungen folgen.
20.09.2024
06:16 Uhr

Nato-Stützpunkt im hohen Norden: Die Arktis als neues geopolitisches Spannungsfeld

Die geopolitische Lage in der Arktis spitzt sich zu, da die Nato ein neues Luftoperationszentrum plant, um den militärischen Aktivitäten Russlands entgegenzuwirken, was die Stabilität in der Region gefährden könnte. Früher ein Gebiet des Friedens, wird die Arktis nun zum Brennpunkt, da Russland seine militärischen Aktivitäten intensiviert und die Nato, unterstützt durch den Beitritt Finnlands und Schwedens, ebenfalls Interesse zeigt. Die deutsche Bundesregierung plant eine aktivere Rolle in der Arktispolitik unter Außenministerin Annalena Baerbock, jedoch bleibt unklar, was dies für die Bundeswehr bedeutet. Die Nato plant den Bau einer Operationszentrale in Schweden oder Finnland, um ihre Präsenz zu verstärken. Trotz der Militarisierung gibt es Stimmen, die auf die Friedenspotenziale der Arktis hinweisen und informelle Gesprächskanäle offenhalten wollen, um langfristige Perspektiven zu schaffen. Der Arktische Rat könnte als Forum für Dialoge dienen, um unbeabsichtigte Eskalationen zu vermeiden und eine spätere Sicherheitsarchitektur zu schaffen.
20.09.2024
06:16 Uhr

Elon Musk unter Beschuss: Secret Service ermittelt nach gelöschtem Beitrag

Der US-amerikanische Unternehmer Elon Musk sorgt erneut für Schlagzeilen. Nachdem er einen kontroversen Beitrag auf der Plattform X gelöscht hat, ermittelt nun der Secret Service. Der Beitrag, der auf die Sicherheit von Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris anspielte, hat für erhebliche Unruhe gesorgt. Musk löschte den Beitrag und erklärte später, er habe seine Lektion gelernt und es sei nur als Scherz gemeint gewesen. Der Secret Service bestätigte, dass er den gelöschten Beitrag von Musk prüfe, um festzustellen, ob dieser eine Bedrohung für den US-Präsidenten oder seine Vizepräsidentin darstelle. Die politische Landschaft in den USA bleibt weiterhin polarisiert, und Persönlichkeiten wie Elon Musk tragen durch ihre provokativen Äußerungen zur Verschärfung der Spannungen bei.
20.09.2024
06:09 Uhr

E-Auto-Krise: Werksschließungen und Jobverluste in Europa unvermeidbar?

Der Elektroauto-Boom in Europa stagniert, was zu sinkenden Verkaufszahlen und Druck auf die Automobilhersteller führt. Im August brachen die Auslieferungen von Elektroautos um 36 Prozent ein, besonders drastisch in Deutschland mit einem Rückgang von 69 Prozent. Der Wegfall staatlicher Kaufanreize wird als Hauptgrund für den Nachfragerückgang gesehen. Volkswagen erwägt wegen der schwachen Nachfrage Werksschließungen in Deutschland, und BMW senkte seine Gewinnprognose. Fast ein Drittel der großen Pkw-Werke in Europa war im vergangenen Jahr unterausgelastet, was in der Regel defizitär ist. Hohe Energiekosten und Arbeitskräftemangel verschärfen die Lage, und die EU-Kommission wird zum Handeln aufgefordert, um Strafzahlungen wegen verfehlter CO2-Ziele zu vermeiden.
20.09.2024
06:08 Uhr

BRICS-Staaten streben De-Dollarisierung an: Ein neuer Weg für das globale Finanzsystem?

Die BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) arbeiten intensiv an Alternativen zum dollarbasierten Finanzsystem. Auf dem BRICS-Gipfel in Kazan vom 22. bis 24. Oktober könnten bedeutende Schritte zur Entdollarisierung der Weltwirtschaft angekündigt werden, wie eine Multiwährungs-Zahlungsplattform und ein auf Gold basierendes Handelswährungssystem. Die wirtschaftliche Bedeutung der BRICS-Staaten ist stark gewachsen; ihre Wirtschaftsleistung übertraf 2016 die der G7-Staaten. Neue Mitglieder wie Ägypten, Äthiopien, Iran und die Vereinigten Arabischen Emirate arbeiten ebenfalls an einer neuen Finanzarchitektur. Technologische Innovationen wie die Blockchain-basierte Plattform mBridge und der Aufbau von Goldreserven sind Teil dieser Bemühungen. Die Entscheidungen der BRICS-Staaten könnten die Neugestaltung des globalen Finanzsystems vorantreiben und das seit 80 Jahren bestehende Bretton-Woods-System verändern.
20.09.2024
06:08 Uhr

EU im Alleingang: Bis zu 40 Milliarden Euro für die Ukraine

Die Europäische Union plant, der Ukraine bis Ende 2024 Kredite in Höhe von bis zu 40 Milliarden Euro zu gewähren, nachdem ein G7-Plan zur Unterstützung mit eingefrorenen russischen Vermögenswerten gescheitert ist. Der ursprüngliche G7-Plan sah vor, der Ukraine insgesamt 50 Milliarden US-Dollar zu leihen, wobei die Rückzahlung aus den Erträgen eingefrorener russischer Guthaben erfolgen sollte. Dieser Plan scheiterte, da die USA Garantien verlangten, dass die russischen Gelder dauerhaft eingefroren bleiben, was in der EU auf Widerstand stieß. Angesichts dieser Pattsituation erwägt die EU nun einen Alleingang und könnte Kredite zwischen 20 und 40 Milliarden Euro gewähren. Die Ukraine steht vor einer Finanzierungslücke von 38 Milliarden Dollar bis 2025 und ist auf ausländische Hilfe angewiesen. Der Plan sieht vor, die Erlöse aus den eingefrorenen russischen Guthaben für die Rückzahlung des Darlehens zu verwenden.
20.09.2024
06:07 Uhr

Schockierende Umfrage: Ampel-Regierung verliert drastisch an Zustimmung

Die politische Landschaft in Deutschland steht vor einem bemerkenswerten Umbruch. Eine aktuelle Umfrage des Allensbach-Instituts zeigt, dass die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP bei den Bürgern massiv an Rückhalt verloren hat. Nur noch drei Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass die Ampel-Regierung gute Arbeit leistet. Im Gegensatz dazu wünschen sich 29 Prozent der Befragten eine Koalition aus CDU und SPD, während 25 Prozent eine Alleinregierung der Union bevorzugen würden. Die CDU baut ihren Vorsprung um 1,5 Prozentpunkte auf 35,5 Prozent aus, während die AfD mit 17 Prozent folgt. Diese Zahlen könnten weitreichende Konsequenzen für die Zukunft der Ampel-Koalition haben und zeigen, dass ein Wandel gewünscht wird.
20.09.2024
06:06 Uhr

Empörung über obszönes Foto von Tessa Ganserer: Missbrauch des Bundestags?

Das grüne Bundestagsmitglied Tessa Ganserer hat erneut für Aufsehen gesorgt, nachdem ein auf Instagram veröffentlichtes Foto sie in sexuell aufgeladener Fetisch-Unterwäsche zeigt. Diese Darstellung hat insbesondere hinsichtlich der Würde des Bundestages eine Welle der Kritik ausgelöst. Ganserer, die als Mann geboren wurde und nun als Frau lebt, hat bereits in der Vergangenheit durch provokante Auftritte im Bundestag für Schlagzeilen gesorgt. In den sozialen Netzwerken wird ihr vorgeworfen, den Bundestag für persönliche Fetisch-Darstellungen zu missbrauchen. Viele Kritiker sehen in Ganserers Auftritten eine Verhöhnung des Bundestags und besonders konservative Stimmen fordern ein Ende solcher Provokationen. Dieser Vorfall wirft erneut die Frage auf, in welche Richtung sich die deutsche Gesellschaft bewegt und ob es zu einer Rückbesinnung auf traditionelle Werte kommen wird.
20.09.2024
06:00 Uhr

Wirtschaftsminister Habeck lädt zum Autogipfel ein: Ein verzweifelter Versuch, die Krise der Automobilindustrie zu bewältigen

Angesichts der tiefen Krise in der deutschen Automobilbranche hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zu einem dringlichen „Autogipfel“ eingeladen, um die aktuellen Herausforderungen der Branche zu diskutieren und mögliche Lösungswege zu erörtern. Besonders Volkswagen kämpft mit hohen Kosten und schwachen Absatzzahlen, was Werksschließungen und betriebsbedingte Entlassungen zur Folge haben könnte. Der Einbruch bei den Neuzulassungen von Elektroautos nach dem Stopp der staatlichen Förderung ist ein herber Rückschlag für die deutschen Autobauer. Die Bundesregierung plant zwar stärkere steuerliche Anreize für E-Autos als Dienstwagen, doch ob dies ausreichen wird, um die Nachfrage wieder anzukurbeln, bleibt fraglich. Die aktuelle Krise wirft ein Schlaglicht auf die Schwächen der deutschen Wirtschaftspolitik und stellt die Frage, ob die Fokussierung auf die Elektromobilität zielführend war. Es bedarf einer umfassenden Strategie, die sowohl die kurzfristigen als auch die langfristigen Probleme der Branche adressiert.
20.09.2024
06:00 Uhr

Arbeitskultur und Familienfreundlichkeit: Ein entscheidender Faktor für Arbeitnehmer

In einer Zeit, in der die Vereinbarkeit von Beruf und Familie immer mehr in den Fokus rückt, zeigt eine aktuelle Studie der Beratungsgesellschaft Prognos, dass 42 Prozent der erwerbstätigen Eltern und Pflegenden bereit wären, ihren Job zu wechseln, wenn der Arbeitgeber keine ausreichende Rücksicht auf ihre familiäre Situation nimmt. Für etwa 80 Prozent der Befragten sind Flexibilität bei geplanten oder spontanen Auszeiten und Arbeitszeitunterbrechungen sowie eine nicht benachteiligende Karrieregestaltung entscheidende Kriterien bei der Wahl des Arbeitgebers. Besonders hervorzuheben ist, dass 60 Prozent der Befragten Flexibilität bei Auszeiten und Arbeitsunterbrechungen als sehr wichtig erachten. Die Studie zeigt auch, dass Mütter und Väter unterschiedliche Erwartungen an ihre Arbeitgeber haben. Beschäftigte, die Angehörige pflegen, benötigen Rücksicht auf spontane Betreuungsbedarfe und zuverlässige Arbeitszeiten ohne Überstunden. Bundesfamilienministerin Lisa Paus betonte, dass Arbeitgeber das Risiko eingehen, Fachkräfte zu verlieren, wenn sie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf vernachlässigen.
20.09.2024
05:59 Uhr

Sorgen um Datenschutz bremsen China-Autos in Europa aus

Eine kürzlich veröffentlichte Studie des Centers of Automotive Management (CAM) zeigt, dass europäische Kunden erhebliche Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes bei Automarken aus China haben, was deren Markterfolg in Europa beeinträchtigen könnte. Für ein Drittel der Autofahrer ist der Schutz vor Hacker-Angriffen ein zentrales Kriterium beim Kauf eines Neuwagens. Chinesischen Herstellern wie MG, BYD und Nio wird in puncto Datenschutz am wenigsten vertraut, während deutsche Marken wie Mercedes, BMW und Volkswagen deutlich höheres Vertrauen genießen. Experten sehen in den Datenschutzbedenken eine Chance für deutsche Hersteller, „Datenschutz made in Germany“ als neues Verkaufsargument zu etablieren. Um diesen Vertrauensvorsprung nicht zu verspielen, müssen Hersteller in Sicherheitsarchitekturen für vernetzte Fahrzeuge investieren und transparent mit den Risiken umgehen. Die Studie verdeutlicht, dass Datenschutz ein entscheidendes Kriterium beim Autokauf ist und deutsche Hersteller hier einen klaren Wettbewerbsvorteil haben.
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