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SPD - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

18.09.2024
06:06 Uhr

Die Bedeutung der Landtagswahl in Brandenburg

Die bevorstehende Landtagswahl in Brandenburg wird von einer intensiven Debatte über die Migrationspolitik der Bundesregierung überschattet und gilt als letzter relevanter Stimmungstest vor den Bundestagswahlen im nächsten Jahr. Ein zentrales Thema im Wahlkampf ist das Erstarken der AfD, die wegen ihres Umfragehochs unter besonderer Beobachtung steht. Die Migrationspolitik spielt eine entscheidende Rolle, wobei CDU und AfD sich darauf fokussieren und die SPD die Politik der Bundesregierung verteidigt. Die Konzentration auf das Migrationsthema führt laut Extremismusforscher Gideon Botsch zu einer Radikalisierung der AfD. In aktuellen Prognosen liegt die AfD vor der SPD, was die Regierungsbildung schwierig machen könnte, da alle anderen Parteien eine Koalition mit der AfD ausschließen. Ministerpräsident Dietmar Woidke betont, dass er nur im Amt bleiben will, wenn die SPD stärkste Kraft bleibt.
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18.09.2024
06:05 Uhr

Long COVID: Lauterbach erwartet steigende Zahl von Erkrankungen

Am 17. September 2024 fand in Berlin der vierte „Runde Tisch Long COVID“ auf Einladung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) statt, bei dem die steigende Zahl der Long COVID-Erkrankungen und mögliche Maßnahmen diskutiert wurden. Lauterbach betonte, dass besonders das Chronische Fatigue-Syndrom (ME/CFS) eine gefürchtete Komplikation sei. Das Bundesgesundheitsministerium stellt für die Jahre 2024 bis 2028 insgesamt 81 Millionen Euro für Forschungsprojekte bereit, davon 52 Millionen Euro speziell für die Erforschung von Long COVID bei Kindern. Erste Projekte könnten bereits im November starten, wobei acht Förderanträge zur Erforschung von ME/CFS bei Kindern eingegangen sind. Auf der Social-Media-Plattform „X“ verkündete Lauterbach eine Liste von Medikamenten zur Behandlung der Symptome, was gemischte Reaktionen hervorrief. Die Kritik zeigt, dass viele Bürger unzufrieden mit den bisherigen Maßnahmen sind und eine bessere Versorgung der schwer erkrankten Kinder und Unterstützung der betroffenen Familien fordern.
18.09.2024
06:05 Uhr

Hamburg und Schleswig-Holstein erhöhen Abschiebungszahlen drastisch

Die Freie und Hansestadt Hamburg und das Land Schleswig-Holstein haben die Zahl der Abschiebungen von ausreisepflichtigen Personen in den letzten Monaten erheblich gesteigert. Bis Ende August wurden mehr als 1.100 Personen aus Hamburg abgeschoben, darunter auch Straftäter. Bereits im ersten Halbjahr 2024 hatte Hamburg die Zahl der aufenthaltsbeendenden Maßnahmen um 30 Prozent auf 841 Personen erhöht. Im Rahmen eines von Schleswig-Holstein organisierten Charterfluges wurden 36 Personen außer Landes gebracht, wobei die Infrastruktur der Abschiebehaftanstalt in Glückstadt genutzt wurde. Ende August sorgte die Abschiebung von 28 afghanischen Straftätern für Aufsehen, da Abschiebungen nach Afghanistan seit der Machtübernahme der Taliban als grundsätzlich unzulässig galten. Die steigenden Abschiebungszahlen könnten als Zeichen für eine härtere Gangart der Bundesregierung gewertet werden, was weiterhin kontrovers diskutiert wird.
18.09.2024
05:58 Uhr

AfD vor historischem Sieg in Brandenburg: Ein Wendepunkt in der deutschen Politik?

Wenige Tage vor der Landtagswahl in Brandenburg zeichnet sich ein deutlicher Vorsprung der Alternative für Deutschland (AfD) ab. Laut einer aktuellen INSA-Umfrage liegt die Partei mit 28 Prozent klar an der Spitze, gefolgt von der SPD mit 25 Prozent. Seit elf Jahren führt Ministerpräsident Dietmar Woidke die Landesregierung in Brandenburg, doch nun droht ihm eine Wahlniederlage. Die Grünen und die Linkspartei stehen vor einem möglichen Ausscheiden aus dem Landtag, beide liegen laut Umfrage unter der Fünf-Prozent-Hürde. Die Regierungsbildung dürfte schwierig werden, da eine Zusammenarbeit mit der AfD von allen anderen Parteien ausgeschlossen wurde. Ein Sieg der AfD in Brandenburg könnte bundespolitische Auswirkungen haben und die politische Landschaft in Deutschland nachhaltig verändern.
17.09.2024
21:50 Uhr

Ermittlungen in der Cum-Ex-Affäre: Beschlagnahmung von Johannes Kahrs' Mobiltelefon

Das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen hat im Rahmen der Cum-Ex-Ermittlungen das Mobiltelefon des ehemaligen Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs beschlagnahmt. Diese Maßnahme könnte die Untersuchung der Cum-Ex-Geschäfte, die den deutschen Staat Milliarden an Steuergeldern gekostet haben, entscheidend voranbringen. Kahrs geriet bereits 2016 ins Visier der Ermittler, da er versuchte, auf Entscheidungen der Finanzbehörden Einfluss zu nehmen. Die Beschlagnahmung seines Mobiltelefons könnte neue belastende Details, insbesondere zur Kommunikation mit Spitzenpolitikern wie Olaf Scholz, ans Licht bringen. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion drängt auf die Einrichtung eines Untersuchungsausschusses, um die Rolle von Scholz und anderen Beteiligten umfassend zu klären. Besonders brisant sind dokumentierte Zahlungen an Kahrs, die den Verdacht auf Korruption verstärken.
17.09.2024
21:48 Uhr

Umfrage: AfD vor SPD bei bevorstehender Landtagswahl in Brandenburg

Fünf Tage vor der Landtagswahl in Brandenburg liegt die AfD laut einer aktuellen Umfrage des Instituts INSA mit 28 Prozent vor der regierenden SPD, die 25 Prozent erreicht. Die Umfrage zeigt außerdem, dass die CDU 16 Prozent erhält, das Bündnis Sahra Wagenknecht 14 Prozent, die Grünen und die Freien Wähler jeweils vier Prozent und die Linke drei Prozent. Die Grünen, die Freien Wähler und die Linke würden damit an der Fünfprozenthürde scheitern und aus dem Potsdamer Landtag ausscheiden, könnten jedoch durch mindestens ein Direktmandat dennoch einziehen. Bei der letzten Landtagswahl 2019 gewann die SPD mit 26,2 Prozent vor der AfD mit 23,5 Prozent und bildete eine Koalition mit der CDU und den Grünen. Da alle anderen Parteien eine Kooperation mit der AfD ausschließen, könnte das Bündnis Sahra Wagenknecht eine entscheidende Rolle spielen. Ministerpräsident Woidke kündigte an, im Falle eines Verlustes des ersten Platzes seinen Rückzug vom Amt des Regierungschefs anzutreten.
17.09.2024
21:47 Uhr

Milliardenschwere Zusagen zur Finanzierung von Start-ups: Ein Lichtblick für die deutsche Innovationslandschaft

In einer Zeit, in der deutsche Start-ups oft Schwierigkeiten haben, an notwendiges Kapital zu gelangen, hat die Bundesregierung zusammen mit privaten Unternehmen eine milliardenschwere Unterstützung angekündigt. Diese Initiative zielt darauf ab, bis 2030 rund zwölf Milliarden Euro in Wagniskapital zu investieren, um die Innovationskraft Deutschlands zu stärken. Beim Start-up-Gipfel in Berlin wurde eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet, zu den Unterzeichnern gehören namhafte Unternehmen wie die Allianz und die Deutsche Bank. Bundeskanzler Olaf Scholz lobte die Initiative als eine „richtig gute Nachricht“ für deutsche Start-ups und den Standort Deutschland. Bundesfinanzminister Christian Lindner betonte, dass der Wagniskapitalmarkt in Deutschland im internationalen Vergleich zu klein sei und jährlich 30 Milliarden Euro benötigt würden, um mit den USA gleichzuziehen. Ein umfangreiches Maßnahmenpaket soll die Rahmenbedingungen für Wachstums- und Innovationskapital verbessern, was von Bitkom und dem Startup-Verband begrüßt wird.
17.09.2024
21:46 Uhr

Schwedische Königin Silvia zu zweitägigem Besuch in Berlin erwartet

Die schwedische Königin Silvia wird ab Mittwoch für einen zweitägigen Besuch in Berlin erwartet, um das 25-jährige Bestehen ihrer World Childhood Foundation zu feiern und auf den Kampf gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen aufmerksam zu machen. Der Besuch beginnt mit einem Empfang im Schloss Bellevue durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau. Anschließend nimmt Königin Silvia an einem runden Tisch zur sexualisierten Gewalt teil. Ein weiterer Höhepunkt ist der erste Spatenstich für das neue Childhood-Haus an der Berliner Charité, das der interdisziplinären Versorgung bei sexuellem Kindesmissbrauch dient. Königin Silvias Engagement setzt ein starkes Zeichen für den Kinderschutz. Es wird gehofft, dass die deutsche Politik dieses Engagement aufgreift und verstärkt in den Schutz von Kindern und Jugendlichen investiert.
17.09.2024
14:21 Uhr

Mehrheit der Deutschen gegen Lieferung weitreichender Raketen an die Ukraine

Eine Forsa-Umfrage zeigt, dass die Mehrheit der Deutschen gegen die Lieferung von Langstreckenraketen an die Ukraine ist, da diese Ziele weit in Russland angreifen könnten. 64 Prozent der Befragten lehnen die Lieferung ab, während nur 28 Prozent dafür sind. Die Meinungen variieren stark je nach Parteizugehörigkeit: Anhänger der Grünen und FDP sind mehrheitlich dafür, während Anhänger der SPD, CDU/CSU, AfD und BSW überwiegend dagegen sind. Diese Ergebnisse betonen die politischen und gesellschaftlichen Gräben in Deutschland und könnten die politische Debatte weiter anheizen. Kritiker werfen der Bundesregierung vor, die Interessen der Bevölkerung zu ignorieren und eine Eskalation des Konflikts zu riskieren. Historisch bedingt hat Deutschland eine besondere Sensibilität gegenüber militärischen Interventionen, was die öffentliche Meinung und politische Entscheidungen beeinflusst.
17.09.2024
13:28 Uhr

Bundesverfassungsgericht erklärt hessisches Verfassungsschutzgesetz für verfassungswidrig

Das Bundesverfassungsgericht hat wesentliche Teile des hessischen Verfassungsschutzgesetzes für verfassungswidrig erklärt, da sie weitreichende Eingriffe in das Persönlichkeitsrecht ermöglichen. Die Klagen richteten sich gegen Änderungen von 2023, die auf ein früheres Urteil zum bayerischen Verfassungsschutzgesetz reagierten. Verfassungswidrig sind Regelungen zur Handyortung, besonderen Auskunftsersuchen, dem Einsatz verdeckter Mitarbeiter und der Datenübermittlung an Strafverfolgungsbehörden. Die Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF) sieht dies als Erfolg für die Grundrechte, während der hessische Gesetzgeber nachbessern muss. Teile des Gesetzes bleiben eingeschränkt bis Ende 2025 gültig, eine Regelung zur Datenweitergabe wurde teilweise für nichtig erklärt. Kläger sind Funktionsträger, Rechtsanwälte und ein Journalist, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden.
17.09.2024
12:59 Uhr

Migrationsabkommen mit Kenia: Ein fragwürdiger Schritt der Bundesregierung?

Deutschland hat kürzlich ein Migrationsabkommen mit Kenia geschlossen, das die Abschiebung von Kenianern ohne Bleiberecht erleichtern und die Anwerbung von Fachkräften fördern soll. Erst Kenias Präsident William Ruto sprach gegenüber der „Deutschen Welle“ von 250.000 Kenianern, die in Deutschland arbeiten könnten, was jedoch vom Bundesministerium des Innern und für Heimat dementiert wurde. Das Abkommen enthält keine festen Zahlen oder Kontingente, und alle Bewerber müssten die Kriterien des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes erfüllen. Kritiker sehen in diesen Abkommen eher eine Symbolpolitik, die tatsächliche Probleme nicht löst. In einer Zeit, in der traditionelle Werte und eine starke deutsche Wirtschaft wichtiger denn je sind, stellt sich die Frage, warum die Bundesregierung nicht stärker auf die Rückkehr von ausgewanderten deutschen Fachkräften setzt. Abschließend bleibt festzuhalten, dass die Bundesregierung mit diesem Abkommen erneut zeigt, dass sie auf kurzfristige Lösungen setzt, anstatt langfristige und nachhaltige Strategien zu entwickeln.
17.09.2024
11:45 Uhr

Friedrich Merz als Kanzlerkandidat: Ein neuer Kurs für Deutschland

Die beiden Parteivorsitzenden von CDU und CSU haben sich auf Friedrich Merz als gemeinsamen Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl 2025 geeinigt. Dies wurde am 17. September 2024 in Berlin bekannt gegeben. Beide Parteichefs betonten die Notwendigkeit einer neuen Wirtschaftspolitik und eines strikten Migrationskurses. Markus Söder erklärte, Merz sei der Chef in Berlin, während er selbst in Bayern bleibe. Ziel der Union sei es, die Ampelkoalition abzulösen und das Vertrauen in die Demokratie wiederherzustellen. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zeigte sich gelassen angesichts der Entscheidung der Union.
17.09.2024
11:23 Uhr

Bundesregierung ohne Daten zur Todesrate von Corona-Geimpften und Ungeimpften: Ein Armutszeugnis

Die deutsche Bundesregierung hat in der Covid-Pandemie erneut für Aufsehen gesorgt, da ihr jegliche Daten zur Todesrate von Corona-Geimpften und Ungeimpften fehlen. Dies wurde durch die Parlamentarische Staatssekretärin im Gesundheitsministerium, Sabine Dittmar (SPD), auf eine Anfrage des Bundestagsvizepräsidenten Wolfgang Kubicki (FDP) hin bestätigt. Kubicki kritisierte die Regierung auf dem Kurznachrichtendienst X und bezeichnete die Vorgehensweise als „Blindflug“. Diese Enthüllung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem das Vertrauen in die Corona-Politik der Bundesregierung ohnehin stark erschüttert ist, und verstärkt die Kritik an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Die fehlenden Daten könnten das Vertrauen der Bürger in die politischen Institutionen weiter untergraben und die gesellschaftliche Spaltung vertiefen. Die Ampelregierung, insbesondere die Grünen, steht nun massiv unter Druck und muss sich unangenehmen Fragen stellen.
17.09.2024
11:22 Uhr

Europa erwartet 2024 erneut über eine Million Asylanträge

Die Zahl der Asylsuchenden in Europa bleibt auch im Jahr 2024 auf einem hohen Niveau, mit rund 513.000 Anträgen im ersten Halbjahr und einer erwarteten Million insgesamt. Deutschland bleibt das bevorzugte Ziel, verzeichnete jedoch einen Rückgang von 20 Prozent auf 124.000 Anträge. Italien hingegen erlebte einen Anstieg von 33 Prozent auf 85.000 Anträge trotz Anti-Migrationspolitik. In Ländern wie Österreich sind die Zahlen stabil, während Spanien, Italien, Frankreich und Griechenland ebenfalls signifikante Anteile verzeichnen. Eine starke Zunahme von Asylbewerbern aus westafrikanischen Ländern zeigt dynamische Migrationsströme. Die hohen Zahlen stellen die europäische Politik vor große Herausforderungen und könnten weitreichende politische Konsequenzen haben.
17.09.2024
11:08 Uhr

Verbraucherschützer kritisieren Ampel: Krisenbekämpfung verdeckt Bürgersorgen

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) kritisiert die Ampelkoalition scharf und fordert mehr Augenmerk auf die Alltagssorgen der Bürger. Laut dem „Politikcheck 2024“ wurden von 21 angekündigten Verbraucherschutzmaßnahmen nur vier vollständig umgesetzt, was die Sorgen der Bürger ignoriere. Besonders umstritten ist das Deutschlandticket, dessen Preis bis 2030 bei 49 Euro bleiben müsse, um die Verkehrswende voranzutreiben. Der VZBV fordert zudem, dass telefonische Verträge nur mit schriftlicher Bestätigung gültig sein sollen, um Verbraucher vor unlauteren Geschäftspraktiken zu schützen. Externe Krisen hätten die Bindungskraft des Koalitionsvertrags geschwächt, die Regierung müsse jedoch die Alltagssorgen der Bürger stärker in den Fokus rücken. Die VZBV-Kritik zeigt, dass die Regierung in vielen Bereichen des Verbraucherschutzes hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist.
17.09.2024
11:07 Uhr

Scholz: Intel-Milliarden könnten Lücken im Haushalt füllen

Die Diskussion um die milliardenschweren Staatshilfen für Intel gewinnt an Dynamik, da Bundeskanzler Olaf Scholz angedeutet hat, dass ein Teil der Gelder vorübergehend zur Schließung von Haushaltslücken genutzt werden könnte. Hintergrund ist die Verschiebung des Baustarts für Intels geplante Halbleiterfabrik in Magdeburg. Finanzminister Christian Lindner hatte bereits gefordert, nicht benötigte Mittel zur Schließung von Lücken im Bundeshaushalt zu verwenden. Scholz betonte jedoch die Wichtigkeit der Halbleiterentwicklung in Deutschland und plädierte für konstruktive Beratungen innerhalb der Ampelkoalition. Trotz der aktuellen Diskussionen bleibt die strategische Ausrichtung auf eine starke Halbleiterproduktion bestehen. Die Debatte könnte jedoch zu Spannungen innerhalb der Koalition führen, da unterschiedliche Prioritäten aufeinandertreffen.
17.09.2024
08:43 Uhr

„Bürgerrat“ fordert Kontrolle der Meinungsäußerung – Nancy Faeser zeigt Dankbarkeit

Ein Gremium namens „Forum gegen Fakes – gemeinsam für eine starke Demokratie“ hat Innenministerin Nancy Faeser Empfehlungen zur Kontrolle der Meinungsäußerung überreicht. Die Maßnahmen umfassen verpflichtende Bürgerbelehrungen, Medienaufsicht und Internet-Kontrolle, was Kritiker als Schritt zu einem autoritären Staat sehen. Die Zusammensetzung des Gremiums ist intransparent, da die Auswahlkriterien und Identitäten vieler Mitglieder unklar bleiben. Der Begriff „Desinformation“ wird weit gefasst, was die Unterdrückung unliebsamer Meinungen erleichtern könnte. Besonders bedenklich ist die Empfehlung, eine „Stabsstelle Desinformation“ einzurichten und Künstliche Intelligenz zur Überprüfung von Social-Media-Posts zu nutzen. Innenministerin Faeser zeigte sich dankbar für die Empfehlungen, was Kritiker als Vorstoß zur staatlichen Kontrolle der Meinungsäußerung werten.
17.09.2024
08:05 Uhr

Union auf Drei-Jahres-Hoch – Dämpfer für Scholz in neuer INSA-Umfrage

Die jüngste INSA-Umfrage bringt erfreuliche Nachrichten für die Union und einen weiteren Rückschlag für Bundeskanzler Olaf Scholz. Mit 33 Prozent erreicht die CDU/CSU den höchsten Zustimmungswert seit über drei Jahren, während die SPD mit nur 14 Prozent abgeschlagen bleibt. Die Grünen stagnieren bei 10 Prozent, die FDP liegt bei 4,5 Prozent und würde die Fünfprozent-Hürde nicht überschreiten. Die AfD verzeichnet 19,5 Prozent und das Bündnis für Deutschland (BSW) erreicht 10 Prozent. Olaf Scholz fällt im Politikerranking von Platz 18 auf Platz 19 und hat mit 54 Prozent den schlechtesten Wert aller 20 befragten Politiker. Boris Pistorius führt weiterhin das Ranking an, gefolgt von Markus Söder und Hendrik Wüst.
17.09.2024
08:03 Uhr

Spannung vor der Brandenburg-Wahl: Ein Blick auf die Spitzenkandidaten und mögliche Koalitionen

Das politische Deutschland richtet seine Aufmerksamkeit auf die bevorstehende Landtagswahl in Brandenburg am 22. September 2024. Rund 2,1 Millionen Brandenburgerinnen und Brandenburger sind aufgerufen, ihre Stimmen abzugeben, darunter etwa 100.000 Erstwähler. Die wichtigsten Parteien schicken ihre Spitzenkandidaten ins Rennen: Dietmar Woidke (SPD), Hans-Christoph Berndt (AfD), Jan Redmann (CDU) und Robert Crumbach (BSW). Die Regierungsbildung könnte besonders schwierig werden, da keine der anderen Parteien bereit ist, mit der möglicherweise stärksten Kraft AfD zu koalieren. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) könnte ebenfalls eine entscheidende Rolle spielen, ist jedoch als Gesprächspartner bisher unbekannt. Die Wahl wird mit großer Spannung erwartet und könnte weitreichende Konsequenzen für die Zukunft des Bundeslandes haben.
17.09.2024
08:01 Uhr

SPD-Politiker stellt Scholz-Kanzlerkandidatur infrage: Eine deutliche Kampfansage

In einem überraschenden Schritt hat Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter die Kanzlerkandidatur von Olaf Scholz infrage gestellt und Boris Pistorius als möglichen Kandidaten ins Spiel gebracht. Reiter lobte Pistorius für seine klare Kommunikation und entschlossene Haltung, während er Scholz' Kommunikationsstil und Entscheidungsprozesse kritisierte. Er forderte zudem die SPD-Co-Vorsitzende Saskia Esken zum Rücktritt auf und kritisierte SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert. Reiter betonte, dass die SPD ernsthafte Probleme habe, aber nicht hoffnungslos sei. Die Äußerungen zeigen erhebliche Spannungen innerhalb der SPD und werfen die Frage auf, ob Scholz erneut als Kanzlerkandidat antreten wird. Die SPD steht vor einer entscheidenden Weggabelung, die ihre Zukunft beeinflussen wird.
17.09.2024
07:34 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Zwickmühle: Brandbrief an Baerbock wegen China-Abhängigkeit

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer Herausforderung: Einerseits ist China ein starker Konkurrent, andererseits bieten sich dort immense Wachstumschancen. 300 deutsche Unternehmen, die in China tätig sind, haben in einem dringenden Schreiben an Außenministerin Annalena Baerbock die schleppende Visavergabe für chinesische Mitarbeiter kritisiert. Sie betonen, dass die Qualifizierung der chinesischen Mitarbeiter in Deutschland und die gemeinsame Projektentwicklung entscheidend für ihren Erfolg seien. Besonders der Großraum Shanghai, wo viele deutsche Unternehmen ansässig sind, sei von langen Bearbeitungszeiten betroffen. Der Erfolg in China sei entscheidend für den Gesamterfolg der Unternehmen, auch im Hinblick auf Innovationen. China war 2023 erneut wichtigster Handelspartner Deutschlands, doch die Ampel-Regierung warnt vor zu großen Abhängigkeiten und will Investitionen in anderen Ländern vorantreiben.
17.09.2024
07:28 Uhr

Grenzkontrollen: Gefahr für die deutsche Wirtschaft durch den Ampel-Plan?

Seit dem 16. September 2024 wurden an allen deutschen Außengrenzen Grenzkontrollen eingeführt, um die illegale Migration einzudämmen. Innenministerin Nancy Faeser betonte, dass die Kontrollen Pendler, Handel und Wirtschaft so wenig wie möglich beeinträchtigen sollen, doch Experten zweifeln daran. Frank Huster vom Bundesverband Spedition und Logistik warnt, dass erschwerte Bedingungen den freien Warenverkehr und damit die Produktions-, Handels- und Logistikprozesse in Europa erheblich stören könnten. Ökonom Clemens Fuest und Huster befürchten steigende Kosten und Verzögerungen im grenzüberschreitenden Handel. Prof. Dirk Engelhardt vom Bundesverband Güterkraftverkehr fordert die Einführung von „Green Lanes“ für Lkw, um Rückstaus und wirtschaftliche Schäden zu minimieren. Die Entscheidung der Ampelregierung zeigt die Spaltung in der deutschen Politik und die potenziellen wirtschaftlichen Risiken der Grenzkontrollen.
17.09.2024
07:26 Uhr

Wird Lithium das nächste große Problem Europas?

Mitten in die Debatte über die nachlassende Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft kommen aus Ostdeutschland Zeichen der Hoffnung. In Bitterfeld-Wolfen plant AMG Lithium, die erste deutsche Raffinerie für Lithiumhydroxid in Betrieb zu nehmen, was die Abhängigkeit von ausländischen Lieferanten reduzieren könnte. Auch in Guben will Rock Tech Lithium ab dem kommenden Jahr Tausende Tonnen des Stoffs konvertieren. Diese Projekte könnten die europäische Wirtschaft unabhängiger von chinesischen Lieferketten machen, jedoch gibt es Bedenken hinsichtlich der ökologischen und sozialen Auswirkungen der Lithiumproduktion. Die europäische Politik muss eine Balance zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und ökologischer Nachhaltigkeit finden, was die Produktionskosten erhöhen könnte. Die Entwicklungen in Bitterfeld-Wolfen und Guben zeigen Potenzial, aber die Zukunft der Lithiumproduktion in Europa hängt von der erfolgreichen Bewältigung dieser Herausforderungen ab.
17.09.2024
07:26 Uhr

Polizeieinsatz in Berlin-Hellersdorf: Messerattacke führt zu Festnahme

In Berlin-Hellersdorf kam es in den frühen Morgenstunden zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung, bei der eine Frau einen Mann mit einem Messer verletzte. Der Vorfall ereignete sich in einer Wohnung in der Tangermünder Straße, nachdem die beiden zuvor gefeiert hatten. Der verletzte Mann wurde vor Ort erstversorgt und ins Krankenhaus gebracht, während die Frau festgenommen wurde. Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung. Der Vorfall ist Teil eines besorgniserregenden Trends zunehmender Messerattacken in Berlin, der Forderungen nach härteren Maßnahmen zur Bekämpfung der Gewaltkriminalität laut werden lässt. Kritiker werfen der Regierung vor, die Sicherheit der Bürger zu vernachlässigen.
17.09.2024
07:16 Uhr

Verstärkte Grenzkontrollen: Nervosität führt zu intensiveren Überprüfungen

Seit Montag führt die Bundespolizei verstärkte Kontrollen an den nördlichen und westlichen Grenzen Deutschlands durch, um die Überlastung durch irreguläre Migranten zu bewältigen. Diese Kontrollen, die beispielsweise auf der A30 bei Bad Bentheim stattfinden, werden intensiviert, wenn Personen nervös wirken. Bereits erfolgreiche Einsätze in der Nacht führten zur Aufdeckung eines Betäubungsmittelschmuggels und zur Vollstreckung eines Haftbefehls, Hinweise auf illegale Einwanderung wurden jedoch noch nicht festgestellt. Die Kontrollen sind zunächst für ein halbes Jahr angesetzt, und es bleibt abzuwarten, wie effektiv sie langfristig sein werden. Kritiker argumentieren, dass diese Maßnahmen nur Symptome bekämpfen und nicht die Ursachen der Migration angehen. Die Diskussion um die Grenzkontrollen berührt auch tiefere gesellschaftliche Fragen und könnte als Versuch gesehen werden, traditionelle Werte wie Familie und Sicherheit wieder stärker in den Fokus zu rücken.
17.09.2024
07:14 Uhr

Deutschland und Kasachstan stärken wirtschaftliche Zusammenarbeit

Deutschland sucht angesichts geopolitischer Spannungen nach neuen Wegen zur Diversifizierung seiner Rohstoffversorgung und Bundeskanzler Olaf Scholz reiste dazu nach Kasachstan, um mit Präsident Kassym-Schomart Tokajew über engere wirtschaftliche Beziehungen zu sprechen, wobei Rohöllieferungen und Seltene Erden im Fokus standen. Kasachstan ist bereits der drittgrößte Öllieferant Deutschlands und hat nach dem russischen Angriff auf die Ukraine eine wichtige Rolle übernommen, um den Ausfall russischer Lieferungen zu kompensieren. Eine Verlängerung und Aufstockung der Rohöllieferungen über das Jahr 2024 hinaus wurde vereinbart. Geplant ist außerdem der Aufbau eines Handelskonsortiums für Seltene Erden sowie Investitionen in eine Lithium-Mine im Osten Kasachstans. Kasachstan verfügt über 19 der 34 kritischen Rohstoffe, die für Deutschland von großer Bedeutung sind, und Deutschland bietet an, Rohstoffe zunächst in Kasachstan zu verarbeiten, was der lokalen Wirtschaft zugutekommen würde. Trotz der wirtschaftlichen Chancen bleibt die Menschenrechtslage in Kasachstan ein kritischer Punkt, da Presse- und Meinungsfreiheit stark eingeschränkt sind, was auch beim Besuch von Scholz deutlich wurde.
17.09.2024
07:10 Uhr

Grenzkontrollen in Deutschland: Wachsende Kritik und politische Spannungen

Die jüngsten Ausweitungen der Grenzkontrollen in Deutschland sorgen für erhebliche Diskussionen und Kritik. Der ehemalige EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker äußerte sich wenig begeistert über das Vorgehen der deutschen Regierung und sieht die Gefahr, dass systematische Kontrollen die Schengen-Logik untergraben könnten. Besonders in der deutsch-dänischen Grenzregion stoßen die Kontrollen auf Widerstand, wobei der Südschleswigsche Wählerverband und die SPD-Landtagsfraktion in Schleswig-Holstein die Maßnahmen ablehnen. Auch auf europäischer Ebene gibt es Kritik, unter anderem von Polens Ministerpräsident Donald Tusk und Österreichs Innenminister Gerhard Karner. Innerhalb der Bundesregierung herrscht Uneinigkeit, besonders die Grünen und Teile der SPD sehen die Maßnahmen kritisch. Um die irreguläre Migration und andere Kriminalitätsformen zu bekämpfen, hat Innenministerin Faeser europäische Amtskollegen zu einem Treffen nach Berlin eingeladen, um gemeinsame Lösungen zu finden und die Kritik zu entschärfen.
17.09.2024
07:05 Uhr

SPD-internes Ringen um Kanzlerkandidatur: Scholz unter Druck

Die Debatte um die Kanzlerkandidatur innerhalb der SPD gewinnt an Fahrt. Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter hat die erneute Kandidatur von Olaf Scholz infrage gestellt und den Verteidigungsminister Boris Pistorius als möglichen Kandidaten ins Spiel gebracht. Reiter betonte, dass Pistorius aufgrund seines hohen Ansehens in der Bevölkerung eine ernsthafte Alternative darstellen könnte. Olaf Scholz hatte Ende Juli angekündigt, erneut als Kanzlerkandidat antreten zu wollen, doch seine Popularität scheint zu schwinden. Diese innerparteiliche Debatte könnte weitreichende Konsequenzen für die SPD haben. Sollte Scholz auf eine erneute Kandidatur verzichten, könnte dies die Partei vor eine Zerreißprobe stellen.
17.09.2024
07:03 Uhr

Steuerpläne der Ampel: Ein Geschenk an Gutverdiener?

Die aktuellen Steuerpläne der Ampelkoalition sorgen für hitzige Diskussionen. Eine Studie der Arbeitnehmerkammer Bremen legt nahe, dass vor allem Gutverdiener von den geplanten Entlastungen profitieren könnten. Singles mit einem Bruttomonatsgehalt von 8.000 Euro sollen durch das Steuerfortentwicklungsgesetz 2025 um 500 Euro entlastet werden, während gleich verdienende Paarfamilien mit zwei Kindern nur 400 Euro im Jahr erhalten. Finanzminister Christian Lindner will die kalte Progression ausgleichen, doch Normalverdiener mit Kindern seien stärker von der Inflation betroffen. Die geplante Erhöhung des Kinderfreibetrags könnte Gutverdiener pro Kind um bis zu 1.529 Euro mehr entlasten, während das Kindergeld unverändert bleibt. Die Arbeitnehmerkammer Bremen schlägt vor, das Kindergeld auf 275 Euro zu erhöhen und die Sozialversicherungsbeiträge um 0,8 Prozentpunkte zu senken, um eine gleichmäßigere Entlastung zu erreichen.
17.09.2024
06:29 Uhr

Verwirrung um Migrationszahlen – was hinter dem Deal mit Kenia steckt

Am Freitag, den 13. September, verkündete Bundeskanzler Olaf Scholz den Abschluss eines neuen Migrationsabkommens mit Kenia. Präsident Ruto sprach von „Chancen für rund 250.000 junge Menschen aus Kenia“, die nach Deutschland kommen könnten, und betonte eine „Win-win-Situation“. Das Bundesministerium für Inneres und Heimat (BMI) relativierte die Angaben und erklärte, dass das Abkommen keine konkreten Zahlen oder Kontingente enthalte. Ein weiterer Punkt des Abkommens sei die erleichterte Rückführung ausreisepflichtiger kenianischer Staatsangehöriger aus Deutschland. Kenia gilt innerhalb Afrikas als eines der wirtschaftlich erfolgreichsten Länder und stellt kein wesentliches Auswanderungsland dar. Bundesinnenministerin Nancy Faeser zeigte sich „sehr zufrieden“ mit dem Abkommen und betonte die Wichtigkeit der Rückführung von Menschen ohne Bleiberecht und die Anwerbung qualifizierter Arbeitskräfte.
17.09.2024
06:21 Uhr

Die Verstaatlichung der Meyer Werft: Ein Traditionsunternehmen unter Druck

Die Meyer Werft, gegründet 1795 in Papenburg, steht trotz voller Auftragsbücher und wachsender Nachfrage nach Kreuzfahrtschiffen vor existenziellen Herausforderungen. Die aktuelle Energiekrise, ausgelöst durch politische Entscheidungen der Bundesregierung, hat die Produktionskosten stark erhöht und die Vorleistungsfinanzierung erdrückend gemacht. Die Schließung von Atomkraftwerken hat die Energieversorgungssicherheit beeinträchtigt. Nun wird die Werft überraschend vom deutschen Staat und dem Land Niedersachsen übernommen, was vom Betriebsrat begrüßt, aber mit erheblichen Risiken verbunden ist. Experten warnen vor möglichen Wettbewerbsverzerrungen und einem EU-Widerstand gegen staatliche Hilfen, was die Werft in den Ruin treiben könnte. Die Situation der Meyer Werft verdeutlicht die negativen Auswirkungen politischer Fehlentscheidungen auf die deutsche Wirtschaft.
17.09.2024
06:21 Uhr

Intel stoppt Bau von Mega-Fabrik in Magdeburg: Ein herber Rückschlag für Deutschland

Der US-Chip-Hersteller Intel hat überraschend den Bau seiner geplanten Mega-Fabrik in Magdeburg auf Eis gelegt, was ein schwerer Schlag für Deutschland und insbesondere Sachsen-Anhalt ist. Das Projekt, das mit 3000 neuen Arbeitsplätzen und einer Investition von 30 Milliarden Euro verbunden war, steht nun in den Sternen. Der Konzern steckt selbst in einer Krise, schreibt Milliardenverluste und plant den Abbau von 15.000 Arbeitsplätzen weltweit, was die Zukunft des Werks in Magdeburg ungewiss erscheinen lässt. Besonders brisant ist die Situation, weil Bundeskanzler Olaf Scholz das Projekt massiv unterstützt hatte und knapp 10 Milliarden Euro an Steuergeldern in Aussicht stellte. Wirtschaftsminister Robert Habeck, der die Pläne für Magdeburg als „starke Investition in die Zukunft“ bezeichnet hatte, steht nun ebenfalls unter Druck. Die Entscheidung von Intel ist ein weiteres Alarmsignal für den Standort Deutschland und die Bevölkerung wird zunehmend skeptisch, ob die aktuellen politischen Entscheidungen tatsächlich im besten Interesse des Landes sind.
17.09.2024
06:16 Uhr

Sanierung des Haushalts: Angriff auf das Einkommen der Beschäftigten

Die Ampel-Koalition unter Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wird dafür kritisiert, die "Schuldenbremse" durch Luftbuchungen und massive Belastungen der Beschäftigten und ihrer Arbeitgeber einzuhalten, wobei 16 Milliarden Euro abgewälzt werden sollen. Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) spricht von einem „Angriff auf das Nettoeinkommen der Beschäftigten“ und warnt vor einem „Verschiebebahnhof zu Lasten der Sozialversicherungen“. In den nächsten drei Jahren plant die Regierung eine weitere Umwälzung von 17 Milliarden Euro auf Beschäftigte und Arbeitgeber. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) sollen 4 Milliarden Euro auf Betriebe und Beschäftigte umwälzen, indem sie den Bundeszuschuss zur Pflege senken. Die Abgeordnete Gerrit Huy (AfD) nennt die Umwidmung „skandalös“ und kritisiert, dass Bundesaufgaben auf die Sozialversicherungen abgewälzt werden, um den maroden Haushalt zu sanieren. Diese Maßnahmen könnten die Attraktivität des Arbeitsmarktes in Deutschland mindern und die wirtschaftliche Stabilität gefährden.
17.09.2024
06:01 Uhr

Olaf Scholz: Steht seine Kanzlerkandidatur auf der Kippe?

Die Diskussion um die Kanzlerkandidatur der SPD nimmt eine neue Wendung, da Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter Verteidigungsminister Boris Pistorius als Alternative zu Olaf Scholz ins Spiel bringt. Reiter betont, dass Pistorius aufgrund seines hohen Ansehens eine ernsthafte Alternative darstellen könnte. Er argumentiert, dass die SPD darüber nachdenken müsse, ob Pistorius die bessere Wahl sei oder ob man weiterhin auf den amtierenden Bundeskanzler Olaf Scholz setzen solle. Gleichzeitig fordert Reiter, dass Scholz seine Kommunikation verbessern und seine Themen stärker fokussieren müsse. Die Lage der SPD sei ernst, aber nicht hoffnungslos, so Reiter, und personelle Konsequenzen innerhalb der Partei seien notwendig. Die SPD steht vor einer entscheidenden Weichenstellung und muss ihre Strategie und Kommunikation überdenken, um für die Bundestagswahl 2025 gerüstet zu sein.
17.09.2024
05:59 Uhr

Handy von Johannes Kahrs im Cum-Ex-Fall beschlagnahmt

In einer neuen Wendung der Cum-Ex-Affäre hat das Landeskriminalamt NRW im Juni dieses Jahres das Mobiltelefon des ehemaligen Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs (SPD) beschlagnahmt, um mögliche belastende Kommunikation zu Spitzenpolitikern wie Olaf Scholz zu untersuchen. Die Affäre, die einen Steuerschaden von 170 Millionen Euro umfasst, hat immer wieder Olaf Scholz ins Visier der Ermittler gerückt, der zu Treffen mit dem Warburg-Bank-Mitinhaber Christian Olearius während seiner Zeit als Bürgermeister von Hamburg befragt wurde. Trotz Scholz' mehrfacher Aussagen, sich nicht an die Treffen erinnern zu können und keinen Einfluss auf das Steuerverfahren genommen zu haben, verzichtete die Hamburger Finanzverwaltung kurz nach einem Treffen auf die Rückforderung des Geldes. Die Warburg-Bank musste die Summe samt Zinsen schließlich zurückerstatten. Die Bundestagsfraktion von CDU/CSU versucht derzeit, einen Untersuchungsausschuss zu erwirken, den die Ampel-Koalition bisher abgelehnt hatte. Kritiker werfen der Regierung vor, unangenehme Wahrheiten verschleiern zu wollen, während die tiefen Verstrickungen zwischen Politik und Finanzwelt erneut die Notwendigkeit von Transparenz und Integrität in politischen Ämtern aufzeigen.
17.09.2024
05:57 Uhr

Kontroverse um Migrationsabkommen: 250.000 kenianische Fachkräfte sollen nach Deutschland kommen

Das kürzlich unterzeichnete Migrationsabkommen zwischen Deutschland und Kenia sorgt für hitzige Debatten, da Präsident William Ruto behauptet, dass bis zu 250.000 Fachkräfte aus Kenia nach Deutschland kommen könnten, was das deutsche Innenministerium dementiert. Das Abkommen sieht vor, dass kenianische Fachkräfte durch spezielle Programme auf die Arbeitsbedingungen in Deutschland vorbereitet werden, wobei Kenia im Gegenzug Unterstützung in der Ausbildung erhält. Erste Erfahrungen in Flensburg zeigen jedoch Schwierigkeiten, da kenianische Busfahrer neue Fahrerlaubnisse erwerben müssen. Präsident Ruto bezeichnet das Abkommen als „Win-win-Situation“, doch Kritiker zweifeln an der Erfüllung der Anforderungen des deutschen Arbeitsmarktes und fordern bessere Qualifizierung der in Deutschland lebenden Arbeitslosen. Fragen zur langfristigen Integration der kenianischen Fachkräfte und den Auswirkungen auf die deutsche Gesellschaft bleiben offen. Die Diskussion verdeutlicht die gespaltenen Meinungen in Deutschland über internationale Zusammenarbeit und die Öffnung des Arbeitsmarktes.
17.09.2024
05:56 Uhr

Ämter in Berlin von Einbürgerungsanträgen überrollt: Fast 30.000 Anträge in 2024

Der anhaltende Zustrom von Einbürgerungsanträgen in Berlin hat die Behörden der Hauptstadt an ihre Grenzen gebracht. Im laufenden Jahr haben bereits 28.716 Personen ihre Einbürgerung beantragt, was auf eine kürzlich durchgeführte Reform des Staatsangehörigkeitsrechts zurückzuführen ist. Um dem Ansturm Herr zu werden, eröffnete Berlin Anfang des Jahres die zentrale Einbürgerungsstelle des Landesamtes für Einwanderung (LEA). Trotz dieser Maßnahme ist die Behörde bereits jetzt überlastet, mit 59 unbesetzten Posten. Der Berliner Senat gibt keine Informationen über die Herkunft der Antragsteller aus dem laufenden Jahr preis, doch die meisten neuen deutschen Staatsbürger stammten im letzten Jahr aus Syrien, der Türkei und dem Iran. Innerhalb Berlins gibt es signifikante Unterschiede bei den Einbürgerungen in den verschiedenen Bezirken, wobei Friedrichshain-Kreuzberg die höchste Zahl verzeichnete.
16.09.2024
17:19 Uhr

Umweltbundesamt deckt massiven Klima-Betrug in China auf

Das Umweltbundesamt hat einen massiven Betrugsskandal bei Klima-Projekten in China aufgedeckt, in den deutsche Unternehmen verwickelt sind. Diese Firmen nutzten betrügerische Projekte zur Verbesserung ihrer CO2-Bilanz, wobei über zwei Drittel aller bekannten Umweltschutz-Projekte betroffen sind. Der finanzielle Schaden durch diese Praktiken geht in die Millionen. Das Umweltbundesamt plant nun umfassende Prüfungen, um zukünftigen Betrug zu verhindern, wird aber für seine späte Reaktion kritisiert. Die Enthüllungen werfen auch Fragen zur deutschen Klimapolitik und deren Überwachung auf. Kritiker fordern dringend Maßnahmen, um Vertrauen in Klimaschutzmaßnahmen wiederherzustellen.
16.09.2024
17:14 Uhr

Staatliche Rettung der Meyer Werft: Verträge wurden unterzeichnet

Die finanziell angeschlagene Meyer Werft in Papenburg, Niedersachsen, hat einen wichtigen Meilenstein erreicht: Die Verträge zur milliardenschweren staatlichen Rettung sind nun unterzeichnet. Die Pandemie und die daraus resultierenden Reisebeschränkungen hatten die Nachfrage nach Kreuzfahrtschiffen stark einbrechen lassen. Nun hat die Bundesregierung beschlossen, einzugreifen und das Traditionsunternehmen mit Milliardenhilfen zu unterstützen. Die Unterzeichnung der Verträge markiert das offizielle grüne Licht für die Rettungsaktion, die der Meyer Werft helfen sollen, ihre Produktion aufrechtzuerhalten und Arbeitsplätze zu sichern. Kritiker könnten argumentieren, dass solche Rettungsaktionen nur kurzfristige Lösungen bieten und langfristige strukturelle Probleme nicht angehen. Fest steht jedoch, dass die Unterzeichnung der Verträge ein wichtiger Schritt zur Stabilisierung eines bedeutenden Teils der deutschen Industrie ist.
16.09.2024
17:10 Uhr

Corona-Pandemie: Die Notwendigkeit einer umfassenden Aufarbeitung

Die Corona-Pandemie hat tiefe Spuren in der deutschen Gesellschaft hinterlassen und es besteht dringender Handlungsbedarf, die Maßnahmen zu evaluieren und Fehler aufzuarbeiten. Vertreter der Ampel-Fraktionen betonen die Notwendigkeit dieser Aufarbeitung, doch bislang ist wenig geschehen. Besonders betroffen sind Kinder und Jugendliche, die noch immer unter den Folgen leiden, weshalb eine bessere ärztliche Betreuung und mehr Therapieplätze gefordert werden. Die einrichtungsbezogene Impfpflicht steht aufgrund neuer juristischer Zweifel besonders in der Kritik. Innerhalb der Ampel-Fraktionen herrscht Uneinigkeit über das richtige Format der Aufarbeitung, was die Dringlichkeit der Entscheidung erhöht. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach warnt vor dem Eindruck, die Regierung habe etwas zu verbergen, doch ohne Einigung bleibt die Gefahr bestehen, dass die Aufarbeitung verschleppt wird.
16.09.2024
17:09 Uhr

Neue Grenzkontrollen: Was Reisende und Pendler wissen müssen

Seit dem 16. September 2024 müssen sich Reisende, Pendler und Spediteure an allen deutschen Landgrenzen auf verstärkte Grenzkontrollen einstellen, die unerwünschte Migration und Kriminalität eindämmen sollen. Die Kontrollen erfolgen stichprobenartig und sind räumlich sowie zeitlich flexibel, um die Auswirkungen auf den Alltag so gering wie möglich zu halten. Reisende sollten stets ein Identitätsdokument mitführen. Die neuen Kontrollen betreffen die Landgrenzen zu Frankreich, Dänemark, Belgien, den Niederlanden und Luxemburg und sind zunächst für sechs Monate angesetzt. Die Bundesregierung begründet die Maßnahme mit Sicherheitsrisiken durch irreguläre Migration und grenzüberschreitende Kriminalität. In der Wirtschaft gibt es Bedenken, dass die Kontrollen zu Verzögerungen im Waren- und Reiseverkehr führen könnten, weshalb die Politik sicherstellen müsse, dass notwendige Lieferungen und der grenzübergreifende Handel möglichst reibungslos funktionieren.
16.09.2024
15:14 Uhr

VW plant drastische Stellenstreichungen und Werksschließungen

Volkswagen (VW) plant, bis zu 15.000 Arbeitsplätze abzubauen und mehrere Werke in Deutschland zu schließen, was die deutsche Wirtschaft erschüttert hat. Anfang September kündigte VW Tarifverträge, die bisher den Entlassungsschutz garantierten, was den Weg für die Einschnitte ebnet. Analysten von Jefferies prognostizieren, dass VW Produktionsstätten ohne Zustimmung des Aufsichtsrats schließen könnte, was zu Rückstellungen von bis zu 4 Milliarden Euro führen könnte. Gewerkschaften stehen unter Druck, neue Vereinbarungen zu treffen, während VW Entlassungen durchsetzen kann. Die politischen und wirtschaftlichen Konsequenzen könnten erheblich sein, da Niedersachsen einen 20 % Anteil an VW hält und die Hälfte der Sitze im Aufsichtsrat von Arbeitnehmervertretern besetzt ist. Die wirtschaftlichen Herausforderungen spiegeln sich auch im Aktienkurs wider, der seit Anfang 2022 um 51 % gefallen ist.
16.09.2024
15:09 Uhr

München: Flüchtlingsheim in Luxus-Neubausiedlung sorgt für heftige Proteste

Im Münchener Vorort Kirchheim wurde in einer exklusiven Neubausiedlung ein Flüchtlingsheim errichtet, was zu erheblichen Protesten der Anwohner führte. Die Anwohner äußern Angst vor Kriminalität und Wertverlust ihrer Immobilien und zweifeln an den politischen Versprechungen, dass nur ukrainische Flüchtlinge einziehen sollen. Landrat Christoph Göbel und Bürgermeister Stephan Keck standen bei einem Ortstermin starker Kritik gegenüber. Die mangelnde Transparenz der Behörden und die Verschiebung eines ursprünglich geplanten Kindergartens sorgen für zusätzlichen Unmut. Die Proteste gegen das Flüchtlingsheim verdeutlichen die tieferliegenden Probleme der deutschen Migrationspolitik und die gesellschaftliche Spaltung. Es bleibt abzuwarten, wie die Politik auf die Ängste der Bürger reagiert und ob der Widerstand weiter wächst.
16.09.2024
15:09 Uhr

Desinformation als Straftat: Ein gefährlicher Vorstoß gegen die Meinungsfreiheit

In einer beunruhigenden Entwicklung hat der sogenannte Bürgerrat „Forum gegen Fakes“ eine Forderung an Bundesinnenministerin Nancy Faeser weitergegeben, die die Verbreitung von „Desinformation“ strafrechtlich verfolgen und sanktionieren möchte. Kritiker argumentieren, dass die tatsächliche Mitbestimmung der Bevölkerung durch solche Bürgerräte nur vorgetäuscht wird und die Demokratie aushöhlen könnte. Eine der vorgeschlagenen Maßnahmen ist die verpflichtende Verifizierung von Nutzeraccounts mit Klarnamen, was zu massiver Überwachung führen könnte. Besonders alarmierend ist der Vorschlag, Correctiv als führende Institution im Kampf gegen Desinformation einzusetzen. Ein weiteres Instrument ist ein „Gütesiegel für qualitativen Journalismus“, dessen Definition fragwürdig ist. Der Staat sollte nicht darüber entscheiden, welche Meinungen legitim sind, da dies ein gefährlicher Schritt in Richtung einer kontrollierten Gesellschaft wäre.
16.09.2024
15:08 Uhr

Deutschland finanziert neue U-Bahnlinie in Indien: Eine fragwürdige Prioritätensetzung?

Das Bundesentwicklungsministerium (BMZ) hat kürzlich einen 100 Millionen Euro schweren Kredit für den Bau einer neuen U-Bahnlinie in Indien bewilligt, die die Städte Ahmedabad und Gandhinagar verbinden soll. Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze betonte, dass das Projekt sowohl für die Umwelt als auch für die Menschen in Indien von Vorteil sei, während deutsche Technologien zum Einsatz kommen und Siemens den Auftrag für die Elektrifizierung erhielt. Die Finanzierung solcher Projekte im Ausland wirft Fragen auf, insbesondere angesichts der maroden Infrastruktur in Deutschland. Kritiker bemängeln, dass deutsche Steuergelder ins Ausland fließen, obwohl hierzulande dringender Handlungsbedarf besteht. Deutschland zahlte im Jahr 2023 insgesamt 33,9 Milliarden Euro für Entwicklungsprojekte in anderen Ländern, wobei mehr als 90 Prozent der deutschen Finanzhilfe nach Indien über Kredite liefen, die später von der indischen Regierung verzinst zurückgezahlt würden. Viele Bürger wünschen sich eine Politik, die sich mehr auf die Stärkung der heimischen Wirtschaft und Infrastruktur konzentriert.
16.09.2024
15:08 Uhr

Gesundheitsminister Lauterbach fordert Bürgerrat zur Covid-Aufarbeitung

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat sich für die Einrichtung eines Bürgerrats zur Aufarbeitung der Covid-Pandemie ausgesprochen. Diese Forderung kommt inmitten einer Kontroverse um die RKI-Protokolle, die Fragen zur Einmischung des Bundesgesundheitsministeriums in die fachliche Arbeit des Krisenstabs aufwerfen. Kritiker befürchten, dass ein Bürgerrat als machtpolitisches Instrument missbraucht werden könnte, und fordern stattdessen einen unabhängigen Untersuchungsausschuss. Lauterbach hatte zuvor eine strikte Ablehnung gegenüber einer Aufarbeitung vertreten, was seine plötzliche Kehrtwende fragwürdig erscheinen lässt. Ein Blick auf andere Bürgerräte zeigt, dass solche Gremien oft politisch beeinflusst sind, was die Unabhängigkeit und Objektivität in Frage stellt. Die Regierung versucht, Transparenz zu demonstrieren, doch die politische Einflussnahme und die fehlende Bereitschaft, einen Untersuchungsausschuss auf Bundesebene einzurichten, werfen Zweifel an ihrer Aufrichtigkeit auf.
16.09.2024
15:08 Uhr

Trump lehnt drittes Debatte ab, während Kamala Harris ein Rematch fordert

Donald Trump hat erklärt, dass es keine dritte Debatte geben werde, während Kamala Harris ein Rematch fordert. Die National Park Police hat ihre Patrouillen in New York City verstärkt, um der Zunahme von toten Tieren entgegenzuwirken. Die Grüne Partei hat den Obersten Gerichtshof um Intervention gebeten, nachdem Jill Stein von der Wahl in Nevada ausgeschlossen wurde. Tito Jackson ist plötzlich verstorben, und die genauen Umstände werden untersucht. Ryan Routh, ein bekennender Trump-Hasser, wurde als möglicher Attentäter von Donald Trump entlarvt. Japanische Wissenschaftler haben bewiesen, dass Covid-Impfstoffe tödliche Herzinsuffizienz verursachen können, und Banken werden aufgefordert, die Finanzierung der Landwirtschaft einzustellen.
16.09.2024
13:06 Uhr

Nationaler Stahlgipfel: Der grüne Umbau in der Krise

Der nationale Stahlgipfel, der Hoffnung und Lösungsansätze für die grüne Transformation der Stahlindustrie bieten sollte, hat sich zu einem Krisengipfel entwickelt. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst sowie rund 350 Teilnehmer suchen in Duisburg nach Lösungen. Etwa 1500 Beschäftigte demonstrierten gegen den befürchteten Stellenabbau und fordern schnelle Maßnahmen. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas warnte vor einem möglichen Ende der deutschen Stahlproduktion und dem Verlust von bis zu 10.000 Arbeitsplätzen. Der Umbau zu „grünem Stahl“ erfordert massive staatliche Subventionen, da die Transformation kostspielig ist. Die Energiewende und hohe Strompreise bedrohen zudem die Wettbewerbsfähigkeit der energieintensiven Stahlindustrie.
16.09.2024
10:52 Uhr

Faesers Bilanz als Innenministerin: Ein kritischer Blick auf Extremismus, „Compact“ und Regenbogen

Bundesinnenministerin Nancy Faeser, die im Dezember 2021 ihr Amt antrat, hat sich von Anfang an die Bekämpfung des Rechtsextremismus auf die Fahnen geschrieben. Faeser verstärkte die Maßnahmen zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und überarbeitete den Maßnahmenkatalog aus dem „Kabinettsausschuss zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus“. Eine ihrer ersten Amtshandlungen war die Abschaffung des 2021 von Horst Seehofer einberufenen „Expertenkreises Politischer Islamismus“. Für Schlagzeilen sorgte Faesers Besuch in Katar kurz vor der Fußball-WM 2022. Im Juli 2024 erklärte Faeser das „Compact“-Magazin zum rechtsextremistischen Sprachrohr und verbot es. Ein weiterer umstrittener Schritt war die Entlassung von Arne Schönbohm, dem Präsidenten des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), nach Vorwürfen in Jan Böhmermanns „ZDF Magazin Royale“.
16.09.2024
10:51 Uhr

Orbáns scharfe Kritik an deutscher Grenzpolitik: "Sogar der Kanzler ist aufgewacht"

Der ungarische Präsident Viktor Orbán hat sich erneut kritisch zur deutschen Migrationspolitik geäußert und die jüngst eingeführten Grenzkontrollen in Deutschland als längst überfällig bezeichnet. Orbán sieht darin eine Reaktion auf die verfehlte Migrationspolitik der letzten Jahre und betont, dass die Maßnahmen reichlich spät, aber unvermeidlich seien. Er kritisiert die EU scharf und kündigt rechtliche Schritte gegen sie an, da illegale Migranten den Brüsseler Bürokraten wichtiger seien als europäische Bürger. Seit heute werden an allen deutschen Binnengrenzen Einreisekontrollen durchgeführt, die Bundesinnenministerin Nancy Faeser angeordnet hat. Diese Kontrollen betreffen auch die Grenzen zu Frankreich, Dänemark, Belgien, den Niederlanden und Luxemburg. Die Bundesregierung rechtfertigt die Maßnahmen mit der aktuellen Migrations- und Sicherheitslage, jedoch bleibt abzuwarten, ob sie ausreichen werden.
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