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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 289

08.12.2023
10:20 Uhr

Elektrobus-Fiasko in Oslo: Fortschritt oder Rückschritt?

Die anhaltende Kältewelle in der norwegischen Hauptstadt Oslo hat die Flotte von Elektrobussen lahmgelegt, da die Batterien bei winterlichen Temperaturen versagt haben. Die Situation hat den öffentlichen Verkehr zum Erliegen gebracht, da die 183 neuen Elektrobusse der Stadt der Kälte nicht gewachsen sind. Der Verkehrsbetreiber bestätigt, dass die Elektrobusse im Winter nicht zuverlässig genug sind, da die Reichweite der Elektrobusse bei Kälte drastisch abnimmt und die Batterien schneller leer sind. Die 183 Elektro-Gelenkbusse von Solaris, ausgestattet mit einem 500 kWh-Batteriepaket, erreichen bei den eisigen Temperaturen in Oslo nicht die versprochene Reichweite von über 250 Kilometern. Diese Ereignisse werfen ernsthafte Fragen über die Zuverlässigkeit und Praktikabilität der Elektromobilität auf und erinnern daran, dass die Elektromobilität in ihrer aktuellen Form noch nicht die Antwort auf alle unsere Mobilitätsprobleme ist.
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08.12.2023
09:09 Uhr

EU-Schuldenregeln: Eine Reform, die mehr Fragen als Antworten aufwirft

Die EU-Finanzminister streben am kommenden Freitag eine Einigung über eine Reform der Schuldenregeln an. Ein Vorschlag aus Spanien könnte als Kompromiss dienen, doch er wirft mehr Fragen auf, als er löst. Dieser sieht ein Zwei-Klassen-System vor, was zu einer Vertiefung der Kluft zwischen den EU-Mitgliedstaaten führen könnte. Zudem ist eine strengere Überwachung der Schuldenentwicklung vorgesehen, deren Ausgestaltung und Konsequenzen jedoch unklar sind. Deutschland und Frankreich spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Schuldenregeln, wobei ein möglicher Kompromiss zwischen den beiden Ländern auf Kosten der kleineren und wirtschaftlich schwächeren Länder gehen könnte. Eine nachhaltige Lösung wird nur erreicht, wenn alle Mitgliedstaaten gleichberechtigt an der Entscheidungsfindung beteiligt sind und ihre Interessen berücksichtigt werden.
08.12.2023
09:09 Uhr

Grundsteuer-Debakel: Verfassungswidrigkeit des Scholz-Systems in Aussicht?

Das von Olaf Scholz, dem ehemaligen SPD-Finanzminister, entwickelte System zur Neubemessung der Grundsteuer könnte verfassungswidrig sein. Zwei Urteile des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz stellen die Verfassungsmäßigkeit in Frage und der Eigentümer-Verband Haus & Grund plant, mehrere Fälle in Muster-Verfahren überprüfen zu lassen. Die Richter kritisieren die Grundlage der Bodenrichtwerte, die zur Neubewertung der Grundsteuern ab 2025 verwendet werden. Der Rechtswissenschaftler Prof. Gregor Kirchhof und der Präsident von Haus & Grund, Kai Warnecke, bezeichnen die Bodenrichtwerte als ungenau und unzureichend. In Rheinland-Pfalz gibt es 280.000 Einsprüche gegen die Berechnung der Grundsteuer. Haus & Grund rät den Eigentümern, Widerspruch gegen die Bescheide der Finanzämter einzulegen. Bereits 2018 hatte das Bundesverfassungsgericht die Praxis der Grundsteuerbescheide als verfassungswidrig gerügt und ein neues Ermittlungsverfahren gefordert. Es bleibt abzuwarten, ob das Bundesverfassungsgericht das "Bundesmodell Grundsteuer" kassiert und die Finanzverwaltung ein neues Grundsteuer-System vorlegen muss.
08.12.2023
09:08 Uhr

Finanzielle Sackgasse: Ampelkoalition vor erheblichen Herausforderungen

Die Ampelkoalition steht vor finanziellen Herausforderungen mit einem Haushaltsloch von 17 Milliarden Euro und zusätzlichen 13 Milliarden Euro im Klimafonds. Die Pläne, den Haushalt 2024 in diesem Jahr zu beschließen, sind gescheitert und eine Einigung scheint weit entfernt. Die Folgen des Ukraine-Kriegs haben SPD und Grüne dazu veranlasst, für 2024 eine "außergewöhnliche Notlage" feststellen zu lassen, doch die FDP sorgt sich um Verfassungsverstöße. Steuererhöhungen und Etatkürzungen stoßen auf Widerstand. Zudem gibt es Uneinigkeit über die 9,9 Milliarden Euro Subvention für Intel und mögliche Kürzungen des Bürgergeldes. Die finanzielle Krise der Ampelkoalition stellt eine erhebliche Herausforderung dar.
08.12.2023
09:02 Uhr

Die Große Umverteilung: Der Globale Migrationspakt und seine Auswirkungen auf die Sozialsysteme

Seit fünf Jahren ist der Globale Migrationspakt in Kraft und hat sich als bedeutende Einnahmequelle für die Herkunftsländer der Migranten etabliert, während die Aufnahmeländer finanziell stark belastet werden. Die Kosten der Migration summieren sich zu hohen Milliardenbeträgen, die auf Bund, Länder und Kommunen verteilt werden. Es herrscht parteiübergreifend Einigkeit, dass angesichts der finanziellen Belastungen und der Überforderung staatlicher Infrastrukturbereiche ein Umdenken in der Migrationspolitik notwendig ist. Marokkos Innenminister berichtet, dass die Überweisungen marokkanischer Migranten aus dem Ausland jährlich zehn Milliarden Euro erreichen, was die Migration zur zweitgrößten Einnahmequelle des Landes macht. Problematisch ist zudem das veraltete Asylrecht, das an die aktuellen Gegebenheiten angepasst werden muss. Die Politik muss dringend handeln und gerechte sowie nachhaltige Lösungen finden.
08.12.2023
09:02 Uhr

17 Jahre Haft drohen Hunter Biden: Der Sohn des US-Präsidenten im Fadenkreuz der Justiz

Hunter Biden, der Sohn des US-Präsidenten Joe Biden, sieht sich schweren Anklagepunkten gegenüber, darunter Steuerhinterziehung und Missbrauch von Bundesmitteln zur Finanzierung eines ausschweifenden Lebensstils. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums behauptet, dass er über mehrere Jahre hinweg vorsätzlich seine Steuern nicht bezahlt und stattdessen Millionen für persönliche Ausgaben verwendet hat, darunter Drogen, Luxushotels und exotische Autos. Sollte er verurteilt werden, könnte ihm eine Höchststrafe von 17 Jahren Gefängnis drohen. Die Anklage könnte politische Auswirkungen haben, insbesondere da Joe Biden im kommenden Jahr für eine zweite Amtszeit antreten will.
08.12.2023
08:12 Uhr

Die harte Realität: Integration von Flüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt bleibt eine Herausforderung

Eine Studie der Bundesagentur für Arbeit zeigt, dass die Integration von Migranten in den deutschen Arbeitsmarkt eine Herausforderung darstellt. Die Arbeitslosenquote von Menschen aus den acht größten Migrationsländern wie Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien ist mit 30,3 Prozent hoch. Die Arbeitsmarktintegration erfordert Zeit, da die Erwerbstätigenquote bei Geflüchteten nach sechs Jahren Aufenthalt auf über 50 Prozent steigt. Es gibt deutliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen: Nach sechs Jahren sind 67 Prozent der Männer, aber nur 23 Prozent der Frauen in Arbeit. Von den 890.000 Zugewanderten aus dem Jahr 2015 waren 2021 nur 54 Prozent in Arbeit. Die Studie fordert wirksame Maßnahmen zur Verbesserung der Integration, da sie im Interesse aller Deutschen liegt.
08.12.2023
06:38 Uhr

Strengere Führerscheinregeln in der EU: Regelmäßige Medizinchecks könnten Pflicht werden

Der Verkehrsausschuss des EU-Parlaments spricht sich für regelmäßige medizinische Untersuchungen von Autofahrerinnen und Autofahrern aus, die alle 15 Jahre stattfinden sollen. Dies könnte als weiteres Beispiel für eine überregulierte EU gesehen werden. Die Regelung wird als Maßnahme zur Verbesserung der Verkehrssicherheit dargestellt, stößt aber auch auf Kritik. FDP-Politiker Jan-Christoph Oetjen und CDU-Politiker Jens Gieseke bezeichnen die Untersuchungen als "völlig überzogen" und "unnötige Bürokratie". Die Grünen-Abgeordnete Karima Delli hatte ursprünglich sogar noch strengere Einschränkungen vorgeschlagen. Sollte die Regelung in Kraft treten, muss Deutschland sie in nationales Recht umsetzen, was zu einer weiteren Belastung der Autofahrer führen könnte.
08.12.2023
06:36 Uhr

Umfrage-Ergebnisse in Sachsen: Droht der politische Erdrutsch?

Aktuelle Umfragen deuten auf eine dramatische Veränderung der politischen Landschaft in Sachsen hin, wobei etablierte Parteien wie die SPD bei der kommenden Landtagswahl möglicherweise an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern könnten. Im Extremfall könnten nur noch CDU und AfD, eventuell ergänzt durch eine Partei unter der Führung der Ex-Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht, im Landtag sitzen. Dies würde die Regierungsbildung erheblich erschweren. Bei der aktuellen Stimmverteilung liegen CDU und AfD mit jeweils 33 Prozent gleichauf. SPD, Grüne und Linke liegen in Sachsen bei jeweils 7 Prozent. Sollte die SPD 2024 tatsächlich aus dem Landtag fallen, wäre dies politisch und organisatorisch verheerend. Die SPD leidet in Sachsen unter einer strukturellen Schwäche und der Unpopularität der Bundesregierung, die sie mit den Grünen bildet. Es bleibt abzuwarten, ob die etablierten Parteien einen Weg finden, ihre Position zu stärken, oder ob ein politischer Erdrutsch bevorsteht.
07.12.2023
17:34 Uhr

Scholz-Schock: Historischer Tiefpunkt der Beliebtheit

Die jüngsten Ergebnisse des ARD-Deutschlandtrends zeigen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit nur 20 Prozent Zustimmung, was ihn zum unbeliebtesten Kanzler seit Beginn der Umfrage 1997 macht. Die SPD würde bei einer Wahl nur noch 14 Prozent der Stimmen erhalten, hinter den Grünen mit 15 Prozent. Die Union aus CDU und CSU wäre mit 32 Prozent stärkste Kraft. Nur 17 Prozent der Deutschen sind mit der Ampel-Regierung zufrieden, ein ähnlich schlechter Wert wie bei der schwarz-gelben Regierung 2010. Die Haushaltskrise beeinflusst die Beliebtheit von Scholz stark, nur 23 Prozent sehen ihn als guten Krisenmanager. Der Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) ist mit 52 Prozent Zustimmung der beliebteste Politiker. Die Umfrage von Infratest Dimap basiert auf den Antworten von mehr als 1300 Wahlberechtigten.
07.12.2023
17:20 Uhr

Zwei Jahre Ampel-Regierung: Eine Bilanz des Scheiterns

Die Ampel-Regierung, bestehend aus SPD, FDP und Grünen, ist zwei Jahre nach ihrem Antritt mit dem Versprechen einer "neuen Dynamik" weit von ihren Zielen entfernt. Die Regierung ist unbeliebt und stolpert von einer Krise zur nächsten. Sie scheitert an ihren eigenen Ansprüchen und den Anforderungen der Realität, da sie weder inhaltlich noch personell für die aktuellen Herausforderungen gerüstet ist. Die Regierung besteht aus Selbstdarstellern, die große Versprechungen machen, aber an ihrer Umsetzung scheitern. Sie hat das Land in vielen Fragen gespalten und eine Mehrheit der Deutschen wünscht sich ein Ende der Ampel-Regierung oder Neuwahlen. Nach zwei Jahren im Amt wäre die Selbstauflösung der Regierung das Beste, was sie tun könnte.
07.12.2023
17:19 Uhr

Haushaltskrise: Deutschland riskiert EU-Milliarden-Hilfen

Die Ampel-Koalition sucht nach Lösungen, um die durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Schuldenbremse entstandene Finanzlücke von 17 Milliarden Euro im Bundeshaushalt 2024 und weiteren fehlenden 60 Milliarden Euro für Investitionen im Klima- und Transformationsfonds bis 2027 zu füllen. Eine Option sind EU-Milliarden-Hilfen aus dem Wiederaufbaufonds, der Aufbau- und Resilienzfazilität (ARF), die zur Milderung der wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie dienen. Deutschland stehen 26 Milliarden Euro zu, jedoch wurden bisher nur 2,25 Milliarden Euro überwiesen. Der Bundesrechnungshof warnt, dass die EU-Zahlungen gefährdet sind, da die Bundesregierung die Mittel erst abrufen kann, wenn bestimmte Investitionen getätigt wurden. Sollten die festgelegten Meilensteine bis Ende August 2026 nicht erreicht werden, verfallen die EU-Mittel für Deutschland. Der Rechnungshof drängt auf stärkere Kontrolle und klare Verantwortungszuweisung für die Umsetzung der Projekte und fordert, dass die Bundesregierung das volle Potenzial der EU-Mittel ausschöpft, um zusätzliche finanzielle Spielräume zu schaffen.
07.12.2023
17:19 Uhr

Sachsen fordert Migrantenquote an Schulen: Eine sinnvolle Lösung oder nur ein Tropfen auf den heißen Stein?

Nach den schlechten Ergebnissen Deutschlands in der Pisa-Studie hat Sachsen eine Migrantenquote von maximal 30 Prozent in Schulklassen vorgeschlagen. Dieser Ansatz wird von einigen Bundesländern und dem Deutschen Lehrerverband unterstützt, der argumentiert, dass erfolgreiche Integration schwierig ist, wenn 95 Prozent der Schüler einen Migrationshintergrund haben. Andere Bundesländer lehnen den Vorschlag jedoch ab und warnen vor den Folgen einer mangelnden Ausbildung junger Menschen. Die Pisa-Studie 2022 offenbarte gravierende Defizite bei Jugendlichen in grundlegenden Fähigkeiten und unterstreicht die Notwendigkeit von Reformen im deutschen Bildungssystem. Eine Migrantenquote kann ein Anfang sein, stellt aber keine umfassende Lösung des Bildungsproblems dar.
07.12.2023
17:19 Uhr

Republikaner forcieren Amtsenthebungsverfahren gegen Biden

Die Republikaner im US-Repräsentantenhaus forcieren ein Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Joe Biden. Sie werfen ihm vor, sein Amt als Vizepräsident unter Barack Obama für persönlichen Profit genutzt und die Untersuchungen behindert zu haben. In der kommenden Woche soll über die Fortführung des Verfahrens abgestimmt werden. Die erste Untersuchungsanhörung fand bereits am 28. September statt. Im Zentrum der Ermittlungen steht Bidens Sohn Hunter, der wegen illegalen Waffenbesitzes und Steuerdelikten angeklagt ist. Unterlagen des Repräsentantenhauses zufolge sollen Mitglieder der Biden-Familie während Bidens Wahlkampf und Amtszeit als Vizepräsident Millionensummen von Ausländern erhalten haben. Das Weiße Haus bestreitet die Vorwürfe und betont seine Kooperation bei der Untersuchung.
07.12.2023
17:19 Uhr

Regierungsversagen: Scholz' Plan für Haushalt 2024 gescheitert!

Die Ampelkoalition unter Bundeskanzler Olaf Scholz ist mit dem Plan gescheitert, noch in diesem Jahr einen Haushalt für 2024 zu beschließen. Dies wirft Zweifel an der finanziellen Kompetenz der Regierung auf. Geheime Verhandlungen zwischen Scholz, Vizekanzler Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner führten zu keiner Lösung für das Haushaltsloch, welches durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts entstanden ist. Nun startet die Regierung ins neue Jahr ohne gültigen Haushalt. Scholz hat in seiner Regierungserklärung Ambitionen geäußert, in Bereichen wie der Unterstützung der Ukraine, der Bewältigung der Energiekrise und der Modernisierung des Landes nicht nachzulassen. Wie dies mit Lindners roten Linien "Schuldenbremse einhalten, keine Steuererhöhungen" zusammenpassen soll, bleibt unklar. Das Scheitern des Haushaltsplans ist ein Zeichen für das mangelnde Vertrauen in die Führungsfähigkeiten der Ampelkoalition. Es bleibt ungewiss, ob die Regierung das verlorene Vertrauen wiederherstellen und die finanzielle Stabilität Deutschlands gewährleisten kann.
07.12.2023
17:19 Uhr

Inflation zehrt Lohnsteigerungen auf: Deutsche Arbeitnehmer leiden trotz steigender Tariflöhne

Die Inflation in Deutschland führt trotz steigender Tariflöhne zu Reallohnverlusten für viele Arbeitnehmer, wie eine Auswertung der Böckler-Stiftung zeigt. Im Jahr 2023 sind die Tariflöhne durchschnittlich um 5,6 Prozent gestiegen, während die Teuerung voraussichtlich bei 6,0 Prozent liegt. Diese Reallohnverluste können auch durch individuelle Steuer- und Abgabenvorteile durch hohe Einmalzahlungen nicht ausgeglichen werden. Solche hohen nominalen Tarifsteigerungen gab es seit 1998 nicht, doch die Inflation ist durch den Krieg in der Ukraine stark gestiegen. Die Bundesregierung hat vereinbart, tarifliche Sonderzahlungen bis zu einer Höhe von 3000 Euro steuer- und abgabenfrei zu stellen, um die Folgen für die Beschäftigten zu lindern. Allerdings dämpfen diese Einmalzahlungen die erwartbaren Lohnsteigerungen in den kommenden Jahren. Die Inflation frisst die Lohnsteigerungen auf und es besteht Kritik an der Bundesregierung, ihre Wirtschaftspolitik zu überdenken und Maßnahmen zu ergreifen, die die Kaufkraft der Bürger stärken. Angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten könnten Anlagen in Edelmetalle wie Gold oder Silber eine attraktive Option sein.
07.12.2023
17:19 Uhr

Die Strompreisbremse wird aufgehoben - Was bedeutet das für Sie?

Ab 2024 wird die Strompreisbremse aufgehoben, was zu erhöhten Kosten für Millionen Menschen führt. Haushalte müssen den vollen Arbeitspreis für Gas, Strom und Fernwärme zahlen. Experten empfehlen, auf Mitteilungen des Energieversorgers zu warten und gegebenenfalls den Anbieter zu wechseln, wenn der Tarif zu hoch ist. Mieter mit eigenem Stromvertrag müssen selbst aktiv werden, während Vermieter bei einer Zentralheizung zuständig sind. Die Preiserhöhung resultiert aus steigenden Netzentgelten und Umlagen ab 2024 und dem Ziel der Bundesregierung, bis 2045 den gesamten Strom aus erneuerbaren Energien zu beziehen. Bei einem Anbieterwechsel sollten Verbraucher ihren Energieverbrauch ermitteln und mehrere Anbieter vergleichen. Bei Kündigung durch den Stromanbieter besteht die Möglichkeit, direkt den Anbieter zu wechseln. Die Rentabilität von Solaranlagen oder Wärmepumpen ist aktuell unklar, regionale Förderprogramme sollten geprüft werden.
07.12.2023
16:42 Uhr

Pfandbriefbanken warnen: Schlimmste Phase der Immobilienkrise steht noch bevor

Der Verband deutscher Pfandbriefbanken (VDP) warnt, dass der Höhepunkt der Immobilienkrise noch bevorsteht. VDP-Präsident Gero Bergmann rechnet mit weiteren Preisrückgängen und erwartet eine Stabilisierung des Marktes erst 2024. Besonders Gewerbeimmobilien sind betroffen. Eine mögliche Zinssenkung der Europäischen Zentralbank im kommenden Jahr könnte zur Stabilisierung beitragen. Im dritten Quartal verbilligten sich Wohnimmobilien im Durchschnitt um 1,7 Prozent, bei Gewerbeimmobilien war der Rückgang stärker. Die Insolvenz der Signa-Holding des Milliardärs René Benko ist ein Beispiel für die Krise und könnte auch Banken belasten. Bergmann ist jedoch zuversichtlich, dass die Banken die Krise gut überstehen können, warnt aber vor steigender Risikovorsorge. Die US-Ratingagentur Moody's warnte bereits vor Auswirkungen auf die Kreditqualität und Profitabilität einiger Banken in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Situation könnte sich weiter verschärfen und sowohl den Immobilienmarkt als auch die Banken erheblich belasten.
07.12.2023
14:54 Uhr

China mit massivem Goldkauf trotz geringster Aufstockung seit Monaten

Trotz der geringsten Aufstockung seit sieben Monaten sind die Goldreserven Chinas im November 2023 um 380.000 Unzen gestiegen, was die fortgesetzten Goldkäufe der chinesischen Zentralbank belegt. Innerhalb der letzten zwölf Monate hat China 278 Tonnen Gold gekauft und gleichzeitig US-Staatsanleihen im Wert von 123 Milliarden US-Dollar abgestoßen, was auf eine Abkehr vom westlichen, Dollar-dominierten Finanzsystem hindeutet. Trotz des Anstiegs des Wertes der gesamten Währungsreserven um 75,34 Milliarden US-Dollar auf 3.380,41 Milliarden US-Dollar bleibt der Gold-Anteil unverändert bei 4,3 Prozent. In den vergangenen Monaten hat sich China kontinuierlich von amerikanischen Staatsanleihen getrennt, was auf eine mögliche wirtschaftliche Neuordnung hindeuten könnte, bei der Gold eine stärkere Rolle spielt.
07.12.2023
13:33 Uhr

Regierungsversagen: Ampel-Koalition kann keinen Haushalt für 2024 liefern

Die Ampel-Koalition unter Bundeskanzler Olaf Scholz hat es nicht geschafft, einen Haushalt für 2024 aufzustellen. Die Verhandlungen zwischen Scholz, Vizekanzler Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner sind festgefahren. Trotz stundenlanger Verhandlungen konnten sie sich nicht auf eine Lösung für das Haushaltsloch einigen. Nur die Pflichtausgaben des Staates werden automatisch erfüllt, alle anderen Ausgaben müssen die Ministerien Lindner vorlegen. Scholz hat angekündigt, dass die Regierung sparen und gleichzeitig Milliarden investieren muss, was mit Lindners roten Linien "Schuldenbremse einhalten, keine Steuererhöhungen" in Konflikt steht. Das Scheitern der Haushaltsplanung könnte das Vertrauen der Wirtschaft in die Politik erschüttern und negative Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum und die Arbeitsplätze in Deutschland haben. Die Bürger hoffen, dass die Ampel-Koalition ihre Differenzen beilegt und einen soliden Haushalt aufstellt. Die Ampel-Koalition zeigt zu Beginn ihrer Regierungszeit deutliche Schwächen und muss nun liefern, um die Unterstützung der Bürger nicht zu verlieren.
07.12.2023
13:33 Uhr

Asylzahlen in Deutschland erreichen neues Jahreshoch: Über 300.000 Anträge in 2023

Die Asylzahlen in Deutschland haben 2023 ein neues Jahreshoch erreicht. Bis November wurden 304.581 Erstanträge gestellt, eine Steigerung von 60,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Deutschland hat aufgrund der starken Asylzuwanderung seit 2012 einen großen Migrationsverwaltungsapparat aufgebaut. Im November wurden trotz Ausweitung der Grenzkontrollen noch mehr Asylanträge gestellt. 61 Prozent der Anträge stammten von Syrern und Türken. Nur ein Bruchteil der Türken wird abgeschoben, im ersten Halbjahr 2023 waren es 345 Menschen. Obwohl das EU-Asylsystem die Rückführung von Asylzuwanderern in den EU-Staat vorsieht, in dem sie erstmals registriert wurden, wird diese Regelung kaum umgesetzt. Die Ampel-Regierung hält an der Praxis fest, dass an den Grenzen niemand zurückgewiesen wird, der um Asyl bittet. Mehr als 80 Prozent der Asylantragsteller waren Männer über 16 Jahre. Die steigenden Asylzahlen werfen Fragen zur Nachhaltigkeit der Aufnahme und zur Integration auf.
07.12.2023
13:24 Uhr

Neuer Klimabericht warnt vor drohender Eiszeit in Europa

Ein neuer Klimabericht warnt vor fünf gefährlichen Wendepunkten, die das Leben auf der Erde drastisch verändern könnten, darunter eine potentielle Eiszeit in Europa. Tim Lenton, Professor für Klimawandel an der University of Exeter und Autor des Berichts, nennt unter anderem den Verlust großer Eisflächen, eine Störung der Nordatlantik-Zirkulation, den Verlust großer Permafrostgebiete und das Absterben von Korallenriffen als drohende Gefahren. Insbesondere eine Veränderung des subpolaren Wirbels im Nordatlantik könnte zu erheblichen Klimaveränderungen in Europa führen, inklusive kälterer, schneereicherer Winter und heißerer Sommer. Lenton betont die Notwendigkeit von Maßnahmen, um diese Wendepunkte abzuwenden. Es bleibt offen, ob die politischen Entscheidungsträger entsprechend handeln werden.
07.12.2023
13:24 Uhr

Krankenhaus GmbH: Kündigung für rund 290 Mitarbeiter kurz vor Weihnachten

Die Krankenhaus Weilheim-Schongau GmbH hat angekündigt, dass rund 290 Mitarbeiter noch vor Weihnachten gekündigt werden sollen, trotz der Sicherung von etwa 1000 Arbeitsplätzen. Die betroffenen Mitarbeiter werden voraussichtlich Mitte Dezember ihre Kündigungsschreiben erhalten. Diese Entscheidung trifft vor allem niedrig qualifizierte Kräfte, Verwaltungsmitarbeiter und einige Ärzte. Die Gesundheitspolitik wurde für diese Situation kritisiert, insbesondere von der Geschäftsführung und dem Betriebsrat. Ab dem 1. März 2024 wird das Krankenhaus Schongau in seiner bisherigen Form nicht mehr existieren und als Ambulanzzentrum genutzt werden. Die Zukunft des Krankenhauses und seiner Mitarbeiter ist ungewiss und hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich der Bereitschaft des Kreistags, die notwendigen Investitionen für den Umbau zu genehmigen. Es wird gefordert, dass die Regierung Maßnahmen ergreift, um die Gesundheitsversorgung in Deutschland zu verbessern, einschließlich einer angemessenen Entlohnung des medizinischen Personals.
07.12.2023
13:24 Uhr

Wohnungskrise in Deutschland: DGB und Mieterbund fordern milliardenschwere Bauoffensive

Die Wohnungskrise in Deutschland verschärft sich weiter. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und der Deutsche Mieterbund warnen vor "demokratiegefährdenden" Zuständen und fordern eine milliardenschwere Bauoffensive. Sie kritisieren die unzureichende Wohnbaupolitik der Bundesregierung und stellen fest, dass über 700.000 bezahlbare Mietwohnungen fehlen. Zudem sind die Durchschnittsmieten im letzten Jahr um vier Prozent gestiegen und die Baugenehmigungen haben um 27 Prozent abgenommen. Über ein Drittel der 21 Millionen Mieterhaushalte sind durch ihre Wohnkosten überlastet und 5,5 Millionen Haushalte können sich das Heizen nicht mehr leisten. Die Organisationen fordern eine sofortige Kehrtwende in der Wohnpolitik und eine Erhöhung des öffentlichen Drucks auf die Bundesregierung. Sie verlangen Investitionen von 50 Milliarden Euro, eine bundesweite und entfristete Mietpreisbremse sowie ein Kündigungsmoratorium für Mieter, die ihre Betriebskostenabrechnung nicht fristgerecht bezahlen können. Es bleibt ungewiss, ob die Bundesregierung auf diese Forderungen reagiert.
07.12.2023
11:24 Uhr

Erwartete Zinssenkung der EZB: Ein weiterer Schlag für die deutsche Wirtschaft?

Märkte und Ökonomen erwarten, dass die Europäische Zentralbank (EZB) im zweiten Quartal 2024 die Zinssenkung einleiten wird, laut einer Umfrage von Reuters. Diese Einschätzung deutet auf einen wachsenden Pessimismus bezüglich der wirtschaftlichen Entwicklung in Europa hin. Die EZB-Präsidentin Christine Lagarde steht vor der Herausforderung, diese Entscheidung zu treffen, die potenzielle negative Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft haben könnte, einschließlich niedrigerer Renditen für Sparer und erhöhter Inflation. Angesichts dieser möglichen Entwicklungen steigt die Bedeutung von Edelmetallen als sichere Anlageform. Deutsche Anleger sollten daher eine Diversifizierung ihres Portfolios in Betracht ziehen und den Kauf von Edelmetallen erwägen, um ihre finanzielle Sicherheit zu gewährleisten.
07.12.2023
11:23 Uhr

Alarmierende PISA-Ergebnisse: Deutschlands Wirtschaft und Bildungssystem am Abgrund

Die PISA-Studie 2022 zeigt eine alarmierende Situation im deutschen Bildungssystem, die weitreichende Auswirkungen auf die Wirtschaft, insbesondere den Mittelstand, hat, so Dr. Hans-Jürgen Völz vom Bundesverband Mittelständische Wirtschaft (BVMW). Die Studie offenbart eine schwere Bildungskrise, die das Land vor erhebliche Herausforderungen stellt. Völz betont, dass die volkswirtschaftliche Wertschöpfungskette mit der schulischen Ausbildung beginnt und wenn die Grundlagen nicht ausreichend gelegt werden, bricht die gesamte Wertschöpfungskette zusammen. Er fordert eine "große nationale Kraftanstrengung" und eine nationale Bildungsagenda, um die Fehlentwicklungen zu korrigieren. Ohne eine solide Grundbildung wird es zunehmend schwieriger, qualifizierte Auszubildende zu finden und das gesamte Ausbildungssystem könnte zusammenbrechen. Völz betont, dass die Politik die Warnungen der PISA-Studien ernst nehmen und in Bildung investieren muss, um die Zukunft des deutschen Mittelstands und der Wirtschaft insgesamt zu sichern.
07.12.2023
09:44 Uhr

Chinas wirtschaftliche Schwäche: Ein Weckruf für deutsche Konzerne

Die jüngsten Daten aus China deuten auf eine wirtschaftliche Abschwächung hin, die insbesondere für deutsche Konzerne, die stark in China engagiert sind, problematisch sein könnte. Im November schrumpften die Importe des Landes unerwartet, während die Exporte anstiegen, was darauf hindeutet, dass die Talsohle der sich verlangsamenden Wirtschaft noch nicht erreicht ist. Die schwachen Daten könnten zu Forderungen nach Stimulierungsmaßnahmen führen, um die inländischen Ausgaben zu erhöhen. Die Reaktion am Aktienmarkt war verhalten, da die Abschwächung bereits eingepreist war. Ökonomen von Nomura Holdings sehen Potenzial für Chinas Exporte im nächsten Jahr, warnen aber, dass es noch zu früh sei, um eine Talsohle für das Wachstum zu erkennen. Anleger achten auf Anzeichen dafür, wie die chinesische Regierung die Wirtschaftstätigkeit im Jahr 2024 ankurbeln wird. Dies könnte durch zwei wichtige wirtschaftspolitische Sitzungen signalisiert werden, die in diesem Monat erwartet werden. Die wirtschaftliche Schwäche Chinas sollte für deutsche Konzerne ein Weckruf sein, sich weniger von der Wirtschaft eines einzelnen Landes abhängig zu machen.
07.12.2023
09:43 Uhr

Ungarn blockiert EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine: Ein Schlag gegen die EU-Einheit?

Die ungarische Regierung hat angekündigt, die Beitrittsverhandlungen der EU mit der Ukraine zu blockieren. Diese Entscheidung des Ministerpräsidenten Viktor Orban, der sich bereits in der Vergangenheit gegen eine EU-Erweiterung positioniert hat, könnte erhebliche Spannungen in der EU hervorrufen und ihre Einheit infrage stellen. EU-Diplomaten betrachten Orbans Haltung mit Skepsis und befürchten eine weitere Spaltung der EU und zunehmende Konflikte. Orban fordert von der EU eine klare Positionierung zur Ukraine, scheint jedoch eher auf Konfrontation als auf konstruktive Lösungen zu setzen. Die Rolle Deutschlands als eine der führenden Wirtschaftsmächte in der EU könnte entscheidend sein, doch angesichts der aktuellen politischen Lage ist unklar, ob Deutschland diese Rolle effektiv erfüllen kann.
07.12.2023
09:43 Uhr

USA: Rekord-Ölproduktion setzt OPEC+ unter Druck

Die USA haben ihre Ölproduktion auf ein Rekordhoch gesteigert und setzen damit die Organisation der erdölexportierenden Länder (OPEC+) unter Druck. Die gestiegene US-Produktion könnte die Bemühungen der OPEC+, die Preise durch Förderkürzungen zu stabilisieren, zunichte machen und einen Preiskrieg auslösen. Dies könnte jedoch für Europa eine gute Nachricht sein, da eine erhöhte US-Produktion dazu beitragen könnte, die Preise zu stabilisieren und die Versorgung zu sichern. Die USA sind nicht mehr das abhängige Land, das sie einst waren, sondern ein ernstzunehmender Akteur auf dem globalen Ölmarkt. Die Konsequenzen dieser Entwicklungen werden letztlich die Verbraucher tragen.
07.12.2023
09:43 Uhr

Europäischer Gerichtshof entmachtet die Schufa: Ein Sieg für den Verbraucherschutz oder ein Rückschlag für die Wirtschaft?

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in einem Urteil die Macht der Schufa, der größten Auskunftei Deutschlands, beschränkt. Die Entscheidung besagt, dass der Schufa-Score nicht allein ausschlaggebend für die Vergabe von Krediten, Handyverträgen oder Online-Bestellungen sein darf. Unternehmen dürfen nicht nur aufgrund einer automatisierten Bewertung der Kreditwürdigkeit durch die Schufa Verträge mit Kunden abschließen. Das Urteil könnte die Arbeitsweise der Schufa und anderer Auskunfteien erheblich verändern. Trotzdem darf der Schufa-Score weiterhin verwendet werden, wenn auch andere Daten wie Wohnort oder berufliche Stellung berücksichtigt werden. Kritiker argumentieren, dass die Entscheidung die Kreditvergabe erschweren und die Wirtschaft belasten könnte. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Urteil in der Praxis auswirken wird und ob Auskunfteien ihre Praktiken überdenken und mehr Transparenz in ihre Bewertungsprozesse bringen.
07.12.2023
09:43 Uhr

Deutsche Industrie im Sinkflug: Fünf Monate Produktionsrückgang hintereinander

Die deutsche Industrie zeigt einen gefährlichen Abwärtstrend, da die Produktion fünf Monate in Folge gedrosselt wurde. Dieser unerwartete Rückgang lässt eine Rezession immer wahrscheinlicher erscheinen. Ökonomen warnen, dass die Aussichten für die kommenden Monate düster sind und die Industrie Unterstützung benötigt, um eine mögliche Rezession abzuwenden. Die Bundesregierung wird dazu aufgerufen, dringend Maßnahmen zur Stabilisierung der Wirtschaft zu ergreifen. Es bleibt jedoch unklar, ob die derzeitige Regierung in der Lage ist, die notwendigen Schritte zu unternehmen.
07.12.2023
09:42 Uhr

Bidens Kriegsdrohung: "US-Truppen könnten gegen russische Soldaten kämpfen"

Die US-Russland-Spannungen verschärfen sich, da Präsident Joe Biden vor möglichen Folgen russischer Aggressionen gegen europäische Länder warnt und betont, dass US-Truppen gegen russische Soldaten kämpfen könnten. Bidens Warnung richtet sich insbesondere an die US-Senatoren, die eine Finanzhilfe für die ukrainische Regierung blockieren. Er warnt davor, dass ein russischer Sieg in der Ukraine nur der Anfang einer Reihe von Angriffen auf NATO-Mitgliedsländer sein könnte. Bei einem virtuellen Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj einigten sich die G7-Staaten auf ein Verbot russischer Diamanten und weitere Sanktionen, einschließlich einer möglichen Preisobergrenze für russisches Öl. Einige Kongressmitglieder äußern jedoch Skepsis gegenüber der Unterstützung der Ukraine und fordern stattdessen direkte Investitionen in den Schutz amerikanischer Sicherheitsinteressen.
07.12.2023
09:42 Uhr

Pleitewelle trifft deutsche Wirtschaft: Insolvenzen steigen um 23 Prozent

Laut der Wirtschaftsauskunftei Creditreform ist die Anzahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland im Jahr 2023 um 23,5 Prozent gestiegen. Dies betrifft große Unternehmen und den Mittelstand in den Branchen Maschinenbau, Handel, Baugewerbe, Verarbeitendes Gewerbe und Dienstleistungsbereich. Auch Kliniken sind betroffen und schätzungsweise 205.000 Arbeitsplätze sind bedroht oder bereits weggefallen. Trotz der Corona-Hilfen steigen die Insolvenzen, wobei hohe Energiekosten oft nicht erwähnt werden. Alle Hauptwirtschaftsbereiche verzeichnen höhere Fallzahlen, wobei Großunternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern einen Anstieg von 50 Prozent verzeichnen. Im Jahr 2023 gab es zahlreiche prominente Insolvenzen im Handel. Der Anteil der GmbH am gesamten Insolvenzgeschehen stieg gegenüber dem Vorjahr von 39,0 auf 42,4 Prozent. Der wirtschaftliche Schaden durch die Insolvenzen wird von Creditreform auf etwa 34 Milliarden Euro beziffert.
07.12.2023
09:41 Uhr

Stromerzeugung in Deutschland: Ein kritischer Blick auf die Zahlen

Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in Deutschland stieg im dritten Quartal 2023 laut dem Statistischen Bundesamt an, doch die Realität zeigt ein anderes Bild. Die industrielle Produktion sank und abgeschaltete Kraftwerke wurden durch teure Importe ersetzt, die nicht in der Statistik berücksichtigt werden. Deutsche Kraftwerke produzierten 20 Prozent weniger Strom als im Vorjahr, während der Import um fast 80 Prozent stieg. Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung stieg auf 60,2 Prozent, hauptsächlich aufgrund der Stilllegung konventioneller Kraftwerke. Der Verbrauch blieb gleich, während die inländische Produktion sank, was zu einer fast Verdoppelung des Stromimports führte. Die Kosten dafür tragen deutsche Verbraucher und Industrie. Zudem hat sich die Stromerzeugung durch Kohlekraftwerke fast halbiert, während gasbetriebene Kraftwerke mehr leisteten. Mit der Abschaltung der letzten Kernkraftwerke wurde Deutschland zum Stromimporteur. Die Energiewende ist ein komplexes und teures Projekt, und die wahren Kosten dürfen nicht ignoriert werden. Es bedarf einer offenen Diskussion über die Zukunft der Energieversorgung.
07.12.2023
09:41 Uhr

Frankreichs Atomstrompreiserhöhung: Ein XXL-Industriestrompreis in der Mache?

Die französische Regierung plant, den Verkaufspreis für Atomstrom ab 2026 von 4,2 auf 7 Cent pro Kilowattstunde zu erhöhen, um die Energiepreise im Land zu stabilisieren und Wettbewerbsbedenken der EU zu zerstreuen. Diese Erhöhung soll das Auslaufen des ARENH-Systems kompensieren, das den Wettbewerb auf dem liberalisierten französischen Strommarkt stärken sollte. Kritiker befürchten jedoch, dass die Preiserhöhung nicht ausreichen wird, um die Energiepreise zu stabilisieren und nur zu höheren Kosten für die Verbraucher führt. Neben der Atomenergie plant Frankreich, vermehrt auf Offshore-Windkraft und Wasserstoff zu setzen. Bis 2050 soll die installierte Offshore-Windkraftleistung auf insgesamt 45.000 Megawatt steigen.
07.12.2023
09:41 Uhr

Europäischer Gerichtshof schwächt die Schufa: Ein Schlag für traditionelle Kreditvergabemethoden

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in einem Urteil die Macht der Schufa, Deutschlands größter Auskunftei, eingegrenzt. Demnach darf der Schufa-Score nicht mehr alleinig darüber entscheiden, ob jemand einen Kredit, einen Handyvertrag oder Waren aus dem Internet erhält. Dies könnte weitreichende Auswirkungen auf Banken, Energieversorger und andere Unternehmen haben. Der Hintergrund des Urteils liegt in der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die Verbraucher vor Diskriminierung durch automatisierte Entscheidungsfindungen schützt. Unternehmen dürfen also nicht mehr allein aufgrund einer automatisierten Bewertung der Kreditwürdigkeit durch die Schufa entscheiden, ob sie Verträge mit Kunden abschließen. Die Schufa begrüßte das Urteil und betonte, dass der Score in der Regel nicht allein entscheidend für einen Vertragsabschluss sei und die endgültige Entscheidung ihren Kunden obliege. Das Urteil könnte als Weckruf für traditionelle Kreditvergabemethoden angesehen werden.
07.12.2023
09:40 Uhr

FDP-Minister belohnen Beamte mit Gehaltserhöhungen: Ein Akt der Selbstbedienung auf dem sinkenden Schiff?

Die FDP-Ministerien planen, Gehaltserhöhungen und Beförderungen für hochrangige Beamte durchzuführen, was inmitten einer Haushaltskrise Fragen aufwirft. Finanzminister Christian Lindner, der gleichzeitig Haushaltsdisziplin fordert, und Marco Buschmann planen, mehrere Beamte von der A15- auf die A16-Ebene zu befördern, was zu einem Gehaltszuwachs von rund 8.000 Euro führen würde. Diese Maßnahmen werden vom Bundesfinanzministerium als "normaler Personalentwicklungsschritt für Führungskräfte" gerechtfertigt, obwohl sie in der aktuellen Haushaltskrise als unverantwortlich und geschmacklos angesehen werden könnten. Die Situation erinnert an eine ähnliche Situation vor 10 Jahren, als der damalige FDP-Außenminister Guido Westerwelle 15 Beamte beförderte, kurz bevor die FDP aus dem Bundestag flog. Diese Gehaltserhöhungen könnten als Versuch gesehen werden, den Beamten Vorteile zu sichern, bevor die Amtszeit der Minister endet, was den Eindruck einer Selbstbedienung auf dem sinkenden Schiff erweckt.
07.12.2023
09:40 Uhr

Homeoffice: Ein Trend, der traditionelle Arbeitsmodelle auf den Kopf stellt

Die Corona-Pandemie hat den Trend zum Homeoffice stark verstärkt. Seit Beginn der Pandemie hat sich die Anzahl der Beschäftigten, die ausschließlich von Zuhause aus arbeiten, fast vervierfacht. Im Jahr 2022 arbeiteten in Deutschland 2,3 Millionen Arbeitnehmer komplett im Homeoffice, im Vergleich zu 674.000 im Jahr 2019. Zudem nutzen immer mehr Arbeitnehmer gelegentlich die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten. Im Jahr 2022 waren es bereits 22,6 Prozent oder 8,4 Millionen. Der Anstieg der Homeoffice-Nutzung zeigt sich in allen Altersgruppen. Laut Daten des Münchner ifo-Instituts ist der Freitag der beliebteste Tag für das Arbeiten von Zuhause aus. Trotz der beeindruckenden Zahlen hat das Arbeiten im Homeoffice auch Schattenseiten, wie Burnout, Überarbeitung und soziale Isolation. Zudem sind nicht alle Berufe für das Homeoffice geeignet, was Fragen nach Gerechtigkeit und Wertschätzung aufwirft. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Homeoffice-Trend weiterentwickelt und welche Auswirkungen er auf die Arbeitswelt und die Gesellschaft haben wird.
07.12.2023
09:39 Uhr

US-Republikaner blockieren milliardenschweres Hilfspaket für Israel und Ukraine

Die US-Republikaner haben ein Hilfspaket im Wert von 106 Milliarden Dollar für Israel und die Ukraine blockiert. Der Grund für diese Entscheidung liegt in unterschiedlichen Ansichten zur Einwanderungspolitik und der Sicherung der südlichen Grenze der USA zu Mexiko. Auch der unabhängige Senator Bernie Sanders und der Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, lehnten das Paket ab, letzterer, um eine Überarbeitung des Vorschlags zu ermöglichen. Präsident Joe Biden hatte vor der Abstimmung seine Bereitschaft zu Kompromissen in der Einwanderungspolitik signalisiert, um die Finanzierung für die Ukraine zu ermöglichen. Das Finanzpaket enthält unter anderem 61,4 Milliarden Dollar für die Ukraine und 14,3 Milliarden Dollar für Israel. Die Blockade des Pakets könnte weitreichende Auswirkungen auf die geopolitische Lage haben, da die USA der wichtigste Unterstützer der Ukraine im Krieg gegen die russischen Invasionstruppen sind.
07.12.2023
09:38 Uhr

"ID Austria": Ein Wolf im Schafspelz?

Die "ID Austria" wurde offiziell in Betrieb genommen, um Ausweise zu bündeln und Dokumentenunterzeichnungen zu erleichtern. Kritiker, wie die GGI-Initiative, warnen jedoch vor Missbrauchspotential und einer möglichen Zweckentfremdung zur Bürgerüberwachung in gesellschaftspolitischen Krisen. Sie befürchten, dass das System als Überwachungsinfrastruktur von der Regierung missbraucht werden könnte, wie es schon bei dem Grünen Pass der Fall war. Die Datenschutzfolgenabschätzung 2022 stuft das Risiko als akzeptabel ein, doch viele Bürger sehen das anders und vertrauen der digitalen Technik nicht. Die Kritiker fordern eine gründliche Aufarbeitung der Vorfälle seit 2020 und warnen vor den potenziellen Schäden, wie physischen, materiellen und immateriellen Schäden sowie demokratiepolitischen Schäden durch Einschüchterungseffekte. Trotz Risikosenkungsmaßnahmen bleiben viele Bedenken ungelöst.
07.12.2023
07:48 Uhr

Absturz einer Bildungsnation: Das Pisa-Debakel und die Folgen der Massenmigration

Die jüngsten Ergebnisse der Pisa-Studie zeigen einen historischen Tiefstand Deutschlands in schulischen Schlüsselkompetenzen, was als vernichtendes Zeugnis für das deutsche Schulsystem gewertet wird. Als wesentliche Ursache wird die Massenmigration genannt, die durch Sprach- und Verständigungsschwierigkeiten einen geregelten und effizienten Unterricht erschwert. Weiterhin wird die linke Bildungspolitik der letzten 40 Jahre kritisiert, die das Schulsystem systematisch geschwächt habe. Dazu zählen die Diffamierung der Hauptschule, gesenkte Anforderungen für das Abitur, sowie die Ideologie der "Inklusion" und "Integration" und die Aufgabe von Leistungsprinzipien. Die Konsequenzen dieser Entwicklungen seien verheerend und stellten eine direkte Bedrohung für die Zukunftsfähigkeit des Landes dar. Um die Zukunft der Kinder und der Nation zu sichern, seien notwendige Veränderungen im Bildungssystem anzugehen.
07.12.2023
07:48 Uhr

Maskenpflicht für Kinder: Wissenschaftliche Studien finden keine Beweise für Wirksamkeit

Eine kürzlich veröffentlichte Meta-Studie fand keinen Beweis für die Wirksamkeit der weltweit geltenden Corona-Maskenpflicht für Kinder. Die Studie wurde von einem internationalen Team aus Medizinern, Epidemiologen, Infektiologen und Kinderärzten durchgeführt und am 2. Dezember in der Fachzeitschrift Archives of Disease in Childhood veröffentlicht. Unter der Leitung der Mikrobiologin Johanna Sandlund untersuchte das Team alle relevanten Daten und Studien. Von 600 Studien, die bis Februar 2023 erschienen, erfüllten nur 22 die Standards, um eine Aussage über eine mögliche Wirksamkeit der Maskenpflicht treffen zu können. Sandlund schließt daraus, dass die Empfehlung, Kinder zu maskieren, durch aktuelle wissenschaftliche Daten nicht gestützt wird. Das Team konnte keine Belege dafür finden, dass die Maskierung von Kindern vor Covid-19 schützt. Sandlund betont den Bedarf, politische Empfehlungen auf fundierte wissenschaftlichen Daten zu stützen und die Möglichkeit eines Schadens zu berücksichtigen. Sie ruft dazu auf, medizinisches Personal und Pädagogen darüber aufzuklären, dass keine hochwertigen Daten vorliegen, die belegen, dass Masken bei Kindern Infektionen und Übertragungen verhindern.
07.12.2023
07:47 Uhr

Die Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz auf das Bildungssystem

Die wachsende Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) hat weitreichende Auswirkungen auf das Bildungssystem. Eine Universität in Prag hat beispielsweise Bachelorarbeiten abgeschafft, da sie in Zeiten der KI kaum noch Sinn ergeben. Hinzu kommt, dass KI zu massiven Veränderungen in der Arbeitswelt führt, mit 23 Prozent der weltweiten Arbeitsplätze, die sich in den nächsten fünf Jahren stark verändern werden. Anstatt traditioneller Bachelorarbeiten will die Universität den Abschluss des Bachelorstudiums praktischer gestalten, um den Studierenden nützlichere Erfahrungen zu vermitteln. Währenddessen fordert Robert Lepenies, Präsident der Karlshochschule in Karlsruhe, eine Integration von KI in den universitären Lehrplan. Dies zeigt, dass traditionelle Bildungsmethoden und -werte neu definiert werden müssen, um den Umgang mit KI zu erlernen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung weiterentwickeln wird und welche Auswirkungen sie auf das Bildungssystem und die Gesellschaft haben wird.
07.12.2023
07:47 Uhr

Finanzminister Lindners Sparvorschläge: Verantwortungsvoll oder kurzsichtig?

Der neue Finanzminister Christian Lindner (FDP) hat vorgeschlagen, beim Bürgergeld und bei internationalen Finanzhilfen zu sparen, um Haushaltslücken für 2024 zu schließen. Diese Vorschläge wurden von der entwicklungspolitischen Sprecherin der Grünen, Deborah Düring, kritisiert, die argumentiert, dass solche Kürzungen Krisen und Konflikte verschärfen könnten. Lindner hält dagegen, dass Deutschland bereits führend in der Entwicklungszusammenarbeit und Klimaschutz-Finanzierung ist und eine Reduzierung zu einer faireren internationalen Lastenteilung führen könnte. Auch Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) warnt vor einem Rückzug aus der Entwicklungszusammenarbeit. Trotz der Kritik an Lindners Sparplänen stellt sich die Frage, ob es unverantwortlich ist, in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit zu sparen. Die Debatte über Lindners Sparpläne wird weitergehen, wobei einige seine Vorschläge als kurzsichtig und unverantwortlich betrachten, während andere sie als notwendigen Schritt zur verantwortungsvollen Haushaltspolitik sehen.
07.12.2023
07:47 Uhr

Notfallrettung in Berlin: Ein System am Rande des Zusammenbruchs

Die Notfallrettung in Berlin ist extrem belastet. Im November wurde 25-mal der "Ausnahmezustand Rettungsdienst" ausgerufen, da nicht genügend Rettungswagen verfügbar waren. Der Rettungsdienst der Berliner Feuerwehr ist so überlastet, dass Rettungswagen möglicherweise zu spät ankommen. Der Verein "Berlin brennt" kritisiert das "standardisierte Notrufabfrage-Protokoll" (SNAP), das zu einer übermäßigen Auslastung der Rettungswagen führt. Die Fehlplanung hat zur Folge, dass der Rettungsdienst täglich zwischen 1400 und 1600 Einsätze hat. Erste Schritte zur Verbesserung wurden unternommen, indem höher qualifizierte Notfallsanitäter nur noch zu Einsätzen mit hoher Priorität ausrücken. Es sind jedoch weitreichendere Maßnahmen erforderlich, um das System grundlegend zu reformieren, einschließlich einer Überprüfung des SNAP-Protokolls.
07.12.2023
07:47 Uhr

Strompreisexplosion: Ampel-Regierung fährt Deutschland in die Energiekrise

Die Ampel-Regierung unter Führung der Grünen wird beschuldigt, Deutschland mit ihrer klimaideologischen Politik in eine Energiekrise zu führen. Statt der versprochenen milden Winter und günstigen Energiepreise, erleben die Bürger einen frostigen Winter und steigende Strompreise. Zudem klafft ein 60-Milliarden-Euro-Loch im Haushalt, nachdem das Bundesverfassungsgericht ihren Nachtragshaushalt für 2021 für nichtig erklärt hat. Die Regierung plant, die Zuschüsse für Netzentgelte zu streichen, was zu weiteren Preissteigerungen führen wird. Trotz der hohen Stromkosten hat die Ampel-Regierung die letzten drei Atomkraftwerke abgeschaltet und die Gasversorgung von Russland abgeschnitten. Sie versucht, die steigenden Kosten durch Hochsubventionspolitik und die Verschwendung von Milliarden für NGOs und Klimaprojekte ins Ausland zu kompensieren. Die Regierung wird als historisch beispiellos verantwortungslos bezeichnet und der Aufruf zur Ablösung wird laut.
07.12.2023
07:36 Uhr

Ukraine-Krieg: Unterstützung auf Tiefstand, EU-China-Gipfel und Laufzeitverlängerung eines Reaktors

Die internationale Unterstützung für die Ukraine hat stark nachgelassen. Laut dem Ukraine Support Tracker des Kieler Instituts für Weltwirtschaft sind die neu zugesagten Hilfen zwischen August und Oktober 2023 um fast 90 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Sowohl die EU als auch die USA haben kaum neue Hilfen zugesagt. Die Ukraine ist nun stärker auf eine Kerngruppe von Unterstützern wie die USA, Deutschland und nord- und osteuropäische Länder angewiesen. Auf dem EU-China-Gipfel hofft die EU, über China Einfluss auf Russland zu nehmen. Inmitten der Kriegskrise hat die Ukraine die Laufzeit eines Reaktors im Atomkraftwerk Südukraine um weitere zehn Jahre verlängert, um die Energieunabhängigkeit des Landes zu stärken, was jedoch Sicherheitsbedenken mit sich bringt. Die sinkende internationale Unterstützung und die riskante Energiepolitik der Ukraine sind alarmierende Zeichen dafür, dass das Land in ihrem Kampf gegen Russland immer mehr allein gelassen wird.
07.12.2023
07:26 Uhr

SPD-Chef Klingbeil gibt zu: Der Haushalt ist die "größte innenpolitische Krise"

In der Talkshow "Maischberger" hat SPD-Chef Lars Klingbeil offenbart, dass die aktuelle Haushaltslage die "größte innenpolitische Krise" für die Ampelkoalition darstellt. Trotz Kritik und finanziellen Engpässen hält die SPD an der geplanten Erhöhung der Bürgergelder fest. Gäste der Sendung, darunter der Kriegsreporter Frederik Pleitgen und der Comedian Oliver Kalkofe, äußerten ihre Sichtweisen zur aktuellen politischen Situation. Die ARD-Korrespondentin Julie Kurz zeigte sich besorgt über mangelndes Vertrauen innerhalb der Regierung, ein Punkt, der durch den FDP-Politiker Wolfgang Kubicki unterstrichen wurde, der gegen seinen Koalitionspartner Robert Habeck wetterte. Klingbeil betonte, dass viele der aktuellen Krisen, wie Krieg, Terroranschläge und Klimawandel, externe Probleme seien und forderte eine Lösung für den Haushalt. Er räumte ein, dass es ein Fehler war, die Schuldenbremse und die Steuererhöhung im Koalitionsvertrag auszusetzen. Nun steht die finanzielle Stabilität Deutschlands auf dem Spiel.
06.12.2023
19:23 Uhr

Russlands Präsident Putin besucht trotz internationalem Haftbefehl die Emirate und Saudi-Arabien

Der russische Präsident Wladimir Putin hat trotz eines internationalen Haftbefehls des Internationalen Strafgerichtshofs eine Reise in die Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi-Arabien unternommen. Anstatt den Klimagipfel in Dubai zu besuchen, entschied sich Putin für Treffen mit den Staatschefs der beiden ölreichen Länder, was als Versuch gesehen wird, seine geopolitischen Allianzen zu stärken und gleichzeitig die internationalen Klimabemühungen zu ignorieren. Putin wurde in Abu Dhabi von Außenminister Scheich Abdullah bin Zayed Al Nahyan empfangen und lobte den Handel zwischen den Ländern. Anschließend reiste er nach Saudi-Arabien zu einem Treffen mit dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman. Trotz des Haftbefehls musste Putin in den Emiraten und Saudi-Arabien keine Festnahme befürchten, da beide Länder nicht dem IStGH angeschlossen sind. Putins Reise wirft Fragen auf, insbesondere im Hinblick auf seine Ignoranz gegenüber dem Klimawandel und die Nutzung des internationalen Rechtssystems zu seinem Vorteil.
06.12.2023
19:22 Uhr

Die Scholz-Affäre: Staatsanwaltschaft Hamburg deckt Bundeskanzler im Cum-Ex-Skandal

Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat eine Anzeige gegen Bundeskanzler Olaf Scholz im Cum-Ex-Skandal eingestellt. Scholz steht im Verdacht, als ehemaliger Bürgermeister Hamburgs der Warburg-Bank bei Steuerrückforderungen geholfen zu haben. Der Ex-Linkenpolitiker Fabio De Masi hatte Anzeige wegen "Verdacht auf uneidliche Falschaussage zur Warburg-Affäre" erstattet, die aber von der Staatsanwaltschaft abgewiesen wurde. Diese Entscheidung wirft Fragen zur Unabhängigkeit der Staatsanwaltschaft und zum Weisungsrecht der Justizminister in Deutschland auf. Der Deutsche Richterbund fordert eine Reform des Weisungsrechts, allerdings hat die Bundesregierung bisher keine entsprechenden Schritte unternommen. Scholz behauptet, sich nicht an Treffen mit Vertretern der Warburg-Bank zu erinnern, was im Widerspruch zu Aussagen seines Sprechers steht. Die Entscheidung der Staatsanwaltschaft könnte das Vertrauen in die Politik weiter erschüttern.
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