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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 288

11.12.2023
13:35 Uhr

Goldpreis in der Schwebe: Zentralbankentscheidungen und US-Inflationsdaten im Fokus

Der Goldpreis startet mit leichten Verlusten in die neue Handelswoche und liegt aktuell bei etwa 1996 US-Dollar, was einen Rückgang von 0,42 % im Vergleich zum Wochenschluss von 2004 US-Dollar bedeutet. Im Wochenvergleich ergibt sich sogar eine negative Veränderung von 4,4 %. Die jüngste Stabilisierung des Goldpreises folgt auf einen deutlichen Rückgang in der Vorwoche. Investoren warten gespannt auf bevorstehende Zentralbanksitzungen und die Veröffentlichung wichtiger US-Inflationsdaten. Der US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag hat die Hoffnungen auf eine baldige Zinssenkung durch die Federal Reserve gedämpft. Dennoch bleibt die Einschätzung bestehen, dass der Zyklus der Zinserhöhungen in den USA vorerst abgeschlossen ist. In der technischen Analyse stellt die Marke von 1995 US-Dollar eine entscheidende Unterstützungszone dar und der Bereich um 2135 US-Dollar eine bedeutende Widerstandszone. Der kommende US-Verbraucherpreisbericht und die Entscheidungen der Zentralbanken werden wesentliche Faktoren sein, die den Goldpreis beeinflussen könnten.
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11.12.2023
12:05 Uhr

Milliarden an Steuergeldern für RWE: Ist der Kohleausstieg wirklich so teuer?

Der deutsche Energiekonzern RWE erhält eine Subvention von 2,6 Milliarden Euro vom Staat für den Ausstieg aus der Braunkohle. Dieser finanzielle Ausgleich wurde von der EU-Kommission bestätigt und ist Teil des deutschen Kohleausstiegsgesetzes, das vorsieht, dass ab 2038 kein Strom mehr aus Kohle erzeugt wird. Die neue Regierungskoalition plant jedoch, diesen Ausstieg idealerweise auf 2030 vorzuziehen. Die Gesamtentschädigung beträgt 4,35 Milliarden Euro für zwei Betreiber, wobei 2,6 Milliarden Euro für RWE-Braunkohleanlagen im Rheinland und 1,75 Milliarden Euro für Leag-Anlagen in der Lausitz vorgesehen sind. Die Entscheidung, Steuergelder für den Kohleausstieg zu verwenden, könnte bei Bürgern auf Unverständnis stoßen, da diese Gelder nun einem Großkonzern zugutekommen. Die Kommission argumentiert jedoch, dass die Entschädigung notwendig ist, damit RWE seine Braunkohlekraftwerke auslaufen lassen kann. Es bleibt dennoch die Frage offen, ob der Ausstieg ohne solche hohen staatlichen Subventionen möglich gewesen wäre.
11.12.2023
11:00 Uhr

Immobilienkrise in Deutschland: EZB-Zinserhöhungen und Wohnungsknappheit treiben Mieten in die Höhe

Die aggressive Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) und eine wachsende Wohnungsknappheit führen zu einer ernsthaften Immobilienkrise in Deutschland. Hohe Kreditzinsen belasten Projektentwickler, während das Baugeschäft zurückgeht und viele Immobilienprojekte verschoben oder nicht realisiert werden, was die Wohnungsknappheit weiter verschärft. Deutschlands größter Vermieter, Vonovia SE, plant Immobilienverkäufe zur Stärkung seiner Finanzen und erwartet steigende Mieten. Der CEO von Vonovia, Rolf Buch, prognostiziert, dass die Baukrise bis mindestens 2025 anhalten wird und sieht die aktuelle Situation als Chance für zahlungskräftige Käufer, während die Aussichten für Mieter und Projektentwickler düster bleiben. Die deutsche Politik muss dringend Lösungen finden, um die Immobilienkrise zu bewältigen und die Wohnraumsituation zu verbessern.
11.12.2023
10:59 Uhr

Kohlekraft als Rettungsanker für Deutschlands Energieversorgung

Trotz der Bemühungen um erneuerbare Energien, sind es die traditionellen Braunkohlekraftwerke, die in den kalten Wintermonaten Deutschlands Energieversorgung sichern. Die Kritik an der Energiepolitik des grünen Wirtschaftsministers Habeck nimmt zu, da die grüne Energiewende nicht so reibungslos funktioniert wie erhofft. Obwohl das Braunkohlekraftwerk Jänschwalde bis Ende 2028 vom Netz gehen soll, zeigt die aktuelle Situation, dass Deutschland noch nicht bereit ist, auf Kohlekraft zu verzichten. Die gegenwärtige Lage unterstreicht die Notwendigkeit einer realistischen Energiepolitik, die anerkennt, dass erneuerbare Energien noch nicht in der Lage sind, die Energieversorgung vollständig zu sichern.
11.12.2023
10:59 Uhr

Neue Eingriffsrechte der Bundesnetzagentur bedrohen E-Auto Besitzer und Wärmepumpen-Nutzer

Die Bundesnetzagentur hat neue Eingriffsrechte erhalten, die den Strombezug von Elektroautos und Wärmepumpen einschränken könnten. Dies wirft Fragen über die Zuverlässigkeit der Energiewende und den Eingriff des Staates in persönliche Freiheiten auf. Trotz der potenziellen Einschränkungen versichert die Netzagentur, dass die Stromversorgung zuverlässig bleiben wird. Staatliche Anreize werden als Versuch gesehen, den Kontrollverlust für die Bürger schmackhaft zu machen. Kritiker argumentieren, dass die neuen Eingriffsrechte zeigen, dass die Energiewende auf Kosten der Bürger durchgeführt wird und fordern nachhaltige Lösungen, die ökologisch, ökonomisch und sozial sind.
11.12.2023
10:58 Uhr

Die steigenden Energiepreise und der schwindende Wohlstand: Ein alarmierendes Szenario

Die steigenden Energiepreise in Deutschland wirken sich erheblich auf die Wirtschaft und den Wohlstand der Bürger aus, zwingen Unternehmen zur Abwanderung oder Betriebseinstellung und bedrohen die deutsche Wirtschaft. Die Energiewende der Bundesregierung trägt zu dieser Entwicklung bei, obwohl ihre Absicht, erneuerbare Energien zu fördern und den CO2-Ausstoß zu reduzieren, lobenswert ist. Die Umsetzung scheint jedoch den Wohlstand der Bürger und die Industrie zu belasten. Die Industrie hat bereits reagiert, indem sie den Energieverbrauch stärker gedrosselt hat, was sich auf die Produktion, Arbeitsplätze und die gesamte Wirtschaft auswirkt. Das Heizgesetz, das zur Reduzierung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen eingeführt wurde, ist in der Praxis nicht umsetzbar, was zu weiteren Belastungen führt. Robert Habeck von den Grünen erkennt zwar das Problem der Energiepreise, scheint aber auf mehr Regulierung und höhere Kosten zu setzen. Die steigenden Energiepreise und der schwindende Wohlstand erfordern dringend eine nachhaltige und wirtschaftlich tragfähige Energiepolitik.
11.12.2023
10:55 Uhr

Auf Weltklimakonferenz: Ex-Vizepräsident Gore fordert Regulierung des freien Internets

Der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore hat auf der Weltklimakonferenz in Dubai eine Regulierung des freien Internets gefordert. Gore, der oft als Klimaschutz-Pionier bezeichnet wird, kritisierte die Veränderung der Informationswelt im digitalen Zeitalter. Er äußerte Bedenken, dass das Internet und soziale Medien, die von Algorithmen dominiert werden, die Basis für eine gesellschaftliche Debatte zerstören. Gore verglich die Algorithmen des Internets mit automatischen Gewehren und forderte deren Verbot, da sie seiner Meinung nach eine Gefahr für die Demokratie darstellen. Seine Äußerungen stießen auf Kritik und werfen Fragen auf, wie genau er die Gefahr sieht und welche Art von Regulierung er fordert. Die Debatte um die Regulierung des Internets ist damit noch nicht beendet.
11.12.2023
10:55 Uhr

Bosch kündigt Stellenabbau an: Ein weiterer Schlag für die deutsche Wirtschaft

Der Automobilzulieferer Bosch plant in den nächsten zwei Jahren den Abbau von bis zu 1.500 Stellen an den Standorten Stuttgart-Feuerbach und Schwieberdingen, hauptsächlich in den Bereichen Entwicklung, Verwaltung und Vertrieb. Dies ist eine Folge der Transformation der Automobilindustrie hin zur Elektromobilität, die einen geringeren Beschäftigungsbedarf mit sich bringt. Betriebsbedingte Kündigungen sollen vermieden und der Stellenabbau sozialverträglich gestaltet werden, durch interne Vermittlung, Qualifizierungsprogramme und Vorruhestandsregelungen. Der geplante Stellenabbau ist ein weiteres Zeichen für die Belastung der deutschen Wirtschaft durch die aktuelle Politik und die Notwendigkeit, die Wirtschaftspolitik zu überdenken. Angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten gewinnen Edelmetalle als sichere Anlagealternative an Bedeutung.
11.12.2023
10:55 Uhr

Krisenstimmung im Wohnungsbau: Jede zweite Baufirma klagt über Auftragsmangel

Rund 50% der Baufirmen klagen über Auftragsmangel, eine Entwicklung, die sich bereits den achten Monat in Folge fortsetzt. Ursache dafür sind hohe Bau- und Finanzierungskosten. Laut ifo-Institut berichteten im November 49,1% der Unternehmen von Auftragsmangel, im Oktober waren es 48,7%. Zudem mussten 21,5% der Unternehmen im November Auftragsstornierungen hinnehmen. 11,1% der befragten Betriebe meldeten Finanzierungsschwierigkeiten. Das Geschäftsklima erreichte mit minus 54,6 Punkten den niedrigsten Stand seit Beginn der Erhebung 1991. Zudem wird erstmals seit Jahren mit einem Verlust von Arbeitsplätzen gerechnet. Der Nachfrageeinbruch im Wohnungsbau aufgrund steigender Zinsen belastet den Umsatz und lässt die Zukunft der Branche düster erscheinen.
11.12.2023
10:54 Uhr

Ukraine und EU: Eine finanzielle Herausforderung?

Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) untersuchte die potenziellen Auswirkungen eines EU-Beitritts der Ukraine und kam zu dem Ergebnis, dass bis zu 17 Prozent des gemeinsamen EU-Haushalts, etwa 130 bis 190 Milliarden Euro, in das Land fließen könnten. Die genaue Summe hängt von Faktoren wie Ackerlandfläche und Bevölkerungszahl ab. Das IW schlägt vor, dass die EU sich reformieren müsse, um die finanziellen Folgen zu bewältigen, insbesondere durch die Beschränkung der Kohäsionsausgaben auf ärmere Mitgliedsstaaten. Anfang November empfahl die EU-Kommission Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine, die Zustimmung der EU-Staaten steht allerdings noch aus. Die IW-Studie macht deutlich, dass ein EU-Beitritt der Ukraine eine erhebliche finanzielle Belastung für die Mitgliedsstaaten darstellen würde.
11.12.2023
10:53 Uhr

Die Ironie der selbstzerstörerischen Energiesanktionen: EU in der Rezession, Russland im Wachstum

Die vom Westen als Reaktion auf Russlands Einmarsch in die Ukraine verhängten Energiesanktionen haben paradoxerweise eine Wirtschaftsrezession im Westen und hohe Wachstumsraten in Russland zur Folge. Die USA-geführten Sanktionen, die den russischen Energiesektor betreffen, lösten eine Energiekrise in Europa aus, da Europäer nun russisches Öl mit Aufschlag über indische Raffinerien und teures Flüssiggas aus den USA und dem Nahen Osten kaufen müssen. Während die Wirtschaft in EU-Ländern wie Deutschland und Österreich stagniert und in die Rezession abrutscht, wuchs die russische Wirtschaft im dritten Quartal um 5,5 Prozent und im zweiten Quartal um 4,9 Prozent. Es wird argumentiert, dass Energiesanktionen generell keine gute Idee sind, da sie die eigene Wirtschaft schwächen, während die sanktionierten Länder wie Russland, Venezuela und Iran keinen substanziellen Schaden erleiden. Es wird vorgeschlagen, dass die Politik ihre Strategie überdenkt und sich auf Lösungen konzentriert, die im besten Interesse ihrer eigenen Bürger liegen.
11.12.2023
10:37 Uhr

Markus Krall: Ein libertärer Neuanfang für Deutschland?

Der bekannte Volkswirt Dr. Markus Krall hat Pläne für eine neue politische Partei in Deutschland vorgestellt, die auf libertären Idealen basiert. Der Gründungszeitpunkt und -ort sind noch offen. Krall möchte Deutschland ab 2025 wieder auf den Erfolgspfad führen und fordert eine Reduzierung der Staatsquote von 50 Prozent auf 12,5 Prozent, wie sie 1914 war. Er schlägt vor, direkte Steuerarten wie Einkommensteuer, Gewerbesteuer und Körperschaftssteuer abzuschaffen. Ministerien, die die Bürger nicht freiwillig mit ihren Steuergeldern unterstützen würden, sollen ebenfalls abgeschafft werden. Zudem plant er eine Reform der deutschen Rentenversicherung. Krall sieht die AfD als möglichen Koalitionspartner und möchte mit seiner neuen Partei Teil einer im Herbst 2025 neu zu wählenden Bundesregierung sein. Vorzeitige Neuwahlen hält er für keine gute Idee.
11.12.2023
10:36 Uhr

Investorenlegende Charlie Munger: Ein Nachruf auf eine Ära

Investorenlegende Charlie Munger verstarb am 28. November 2023 im Alter von 99 Jahren. Er stand gemeinsam mit Warren Buffett an der Spitze von Berkshire Hathaway und trug wesentlich zu deren Erfolg bei. Seine wichtigsten Lektionen für zukünftige Investoren umfassen: das Verstehen der Unternehmen, in die man investiert, das Investieren in wundervolle Unternehmen zu fairen Preisen, lebenslanges Lernen, Gelassenheit bei Marktturbulenzen und Geduld beim Anlegen. Mungers Tod markiert das Ende einer Ära, in der solide Investments und traditionelle Werte zählten. Seine Weisheiten werden jedoch weiterhin zukünftige Generationen von Anlegern prägen.
11.12.2023
10:31 Uhr

Chinas Schattenbank Zhongzhi: Insolvenz als Vorbote einer globalen Finanzkrise?

Die Insolvenz der chinesischen Schattenbank Zhongzhi sorgt weltweit für Ängste vor einer möglichen Finanzkrise. Zhongzhi ist einer der wichtigsten Akteure im drei Billionen Dollar schweren chinesischen Schattenbanksektor und leitet oft Gelder aus ihren Anlageprodukten an Immobilienentwickler und andere Branchen weiter. Bereits im Sommer zeigten sich Anzeichen für finanzielle Schwierigkeiten des Unternehmens. Experten gehen davon aus, dass die chinesische Finanzaufsichtsbehörden eingreifen werden, allerdings sind die Chancen minimal, dass die Investoren ihr Geld komplett zurückbekommen. Die chinesische Wirtschaft erholt sich nur schleppend nach dem Ende der strikten Corona-Auflagen und der massive Immobiliensektor des Landes befindet sich in einer Krise. Experten befürchten, dass sich die Krise weiter ausbreiten könnte. Die Insolvenz von Zhongzhi könnte weitreichende Folgen für die globale Finanzwelt haben.
11.12.2023
10:28 Uhr

Norddeutscher PC-Anbieter Agando im vorläufigen Insolvenzverfahren: Ein Lehrstück für die Schwächen des deutschen Wirtschaftssystems?

Die Source IT Distribution GmbH, ein norddeutscher PC-Anbieter mit der Eigenmarke Agando, befindet sich im vorläufigen Insolvenzverfahren. Dies wurde vom Amtsgericht Wilhelmshaven bekannt gegeben. Das Unternehmen, das seit rund 30 Jahren PC-Systeme anbietet, hat finanzielle Schwierigkeiten und hat das Insolvenzverfahren selbst beantragt. Das vorläufige Insolvenzverfahren wurde am 7.12.2023 eröffnet. Die Website von Agando ist seit dem Wochenende nicht mehr einsehbar, und das Unternehmen hat noch keine Stellung zu dem Insolvenzverfahren abgegeben. Bei erfolgreicher Prüfung durch den vorläufigen Insolvenzverwalter könnte die Firma noch vor dem endgültigen Konkurs gerettet werden. Die Situation von Agando wirft Fragen über die Unterstützung von Unternehmen durch die aktuelle Wirtschaftspolitik der Bundesregierung auf.
11.12.2023
10:19 Uhr

Deutschlands Schuldenangst: Ein Phantom oder eine reale Bedrohung?

Die weit verbreitete Schuldenangst in Deutschland wird vom britischen Wirtschaftsmagazin "The Economist" als unbegründet betrachtet. Ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das 60 Milliarden Euro an Krediten für ungültig erklärte, hat eine Debatte über die Fortsetzung des Schuldenmachens oder das Sparen ausgelöst. Die Verschuldung eines Landes wird von Ratingagenturen wie S&P, Moody's und Fitch bewertet, die die Kreditwürdigkeit eines Landes bestimmen. Deutschland hat im Vergleich zu Ländern wie den USA oder Japan eine relativ niedrige Verschuldung in Relation zum Bruttoinlandsprodukt (BIP). Die oft zitierte öffentliche Gesamtschuld, die in Deutschland bei 2,5 Billionen Euro liegt, ist laut Christian Esters von S&P irreführend, da sie die Größe der Volkswirtschaft vernachlässigt. Andere Faktoren wie Inflation und politische Stabilität spielen ebenfalls eine Rolle bei der Beurteilung der Kreditwürdigkeit. Trotz der gestiegenen Staatsverschuldung seit der Corona-Pandemie wird Deutschland positiv bewertet, da die Schuldenlast im Vergleich zu 2010 gesunken ist. Es wird jedoch betont, dass eine ausgewogene Haushaltspolitik und ein kritischer Blick auf die Schuldenentwicklung wichtig sind.
11.12.2023
09:30 Uhr

Argentiniens Präsident Milei kündigt finanzpolitische Schocktherapie an

Argentiniens neuer Präsident Javier Milei hat eine drastische finanzpolitische Schocktherapie für das wirtschaftlich angeschlagene Land angekündigt, um eine Hyperinflation zu verhindern. Milei, der die Stichwahl im November gewann, übernimmt ein Land mit leeren Kassen und einer drohenden finanziellen Katastrophe. Er plant, "mit Zähnen und Klauen" gegen die Inflation zu kämpfen und sich auf den Abbau des Haushaltsdefizits zu konzentrieren. Argentinien, das seit Jahren unter einer schweren Wirtschaftskrise leidet, hat bereits zwei Fünftel seiner Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze. Milei hat sein Kabinett mit gemäßigten Konservativen besetzt, was auf einen eher konservativen Kurs in der Zukunft hindeutet. Ob diese finanzpolitische Schocktherapie jedoch das Land aus der Krise führen kann, bleibt ungewiss.
11.12.2023
08:35 Uhr

Neues EU-KI-Gesetz: Ein Schritt in Richtung Überwachungsstaat?

Die EU hat ein neues Gesetz für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) verabschiedet. Während die EU-Kommissionspräsidentin und der EU-Binnenmarktkommissar die Einigung als "historischen Moment" feiern, warnen Kritiker, darunter der Europaabgeordnete Dr. Patrick Breyer und die Spitzenkandidatin der Piratenpartei für die Europawahl 2024, Anja Hirschel, vor einer möglichen biometrischen Massenüberwachung. Auch die Wirtschaft äußert Bedenken. Der Bundesverband der Deutschen Industrie befürchtet, dass die umfangreiche Regulierung von KI-Modellen und -Anwendungen die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit Europas gefährdet. Politische Reaktionen sind gemischt und die europäische Verbraucherschutzorganisation kritisiert eine zu starke Abhängigkeit von der Selbstregulierung der Unternehmen. Das neue KI-Gesetz der EU ruft somit sowohl Lob als auch starke Kritik hervor.
11.12.2023
08:35 Uhr

USA umgehen Kongress für "Notfall"-Waffenlieferung an Israel

Die US-Regierung hat in einem beispiellosen Schritt fast 14.000 Schuss Panzermunition an Israel verkauft, ohne die übliche Überprüfung durch den Kongress. Außenminister Antony Blinken begründete den Verkauf mit einem "Notfall". Die Waffenlieferung, die 106,5 Millionen Dollar kostet, soll laut Außenministerium Israel gegen regionale Bedrohungen absichern und die Landesverteidigung stärken. Gleichzeitig blockierten die oppositionellen Republikaner neue Militärausgaben für Israel und die Ukraine, die die Biden-Regierung beantragt hatte. Der Hintergrund ist ein Streit über die Einwanderungspolitik und die Sicherung der US-Grenze zu Mexiko. Die bisher genehmigten Ukraine-Hilfen werden zum Jahresende aufgebraucht sein, was Fragen über die zukünftige Unterstützung der Ukraine durch die USA aufwirft. Trotz der politischen Unsicherheit bleibt die Rolle von Edelmetallen als sichere Anlageklasse unbestritten.
11.12.2023
08:35 Uhr

Eiszeit statt Hitze: Neue Klimastudie warnt vor drastischen Folgen für Europa

Ein internationales Forscherteam, finanziert vom Bezos Earth Fund, hat eine Klimastudie veröffentlicht, die vor dem Risiko einer Eiszeit in Europa warnt. Die Studie, die während des Weltklimagipfels veröffentlicht wurde, weist auf die Möglichkeit gefährlicher Wendepunkte hin, die nicht zu einer globalen Erwärmung, sondern zu einer Eiszeit in Europa führen könnten. Diese Wendepunkte könnten durch Veränderungen des subpolaren Wirbels im Nordatlantik ausgelöst werden und eine Verkürzung der Vegetationszeit von Nutzpflanzen sowie eine Gefährdung der Wasserversorgung Europas zur Folge haben. Die Studie identifiziert fünf Kipppunkte, die die Menschheit gefährden könnten, darunter großräumige Kipppunkte in den Eisschilden Grönlands und der Antarktis sowie lokale Kipppunkte in Gletschern und Permafrostböden. Um diese Kipppunkte zu verhindern, fordert die Studie massive Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen. Trotz der Dringlichkeit dieser Maßnahmen wird ihre Umsetzung durch die aktuelle politische Lage und mangelnde Bereitschaft, traditionelle Werte und eine starke Wirtschaft zu fördern, in Frage gestellt.
11.12.2023
08:35 Uhr

Pentagon-Bericht offenbart: US-Waffenindustrie kann chinesischer Konkurrenz nicht standhalten

Ein kürzlich veröffentlichter Pentagon-Bericht zeigt, dass die US-Verteidigungsindustrie nicht mit der rasanten Entwicklung der chinesischen Waffenindustrie mithalten kann, was die strategische Position der USA global in Frage stellt. China hat in den letzten drei Jahrzehnten in Schlüsselbereichen wie Schiffbau, kritischen Mineralien und Mikroelektronik die USA und ihre Verbündeten überholt. Der Pentagon-Bericht stellt fest, dass die US-Verteidigungsindustrie nicht schnell und umfassend auf militärische Produktionsbedürfnisse reagieren kann. Als Lösung schlägt das Pentagon eine Nationale Verteidigungsindustriestrategie (NDIS) vor, die darauf abzielt, die Zusammenarbeit mit kleinen Technologieunternehmen zu revolutionieren und die Entwicklung neuer Technologien zu beschleunigen. Kritiker bemängeln jedoch den Mangel an konkreten Empfehlungen im Bericht. Es bleibt unklar, ob die vorgeschlagenen Maßnahmen ausreichen werden, um die US-Verteidigungsindustrie zu stärken und die wachsende Bedrohung durch China zu bewältigen.
11.12.2023
08:34 Uhr

Deutschlands Industrieproduktion in der Krise: Tiefster Stand seit der Finanzkrise 2008

Die deutsche Industrieproduktion befindet sich in einer tiefen Krise und hat den niedrigsten Stand seit der Finanzkrise 2008 erreicht. Dieser beunruhigende Trend zeigt sich im fünften Monatsrückgang in Folge, besonders betroffen ist der Maschinenbau mit einem weiteren Produktionsrückgang von 6 Prozent. Ökonomen sehen keine Anzeichen für eine rasche Trendwende und befürchten, dass Deutschland sich in einer Phase der Deindustrialisierung befindet. Die energieintensive Industrie und die Baubranche leiden unter hohen Energiepreisen, Zinsen und Fachkräftemangel. Experten warnen, dass das anhaltende Produktionsminus auf eine drohende Rezession hindeutet. Unternehmen müssen auf die rückläufigen Auftragseingänge reagieren, was die Industrieproduktion in den kommenden Monaten weiter sinken lassen könnte. Es besteht dringender Handlungsbedarf, um die deutsche Industrie zu stärken und die Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen.
11.12.2023
08:34 Uhr

Union plant Atom-Wende: "Schluss mit der Teuer-Energie!"

Die CDU plant einen radikalen Kurswechsel in ihrer Energiepolitik und will Deutschland zu einem führenden Kernkraftland machen. Der CDU-Wirtschaftsflügel hat einen Entwurf für ein neues Grundsatzprogramm vorgelegt, das eine starke Wende zur Kernenergie vorsieht. Die Forderungen beinhalten den Beitritt Deutschlands zur Kernkraft-Allianz, das Wiederhochfahren der abgestellten Kernkraftwerke und den Bau moderner Kernkraftwerke der neuesten Generation. Die MIT-Chefin Gitta Connemann und CSU-Chef Markus Söder unterstützen diese Pläne und kritisieren die aktuelle Energiepolitik Deutschlands. Sie fordern bezahlbaren und sauberen Strom rund um die Uhr und sehen in der Kernenergie die Lösung dafür. Die Pläne stellen einen radikalen Kurswechsel in der deutschen Energiepolitik dar. Es bleibt abzuwarten, wie sie in der Bevölkerung aufgenommen werden und ob sie umgesetzt werden können.
11.12.2023
08:34 Uhr

EU-Staaten erklären Atomkraft zu klimaneutraler Technologie - Ein Rückschritt?

Die EU-Mitgliedstaaten haben Atomkraft als klimaneutrale Technologie in die Liste der geförderten Technologien im Net-Zero Industry Act aufgenommen, was von einigen als Fortschritt, von anderen als Rückschritt gesehen wird. Während Frankreich die Entscheidung unterstützt, leisten Deutschland, Österreich und Luxemburg Widerstand. Sie argumentieren, dass eine schnelle Dekarbonisierung nicht möglich sei, indem man sich auf die Atomkraft verlässt. Trotz des Widerstands wurde die Atomkraft in die Liste der "strategischen" Technologien aufgenommen, was Fragen zur Risikobewertung und Endlagerung aufwirft. Die Finanzierung der Atomkraft auf EU-Ebene bleibt umstritten, da EU-Gelder nicht für Technologien verwendet werden sollten, die nicht von allen Mitgliedsstaaten unterstützt werden. Die Einstufung der Atomkraft als "strategische" Technologie könnte als Rückschritt im Kampf gegen die Klimakrise gesehen werden. In der Diskussion um die Atomkraft spielen Edelmetalle wie Gold und Silber eine wichtige Rolle als sichere und stabile Anlageoption.
11.12.2023
08:34 Uhr

Paris gegen SUVs: 18 Euro Parkgebühr pro Stunde geplant – Wie lange noch bis Berlin nachzieht?

Paris plant eine drastische Erhöhung der Parkgebühren für SUVs auf 18 Euro pro Stunde. Diese Maßnahme würde die bisherigen Gebühren verdreifachen. Die Stadtverwaltung begründet den Schritt mit Umweltverschmutzung und Sicherheitsproblemen, die durch die zunehmende Nutzung dieser Fahrzeuge entstehen. Die Entscheidung soll durch eine Bürgerabstimmung am 4. Februar getroffen werden. In Berlin, wo die Parkgebühren noch bei zwei bis vier Euro pro Stunde liegen, werden ähnliche Maßnahmen diskutiert. Die Zunahme von SUVs in der Hauptstadt hat sich zwischen 2014 und 2020 mehr als verdreifacht. Kritiker sehen in solchen Maßnahmen einen Versuch, die individuelle Mobilität einzuschränken.
11.12.2023
08:33 Uhr

Entwicklungshilfe: Ein Fass ohne Boden?

Die deutsche Regierung plant weiterhin Milliarden in die Entwicklungshilfe zu investieren, trotz Korruptionsvorwürfen und geringem Nutzen für die begünstigten Länder. Kürzungen des Entwicklungsetats stoßen auf Kritik, während die AfD argumentiert, dass ein Großteil des Etats verschwendet wird. Rainer Zitelmann weist auf die Absurdität vieler Ausgaben hin, wie etwa 315 Millionen Euro für Busse und Radwege in Peru. Experten hinterfragen die Wirksamkeit der Entwicklungshilfe und bezeichnen sie oft als kontraproduktiv, da sie korrupte Strukturen unterstützt. Trotz wirtschaftlicher Probleme leistet Deutschland weiterhin Entwicklungshilfe an Industrienationen wie China. NGOs profitieren von der Entwicklungshilfe, obwohl sie selten einen Mehrwert erbringen. Die Debatte wirft Fragen zur Nachhaltigkeit der Entwicklungshilfe auf und zeigt die Notwendigkeit einer effizienteren Herangehensweise.
11.12.2023
08:33 Uhr

SPD-Parteitag: Fragezeichen über der Ampel und Pläne für eine "Krisenabgabe"

Der SPD-Parteitag ist eröffnet, wobei die Wiederwahl der Doppelspitze mit Lars Klingbeil und Saskia Esken sowie Kevin Kühnert als Generalsekretär sicher scheint. Trotzdem gibt es Unstimmigkeiten, insbesondere zu den Themen Haushaltskrise und Migrationspolitik. Bundeskanzler Olaf Scholz muss erklären, warum noch keine Lösung für das 17 Milliarden Euro große Haushaltsloch 2024 gefunden wurde. Die SPD-Führung ist gegen Sozialkürzungen und Einschnitte bei Investitionen und plädiert für ein Aussetzen der Schuldenbremse auch 2024. Ein weiterer Diskussionspunkt ist die geplante "Krisenabgabe", bei der die SPD die Einkommenssteuer für 95 Prozent der Bevölkerung senken und Reiche stärker belasten will. Bezüglich der Migrationspolitik versucht die SPD-Spitze durch einen Kompromissantrag Kritiker zu besänftigen, wobei die Wirksamkeit dieser Maßnahmen unklar bleibt. Trotz Kritik hält SPD-Vorsitzender Lars Klingbeil an der Ampelkoalition fest und die Jusos fordern einen neuen Regierungsstil von Bundeskanzler Olaf Scholz.
11.12.2023
08:33 Uhr

Steuergeldverschwendung im Auswärtigen Amt: Bundesrechnungshof kritisiert Baerbock

Der Bundesrechnungshof prangert in seinen Bemerkungen zur Haushaltsführung der Bundesregierung unnötige Ausgaben und eine Missachtung der Prinzipien der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit an, insbesondere im Auswärtigen Amt unter Leitung von Annalena Baerbock. Kritisiert wird unter anderem das Versäumnis, Länder angemessen an der Finanzierung von Wirtschaftshilfen zu beteiligen und die Finanzierung der EXIST-Gründungskultur Hochschulen, die eigentlich in Länderkompetenz liegen würde. Im Verteidigungsministerium bemängelt der Rechnungshof zudem eine mangelhafte Planung bei Bundeswehrbeschaffungen. Das Auswärtige Amt wird besonders kritisiert, unter anderem wegen des Kaufs eines Residenzgrundstücks in Brüssel für fast 8 Millionen Euro ohne nachgewiesenen Bedarf und ohne Möglichkeit der Bebauung. Auch hohe Ausgaben für Baerbocks Styling und Fotografen werden moniert. Der Bundesrechnungshof fordert eine strategische Planung und den Verkauf nicht benötigter Immobilien. Die Kritik wirft ein Schlaglicht auf die Ausgabenpolitik der Bundesregierung und es bleibt zu hoffen, dass sie zu mehr Sorgfalt bei der Verwendung der Steuergelder führt.
11.12.2023
08:33 Uhr

Bürgergeld: Ein Fallbeispiel für das Versagen der Sozialpolitik

Die Einführung des Bürgergeldes in Deutschland hat Diskussionen hervorgerufen, ob das System missbraucht wird. Berichte deuten darauf hin, dass die Arbeitsvermittlung seit der Einführung des Bürgergeldes zurückgegangen ist, was einige auf laschere Sanktionen zurückführen. Besonders besorgniserregend ist die steigende Anzahl von "Totalverweigerern", die ihre Jobcenter-Termine nicht wahrnehmen. Trotzdem sind sie nicht die Mehrheit der Bürgergeldbezieher. Die Sanktionen für Arbeitsverweigerung sind seit der Einführung des Bürgergeldes weniger streng geworden, was möglicherweise die Motivation zur Arbeitssuche reduziert. Dennoch betont Arbeitsmarktforscher Enzo Weber, dass das Bürgergeld Mitwirkung und Bedürftigkeit voraussetzt und nicht als bedingungsloses Grundeinkommen gedacht ist. Die Debatte zeigt, dass ein Gleichgewicht zwischen Anreizen und Sanktionen gefunden werden muss, um Missbrauch zu verhindern und das Bürgergeld effektiv zur Arbeitsvermittlung zu nutzen.
11.12.2023
08:28 Uhr

Banken erhöhen Goldverkäufe trotz steigendem Goldpreis

Die Banken haben ihre Verkäufe im Gold-Futures-Handel erhöht, trotz einer Rallye des Goldpreises und einem neuen Allzeithoch von 2.066,95 US-Dollar am 4. Dezember 2023. Die aggregierte Aufstellung der US-Aufsichtsbehörde CFTC zeigt, dass die Netto-Short-Position der US-Banken um 16,7 Prozent auf 46.306 Kontrakte gestiegen ist. Trotz des Rekordhochs beim Goldpreis wurde kein Rekordhoch bei den Goldverkäufen verzeichnet. Insgesamt hielten 30 Banken eine Netto-Shortposition von 108.785 Kontrakten, was einem Anstieg von 20 Prozent gegenüber dem Vormonat entspricht. Es lässt sich jedoch nicht direkt auf Ursache und Wirkung auf den Goldpreis schließen. Die Banken agieren als Market Maker und handeln auch auf eigene Rechnung. Sie scheinen ihre Strategie beizubehalten und ihre Verkäufe im Gold-Futures-Handel zu erhöhen, was auf eine mögliche Vorsicht hindeuten könnte.
11.12.2023
08:19 Uhr

Gold und Silber: Ein Blick auf die dynamische Preisentwicklung

Die jüngsten Entwicklungen auf dem Edelmetallmarkt haben den Goldpreis in der letzten Woche auf einen neuen Rekord getrieben, bevor er kurz darauf wieder korrigiert wurde. Trotz der Volatilität zeigt der charttechnische Ausblick für Gold positive Trends. Silber hinkt noch hinterher, zeigt aber ebenfalls aufsteigende Tendenzen. Der Goldpreis hat die Marke von 2.000 $ pro Unze überschritten, was als Kaufsignal gewertet wird. Der starke Aufwärtstrend deutet auf eine Fortsetzung der Aufwelle hin. Der Silberpreis hat ebenfalls starke Kaufsignale gezeigt und könnte in den kommenden Monaten weiter steigen. Angesichts der aktuellen Entwicklungen und Prognosen wird empfohlen, sich näher mit Edelmetallen zu befassen. Unabhängige und kritische Informationen sind dabei von Bedeutung, insbesondere da traditionelle Anlageklassen wie Aktien und Immobilien zunehmend unter Druck geraten.
11.12.2023
08:18 Uhr

Millionen-Boni für Bahnchefs trotz verfehlter Ziele – Ein Spiegelbild der deutschen Politik?

Die Deutsche Bahn steht in der Kritik, da sie ihre Hauptziele in Bezug auf Pünktlichkeit und Kundenzufriedenheit deutlich verfehlt hat. Trotz dieser Mängel und Unzufriedenheit bei Kunden und Mitarbeitern, werden hohe Boni an den Vorstand ausgezahlt, insgesamt knapp fünf Millionen Euro. Rund 1,3 Millionen Euro davon sollen an den Vorstandsvorsitzenden Richard Lutz gehen. Diese Bonuszahlungen werden als Spiegelbild der gegenwärtigen politischen Landschaft in Deutschland gesehen, in der Fehlentscheidungen und Misserfolge belohnt statt bestraft werden. Von der Bundesregierung, insbesondere dem Bundesverkehrsministerium, wird erwartet, dass sie eine klare Position bezieht und dafür sorgt, dass die Bahnchefs nicht für ihr Versagen belohnt werden.
11.12.2023
08:17 Uhr

Putin erhält prunkvollen Empfang im Nahen Osten – Ein diplomatischer Seitenhieb gegen den Westen?

Der russische Präsident Putin wurde letzte Woche bei seinem Besuch in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Saudi-Arabien herzlich empfangen, ein Kontrast zu den kühleren Empfängen, die westlichen Staatschefs in der Region zuteilwurden. Während US-Präsident Biden und Bundespräsident Steinmeier in der Region diplomatische Rückschläge erlitten, wurde Putin mit allen Ehren im schneeweißen Palast empfangen. Dieser warme Empfang könnte als Antwort auf die Arroganz und Vernachlässigung des Westens gesehen werden. Die amerikanischen Medien mussten anerkennen, dass die Politik der Isolierung Russlands gescheitert ist. Der prunkvolle Empfang für Putin und die diplomatische Kühle gegenüber westlichen Staatschefs verdeutlicht die veränderte geopolitische Landschaft und sendet ein Signal an den Westen, dass die Zeiten der Arroganz und Vernachlässigung vorbei sind.
11.12.2023
08:16 Uhr

Die deutsche Autoindustrie am Abgrund: Politische Fehlentscheidungen und globale Herausforderungen

Die deutsche Autoindustrie befindet sich in einer beispiellosen Krise: Produktionszahlen sinken, Kosten steigen und politische Entscheidungen wirken sich negativ aus. Anti-russische Sanktionen der USA und die Entscheidungen der Bundesregierung, insbesondere die Kündigung langfristiger Gasverträge mit Russland, haben zu steigenden Energiepreisen geführt. Die Produktionszahlen der deutschen Autoindustrie sind im Vergleich zum Vorjahr gesunken, von fünf Millionen auf 3,5 Millionen Autos. Zudem hat die Branche den Übergang zur Elektromobilität verpasst, wodurch sie gegenüber Konkurrenten wie Elon Musk und chinesischen Autoherstellern ins Hintertreffen gerät. Die chinesische Autoindustrie ist dabei, die deutsche zu überholen, da sie fast alles, was ein Auto teuer macht, aus eigenen Rohstoffen günstig produzieren kann. Die deutsche Autoindustrie steht vor einer unsicheren Zukunft und die Zeiten, in denen sie als Motor der deutschen Wirtschaft galt, scheinen vorbei zu sein.
11.12.2023
08:16 Uhr

Das Biden-Dilemma: Hunters Eskapaden und ihre Auswirkungen auf die Präsidentschaft

Vorwürfe gegen Hunter Biden, Sohn des US-Präsidenten Joe Biden, könnten laut Beobachtern den Präsidenten in Bedrängnis bringen. Hunter Biden wird vorgeworfen, Steuern in Höhe von fast 1,5 Millionen Dollar nicht gezahlt zu haben, die er für Drogen, Eskortdamen, teure Autos und Markenkleidung ausgegeben haben soll. Der Prozess soll im nächsten Jahr beginnen. Inzwischen ist die Zustimmungsrate von Joe Biden auf einen historischen Tiefstand gefallen, während die Zustimmungsrate von Trump steigt. Auf Hunters Laptop wurden E-Mails gefunden, die auf Finanzbetrug in Zusammenhang mit der ukrainischen Firma Burisma hindeuten. Trotz der schweren Vorwürfe leugnet Biden jegliches Fehlverhalten. Die Zukunft wird zeigen, ob Joe Biden die Eskapaden seines Sohnes politisch überleben wird und welche Auswirkungen dies auf seine Präsidentschaft haben wird.
09.12.2023
21:19 Uhr

Erdogan kritisiert die USA und die UN scharf

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan äußerte seine Unzufriedenheit über die Rolle der USA und der UN in der internationalen Politik, insbesondere die Unterstützung der USA für Israel und das Scheitern der UN, einen Waffenstillstand im Nahen Osten zu erreichen. Seine Kritik folgte auf das Scheitern eines Resolutionsentwurfs, der Israel zum Stopp seines militärischen Vorgehens gegen die Hamas aufforderte. Nur die USA stimmten gegen den Entwurf, während Großbritannien sich enthielt und alle anderen 13 Mitglieder des Sicherheitsrats dafür stimmten. Erdogan sagte in einer Rede in Istanbul, dass eine gerechte Welt ohne die USA möglich sei und die UN die Menschheit nicht voranbringen könne. UN-Generalsekretär António Guterres hatte zuvor den Weltsicherheitsrat aufgefordert, sich für einen "humanitären Waffenstillstand" einzusetzen. Es bleibt abzuwarten, wie die internationale Gemeinschaft auf Erdogans Äußerungen reagiert.
09.12.2023
20:39 Uhr

Generalinspekteur warnt vor massiver russischer Aufrüstung: "Deutschland ist nicht ausreichend vorbereitet"

Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, warnt in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" vor der zunehmenden militärischen Stärke Russlands und der mangelnden Bereitschaft der Bundeswehr, sich einem möglichen Verteidigungskrieg zu stellen. Die Bundeswehr sei trotz beschleunigter Abläufe noch nicht ausreichend aufgestellt für die Landes- und Bündnisverteidigung. Es gebe Strukturen, die schnelle und zielgerichtete Entscheidungen fast unmöglich machen. Die Maßnahmen zur Verbesserung könnten sich jedoch nicht sofort auswirken. Der Krieg in der Ukraine zeigt die zunehmende Relevanz von Drohnen. Die aktuelle Aufrüstung Russlands bereitet Breuer Sorgen und er betont die Notwendigkeit, sich mit dieser anhaltenden Bedrohung auseinanderzusetzen. Auf die Frage, ob die Bundeswehr einem möglichen russischen Angriff auf die NATO gewachsen sei, antwortete Breuer entschlossen mit "Ja. Punkt." Es bleibt abzuwarten, ob diese Aussage der Realität standhalten kann.
09.12.2023
14:09 Uhr

Traditionsunternehmen kapituliert vor Bürokratie: Ein bedauerliches Ende nach fast 100 Jahren

Die Straßenbaufirma Richard Hoff und Söhne in Husum, ein fast hundertjähriges Traditionsunternehmen, hat aufgrund von bürokratischem Aufwand ihre Pforten geschlossen. Trotz guter Auftragslage war die Bürokratie für das 15-köpfige Team untragbar. Diese Problematik ist in der deutschen Wirtschaft weit verbreitet, 86 Prozent von 900 befragten Unternehmen aus der Metall- und Elektroindustrie fühlen sich stark von Bürokratie belastet. Michael Hoff, Urenkel des Gründers und Leiter des Unternehmens, beklagt auf seiner Homepage die Vielzahl an bürokratischen Hürden, die sein Unternehmen erdrückt haben. Er betont, dass die Bürokratie für Handwerksbetriebe kaum noch zu bewältigen ist. Berichte des Normenkontrollrats zeigen, dass neue Gesetze in den letzten zwölf Monaten mehr Kosten und bürokratischen Aufwand verursacht haben als je zuvor. Der Artikel schließt mit einem Appell an die Politik, die Auswirkungen ihrer Entscheidungen auf die Wirtschaft ernst zu nehmen und Maßnahmen zu ergreifen, um die Bürokratie zu reduzieren.
09.12.2023
14:03 Uhr

Alarmierender Rückgang der Ukraine-Hilfe: Ein Triumph für Putin?

Die Unterstützung für die Ukraine ist zwischen August und Oktober 2023 auf einen historischen Tiefstand gesunken, mit einem Rückgang von fast 90 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Ukraine ist nun stärker auf eine Kerngruppe von Unterstützern wie die USA, Deutschland und nord- und osteuropäische Länder angewiesen. Der Gesamtwert neuer Hilfspakete in diesem Zeitraum beläuft sich auf nur 2,11 Milliarden Euro. Die EU-Länder haben in Bezug auf die zugesagte Militärhilfe weiter aufgeholt und die USA inzwischen überholt. Deutschland ist mit militärischen Zusagen in Höhe von über 17 Milliarden Euro rasch aufgeholt, doch muss es mehr Verantwortung übernehmen und seine Unterstützung für die Ukraine verstärken. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und welche Auswirkungen dies auf die geopolitische Landschaft haben wird.
09.12.2023
13:45 Uhr

Bundeswehr in Alarmbereitschaft: Eurofighter in Überschallgeschwindigkeit über Deutschland

Am vergangenen Freitagabend wurden in Thüringen und Bayern mehrere Eurofighter der Bundeswehr in Überschallgeschwindigkeit gesichtet, was bei den Bürgern für Aufregung und Kritik an der Bundesregierung sorgte. Laut der Deutschen Luftwaffe handelte es sich um einen Alarmstart der Quick Reaction Alert (QRA) aus Neuburg, um eine zivile Maschine zu erreichen, die ohne Funkkontakt zur Flugsicherung nach Deutschland einflog. Dieser Überschallflug verursachte laute Knalle und Druckwellen, was bei den Bürgern Angst auslöste und zu zahlreichen Anrufen bei Polizei und Feuerwehr führte. Ein Sprecher der Luftwaffe bestätigte, dass es sich bei dem Vorfall um einen Kommunikationsverlust handelte. Der Vorfall löste jedoch Kritik an der Bundesregierung aus, da die Bürger auf solche Ereignisse unvorbereitet waren und nicht im Vorfeld informiert wurden.
08.12.2023
21:09 Uhr

Commerzbank und Partner ziehen Konsequenzen aus Betrugsfall

Die Commerzbank und ihre Partner planen Konsequenzen aus einem Betrugsfall, der über 100 Kunden betraf und einen zweistelligen Millionenbetrag gekostet hat. Der Betrug ist auf Girokarten mit Maestro-Funktion von MasterCard zurückzuführen, die vom Bank-Verlag betreut wurden. Eine umfassende forensische Untersuchung des Falls ist geplant. Die Commerzbank hat die betroffenen Kunden bereits entschädigt. Als Ursache des Betrugs wird ein fehlerhaftes Software-Update genannt. Die Bank denkt über zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen bei der Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern nach. Trotz des Vorfalls spielten die Betrügereien an der Börse eine untergeordnete Rolle, allerdings musste die Commerzbank-Aktie kürzlich Kurverluste in Höhe von 4,14 Prozent hinnehmen. Die Bank sieht den Vorfall als Weckruf für strengere Sicherheitsmaßnahmen und eine bessere Überwachung der IT-Infrastruktur.
08.12.2023
13:51 Uhr

Kanister-Anstürme und aufgebrachte Bürger: Spritpreise klettern über 2 Euro

Die jüngsten Meldungen aus der Energiebranche deuten auf einen Ansturm auf Tankstellen hin, da die Spritpreise in Deutschland bald über 2 Euro steigen könnten. Diese Erhöhung wäre ein Schlag für Verbraucher, die sich gerade an die stabilen Preise gewöhnt haben. Aktuell liegen die Preise zwischen 1,75 Euro und 1,80 Euro pro Liter. Die Expertenprognosen weisen auf höhere Kosten hin, die durch verschärfte Klimaregelungen der Bundesregierung und eine Erhöhung der Kosten pro Tonne ausgestoßenem Kohlenstoffdioxid bedingt sind. Diese Änderungen könnten die Mineralölpreise beeinflussen und die Spritpreise über 2 Euro pro Liter treiben. Die Prognosen sorgen bereits jetzt für Unruhe und Proteste. Die Bundesregierung steht unter Kritik, da ihre Politik der steigenden CO2-Preise vor allem die Mittelschicht trifft. Angesichts dieser Entwicklungen könnte die Investition in Edelmetalle wie Gold und Silber als sicherer Hafen in turbulenten Zeiten attraktiv erscheinen.
08.12.2023
13:15 Uhr

Staatliche Kosten und Bürokratie: Die wahren Übeltäter hinter steigenden Mieten

Die Wohnungsmieten in Deutschland steigen stetig aufgrund eines Mangels an neuem Wohnraum und einer wachsenden Nachfrage. Eine Analyse des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA) weist den Staat als Haupttreiber der steigenden Mieten aus. Der Wohnungsbau in Deutschland ist im Vergleich zu vielen anderen europäischen Ländern teurer und ein großer Teil dieser Kosten geht auf das Konto des Staates. Die Baunebenkosten in Deutschland sind im Vergleich zu Finnland, Frankreich, den Niederlanden, Österreich, Polen und Schweden am höchsten. Der ZIA schlägt zwei Maßnahmen vor, um der Stagnation im Wohnungsbau entgegenzuwirken: eine Auszeit bei der Grunderwerbsteuer und ein starkes KfW-Kreditprogramm mit einem Zinssatz von höchstens zwei Prozent. Neben den gestiegenen Zinsen der EZB und den hohen Kosten für Baumaterial haben die deutsche Bürokratie und die staatlichen Kosten einen erheblichen Anteil an der Misere des Wohnungsmarktes. Eine Reduzierung der staatlichen Kosten und Bürokratie könnte den Wohnungsbau ankurbeln und so für eine gewisse Entlastung bei den Wohnungsmieten sorgen. In Zeiten steigender Mieten kann es sinnvoll sein, alternative Anlageformen wie Gold und Silber in Betracht zu ziehen.
08.12.2023
13:14 Uhr

Immobilienkrise: Finanzmärkte setzen auf Zinssenkungen der EZB

Der Verband deutscher Pfandbriefbanken (VDP) warnt vor einer Verschärfung der Immobilienkrise in Deutschland und erwartet den Höhepunkt der Krise im kommenden Jahr. VDP-Präsident Gero Bergmann hofft auf eine Stabilisierung des Marktes durch sinkende Zinsen und erwartet eine mögliche Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) im kommenden Jahr. Die Krise könnte auch die Banken belasten, wie der Fall der Insolvenz der Signa-Holding verdeutlicht. Moody’s warnt, dass sich die Insolvenz auf die Kreditqualität und Profitabilität einiger Banken in Deutschland, Österreich und der Schweiz auswirken könnte. Anleger könnten sich in Zeiten der Unsicherheit verstärkt Edelmetallen wie Gold und Silber zuwenden, die als stabile Wertspeicher gelten.
08.12.2023
13:13 Uhr

Bundesrechnungshof kritisiert Baerbocks Auswärtiges Amt wegen Verschwendung von Steuergeldern

Der Bundesrechnungshof hat die Haushaltsführung der Bundesregierung, insbesondere das Auswärtige Amt unter Leitung von Außenministerin Annalena Baerbock, kritisiert. Es wurden unnötige Ausgaben getätigt, etwa bei der Finanzierung von Länderausgaben wie Corona-Unternehmenshilfen und Härtefallhilfen in der Energiekrise. Auch das Verteidigungsministerium wird wegen mangelnder Planung bei Bundeswehrbeschaffungen kritisiert. Besonders hervorgehoben wird der Kauf eines 8 Millionen Euro teuren Residenzgrundstücks in Brüssel durch das Auswärtige Amt ohne nachgewiesenen Bedarf und Beachtung von Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit. Zudem fehlt dem Auswärtigen Amt eine klare Liegenschaftsstrategie. Auch die hohen Ausgaben für Baerbocks Styling und Fotografen wurden bemängelt. Der Bundesrechnungshof fordert die Bundesregierung auf, notwendige Änderungen vorzunehmen und Steuergelder verantwortungsvoll und effizient einzusetzen.
08.12.2023
13:13 Uhr

Dr. Maaßen: "Die angebliche Klimanotlage ist ein bewusst eingesetzter Hebel zur Zerstörung unserer Wirtschaft"

In einem Interview äußerte sich der ehemalige Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Dr. Hans-Georg Maaßen, kritisch über die aktuelle politische Lage in Deutschland. Er sprach über das Bundesverfassungsgerichtsurteil, das die Verwendung von 60 Milliarden Euro aus einem Corona-Sondervermögen für die Klima- und Energiepolitik der Bundesregierung untersagt. Maaßen kritisierte die Bundesregierung dafür, das Geld für ihre "ökosozialistische Klimapolitik" zu verwenden und so den ursprünglichen Zweck des Sondervermögens zu ändern. Er äußerte sich auch kritisch zur Aussetzung der Schuldenbremse und zur Ausrufung einer "außergewöhnlichen Notlage" durch Christian Lindner. Er warf der Regierung vor, "Notlagen" zu konstruieren, um ihre Politik durchzusetzen. Insbesondere sah er die Behauptung einer "Klimanotlage" als "bewusst eingesetzten Hebel zur Zerstörung unserer Wirtschaft und unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung". Maaßen bemängelte die steigenden Preise und die wirtschaftlichen Auswirkungen der Politik der Bundesregierung, und warnte vor einer Zunahme der Armut. Er sah eine dramatische Verschärfung der ökonomischen, gesellschaftlichen und politischen Situation in Deutschland bis 2025 voraus und kritisierte die Rolle der Linken und der Grünen in der Regierung.
08.12.2023
13:12 Uhr

EU-Führerscheine: Ein Schritt in Richtung Überwachungsstaat?

Die jüngsten Änderungen der EU-Richtlinien zur „Straßenverkehrssicherheit“ könnten die individuelle Mobilität und die Privatsphäre der Bürger beeinträchtigen. Der Rat der Europäischen Union hat seine „Standpunkte zur Straßenverkehrssicherheit“ vorgestellt, darunter eine Richtlinie zum digitalen Führerschein und eine zum grenzüberschreitenden Austausch von Informationen über Verkehrsdelikte. Kritiker befürchten eine Einschränkung der individuellen Freiheiten und eine Förderung der europaweiten digitalen Brieftasche und der europäischen digitalen Identität. Die Einführung des digitalen Führerscheins könnte weitreichende Konsequenzen haben, da die Nutzer mit der EUid-Brieftasche nicht nur Bankkonten eröffnen und Zahlungen tätigen, sondern auch digitale Dokumente bündeln können. Datenschutz- und Überwachungsfragen werden aufgeworfen, insbesondere weil sensible Daten trotz aller Beteuerungen immer wieder Hackerangriffen ausgesetzt sind. Die jüngsten Entwicklungen werfen Fragen nach der Balance zwischen Sicherheit und Freiheit auf und es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und ob die Bürger diese Eingriffe in ihre Freiheitsrechte akzeptieren.
08.12.2023
13:12 Uhr

Explosion der Lebensmittelpreise: Deutsche Verbraucher leiden unter massiven Teuerungen

Die deutschen Lebensmittelpreise steigen massiv, insbesondere bei Obst, Zucker und Süßwaren. Olivenöl hat sich sogar um 44 Prozent verteuert, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Brot und Getreideerzeugnisse sind um 9,4 Prozent teurer geworden, Gemüse um 7,3 Prozent und Fisch um 7,1 Prozent. Trotz dieser hohen Preissteigerungen stiegen die Verbraucherpreise im November insgesamt um "nur" 5,5 Prozent, was auf Preisrückgänge bei Energie zurückzuführen ist. Der wissenschaftliche Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung warnt vor einer möglichen Inflationswelle im Dezember, was die finanzielle Belastung der Bürger weiter erhöhen könnte. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung reagiert.
08.12.2023
10:27 Uhr

SPD-Parteitag: Anträge für weniger Grenzschutz und mehr Flüchtlinge sorgen für Aufsehen

Der SPD-Parteitag am 08.12.2023 ist von einer Reihe kontroverser Anträge geprägt. Die Jungsozialisten fordern die Abschaffung der EU-Grenzschutzagentur Frontex und die Einstellung des Schutzes der EU-Außengrenzen. Sie setzen sich zudem für die Auflösung aller Flüchtlingslager in den Grenzstaaten und die Aufnahme der Geflüchteten in den EU-Mitgliedsstaaten ein. Generalsekretär Kevin Kühnert versucht die Differenzen mit einem Kompromissantrag zu überbrücken, der unter anderem die Seenotrettung von Flüchtlingen unterstützt. Ein weiterer Antrag fordert ein Bürgergeld ohne Sanktionen und ein revolutionärer Rentenplan der Jusos soll Zeiten des Bezugs von ALG II als Beitrags- und Versicherungszeiten werten. Ein Antrag aus Bremen lehnt eine Steigerung des deutschen Verteidigungshaushaltes ab. Die Sachsen-SPD fordert mehr Urlaub und die Berliner SPD eine Reduzierung der Arbeitszeit auf eine 32-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich.
08.12.2023
10:20 Uhr

EU-Vorgaben für Immobilien: Sanierungspflicht abgeschwächt

Die geplante Sanierungspflicht für Gebäude, die ab 2030 jedes neue Gebäude klimaneutral machen sollte, wurde durch das EU-Parlament und den Rat der Mitgliedstaaten abgeschwächt. Die neue Gebäuderichtlinie sieht vor, den durchschnittlichen Energieverbrauch im Gebäudebereich bis 2030 um mindestens 16 Prozent und bis 2035 um mindestens 22 Prozent zu senken. Heizungsanlagen, die mit fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas betrieben werden, dürfen bis 2040 weiterlaufen, allerdings soll ab 2025 keine finanzielle Förderung mehr für den Einbau solcher Heizungen gewährt werden. Der ursprüngliche Vorschlag der EU-Kommission, der eine verpflichtende Sanierung für die energetisch schlechtesten Gebäude vorsah, hatte in Deutschland für viel Aufregung gesorgt. Die Bundesregierung hatte sich zunächst dafür ausgesprochen, ist im Zuge der Debatte um das Gebäudeenergiegesetz jedoch davon abgerückt.
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