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Steuern - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

19.12.2023
09:24 Uhr

Protz-Palast in Brüssel: Bundesrechnungshof rügt verschwenderische Praktiken im Auswärtigen Amt

Der Bundesrechnungshof hat das Auswärtige Amt, aktuell unter Leitung von Annalena Baerbock, für den Kauf einer luxuriösen Residenz in Brüssel kritisiert. Mit einem Kaufpreis von 7,3 Millionen Euro und weiteren 600.000 Euro für Renovierung und Ausstattung, die unter anderem einen Tennisplatz und Innen-Pool umfassen, wird der Vorwurf laut, das Amt habe nicht wirtschaftlich und sparsam gehandelt. Der Rechnungshof bemängelt außerdem die zögerliche Veräußerung nicht benötigter Liegenschaften, was zu unnötigen Ausgaben führt. 2020 wurde bereits der damalige Außenminister Heiko Maas für seine Handhabung der Auslandsliegenschaften kritisiert. Das Auswärtige Amt verteidigt die Anschaffung mit der Sanierungsbedürftigkeit bestehender Residenzen und verspricht die Entwicklung einer Residenzstrategie. Mit 226 Auslandsvertretungen und 864 Liegenschaften, von denen 381 im Besitz der Bundesrepublik sind, zeigt der Fall die Notwendigkeit von Transparenz und verantwortungsvollem Umgang mit öffentlichen Mitteln auf. Das Ministerium steht unter Druck, seine Ausgabenpolitik zu überprüfen, um den Anforderungen des Bundesrechnungshofs zu entsprechen und das Vertrauen der Steuerzahler zu bewahren.
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19.12.2023
08:55 Uhr

Das EU-Vermögensregister: Eine Zerreißprobe für den Schutz privater Vermögen

Die Diskussion um die Einführung eines EU-Vermögensregisters wirft für Anleger ernsthafte Fragen auf. Ursprünglich als Maßnahme gegen Steuerhinterziehung und Geldwäsche gedacht, könnte das Register tief in die Privatsphäre des Kapitals eingreifen und das Recht auf Eigentum bedrohen. Anleger stehen vor der Wahl, ihr Vermögen zu diversifizieren, in Edelmetalle, Immobilien zu investieren oder es ins Ausland zu transferieren. Jede dieser Optionen hat ihre eigenen Risiken. Deutsche Anleger, die traditionell Wert auf Sicherheit legen, sind von den potenziellen Veränderungen besonders betroffen und sollten die Risiken und Möglichkeiten zur Sicherung ihres Vermögens prüfen. Weitere Informationen und Analysen zu den Auswirkungen des Registers und den Anlageoptionen gibt es im Premium-Magazin des Herausgebers.
19.12.2023
08:54 Uhr

Die Illusion des Bürgergeldes: Zwischen sozialer Sicherheit und Schlaraffenland-Mentalität

Die Erhöhung des Bürgergeldes, die ab Januar 2024 wirksam wird, hat Diskussionen ausgelöst. Sie sieht 563 Euro für Alleinstehende und 506 Euro pro Person für Paare vor. Kritiker wie CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann sorgen sich, dass dies den Arbeitsanreiz mindern könnte und fordern, dass Arbeitssuchende bei Weigerung, Arbeit anzunehmen, mit Kürzungen rechnen müssen. SPD-Arbeitsminister Hubertus Heil betont, dass das Bürgergeld an Bedürftigkeit geknüpft und nicht bedingungslos ist. Experten differenzieren klar zwischen Bürgergeld und einem bedingungslosen Grundeinkommen, das universell wäre und keine Bedarfsprüfung erfordern würde. Ökonom Stefan Bach zeigt, dass ein bedingungsloses Grundeinkommen finanzierbar wäre, aber tiefgreifende Veränderungen im Steuer- und Sozialsystem notwendig wären. Die Debatte über Bürgergeld versus bedingungsloses Grundeinkommen reflektiert die Herausforderungen sozialer Sicherheit und Arbeitsanreiz. Kritiker befürchten, dass das Bürgergeld die Leistungsbereitschaft schwächen könnte. Deutschland muss soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Motivation ausbalancieren und dabei langfristige Folgen politischer Entscheidungen berücksichtigen.
19.12.2023
08:54 Uhr

Milliardenforderung aus Indien: Zeche für deutsche Energiepolitik?

Deutschland sieht sich einer Milliardenklage eines indischen Staatskonzerns gegenüber, die Ansprüche wegen entgangener LNG-Lieferungen nach der Verstaatlichung der Gazprom Germania, jetzt SEFE, geltend macht. Die Verstaatlichung war eine Reaktion auf den Ukraine-Krieg und sollte die Gasversorgung sichern, führte aber zu einem Ausfall der Lieferungen an Indien, was einen Streit über die Interpretation eines Vertrags aus dem Jahr 2012 auslöste. Indien besteht auf Erfüllung des Vertrags, während Deutschland den Lieferstopp als höhere Gewalt ansieht. Die Klage Indiens wirft Fragen zur deutschen Energiepolitik auf und könnte die Beziehungen zu einem wichtigen Handelspartner sowie die politische Lage im Land beeinflussen. Konservative Kritiker fordern eine politische Kurskorrektur und sorgen sich um die finanziellen Lasten für die Steuerzahler. Die Auswirkungen der Klage auf die deutsch-indischen Handelsbeziehungen und die deutsche Energiepolitik sind noch ungewiss.
19.12.2023
08:51 Uhr

Alarmierende Strompreissteigerung durch grüne Energiepolitik

Die Stromnetzentgelte in Deutschland steigen drastisch, was die Verbraucher und Unternehmen finanziell stark belastet. Ab dem nächsten Jahr verdoppelt sich das Entgelt für die Übertragung von Windstrom, was zu einer merklichen Mehrbelastung führt. Die Subventionierung von Ökostrom und höhere CO2-Abgaben treiben die Stromrechnungen in die Höhe. Ein Durchschnittshaushalt mit einem Verbrauch von 3.500 kWh muss mit Mehrkosten von etwa 116 Euro jährlich rechnen, zuzüglich weiterer 200 Euro durch die CO2-Abgabe. Die Unternehmen sind ebenfalls betroffen und könnten die Kosten an die Konsumenten weitergeben, was die Inflation anheizen würde. Die Bundesregierung hat es versäumt, für Entlastung zu sorgen, indem sie keine Mittel aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds für die Stromnetzentgelte umverteilt. Die Energiewende wird somit zu einer finanziellen Last für Bürger und Wirtschaft, und die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands könnte leiden, wenn die politischen Entscheidungsträger nicht umsteuern.
19.12.2023
08:50 Uhr

Steuererhöhung in der Gastronomie: Ein Menü aus Mehrkosten und Missmut

Ab dem 1. Januar 2024 steigt der Mehrwertsteuersatz für Speisen in deutschen Restaurants von sieben auf 19 Prozent. Gastronomen befürchten eine Pleitewelle, da höhere Preise Kunden abschrecken könnten. Einige Betriebe planen, Preise schrittweise zu erhöhen oder Portionen zu verkleinern. Beilagen und Änderungswünsche könnten zusätzliche Kosten verursachen. Nachhaltigkeitsaspekte werden als Rechtfertigung für Preiserhöhungen genutzt, während zusätzliche Service-Gebühren als Lösung betrachtet werden. Bei Feierlichkeiten könnten feste Menüpreise eingeführt werden. Die Mehrwertsteuererhöhung bricht ein Versprechen der Bundesregierung aus der Corona-Krise, die Gastronomie zu unterstützen, was zu Kritik führt. Der Restaurantbesuch droht, zu einem Luxus zu werden, der das soziale Gefüge in Deutschland beeinflussen könnte.
18.12.2023
20:39 Uhr

Protz-Palast in Brüssel: Steuergelder für Luxusresidenz?

Am 18.12.2023 wurde das Auswärtige Amt für die teure Unterhaltung eines Luxusanwesens in Brüssel kritisiert. Der Bundesrechnungshof rügte das Ministerium für die Missachtung der Prinzipien der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit. Das Anwesen, bereits die fünfte Liegenschaft in Brüssel, hat einen Kaufpreis von 7,3 Millionen Euro und zusätzliche Kosten für Renovierung und Ausstattung von etwa 600.000 Euro verursacht. Der Bundesrechnungshof fordert eine Überprüfung der Notwendigkeit dieser Residenzen. Das Auswärtige Amt verteidigt den Kauf mit dem langjährigen Bedarf an einer geeigneten Immobilie und plant, eine Residenzstrategie zu entwickeln. Bereits 2020 wurde der damalige Außenminister Maas vom Rechnungshof für mangelnde Führungsverantwortung kritisiert und ein Kulturwandel im Ministerium gefordert. Insgesamt unterhält das Auswärtige Amt weltweit 864 Auslandsliegenschaften. Die Investition in das Luxusanwesen wirft in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Fragen nach den Prioritäten der Bundesregierung auf.
18.12.2023
17:47 Uhr

CDU Geißelt Ampel-Politik: "Entlastungs-Bluff" zu Lasten der Bürger

Die CDU kritisiert die Ampelkoalition scharf für ihren sogenannten "Entlastungshaushalt", den sie als "Entlastungs-Bluff" bezeichnet. Die Union wirft der Regierung vor, dass die Steuersenkungen, die von Finanzminister Lindner gefeiert werden, lediglich eine rechtliche Notwendigkeit aufgrund der Inflation sind und nicht auf einer großzügigen Politik beruhen. CDU-Haushälter Middelberg betont, dass die leichten Steuersenkungen durch neue Abgaben wie steigende Sozialabgaben und einen höheren CO₂-Preis zunichte gemacht werden, wodurch Arbeit weniger attraktiv wird und die Bürger insgesamt mehr belastet anstatt entlastet werden. Die CDU sieht in der Politik der Ampel eine Verschlechterung der Arbeitsanreize und fordert eine Politik, die ihren Namen "Entlastung" verdient. Sie prangert zusätzliche Belastungen wie eine neue Plastiksteuer und teurere Flüge an und stellt sich als Verteidiger der arbeitenden Bevölkerung dar. Die Diskrepanz zwischen den Versprechen der Regierung und der tatsächlichen Belastung der Bürger wird von der CDU als Beweis für eine Politik, die mehr Schein als Sein ist, angeführt.
18.12.2023
17:27 Uhr

Haushalt im Ungleichgewicht: Ampelregierung im Kreuzfeuer der Kritik

Die Ampelkoalition ist mit ihrem Haushaltsplan für 2024 konfrontiert, der sowohl innerhalb der Koalition als auch von außen kritisiert wird. Trotz der Zusicherung der Verfassungsmäßigkeit durch führende Politiker wie Scholz, Habeck und Lindner, herrscht Uneinigkeit über Einsparungen und Entlastungen. Die SPD plädiert für eine erhöhte Pendlerpauschale und die Berücksichtigung von E-Auto-Förderanträgen, während die FDP auf Kürzungen beim Bürgergeld und eine effizientere Deutsche Bahn pocht. Zudem steht die Förderung von Großkonzernen zur Debatte. Finanzminister Lindner sieht sich möglicherweise gezwungen, weitere Einsparungen vorzunehmen, um die finanzielle Stabilität zu sichern, insbesondere angesichts unerwarteter Ausgaben wie der Fluthilfe im Ahrtal. Die Koalition muss einen Haushalt finden, der sowohl Sparanforderungen als auch notwendige Investitionen berücksichtigt, während sie transparent und effizient bleiben und den Interessen aller Bürger dienen soll. Die Diskussionen signalisieren die Richtung, in die sich Deutschland zukünftig bewegen wird.
18.12.2023
13:47 Uhr

Heizölpreise: Drastischer Anstieg durch politische Fehlentscheidungen

Die Heizölpreise in Deutschland sind durch eine Entscheidung der Ampelkoalition für eine höhere CO2-Steuer stark angestiegen, wodurch die Preise auf 106,2 Euro je 100 Liter kletterten. Die CO2-Steuer steigt auf 45 Euro pro Tonne CO2, was eine Mehrbelastung von 4,7 Cent je Liter Heizöl inklusive Mehrwertsteuer bedeutet. Die politische Entscheidung führte zu einem Ansturm auf Heizölbestellungen, da der Preis von dem Liefertermin abhängt, der meist im Januar 2024 liegt, wenn die neue Steuer gilt. Die Marktsituation bleibt ungewiss, trotz gesunkener Preise für Gasöl am Terminmarkt. Politische Spannungen im Nahen Osten und die Drosselung der Exporte durch Russland treiben die Ölpreise weiterhin in die Höhe. Die erhöhte CO2-Steuer belastet die Bürger zusätzlich und zeigt eine Diskrepanz zwischen der Politik der Ampelregierung und den Bedürfnissen der Menschen.
18.12.2023
13:45 Uhr

Streichung staatlicher Förderungen – Ein Schlag für die Bürger und das Klima

Die Bundesregierung beendet überraschend viele Förderprogramme, die Bürgern und Klimaschutz zugutekamen, was Unmut und Zweifel am Stellenwert des Klimaschutzes weckt. Die Förderprämie für E-Autos wurde ohne Vorwarnung gestrichen, was Käufer, die auf die Umweltprämie von bis zu 4500 Euro hofften, hart trifft und das Vertrauen in staatliche Zusagen erschüttert. Ebenso wurde das Förderprogramm für klimafreundliche Neubauten wegen leerer Kassen eingestellt, was die Klimaneutralität im Wohnungsbau gefährdet. Zudem sind Förderungen für den schnellen Wechsel zu erneuerbaren Heizsystemen und der altersgerechte Umbau von Wohnraum betroffen, was ältere Menschen finanziell belastet und den Energiewandel im Gebäudesektor verlangsamen könnte. Landwirte stehen durch die Abschaffung steuerlicher Vergünstigungen vor einer ungewissen Zukunft mit potenziellen Auswirkungen auf Lebensmittelpreise und Betriebe. Insgesamt könnten die Sparmaßnahmen der Regierung langfristig negative Konsequenzen für Bürger, Wirtschaft und Umweltschutz haben.
18.12.2023
11:27 Uhr

ifo-Geschäftsklima trübt sich überraschend ein - Unbehagen in der deutschen Wirtschaft

Der ifo-Geschäftsklimaindex offenbart eine überraschende Schwäche der deutschen Wirtschaft im Dezember, entgegen der erwarteten festlichen Stimmung. Mit einem Rückgang von 0,8 Punkten auf 86,4 zeigt sich ein pessimistisches Bild, das die Hoffnungen auf eine konjunkturelle Erholung dämpft. Besonders die Industrie und energieintensive Branchen leiden, während der Dienstleistungssektor eine leichte Stimmungsverbesserung erfährt. Die Gastronomie und der Einzelhandel stehen vor Herausforderungen, unter anderem durch bevorstehende Preiserhöhungen. Wirtschaftsforschungsinstitute korrigieren ihre Wachstumsprognosen für 2024 nach unten, mit Erwartungen von nur noch 0,5 bis 0,9 Prozent Wachstum, teilweise wird sogar eine Schrumpfung der Wirtschaft befürchtet. Die deutsche Wirtschaft sieht sich mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, darunter hohe Energiepreise und Unsicherheiten bei Klimaschutzprojekten. Die Politik ist aufgerufen, eine Strategie zu entwickeln, die nicht nur kurzfristig wirkt, sondern langfristige Perspektiven für eine starke deutsche Wirtschaft schafft. Aktives Gegensteuern ist notwendig, um das Vertrauen in die Wirtschaft und die Zukunft Deutschlands wiederherzustellen.
18.12.2023
11:26 Uhr

Landwirte im Aufruhr: Massiver Widerstand gegen Steuerpläne der Ampel-Koalition

Die Abschaffung von Steuervergünstigungen für die deutsche Landwirtschaft durch die Ampel-Koalition hat massiven Protest von Landwirten hervorgerufen. Bauernpräsident Joachim Rukwied drohte bei einer Kundgebung in Berlin mit einem "sehr heißen Januar", sollte die Regierung ihre Pläne nicht zurücknehmen. Die Landwirte sehen sich durch den Wegfall der Erleichterungen auf Agrardiesel und die Kfz-Steuerbefreiung um rund eine Milliarde Euro jährlich belastet und fordern Bundesagrarminister Cem Özdemir auf, sich für ihre Anliegen einzusetzen. Bei der Demonstration in Berlin, zu der der Bauernverband aufrief, erschienen etwa 3000 Menschen und zahlreiche Traktoren. Özdemir kritisierte die Sparpläne der Regierung und wies auf die Überlastung der Landwirtschaft hin. Finanzminister Christian Lindner signalisierte Gesprächsbereitschaft, während die Landwirtschaftsbranche trotz Gewinnanstiegs im letzten Jahr skeptische Zukunftsaussichten hat. Die aktuellen Proteste erinnern an Demonstrationen von 2019 und verdeutlichen die Notwendigkeit eines Dialogs zwischen politischen Entscheidungsträgern und Landwirten, um die Lebensgrundlagen der für die Versorgung Verantwortlichen zu schützen.
18.12.2023
09:06 Uhr

Grundsteuerreform unter Beschuss: Verfassungsmäßigkeit in der Kritik

Die deutsche Grundsteuerreform stößt auf Kritik, nachdem ein Finanzgericht in Rheinland-Pfalz die Methodik zur Wertermittlung von Grundstücken infrage gestellt und Grundsteuerbescheide aufgehoben hat. Die Richter sehen mögliche Verstöße gegen den Gleichheitssatz durch eine pauschale Anwendung von Bodenrichtwerten, was die Verfassungsmäßigkeit des neuen Bewertungssystems gefährdet. Obwohl das Bundesverfassungsgericht 2018 eine Neubewertung der Grundstücke gefordert hatte, könnten die aktuellen Bedenken eine neue juristische Hürde für die Reform bedeuten, die ab Januar 2025 gelten soll. Die meisten Bundesländer folgen dem Bundesmodell für die Grundsteuer, aber es gibt Unterschiede in der Umsetzung. Die Reform ist besonders relevant, da die Grundsteuer eine wichtige Einnahmequelle für Kommunen darstellt, die jährlich fast 15 Milliarden Euro für kommunale Dienste und Projekte einbringt. Die Debatte um die Grundsteuerreform könnte durch die Kritik aus Rheinland-Pfalz weiter angefacht werden, und es besteht die Notwendigkeit, eine Lösung zu finden, die verfassungskonform ist und finanzielle Sicherheit für die Kommunen bietet.
16.12.2023
10:15 Uhr

Die Tücke des Euros: Wie die Gemeinschaftswährung deutsche Sparer ins Unglück stürzt

Deutschlands Sparer sind alarmiert, da der Euro, der einst als Stabilitätsanker galt, nun ihr Vermögen bedroht. Der Glaube, dass Deutschland als Exportnation besonders vom Euro profitiert, wird hinterfragt, da die realen Einbußen für Sparer sichtbar werden. Die scheinbar guten Gehälter in Deutschland sind nach Abgaben weniger beeindruckend, und das Land befindet sich nur im Mittelfeld des europäischen Wohlstandsrankings. Hohe Mieten, besonders im Alter, stellen eine finanzielle Belastung dar. Zudem könnte die Eurozone zu einer Zone mit hoher Inflation werden, was das Ersparte der Bürger entwertet. Traditionelle Altersvorsorgen wie Lebensversicherungen und Rentenprodukte erweisen sich in der Niedrigzins- und Hochinflationsumgebung als unzureichend und erhöhen das Risiko der Altersarmut. Die Situation fordert ein Umdenken der deutschen Sparer, die ihre Anlagestrategien überdenken und möglicherweise in Edelmetalle investieren sollten, um ihr Vermögen zu schützen.
16.12.2023
10:09 Uhr

Grundsteuerreform 2025: Ein Aufruf zum Widerstand

Die Grundsteuerreform in Deutschland, die ab 2025 wirksam wird, führt zu Unruhe unter Immobilienbesitzern aufgrund der befürchteten höheren Grundsteuerlast durch Neubewertungen der Finanzbehörden. Der Bund der Steuerzahler und Haus & Grund äußern verfassungsrechtliche Bedenken und haben Musterklagen eingeleitet. Ein Beispiel ist der Fall Neubauer, deren vermietete Wohnung laut neuem Steuerbescheid eine unrealistisch hohe Miete aufweist. Experten raten Eigentümern, Einspruch gegen Grundsteuerbescheide einzulegen. Rund drei Millionen Menschen haben bereits Einspruch erhoben, was die Finanzämter vor Herausforderungen stellt. Die Reform soll gerechtere Steuerlastverteilungen schaffen, trifft jedoch besonders Eigentümer in begehrten Lagen. Eigentümer sind aufgerufen, ihre Rechte zu kennen und zu nutzen, um eine faire Steuerpolitik zu unterstützen.
15.12.2023
17:02 Uhr

Kritik an der Haushaltspolitik der Bundesregierung: Milliarden für "linke Ideologie-Projekte"

Die Bundesregierung Deutschlands verteilt mehr als 61 Milliarden Euro auf Projekte weltweit, während die Bürgerinnen und Bürger steigende Kosten tragen. Insbesondere Projekte zur Demokratieförderung mit einem Budget von 182 Millionen Euro, die von Organisationen wie der Amadeu Antonio Stiftung durchgeführt werden, stehen in der Kritik, da sie als "linke Ideologie-Projekte" wahrgenommen werden. Die Entwicklungshilfe, einschließlich der Finanzierung von Radwegen in Peru, bleibt mit einem Budget von 11,52 Milliarden Euro unangetastet. Zusätzlich wird die finanzielle Unterstützung für die Ukraine auf acht Milliarden Euro verdoppelt. Wirtschaftsminister Habeck verteidigt die Haushaltspolitik trotz der Tatsache, dass Steuererhöhungen nicht geplant sind und der Staat weniger Leistungen übernehmen kann. Die Kritik an der Haushaltspolitik wächst, da die Bevölkerung sich fragt, warum ihre Steuergelder für internationale und ideologische Projekte verwendet werden, während sie selbst mit steigenden Lasten konfrontiert sind.
15.12.2023
14:16 Uhr

Strenge Strafe in der Masken-Affäre: Ein Zeichen gegen die Korruption

Andrea Tandler, Tochter eines einflussreichen CSU-Politikers, und ihr Geschäftspartner N. wurden im Rahmen der Masken-Affäre zu Haftstrafen von vier Jahren und fünf Monaten bzw. drei Jahren und neun Monaten verurteilt. Das Landgericht München I setzte mit dem Urteil, das nahe am oberen Ende des Strafrahmens liegt, ein deutliches Zeichen gegen Korruption und für Rechtsstaatlichkeit. Die Verurteilung zeigt, dass auch Personen mit politischen Verbindungen für ihre Taten zur Rechenschaft gezogen werden. Trotz der Rückzahlung des wirtschaftlichen Schadens von 7,8 Millionen Euro durch die Angeklagten verhängte das Gericht eine strenge Strafe, um die Schwere des Delikts der Steuerhinterziehung zu unterstreichen. Die Masken-Affäre soll ein Weckruf für die politische Elite sein, ethische Standards zu wahren und Transparenz zu praktizieren. Das Urteil ist ein Schritt gegen Korruption, doch der Kampf für eine integre Politik geht weiter.
15.12.2023
13:30 Uhr

Parteienfinanzierung in der Kritik: Steuergelder für politische Digitalisierung?

Die deutschen Bundestagsparteien könnten durch ein neues Parteiengesetz rückwirkend ab 2018 mehr als 120 Millionen Euro zusätzlich erhalten, um ihre digitale Infrastruktur zu verbessern. Dies geschieht zu einem Zeitpunkt, an dem die Bürger mit höheren Lebenshaltungskosten und der Erhöhung der CO₂-Abgabe ab 2024 konfrontiert sind. Der Bund der Steuerzahler kritisiert die Pläne und fordert Einsparungen anstelle von mehr Geld für die Politik. Die Erhöhung der Parteienfinanzierung während finanzieller Belastungen für die Bevölkerung wirft Fragen nach der politischen Prioritätensetzung auf. Obwohl die Notwendigkeit der Parteienfinanzierung für die Demokratie anerkannt wird, ist umstritten, ob zusätzliche Mittel unter den aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen gerechtfertigt sind. Die bevorstehende Abstimmung im Bundestag wird zeigen, ob die Bedenken der Bevölkerung berücksichtigt werden und ob die Investitionen in die digitale Infrastruktur der Parteien der Gesellschaft zugutekommen.
15.12.2023
12:58 Uhr

Kostenschock für Bürger: CO2-Preis treibt Tank- und Heizkosten in die Höhe

Der Bundestag hat den CO2-Preis deutlich angehoben, was Benzin, Diesel, Gas und Heizöl verteuert und die Haushalte finanziell belastet. Die von den Grünen angeführte Regierungskoalition verteidigt die Preiserhöhung als Mittel zur Erreichung der Klimaziele, trotz der Kritik an der stetigen Teuerungswelle für die Bevölkerung. Die Anpassung resultiert aus langen Diskussionen und Kompromissen, wobei Kritiker bemängeln, dass kleine und mittlere Einkommen stärker belastet werden als große industrielle Emittenten. Experten warnen vor signifikanten Mehrkosten für Mobilität und Heizung, die besonders in der kalten Jahreszeit ins Gewicht fallen. Die CO2-Preiserhöhung könnte soziale und wirtschaftliche Folgen haben, da sie besonders einkommensschwache Haushalte trifft und die soziale Kluft vertiefen könnte. Es ist unklar, wie die Bevölkerung auf diese Belastungen reagieren wird und ob die Regierung auf die Sorgen eingeht.
15.12.2023
12:57 Uhr

Deutsche Banken im Strudel der Cum-Cum-Affäre: Milliardenforderungen stehen im Raum

Deutsche Banken könnten durch ihre Beteiligung an Cum-Cum-Geschäften, die ausländischen Investoren Steuervorteile verschafften, mit Steuernachforderungen von über vier Milliarden Euro konfrontiert sein. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat die Banken bereits zur Aufklärung dieser Praktiken aufgefordert. Ein Dokument des Bundesfinanzministeriums zeigt, dass die geschätzten steuerlichen Belastungen aus diesen Geschäften etwa 4,02 Milliarden Euro betragen, wovon 1,33 Milliarden Euro bereits beglichen wurden. Der ehemalige Bundestagsabgeordnete Gerhard Schick und andere fordern politische Konsequenzen und die Rückholung der Gelder. Der Finanzwissenschaftler Christoph Spengel schätzt den Gesamtschaden seit 2001 auf rund 30 Milliarden Euro. Im Vergleich zu den Cum-Ex-Fällen, bei denen bereits Urteile vorliegen, steht die juristische Aufarbeitung der Cum-Cum-Geschäfte noch aus. Diese Affäre ist ein Weckruf für die Finanzbranche und die Politik, um das Vertrauen in das Finanzsystem und die Steuergerechtigkeit zu stärken.
15.12.2023
12:55 Uhr

Massive Bauernproteste in Berlin erwartet: Kampf gegen Ampel-Koalitionspläne

Der Deutsche Bauernverband organisiert unter dem Motto "Zu viel ist zu viel" eine Großkundgebung in Berlin gegen die Streichung von Steuervergünstigungen durch die Ampel-Koalition. Bauernpräsident Joachim Rukwied warnt vor heftigem Widerstand, da die Kürzungen die Agrarbranche finanziell stark belasten und viele Betriebe bedrohen könnten. Die Koalitionsspitzen stehen wegen der geplanten Einsparungen im Haushalt 2024 und der Entziehung von Dieselsteuererstattungen im Kreuzfeuer der Kritik. Am Montag um 11.00 Uhr werden viele Traktoren zur Kundgebung erwartet, die ein Signal an die Politik senden sollen. Die Bauern fordern die Anerkennung ihrer essentiellen Rolle und Unterstützung in einem schwierigen Transformationsprozess. Es ist ungewiss, ob die Proteste Einfluss auf die Entscheidungen der Regierungskoalition haben werden.
15.12.2023
10:26 Uhr

Bankenskandal erschüttert Deutschland: Drohende Milliarden-Steuernachzahlungen nach Cum-Cum-Deals

Deutsche Banken könnten aufgrund von Cum-Cum-Geschäften mit Steuernachzahlungen von über vier Milliarden Euro belastet werden, wie Untersuchungen der BaFin zeigen. Ein vertrauliches Dokument des Bundesfinanzministeriums hebt das Ausmaß der finanziellen Risiken für die Institute hervor. Politiker wie Gerhard Schick verlangen, dass die Banken zur Rechenschaft gezogen werden, um die verlorenen Steuergelder zurückzuholen. Finanzwissenschaftler Christoph Spengel beziffert den Schaden für den deutschen Staat seit 2001 auf etwa 30 Milliarden Euro. Die juristische Aufarbeitung dieser Fälle hinkt jedoch hinterher, besonders im Vergleich zu Cum-Ex-Aktiengeschäften. Die aktuellen Enthüllungen dienen als Weckruf für die Finanzwelt, und es wird gefordert, dass die deutsche Politik und Finanzaufsichtsbehörden handeln, um das Vertrauen wiederherzustellen und künftige betrügerische Praktiken zu unterbinden.
15.12.2023
08:34 Uhr

Die Ampelkoalition und ihr Klima-Aktionismus: Eine Bilanz des Scheiterns

Nach dem Weltklimagipfel in Dubai steht die deutsche Ampelregierung vor der Herausforderung, ihre Klimapolitik mit der Realität in Einklang zu bringen. Trotz des Aufrufs zum Kohleausstieg steigen in Deutschland die CO2-Emissionen, was die Glaubwürdigkeit der Bundesregierung schwächt. Die Abschlusserklärung des Gipfels enthielt keine verbindlichen Zusagen, was die Kluft zwischen den deutschen Ambitionen und der internationalen Bereitschaft widerspiegelt. Die Regierung hält an ihren Klimazielen fest, auch auf Kosten sozialer und wirtschaftlicher Stabilität, und plant, die CO2-Preise zu erhöhen, was die Bürger zusätzlich belastet. Die deutsche Klimapolitik, geprägt von Inkonsequenz und Realitätsferne, stößt auf Widerstand im Inland und findet international kaum Resonanz. Es wird deutlich, dass Deutschland eine realistische und sozial verträgliche Klimapolitik entwickeln muss, bevor die Politik der Ampelkoalition das Land in eine Sackgasse führt.
15.12.2023
08:33 Uhr

Scholz' Regierung im Kreuzfeuer: Bundeshaushalt 2024 - Eine Agenda des Volksbetrugs

Die deutsche Bevölkerung steht einem Bundeshaushalt 2024 gegenüber, der die Schuldenbremse umgeht und durch Steuererhöhungen die Bürger belastet, was der Bundesrechnungshof kritisiert. Trotz Rekordsteuereinnahmen und Inflation, die dem Staat zugutekommen, werden die Gelder nicht im Sinne der Bürger verwendet und die Reallöhne stagnieren. Die Regierung plant trotz der Forderung nach einem verfassungskonformen Haushalt, die Schuldenbremse mit Hinweis auf Notlagen weiterhin zu umgehen und erhöht die CO2-Steuer, was Preissteigerungen nach sich zieht. Zusätzlich werden eine Plastiksteuer und eine Kerosinsteuer eingeführt. Die Erhöhung des Bürgergelds bleibt unangetastet, was Kritik hervorruft, während die AfD eine Politikänderung und effektiven Grenzschutz fordert. Die Kluft zwischen Regierungshandeln und Volksinteressen wächst, und die Bürger hinterfragen, wann die Politik wieder im Volksinteresse handeln wird.
14.12.2023
16:23 Uhr

Deutsche Steuergelder im Luxusrausch: Auswärtiges Amt im Kreuzfeuer der Kritik

Das Auswärtige Amt steht wegen des Kaufs einer Luxusimmobilie in Brüssel für 8 Millionen Euro in der Kritik, da bereits drei repräsentative Residenzen bestehen. Der Bundesrechnungshof kritisiert das Amt für seine Verschwendungssucht und Missachtung der Vorgaben zur Wirtschaftlichkeit. Unter Führung von Annalena Baerbock scheint sich wenig geändert zu haben, trotz Rechtfertigungen für den Bedarf einer größeren Residenz. Weitere fragwürdige Ausgaben schließen ein ungenutztes Grundstück im Nahen Osten und eine fast leere Residenz in Afrika ein. Der Bundesrechnungshof fordert das Außenministerium auf, nicht benötigte Immobilien zu veräußern. Die Verschwendungssucht der Regierung und die Diskrepanz zwischen Sparappellen und dem luxuriösen Lebensstil der politischen Elite werden als Verachtung für die Bürger betrachtet.
14.12.2023
08:45 Uhr

Wirtschaftsminister Habeck konfrontiert mit Kritik an Unternehmensbesteuerung

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sieht sich mit anhaltender Kritik konfrontiert, nachdem er von Unternehmen gefordert hatte, auf Gewinne zu verzichten, statt neue Steuern an die Verbraucher weiterzugeben. Sein Ministerium erklärte, dass Steuern nicht zwangsläufig 1:1 an die Endverbraucher weitergegeben werden müssten, was insbesondere bei mittelständischen Unternehmen für Unverständnis sorgte. Kritiker werfen Habeck eine realitätsferne Sichtweise vor und sehen ihn als Teil einer Regierung, die die Verantwortung für Preissteigerungen von sich weist. Eine ironische Reaktion schlug vor, Kinderbuchautoren, wie Habeck einer ist, könnten ebenfalls auf ihre Honorare verzichten. Die Debatte betont die Notwendigkeit einer kritischen Reflexion wirtschaftspolitischer Maßnahmen und deren Kommunikation, um das Vertrauen in die politische Führung zu wahren. Die Bundesregierung steht vor der Herausforderung, auf die Kritik zu reagieren und möglicherweise ihre Position zu überdenken.
14.12.2023
08:45 Uhr

CO2-Abgabe trifft Verbraucher hart: Tiefere Taschen für Autofahrer, Mieter und Hausbesitzer

Die Bundesregierung plant zur Schließung von Haushaltslücken eine höhere CO2-Abgabe und eine Anhebung der Mehrwertsteuer auf Gas und Fernwärme. Ab 2024 steigt die CO2-Abgabe auf 45 Euro pro Tonne, was höhere Kosten für das Heizen von Wohnungen und das Betanken von Fahrzeugen zur Folge hat. Die Preise für Super Benzin und Diesel werden dadurch pro Liter um etwa 4,3 bzw. 4,7 Cent steigen. Zusätzlich erhöht sich die Mehrwertsteuer auf Gas und Fernwärme von 7 auf 19 Prozent. Diese Maßnahmen belasten nicht nur Autofahrer, sondern auch Mieter und Hausbesitzer und führen zu monatlichen Mehrkosten zwischen sechs und 20 Euro, abhängig von Haushaltsgröße und Energiepreisen. Ab 2024 wird zudem das Fliegen durch eine neue Kerosinsteuer teurer. Diese politischen Entscheidungen sollen dem Klimaschutz dienen, stellen aber die Bürger vor finanzielle Herausforderungen in Zeiten steigender Lebenshaltungskosten.
14.12.2023
08:44 Uhr

Scholz, Habeck und Lindner: Haushaltskompromiss mit Licht und Schatten

Die Ampel-Koalition hat sich auf einen Bundeshaushalt 2024 geeinigt, der die Schuldenbremse beibehält, was bedeutet, dass keine neuen Schulden für Elektromobilität und Solarindustrie aufgenommen werden. Steuerliche Erleichterungen werden durch einen erhöhten Grund- und Kinderfreibetrag geboten, während das Bürgergeld mit strengeren Auflagen verbunden ist. Verbraucher werden jedoch durch steigende CO2-Steuer und Preise für Energie, eine neue Plastiksteuer, wegfallende Kerosin-Subventionen und eine erhöhte Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie belastet. Die Entfernung der Preisobergrenzen für Energie erhöht zusätzlich die Kosten. Der Kompromiss versucht, Einsparungen mit Investitionen zu balancieren, aber viele Bürger werden mit höheren Ausgaben konfrontiert. Die gerechte Verteilung der Lasten und die Auswirkungen auf die Wirtschaftskraft sind dabei zentrale Fragen.
14.12.2023
08:44 Uhr

Argentiniens neuer Präsident Milei setzt auf radikale Wirtschaftsreformen

Der neu gewählte argentinische Präsident Javier Milei, ein früherer Wirtschaftswissenschaftler, hat nach seinem Amtsantritt begonnen, radikale Wirtschaftsreformen umzusetzen, um das Land aus einer schweren Wirtschaftskrise zu führen. Die argentinische Währung Peso wurde um mehr als 50 Prozent abgewertet, um die Produktion anzukurbeln. Wirtschaftsminister Luis Caputo kündigte Kürzungen bei Subventionen für Energie und Verkehr an, um einer Hyperinflation vorzubeugen, und plant die Privatisierung von Infrastrukturprojekten, um Effizienz zu steigern und Korruption zu bekämpfen. Die Regierung will auch die langjährige Defizitpolitik beenden. Milei sieht schmerzhafte Sparmaßnahmen und eine "Schocktherapie" als notwendig an, um die hohe Inflation und Armutsrate zu bekämpfen. Diese Maßnahmen markieren einen radikalen Kurswechsel in der argentinischen Wirtschaftspolitik hin zu Marktliberalisierung und könnten als Testfall für Mileis Vision einer wirtschaftlichen Erneuerung gesehen werden.
13.12.2023
15:15 Uhr

Haushaltseinigung der Ampel: Sparmaßnahmen und Klimaschutz im Fokus

Nach langen Verhandlungen hat die Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP die Eckpunkte für den Bundeshaushalt 2024 festgelegt, wobei Sparmaßnahmen und Klimaschutz Priorität haben. Aufgrund einer Finanzierungslücke von 17 Milliarden Euro im Kernhaushalt und erforderlichen Einsparungen von 45 Milliarden Euro bis 2027 im Klima- und Transformationsfonds (KTF), sieht sich die Regierung zu Kürzungen gezwungen. Die Schuldenbremse wird 2024 weitestgehend reaktiviert, mit Ausnahmen für die Fluthilfe und mögliche Entwicklungen im Ukraine-Konflikt. Trotz Kürzungen soll der KTF weiterhin den klimafreundlichen Umbau fördern, allerdings ist unklar, ob die Klimaziele noch erreichbar sind. Zur Einnahmenerhöhung wird der CO2-Preis auf 45 Euro pro Tonne angehoben, was die Kosten für Verbraucher steigen lässt. Kaufprämien für E-Autos und Solarförderung werden reduziert, um den KTF zu erhalten. Klimaschädliche Subventionen sollen abgebaut werden, während Investitionen in die Infrastruktur der Deutschen Bahn durch Verkauf von Bundesbeteiligungen finanziert werden. Sozialleistungen bleiben bestehen, aber es sind Einsparungen im Arbeitsministerium geplant. Steuersenkungen und Mittel für das Wachstumschancengesetz bleiben unberührt. Die Maßnahmen sollen die Staatsfinanzen konsolidieren, werfen jedoch Fragen bezüglich ihrer langfristigen Auswirkungen auf.
13.12.2023
11:44 Uhr

Ampel-Koalition beschließt Haushaltspläne für 2024 – Einigung trotz Herausforderungen

Die Ampel-Koalition hat nach intensiven Verhandlungen einen Kompromiss für den Bundeshaushalt 2024 erreicht, der die wirtschaftliche Stabilität und die Unterstützung der Ukraine betont. Der CO2-Preis für fossile Energien wird erhöht, um den klimaneutralen Umbau zu fördern. Trotz eines Haushaltsurteils des Bundesverfassungsgerichts verspricht Finanzminister Lindner, soziale Standards zu wahren, einschließlich der Unterstützung für ukrainische Geflüchtete. Deutschland plant acht Milliarden Euro direkte Hilfe für die Ukraine, sowie Waffenlieferungen und Unterstützung für ukrainische Flüchtlinge. Wirtschaftsminister Habeck kündigt das vorzeitige Ende der Förderung für Elektro-Autos und Kürzungen in der Solarindustrie an, während Privatisierungserlöse die Deutsche Bahn stärken sollen. Bundeskanzler Scholz verspricht die Einhaltung der Schuldenbremse und kündigt an, den Kernhaushalt 2024 um 17 Milliarden Euro zu verbessern, unter anderem durch das Streichen klimaschädlicher Subventionen. Die Regierung steht vor der Herausforderung, ein Defizit von 17 Milliarden Euro zu schließen und fehlende 60 Milliarden Euro im Klima- und Transformationsfonds zu kompensieren. Der Bundestagsbeschluss zum Haushalt wird im Januar erwartet, und die Entscheidungen der Koalition reflektieren das Bestreben, fiskalische Verantwortung, soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit zu vereinen.
13.12.2023
11:17 Uhr

Haushaltskompromiss der Ampel: Steigende CO2-Preise und Sparmaßnahmen

Bundeskanzler Olaf Scholz, Vizekanzler Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner haben sich auf einen Haushaltsplan für 2024 geeinigt, um ein Defizit von 17 Milliarden Euro zu schließen. Dieser Plan umfasst die Erhöhung der CO2-Preise von 35 Euro auf 45 Euro im Jahr 2024 und auf 55 Euro im Jahr darauf. Die Verbraucher werden dadurch höhere Kosten beim Tanken, Heizen und Fliegen tragen müssen, und die Streichung von Subventionen für Agrardiesel wird Landwirtschaftsbetriebe finanziell belasten. Der Klima- und Investitionsfonds (KTF) soll durch die erhöhten CO2-Preise finanziert werden und ist für den Aufbau der Wasserstoffwirtschaft und die grüne Industriewende entscheidend. Um Sparmaßnahmen zu erfüllen, sind Kürzungen bei den Sozialleistungen und eine neue Plastiksteuer geplant. Deutschland wird weiterhin die Ukraine mit 8 Milliarden Euro für Waffenlieferungen und 6 Milliarden zur Unterstützung ukrainischer Flüchtlinge unterstützen. Trotz neuer Ausgaben betont Scholz die Einhaltung der Schuldenbremse. Konservative Kreise kritisieren die zusätzlichen finanziellen Belastungen für Bürger und Wirtschaft, welche die angespannte Lage verschärfen könnten.
13.12.2023
08:09 Uhr

Goldpreis auf Rekordniveau: Warnsignal für die Wirtschaft?

Der Goldpreis hat mit 2146 US-Dollar je Unze einen neuen Höchststand erreicht, was als Warnsignal für die globale Wirtschaft interpretiert werden könnte. Der Finanzanalyst Philippe Herlin weist darauf hin, dass ein Crash auf dem Anleihemarkt durch Zinserhöhungen der Zentralbanken zu einem erheblichen Wertverlust geführt hat, was insbesondere für Staaten problematisch ist. Dies könnte zu Steuererhöhungen führen, um die Verluste auszugleichen. Zudem besteht das Risiko unrealisierter Verluste in den Bilanzen von Finanzinstitutionen, was bei einem Verkauf im Krisenfall zu Insolvenzen führen könnte. Die Flucht in Gold wird als rationale Strategie zur Risikovermeidung angesehen und könnte ein Indikator für das gestiegene Bewusstsein über die fragilen Zustände im Finanzsystem sein. In unsicheren Zeiten besinnen sich viele Menschen auf traditionelle Werte wie Gold, was auf ein schwindendes Vertrauen in die moderne Finanzwelt hindeutet. Herlin sieht in der Krise eine Chance für Gold, eine wichtigere Rolle in der Wirtschaft einzunehmen. Die hohen Goldpreise könnten daher mehr als nur ein kurzfristiger Trend sein und das Symptom einer tieferliegenden Unsicherheit sowie eines Misstrauens gegenüber den herkömmlichen Finanzmärkten darstellen.
13.12.2023
07:45 Uhr

Die Kehrseite der Ökowende: Landbewohner zwischen steigenden Kosten und unzureichendem Klimageld

Eine Studie des Düsseldorfer Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung zeigt, dass die CO2-Steuer in Deutschland, die seit 2021 erhoben wird, besonders für Landbewohner mit mittleren Einkommen in älteren Eigenheimen teuer wird. Obwohl die Bundesregierung mit dem Klimageld versucht, die finanzielle Belastung abzufedern, reicht dieses für 44 Prozent der Haushalte nicht aus, um die Mehrkosten zu decken. Fast die Hälfte der Haushalte profitiert von dem Klimageld, vor allem jene mit geringem Einkommen und niedrigem Energieverbrauch. IMK-Chef Sebastian Dullien fordert daher zusätzliche Fördermaßnahmen, um soziale Ungleichheiten zu vermeiden. Die Politik muss nachjustieren, um die Akzeptanz für Klimaschutzmaßnahmen zu erhalten und eine Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft zu ermöglichen, ohne Teile der Bevölkerung zu benachteiligen.
13.12.2023
07:42 Uhr

Kritik an Baerbocks Residenzplänen in Brüssel verschärft sich

Der Kauf einer Luxusresidenz in Brüssel durch das von Annalena Baerbock geführte Auswärtige Amt hat heftige Kritik hervorgerufen, insbesondere vom Bundesrechnungshof, der den 8 Millionen Euro teuren Erwerb der 15.000 Quadratmeter großen Anlage mit Tennisplatz und Schwimmbad als "unnötig" und "haushaltsrechtswidrig" bezeichnet. Das Auswärtige Amt verteidigt den Kauf mit dem Bedarf an einer größeren Residenz und sanierungsbedürftigen Alternativen. Der Rechnungshof kritisiert jedoch die Missachtung der Vorgaben zur Wirtschaftlichkeit und fordert eine bessere Kontrolle der 864 Auslandsliegenschaften des Ministeriums. Die Debatte um die Residenz wird als politisches Symbol für den sorgsamen Umgang mit Steuergeldern gesehen, und es steht zu befürchten, dass die Kritik das Vertrauen in das Auswärtige Amt und die Glaubwürdigkeit Baerbocks untergraben könnte.
13.12.2023
07:38 Uhr

Ampelkoalition ringt Haushaltsstreit nieder: Finanzpolitische Wende oder Flickwerk?

Nach langen Verhandlungen hat die Ampelkoalition einen Kompromiss im Haushaltsstreit für den Bundeshaushalt 2024 erreicht, kurz bevor Kanzler Scholz zum EU-Gipfel aufbricht. Die Schuldenbremse war ein Hauptkonfliktpunkt, wobei die SPD eine Aussetzung befürwortete, während die FDP auf Deckung durch den regulären Haushalt bestand. Die FDP möchte Sozialleistungen und Subventionen kritisch prüfen, während die SPD einen Kahlschlag bei Sozialleistungen verhindern will. Der Bundestag könnte den Etat im Januar beschließen, falls die Beratungen vor Weihnachten enden. Die Einigung zeigt, dass Kompromisse trotz Differenzen möglich sind, aber es ist ungewiss, ob die Maßnahmen langfristigen finanzpolitischen und sozialen Anforderungen entsprechen. Die Bevölkerung wartet auf Details zur Haushaltseinigung und wie die Regierung fiskalische und soziale Verantwortung in Krisenzeiten balancieren wird.
12.12.2023
17:51 Uhr

Neues Sondervermögen trotz Verfassungsgerichtsurteil: Habecks umstrittener Plan

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck plant trotz des Urteils des Bundesverfassungsgerichts gegen die Umgehung der Schuldenbremse ein neues Sondervermögen für Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Forschung. Die Union lehnt den Vorschlag ab und kritisiert die Handhabung des Sondervermögens für die Bundeswehr durch die Ampel-Koalition. Während das DIW das Vorhaben unterstützt, sehen andere Experten Risiken und fordern eine Reform der Schuldenbremse. Die Diskussion um das Sondervermögen betont die Herausforderung, zwischen dringend benötigten Investitionen und der Wahrung finanzieller Stabilität zu balancieren, und wirft die Frage auf, wie Deutschland seine Zukunft finanzieren soll, ohne die Verfassung zu verletzen. Die Debatte spiegelt die Spannung zwischen Investitionsbedarf und Haushaltsdisziplin wider und wird sowohl die deutsche Wirtschaft als auch das politische Vertrauen beeinflussen.
12.12.2023
13:12 Uhr

Debatte um Bürgergeld: Soziale Ungleichheit oder gerechte Unterstützung?

In Deutschland ist eine Diskussion über die Effektivität und Gerechtigkeit der sozialen Unterstützung entstanden, nachdem bekannt wurde, dass fast 6.000 Bedarfsgemeinschaften Anspruch auf über 5.000 Euro hatten, während 1,1 Millionen Haushalte von weniger als 1.000 Euro leben. Die Statistik offenbart große Unterschiede in den Unterstützungsleistungen und deutet auf wachsende soziale Ungleichheit hin. Die Bedarfsgemeinschaften, zu denen Alleinerziehende, Singles und Familien zählen, haben oft Ansprüche unter 3.000 Euro. Die hohen Zahlungsansprüche einiger Haushalte lösen Kritik an der Sozialpolitik der Ampelregierung aus, mit Forderungen nach einer Überarbeitung der Sozialsysteme. Die Debatte um das Bürgergeld, das als Vereinfachung und gerechtere Lösung der sozialen Unterstützung gesehen wird, gewinnt dabei an Bedeutung, trotz Bedenken bezüglich der Kosten und Missbrauchsrisiken. Die aktuellen Daten der Bundesagentur für Arbeit betonen die sozialen Herausforderungen und die Notwendigkeit einer gerechten Verteilung von Unterstützungsleistungen.
12.12.2023
11:09 Uhr

Maßnahmen der Ampelregierung: LKW-Maut-Erhöhung als Belastungsprobe für die Wirtschaft

Mit der Erhöhung der LKW-Maut im Dezember 2023 will die deutsche Regierung Unternehmen zum Umstieg auf Schienenverkehr bewegen, stößt aber auf ein unzureichendes Bahnnetz, was zu höheren Unternehmenskosten und Verbraucherpreisen führt. Der Blumenhandel leidet besonders, da die CO2-Komponente der Maut mit 200 Euro pro Tonne schwer wiegt und ein Wechsel zu alternativen Transportwegen oft nicht möglich ist. Die Aufhebung der Zweckbindung der Mautmittel, die zuvor in Straßeninstandhaltung flossen, verärgert die Logistikbranche weiter, da nun mehr Geld in den Schienenverkehr fließen soll. Unternehmen wie TUH Logistics sehen sich mit zusätzlichen Kosten von bis zu 300.000 Euro monatlich konfrontiert, die an die Endverbraucher weitergereicht werden müssen. Ab Juli 2024 könnte die Mauterhöhung auch leichtere Fahrzeuge wie Wohnmobile betreffen. Die Wirtschaft und politische Beobachter kritisieren die Maßnahmen der Regierung scharf, da sie den Druck auf Unternehmen in einer Zeit der Rezession und Inflation erhöhen und den nationalen Wohlstand gefährden. Sie fordern eine Überarbeitung der Strategie, um die Wirtschaft zu stärken und zu unterstützen.
12.12.2023
09:22 Uhr

Strompreis-Rekordjahr: Ohne Preisbremsen droht Verbrauchern finanzieller Kälteeinbruch

Die Bundesregierung plant, die Energiepreisbremsen zum Jahresende auslaufen zu lassen, was viele deutsche Haushalte finanziell stark belasten könnte. Obwohl die Regierung behauptet, dass die Energiepreise gesunken seien und daher keine Fortführung der Preisbremsen nötig sei, haben viele Verbraucher langfristige Verträge zu hohen Preisen abgeschlossen. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) gibt an, dass die Strompreise zwar etwas gefallen sind, aber immer noch auf hohem Niveau liegen. 2023 wird als Rekordjahr für hohe Strompreise in die Geschichte eingehen, und auch die Gaspreise bleiben über dem Niveau vor dem Ukraine-Konflikt. Verbraucherschützer fordern eine Verlängerung der Preisbremsen und warnen vor Unsicherheiten bei der Mehrwertsteuer für Gas und Wärme sowie bei Zuschüssen zu den Übertragungsnetzentgelten. Zudem könnten steigende Netzentgelte zu höheren Kosten für alle Verbraucher führen. Die Aussicht für 2024 ist düster, da höhere Strom- und Gaspreise erwartet werden, was für viele Deutsche ein finanziell schwieriges neues Jahr bedeuten könnte.
12.12.2023
09:18 Uhr

Alarmierende Signale aus der Wirtschaft: Ampel-Koalition muss Haushaltsstreitigkeiten beenden

Die deutsche Wirtschaft warnt vor den negativen Folgen der anhaltenden Haushaltsstreitigkeiten innerhalb der Ampel-Koalition und verlangt eine schnelle Beilegung des Konflikts. Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger kritisiert die mangelnde Kompromissbereitschaft und Entscheidungsstärke der Regierung, was Unsicherheit schürt und die Unzufriedenheit mit der Demokratie steigert. Die Verhandlungen zwischen Kanzler Scholz, Finanzminister Lindner und Vizekanzler Habeck stecken fest, während das Ziel, ein Haushaltsdefizit von 17 Milliarden Euro zu schließen und gleichzeitig in Klimaschutz und Wirtschaft zu investieren, unerfüllt bleibt. Industrievertreter wie Siegfried Russwurm und Peter Adrian fordern klare fiskalische Rahmenbedingungen, da die aktuelle Unsicherheit Investitionen bremst. Die Kontroverse um die Schuldenbremse spaltet die Koalition, und Dulger warnt vor langfristigen Folgen hoher Ausgaben. Die Haushaltsdebatte gilt als zentrale Herausforderung für die Koalition, da die Wirtschaft klare und entschlossene politische Entscheidungen benötigt, um Stabilität und Wachstum zu fördern und das Vertrauen in die Regierungsfähigkeit zu bewahren.
11.12.2023
18:48 Uhr

Neue ZDF-Dokumentation enthüllt: Steuervermeidungstipps von hochrangiger Beamtin?

Die ZDF-Dokumentation "Die geheime Welt der Superreichen: das Milliardenspiel" legt nahe, dass eine hochrangige Beamtin des Bundesfinanzministeriums auf einem Seminar Tipps zur Steuervermeidung gegeben haben könnte. Dies wirft Fragen über die Integrität des Ministeriums auf. Das ZDF-Team war unter den Teilnehmern des Seminars in einem Luxushotel, wo Finanzberater für 1.500 Euro pro Tag lernten, wie man Steuern spart. Die Beamtin sprach über neue Gesetze, die Steuervermeidung erschweren könnten, beruhigte jedoch die Teilnehmer. Die Doku zeigt, dass die steuerlichen Belastungen für Reiche seit den 90er-Jahren gesunken sind und dass Deutschlands Milliardäre mindestens 500 Milliarden Euro mehr besitzen als angenommen. Anfragen an das Bundesfinanzministerium blieben unbeantwortet, was die Transparenz des Ministeriums in Frage stellt.
11.12.2023
15:12 Uhr

EU-Kommission bevorzugt Superreiche: Klimasteuern für Yachten und Privatjets vom Tisch

Ein Bericht kritisiert die EU-Kommission und nationale Regierungen, da sie Superreiche bei geplanten Klimasteuern verschonen. Während die Bürger für Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels zahlen, sollen Luxusgüter wie Privatjets und Yachten von geplanten Sondersteuern im Luft- und Seeverkehr ausgenommen werden. Diese Ausnahmen werfen Fragen über die Glaubwürdigkeit der Klimapolitik der EU auf. Es gibt sogar Pläne, auch Yachten und Luxus-Sportwagen von den geplanten Klima-Sondersteuern auszunehmen. Diese geplanten Ausnahmen werden als Ungerechtigkeit kritisiert, die die einfachen Bürger belastet und die Reichen bevorzugt.
11.12.2023
12:05 Uhr

Milliarden an Steuergeldern für RWE: Ist der Kohleausstieg wirklich so teuer?

Der deutsche Energiekonzern RWE erhält eine Subvention von 2,6 Milliarden Euro vom Staat für den Ausstieg aus der Braunkohle. Dieser finanzielle Ausgleich wurde von der EU-Kommission bestätigt und ist Teil des deutschen Kohleausstiegsgesetzes, das vorsieht, dass ab 2038 kein Strom mehr aus Kohle erzeugt wird. Die neue Regierungskoalition plant jedoch, diesen Ausstieg idealerweise auf 2030 vorzuziehen. Die Gesamtentschädigung beträgt 4,35 Milliarden Euro für zwei Betreiber, wobei 2,6 Milliarden Euro für RWE-Braunkohleanlagen im Rheinland und 1,75 Milliarden Euro für Leag-Anlagen in der Lausitz vorgesehen sind. Die Entscheidung, Steuergelder für den Kohleausstieg zu verwenden, könnte bei Bürgern auf Unverständnis stoßen, da diese Gelder nun einem Großkonzern zugutekommen. Die Kommission argumentiert jedoch, dass die Entschädigung notwendig ist, damit RWE seine Braunkohlekraftwerke auslaufen lassen kann. Es bleibt dennoch die Frage offen, ob der Ausstieg ohne solche hohen staatlichen Subventionen möglich gewesen wäre.
11.12.2023
10:37 Uhr

Markus Krall: Ein libertärer Neuanfang für Deutschland?

Der bekannte Volkswirt Dr. Markus Krall hat Pläne für eine neue politische Partei in Deutschland vorgestellt, die auf libertären Idealen basiert. Der Gründungszeitpunkt und -ort sind noch offen. Krall möchte Deutschland ab 2025 wieder auf den Erfolgspfad führen und fordert eine Reduzierung der Staatsquote von 50 Prozent auf 12,5 Prozent, wie sie 1914 war. Er schlägt vor, direkte Steuerarten wie Einkommensteuer, Gewerbesteuer und Körperschaftssteuer abzuschaffen. Ministerien, die die Bürger nicht freiwillig mit ihren Steuergeldern unterstützen würden, sollen ebenfalls abgeschafft werden. Zudem plant er eine Reform der deutschen Rentenversicherung. Krall sieht die AfD als möglichen Koalitionspartner und möchte mit seiner neuen Partei Teil einer im Herbst 2025 neu zu wählenden Bundesregierung sein. Vorzeitige Neuwahlen hält er für keine gute Idee.
11.12.2023
09:30 Uhr

Argentiniens Präsident Milei kündigt finanzpolitische Schocktherapie an

Argentiniens neuer Präsident Javier Milei hat eine drastische finanzpolitische Schocktherapie für das wirtschaftlich angeschlagene Land angekündigt, um eine Hyperinflation zu verhindern. Milei, der die Stichwahl im November gewann, übernimmt ein Land mit leeren Kassen und einer drohenden finanziellen Katastrophe. Er plant, "mit Zähnen und Klauen" gegen die Inflation zu kämpfen und sich auf den Abbau des Haushaltsdefizits zu konzentrieren. Argentinien, das seit Jahren unter einer schweren Wirtschaftskrise leidet, hat bereits zwei Fünftel seiner Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze. Milei hat sein Kabinett mit gemäßigten Konservativen besetzt, was auf einen eher konservativen Kurs in der Zukunft hindeutet. Ob diese finanzpolitische Schocktherapie jedoch das Land aus der Krise führen kann, bleibt ungewiss.
11.12.2023
08:34 Uhr

Paris gegen SUVs: 18 Euro Parkgebühr pro Stunde geplant – Wie lange noch bis Berlin nachzieht?

Paris plant eine drastische Erhöhung der Parkgebühren für SUVs auf 18 Euro pro Stunde. Diese Maßnahme würde die bisherigen Gebühren verdreifachen. Die Stadtverwaltung begründet den Schritt mit Umweltverschmutzung und Sicherheitsproblemen, die durch die zunehmende Nutzung dieser Fahrzeuge entstehen. Die Entscheidung soll durch eine Bürgerabstimmung am 4. Februar getroffen werden. In Berlin, wo die Parkgebühren noch bei zwei bis vier Euro pro Stunde liegen, werden ähnliche Maßnahmen diskutiert. Die Zunahme von SUVs in der Hauptstadt hat sich zwischen 2014 und 2020 mehr als verdreifacht. Kritiker sehen in solchen Maßnahmen einen Versuch, die individuelle Mobilität einzuschränken.
11.12.2023
08:33 Uhr

SPD-Parteitag: Fragezeichen über der Ampel und Pläne für eine "Krisenabgabe"

Der SPD-Parteitag ist eröffnet, wobei die Wiederwahl der Doppelspitze mit Lars Klingbeil und Saskia Esken sowie Kevin Kühnert als Generalsekretär sicher scheint. Trotzdem gibt es Unstimmigkeiten, insbesondere zu den Themen Haushaltskrise und Migrationspolitik. Bundeskanzler Olaf Scholz muss erklären, warum noch keine Lösung für das 17 Milliarden Euro große Haushaltsloch 2024 gefunden wurde. Die SPD-Führung ist gegen Sozialkürzungen und Einschnitte bei Investitionen und plädiert für ein Aussetzen der Schuldenbremse auch 2024. Ein weiterer Diskussionspunkt ist die geplante "Krisenabgabe", bei der die SPD die Einkommenssteuer für 95 Prozent der Bevölkerung senken und Reiche stärker belasten will. Bezüglich der Migrationspolitik versucht die SPD-Spitze durch einen Kompromissantrag Kritiker zu besänftigen, wobei die Wirksamkeit dieser Maßnahmen unklar bleibt. Trotz Kritik hält SPD-Vorsitzender Lars Klingbeil an der Ampelkoalition fest und die Jusos fordern einen neuen Regierungsstil von Bundeskanzler Olaf Scholz.
11.12.2023
08:33 Uhr

Steuergeldverschwendung im Auswärtigen Amt: Bundesrechnungshof kritisiert Baerbock

Der Bundesrechnungshof prangert in seinen Bemerkungen zur Haushaltsführung der Bundesregierung unnötige Ausgaben und eine Missachtung der Prinzipien der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit an, insbesondere im Auswärtigen Amt unter Leitung von Annalena Baerbock. Kritisiert wird unter anderem das Versäumnis, Länder angemessen an der Finanzierung von Wirtschaftshilfen zu beteiligen und die Finanzierung der EXIST-Gründungskultur Hochschulen, die eigentlich in Länderkompetenz liegen würde. Im Verteidigungsministerium bemängelt der Rechnungshof zudem eine mangelhafte Planung bei Bundeswehrbeschaffungen. Das Auswärtige Amt wird besonders kritisiert, unter anderem wegen des Kaufs eines Residenzgrundstücks in Brüssel für fast 8 Millionen Euro ohne nachgewiesenen Bedarf und ohne Möglichkeit der Bebauung. Auch hohe Ausgaben für Baerbocks Styling und Fotografen werden moniert. Der Bundesrechnungshof fordert eine strategische Planung und den Verkauf nicht benötigter Immobilien. Die Kritik wirft ein Schlaglicht auf die Ausgabenpolitik der Bundesregierung und es bleibt zu hoffen, dass sie zu mehr Sorgfalt bei der Verwendung der Steuergelder führt.
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