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SPD - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

12.12.2023
17:51 Uhr

Mangelnde Durchsetzung der Abschiebepolitik: Ein Schlag ins Kontor der Rechtsstaatlichkeit

Im Jahr 2022 konnte Deutschland nur 43,5 Prozent der geplanten Abschiebungen durchführen, eine Verschlechterung gegenüber dem Vorjahr. Die Union kritisiert die aktuelle Regierung heftig und behauptet, die Ampelkoalition erschaffe selbst die größten Hürden für eine wirksame Abschiebepolitik. Zudem werden der SPD Blockaden bei Verbesserungen vorgeworfen. Trotz der Unterstützung durch Spezialkräfte der Bundespolizei bleibt die Erfolgsquote niedrig. Die mangelnde Durchsetzung von Abschiebungen könnte ein Sicherheitsrisiko darstellen und untergräbt das Vertrauen in die Rechtsstaatlichkeit. Es wird ein dringender Bedarf an Reformen und konsequenter Umsetzung der Abschiebepolitik gesehen, um die Sicherheit und den sozialen Frieden in Deutschland zu gewährleisten.
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12.12.2023
13:12 Uhr

Debatte um Bürgergeld: Soziale Ungleichheit oder gerechte Unterstützung?

In Deutschland ist eine Diskussion über die Effektivität und Gerechtigkeit der sozialen Unterstützung entstanden, nachdem bekannt wurde, dass fast 6.000 Bedarfsgemeinschaften Anspruch auf über 5.000 Euro hatten, während 1,1 Millionen Haushalte von weniger als 1.000 Euro leben. Die Statistik offenbart große Unterschiede in den Unterstützungsleistungen und deutet auf wachsende soziale Ungleichheit hin. Die Bedarfsgemeinschaften, zu denen Alleinerziehende, Singles und Familien zählen, haben oft Ansprüche unter 3.000 Euro. Die hohen Zahlungsansprüche einiger Haushalte lösen Kritik an der Sozialpolitik der Ampelregierung aus, mit Forderungen nach einer Überarbeitung der Sozialsysteme. Die Debatte um das Bürgergeld, das als Vereinfachung und gerechtere Lösung der sozialen Unterstützung gesehen wird, gewinnt dabei an Bedeutung, trotz Bedenken bezüglich der Kosten und Missbrauchsrisiken. Die aktuellen Daten der Bundesagentur für Arbeit betonen die sozialen Herausforderungen und die Notwendigkeit einer gerechten Verteilung von Unterstützungsleistungen.
12.12.2023
12:15 Uhr

Die LKW-Maut-Erhöhung: Ein Schlag gegen die Wirtschaft

Die deutsche Wirtschaft sieht sich mit der Erhöhung der LKW-Maut ab dem 1. Dezember 2023 konfrontiert, die sukzessive steigen wird und Unternehmen finanziell belastet, insbesondere Branchen wie den Blumen- und Pflanzengroßhandel. Die CO2-Komponente der Maut verschärft die finanziellen Herausforderungen. Zudem endet die Zweckbindung der Mautgelder für den Straßenbau, wodurch diese nun auch in den Schienenverkehr fließen, trotz des maroden Zustands vieler Straßen. Die gestiegenen Kosten werden an die Verbraucher weitergegeben und könnten die Inflation weiter antreiben. Ab Juli 2024 wird die Maut auch für leichtere Fahrzeuge wie 3,5-Tonner relevant, was Unsicherheit für die Campingbranche mit sich bringt. Die Mauterhöhung wird als Bedrohung für den Wohlstand gesehen, und Kritiker fordern eine Überdenkung der politischen Strategie, um die ökonomische Prosperität Deutschlands nicht zu gefährden.
12.12.2023
11:09 Uhr

Maßnahmen der Ampelregierung: LKW-Maut-Erhöhung als Belastungsprobe für die Wirtschaft

Mit der Erhöhung der LKW-Maut im Dezember 2023 will die deutsche Regierung Unternehmen zum Umstieg auf Schienenverkehr bewegen, stößt aber auf ein unzureichendes Bahnnetz, was zu höheren Unternehmenskosten und Verbraucherpreisen führt. Der Blumenhandel leidet besonders, da die CO2-Komponente der Maut mit 200 Euro pro Tonne schwer wiegt und ein Wechsel zu alternativen Transportwegen oft nicht möglich ist. Die Aufhebung der Zweckbindung der Mautmittel, die zuvor in Straßeninstandhaltung flossen, verärgert die Logistikbranche weiter, da nun mehr Geld in den Schienenverkehr fließen soll. Unternehmen wie TUH Logistics sehen sich mit zusätzlichen Kosten von bis zu 300.000 Euro monatlich konfrontiert, die an die Endverbraucher weitergereicht werden müssen. Ab Juli 2024 könnte die Mauterhöhung auch leichtere Fahrzeuge wie Wohnmobile betreffen. Die Wirtschaft und politische Beobachter kritisieren die Maßnahmen der Regierung scharf, da sie den Druck auf Unternehmen in einer Zeit der Rezession und Inflation erhöhen und den nationalen Wohlstand gefährden. Sie fordern eine Überarbeitung der Strategie, um die Wirtschaft zu stärken und zu unterstützen.
12.12.2023
09:22 Uhr

Strompreis-Rekordjahr: Ohne Preisbremsen droht Verbrauchern finanzieller Kälteeinbruch

Die Bundesregierung plant, die Energiepreisbremsen zum Jahresende auslaufen zu lassen, was viele deutsche Haushalte finanziell stark belasten könnte. Obwohl die Regierung behauptet, dass die Energiepreise gesunken seien und daher keine Fortführung der Preisbremsen nötig sei, haben viele Verbraucher langfristige Verträge zu hohen Preisen abgeschlossen. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) gibt an, dass die Strompreise zwar etwas gefallen sind, aber immer noch auf hohem Niveau liegen. 2023 wird als Rekordjahr für hohe Strompreise in die Geschichte eingehen, und auch die Gaspreise bleiben über dem Niveau vor dem Ukraine-Konflikt. Verbraucherschützer fordern eine Verlängerung der Preisbremsen und warnen vor Unsicherheiten bei der Mehrwertsteuer für Gas und Wärme sowie bei Zuschüssen zu den Übertragungsnetzentgelten. Zudem könnten steigende Netzentgelte zu höheren Kosten für alle Verbraucher führen. Die Aussicht für 2024 ist düster, da höhere Strom- und Gaspreise erwartet werden, was für viele Deutsche ein finanziell schwieriges neues Jahr bedeuten könnte.
12.12.2023
09:18 Uhr

Alarmierende Signale aus der Wirtschaft: Ampel-Koalition muss Haushaltsstreitigkeiten beenden

Die deutsche Wirtschaft warnt vor den negativen Folgen der anhaltenden Haushaltsstreitigkeiten innerhalb der Ampel-Koalition und verlangt eine schnelle Beilegung des Konflikts. Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger kritisiert die mangelnde Kompromissbereitschaft und Entscheidungsstärke der Regierung, was Unsicherheit schürt und die Unzufriedenheit mit der Demokratie steigert. Die Verhandlungen zwischen Kanzler Scholz, Finanzminister Lindner und Vizekanzler Habeck stecken fest, während das Ziel, ein Haushaltsdefizit von 17 Milliarden Euro zu schließen und gleichzeitig in Klimaschutz und Wirtschaft zu investieren, unerfüllt bleibt. Industrievertreter wie Siegfried Russwurm und Peter Adrian fordern klare fiskalische Rahmenbedingungen, da die aktuelle Unsicherheit Investitionen bremst. Die Kontroverse um die Schuldenbremse spaltet die Koalition, und Dulger warnt vor langfristigen Folgen hoher Ausgaben. Die Haushaltsdebatte gilt als zentrale Herausforderung für die Koalition, da die Wirtschaft klare und entschlossene politische Entscheidungen benötigt, um Stabilität und Wachstum zu fördern und das Vertrauen in die Regierungsfähigkeit zu bewahren.
11.12.2023
17:41 Uhr

Die FDP und das Ende der Ampel-Koalition: Ein Machtkampf zwischen Basis und Führung?

Die Freie Demokratische Partei (FDP) hat einen Beschluss gefasst, der die Zukunft der Ampel-Regierung in Frage stellt. Die Parteimitglieder sollen abstimmen, ob die FDP ihre Rolle in der Koalition mit SPD und Grünen beenden soll. Die Entscheidung für die Mitgliederbefragung wurde vom Bundesvorstand der FDP getroffen und soll online über einen Zeitraum von 14 Tagen stattfinden. Christian Lindner, der Vorsitzende der FDP und derzeitige Finanzminister, könnte in eine schwierige Lage geraten, wenn eine Mehrheit gegen die Fortführung der Koalition stimmt. Trotz Unzufriedenheit an der Basis, zeigt sich die FDP-Spitze entschlossen, die Koalition fortzusetzen. Die Initiative zur Befragung ging von FDP-Mitglied Matthias Nölke aus. Es bleibt abzuwarten, wie die Abstimmung ausgehen wird und welche Auswirkungen dies auf die politische Landschaft Deutschlands haben wird.
11.12.2023
12:05 Uhr

Milliarden an Steuergeldern für RWE: Ist der Kohleausstieg wirklich so teuer?

Der deutsche Energiekonzern RWE erhält eine Subvention von 2,6 Milliarden Euro vom Staat für den Ausstieg aus der Braunkohle. Dieser finanzielle Ausgleich wurde von der EU-Kommission bestätigt und ist Teil des deutschen Kohleausstiegsgesetzes, das vorsieht, dass ab 2038 kein Strom mehr aus Kohle erzeugt wird. Die neue Regierungskoalition plant jedoch, diesen Ausstieg idealerweise auf 2030 vorzuziehen. Die Gesamtentschädigung beträgt 4,35 Milliarden Euro für zwei Betreiber, wobei 2,6 Milliarden Euro für RWE-Braunkohleanlagen im Rheinland und 1,75 Milliarden Euro für Leag-Anlagen in der Lausitz vorgesehen sind. Die Entscheidung, Steuergelder für den Kohleausstieg zu verwenden, könnte bei Bürgern auf Unverständnis stoßen, da diese Gelder nun einem Großkonzern zugutekommen. Die Kommission argumentiert jedoch, dass die Entschädigung notwendig ist, damit RWE seine Braunkohlekraftwerke auslaufen lassen kann. Es bleibt dennoch die Frage offen, ob der Ausstieg ohne solche hohen staatlichen Subventionen möglich gewesen wäre.
11.12.2023
08:35 Uhr

Eiszeit statt Hitze: Neue Klimastudie warnt vor drastischen Folgen für Europa

Ein internationales Forscherteam, finanziert vom Bezos Earth Fund, hat eine Klimastudie veröffentlicht, die vor dem Risiko einer Eiszeit in Europa warnt. Die Studie, die während des Weltklimagipfels veröffentlicht wurde, weist auf die Möglichkeit gefährlicher Wendepunkte hin, die nicht zu einer globalen Erwärmung, sondern zu einer Eiszeit in Europa führen könnten. Diese Wendepunkte könnten durch Veränderungen des subpolaren Wirbels im Nordatlantik ausgelöst werden und eine Verkürzung der Vegetationszeit von Nutzpflanzen sowie eine Gefährdung der Wasserversorgung Europas zur Folge haben. Die Studie identifiziert fünf Kipppunkte, die die Menschheit gefährden könnten, darunter großräumige Kipppunkte in den Eisschilden Grönlands und der Antarktis sowie lokale Kipppunkte in Gletschern und Permafrostböden. Um diese Kipppunkte zu verhindern, fordert die Studie massive Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen. Trotz der Dringlichkeit dieser Maßnahmen wird ihre Umsetzung durch die aktuelle politische Lage und mangelnde Bereitschaft, traditionelle Werte und eine starke Wirtschaft zu fördern, in Frage gestellt.
11.12.2023
08:33 Uhr

Entwicklungshilfe: Ein Fass ohne Boden?

Die deutsche Regierung plant weiterhin Milliarden in die Entwicklungshilfe zu investieren, trotz Korruptionsvorwürfen und geringem Nutzen für die begünstigten Länder. Kürzungen des Entwicklungsetats stoßen auf Kritik, während die AfD argumentiert, dass ein Großteil des Etats verschwendet wird. Rainer Zitelmann weist auf die Absurdität vieler Ausgaben hin, wie etwa 315 Millionen Euro für Busse und Radwege in Peru. Experten hinterfragen die Wirksamkeit der Entwicklungshilfe und bezeichnen sie oft als kontraproduktiv, da sie korrupte Strukturen unterstützt. Trotz wirtschaftlicher Probleme leistet Deutschland weiterhin Entwicklungshilfe an Industrienationen wie China. NGOs profitieren von der Entwicklungshilfe, obwohl sie selten einen Mehrwert erbringen. Die Debatte wirft Fragen zur Nachhaltigkeit der Entwicklungshilfe auf und zeigt die Notwendigkeit einer effizienteren Herangehensweise.
11.12.2023
08:33 Uhr

SPD-Parteitag: Fragezeichen über der Ampel und Pläne für eine "Krisenabgabe"

Der SPD-Parteitag ist eröffnet, wobei die Wiederwahl der Doppelspitze mit Lars Klingbeil und Saskia Esken sowie Kevin Kühnert als Generalsekretär sicher scheint. Trotzdem gibt es Unstimmigkeiten, insbesondere zu den Themen Haushaltskrise und Migrationspolitik. Bundeskanzler Olaf Scholz muss erklären, warum noch keine Lösung für das 17 Milliarden Euro große Haushaltsloch 2024 gefunden wurde. Die SPD-Führung ist gegen Sozialkürzungen und Einschnitte bei Investitionen und plädiert für ein Aussetzen der Schuldenbremse auch 2024. Ein weiterer Diskussionspunkt ist die geplante "Krisenabgabe", bei der die SPD die Einkommenssteuer für 95 Prozent der Bevölkerung senken und Reiche stärker belasten will. Bezüglich der Migrationspolitik versucht die SPD-Spitze durch einen Kompromissantrag Kritiker zu besänftigen, wobei die Wirksamkeit dieser Maßnahmen unklar bleibt. Trotz Kritik hält SPD-Vorsitzender Lars Klingbeil an der Ampelkoalition fest und die Jusos fordern einen neuen Regierungsstil von Bundeskanzler Olaf Scholz.
11.12.2023
08:33 Uhr

Bürgergeld: Ein Fallbeispiel für das Versagen der Sozialpolitik

Die Einführung des Bürgergeldes in Deutschland hat Diskussionen hervorgerufen, ob das System missbraucht wird. Berichte deuten darauf hin, dass die Arbeitsvermittlung seit der Einführung des Bürgergeldes zurückgegangen ist, was einige auf laschere Sanktionen zurückführen. Besonders besorgniserregend ist die steigende Anzahl von "Totalverweigerern", die ihre Jobcenter-Termine nicht wahrnehmen. Trotzdem sind sie nicht die Mehrheit der Bürgergeldbezieher. Die Sanktionen für Arbeitsverweigerung sind seit der Einführung des Bürgergeldes weniger streng geworden, was möglicherweise die Motivation zur Arbeitssuche reduziert. Dennoch betont Arbeitsmarktforscher Enzo Weber, dass das Bürgergeld Mitwirkung und Bedürftigkeit voraussetzt und nicht als bedingungsloses Grundeinkommen gedacht ist. Die Debatte zeigt, dass ein Gleichgewicht zwischen Anreizen und Sanktionen gefunden werden muss, um Missbrauch zu verhindern und das Bürgergeld effektiv zur Arbeitsvermittlung zu nutzen.
11.12.2023
08:18 Uhr

Millionen-Boni für Bahnchefs trotz verfehlter Ziele – Ein Spiegelbild der deutschen Politik?

Die Deutsche Bahn steht in der Kritik, da sie ihre Hauptziele in Bezug auf Pünktlichkeit und Kundenzufriedenheit deutlich verfehlt hat. Trotz dieser Mängel und Unzufriedenheit bei Kunden und Mitarbeitern, werden hohe Boni an den Vorstand ausgezahlt, insgesamt knapp fünf Millionen Euro. Rund 1,3 Millionen Euro davon sollen an den Vorstandsvorsitzenden Richard Lutz gehen. Diese Bonuszahlungen werden als Spiegelbild der gegenwärtigen politischen Landschaft in Deutschland gesehen, in der Fehlentscheidungen und Misserfolge belohnt statt bestraft werden. Von der Bundesregierung, insbesondere dem Bundesverkehrsministerium, wird erwartet, dass sie eine klare Position bezieht und dafür sorgt, dass die Bahnchefs nicht für ihr Versagen belohnt werden.
11.12.2023
08:16 Uhr

Die deutsche Autoindustrie am Abgrund: Politische Fehlentscheidungen und globale Herausforderungen

Die deutsche Autoindustrie befindet sich in einer beispiellosen Krise: Produktionszahlen sinken, Kosten steigen und politische Entscheidungen wirken sich negativ aus. Anti-russische Sanktionen der USA und die Entscheidungen der Bundesregierung, insbesondere die Kündigung langfristiger Gasverträge mit Russland, haben zu steigenden Energiepreisen geführt. Die Produktionszahlen der deutschen Autoindustrie sind im Vergleich zum Vorjahr gesunken, von fünf Millionen auf 3,5 Millionen Autos. Zudem hat die Branche den Übergang zur Elektromobilität verpasst, wodurch sie gegenüber Konkurrenten wie Elon Musk und chinesischen Autoherstellern ins Hintertreffen gerät. Die chinesische Autoindustrie ist dabei, die deutsche zu überholen, da sie fast alles, was ein Auto teuer macht, aus eigenen Rohstoffen günstig produzieren kann. Die deutsche Autoindustrie steht vor einer unsicheren Zukunft und die Zeiten, in denen sie als Motor der deutschen Wirtschaft galt, scheinen vorbei zu sein.
08.12.2023
10:27 Uhr

SPD-Parteitag: Anträge für weniger Grenzschutz und mehr Flüchtlinge sorgen für Aufsehen

Der SPD-Parteitag am 08.12.2023 ist von einer Reihe kontroverser Anträge geprägt. Die Jungsozialisten fordern die Abschaffung der EU-Grenzschutzagentur Frontex und die Einstellung des Schutzes der EU-Außengrenzen. Sie setzen sich zudem für die Auflösung aller Flüchtlingslager in den Grenzstaaten und die Aufnahme der Geflüchteten in den EU-Mitgliedsstaaten ein. Generalsekretär Kevin Kühnert versucht die Differenzen mit einem Kompromissantrag zu überbrücken, der unter anderem die Seenotrettung von Flüchtlingen unterstützt. Ein weiterer Antrag fordert ein Bürgergeld ohne Sanktionen und ein revolutionärer Rentenplan der Jusos soll Zeiten des Bezugs von ALG II als Beitrags- und Versicherungszeiten werten. Ein Antrag aus Bremen lehnt eine Steigerung des deutschen Verteidigungshaushaltes ab. Die Sachsen-SPD fordert mehr Urlaub und die Berliner SPD eine Reduzierung der Arbeitszeit auf eine 32-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich.
08.12.2023
09:09 Uhr

Grundsteuer-Debakel: Verfassungswidrigkeit des Scholz-Systems in Aussicht?

Das von Olaf Scholz, dem ehemaligen SPD-Finanzminister, entwickelte System zur Neubemessung der Grundsteuer könnte verfassungswidrig sein. Zwei Urteile des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz stellen die Verfassungsmäßigkeit in Frage und der Eigentümer-Verband Haus & Grund plant, mehrere Fälle in Muster-Verfahren überprüfen zu lassen. Die Richter kritisieren die Grundlage der Bodenrichtwerte, die zur Neubewertung der Grundsteuern ab 2025 verwendet werden. Der Rechtswissenschaftler Prof. Gregor Kirchhof und der Präsident von Haus & Grund, Kai Warnecke, bezeichnen die Bodenrichtwerte als ungenau und unzureichend. In Rheinland-Pfalz gibt es 280.000 Einsprüche gegen die Berechnung der Grundsteuer. Haus & Grund rät den Eigentümern, Widerspruch gegen die Bescheide der Finanzämter einzulegen. Bereits 2018 hatte das Bundesverfassungsgericht die Praxis der Grundsteuerbescheide als verfassungswidrig gerügt und ein neues Ermittlungsverfahren gefordert. Es bleibt abzuwarten, ob das Bundesverfassungsgericht das "Bundesmodell Grundsteuer" kassiert und die Finanzverwaltung ein neues Grundsteuer-System vorlegen muss.
08.12.2023
09:08 Uhr

Finanzielle Sackgasse: Ampelkoalition vor erheblichen Herausforderungen

Die Ampelkoalition steht vor finanziellen Herausforderungen mit einem Haushaltsloch von 17 Milliarden Euro und zusätzlichen 13 Milliarden Euro im Klimafonds. Die Pläne, den Haushalt 2024 in diesem Jahr zu beschließen, sind gescheitert und eine Einigung scheint weit entfernt. Die Folgen des Ukraine-Kriegs haben SPD und Grüne dazu veranlasst, für 2024 eine "außergewöhnliche Notlage" feststellen zu lassen, doch die FDP sorgt sich um Verfassungsverstöße. Steuererhöhungen und Etatkürzungen stoßen auf Widerstand. Zudem gibt es Uneinigkeit über die 9,9 Milliarden Euro Subvention für Intel und mögliche Kürzungen des Bürgergeldes. Die finanzielle Krise der Ampelkoalition stellt eine erhebliche Herausforderung dar.
08.12.2023
06:36 Uhr

Umfrage-Ergebnisse in Sachsen: Droht der politische Erdrutsch?

Aktuelle Umfragen deuten auf eine dramatische Veränderung der politischen Landschaft in Sachsen hin, wobei etablierte Parteien wie die SPD bei der kommenden Landtagswahl möglicherweise an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern könnten. Im Extremfall könnten nur noch CDU und AfD, eventuell ergänzt durch eine Partei unter der Führung der Ex-Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht, im Landtag sitzen. Dies würde die Regierungsbildung erheblich erschweren. Bei der aktuellen Stimmverteilung liegen CDU und AfD mit jeweils 33 Prozent gleichauf. SPD, Grüne und Linke liegen in Sachsen bei jeweils 7 Prozent. Sollte die SPD 2024 tatsächlich aus dem Landtag fallen, wäre dies politisch und organisatorisch verheerend. Die SPD leidet in Sachsen unter einer strukturellen Schwäche und der Unpopularität der Bundesregierung, die sie mit den Grünen bildet. Es bleibt abzuwarten, ob die etablierten Parteien einen Weg finden, ihre Position zu stärken, oder ob ein politischer Erdrutsch bevorsteht.
07.12.2023
17:34 Uhr

Scholz-Schock: Historischer Tiefpunkt der Beliebtheit

Die jüngsten Ergebnisse des ARD-Deutschlandtrends zeigen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit nur 20 Prozent Zustimmung, was ihn zum unbeliebtesten Kanzler seit Beginn der Umfrage 1997 macht. Die SPD würde bei einer Wahl nur noch 14 Prozent der Stimmen erhalten, hinter den Grünen mit 15 Prozent. Die Union aus CDU und CSU wäre mit 32 Prozent stärkste Kraft. Nur 17 Prozent der Deutschen sind mit der Ampel-Regierung zufrieden, ein ähnlich schlechter Wert wie bei der schwarz-gelben Regierung 2010. Die Haushaltskrise beeinflusst die Beliebtheit von Scholz stark, nur 23 Prozent sehen ihn als guten Krisenmanager. Der Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) ist mit 52 Prozent Zustimmung der beliebteste Politiker. Die Umfrage von Infratest Dimap basiert auf den Antworten von mehr als 1300 Wahlberechtigten.
07.12.2023
17:20 Uhr

Zwei Jahre Ampel-Regierung: Eine Bilanz des Scheiterns

Die Ampel-Regierung, bestehend aus SPD, FDP und Grünen, ist zwei Jahre nach ihrem Antritt mit dem Versprechen einer "neuen Dynamik" weit von ihren Zielen entfernt. Die Regierung ist unbeliebt und stolpert von einer Krise zur nächsten. Sie scheitert an ihren eigenen Ansprüchen und den Anforderungen der Realität, da sie weder inhaltlich noch personell für die aktuellen Herausforderungen gerüstet ist. Die Regierung besteht aus Selbstdarstellern, die große Versprechungen machen, aber an ihrer Umsetzung scheitern. Sie hat das Land in vielen Fragen gespalten und eine Mehrheit der Deutschen wünscht sich ein Ende der Ampel-Regierung oder Neuwahlen. Nach zwei Jahren im Amt wäre die Selbstauflösung der Regierung das Beste, was sie tun könnte.
07.12.2023
17:19 Uhr

Regierungsversagen: Scholz' Plan für Haushalt 2024 gescheitert!

Die Ampelkoalition unter Bundeskanzler Olaf Scholz ist mit dem Plan gescheitert, noch in diesem Jahr einen Haushalt für 2024 zu beschließen. Dies wirft Zweifel an der finanziellen Kompetenz der Regierung auf. Geheime Verhandlungen zwischen Scholz, Vizekanzler Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner führten zu keiner Lösung für das Haushaltsloch, welches durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts entstanden ist. Nun startet die Regierung ins neue Jahr ohne gültigen Haushalt. Scholz hat in seiner Regierungserklärung Ambitionen geäußert, in Bereichen wie der Unterstützung der Ukraine, der Bewältigung der Energiekrise und der Modernisierung des Landes nicht nachzulassen. Wie dies mit Lindners roten Linien "Schuldenbremse einhalten, keine Steuererhöhungen" zusammenpassen soll, bleibt unklar. Das Scheitern des Haushaltsplans ist ein Zeichen für das mangelnde Vertrauen in die Führungsfähigkeiten der Ampelkoalition. Es bleibt ungewiss, ob die Regierung das verlorene Vertrauen wiederherstellen und die finanzielle Stabilität Deutschlands gewährleisten kann.
07.12.2023
13:33 Uhr

Regierungsversagen: Ampel-Koalition kann keinen Haushalt für 2024 liefern

Die Ampel-Koalition unter Bundeskanzler Olaf Scholz hat es nicht geschafft, einen Haushalt für 2024 aufzustellen. Die Verhandlungen zwischen Scholz, Vizekanzler Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner sind festgefahren. Trotz stundenlanger Verhandlungen konnten sie sich nicht auf eine Lösung für das Haushaltsloch einigen. Nur die Pflichtausgaben des Staates werden automatisch erfüllt, alle anderen Ausgaben müssen die Ministerien Lindner vorlegen. Scholz hat angekündigt, dass die Regierung sparen und gleichzeitig Milliarden investieren muss, was mit Lindners roten Linien "Schuldenbremse einhalten, keine Steuererhöhungen" in Konflikt steht. Das Scheitern der Haushaltsplanung könnte das Vertrauen der Wirtschaft in die Politik erschüttern und negative Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum und die Arbeitsplätze in Deutschland haben. Die Bürger hoffen, dass die Ampel-Koalition ihre Differenzen beilegt und einen soliden Haushalt aufstellt. Die Ampel-Koalition zeigt zu Beginn ihrer Regierungszeit deutliche Schwächen und muss nun liefern, um die Unterstützung der Bürger nicht zu verlieren.
07.12.2023
07:47 Uhr

Finanzminister Lindners Sparvorschläge: Verantwortungsvoll oder kurzsichtig?

Der neue Finanzminister Christian Lindner (FDP) hat vorgeschlagen, beim Bürgergeld und bei internationalen Finanzhilfen zu sparen, um Haushaltslücken für 2024 zu schließen. Diese Vorschläge wurden von der entwicklungspolitischen Sprecherin der Grünen, Deborah Düring, kritisiert, die argumentiert, dass solche Kürzungen Krisen und Konflikte verschärfen könnten. Lindner hält dagegen, dass Deutschland bereits führend in der Entwicklungszusammenarbeit und Klimaschutz-Finanzierung ist und eine Reduzierung zu einer faireren internationalen Lastenteilung führen könnte. Auch Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) warnt vor einem Rückzug aus der Entwicklungszusammenarbeit. Trotz der Kritik an Lindners Sparplänen stellt sich die Frage, ob es unverantwortlich ist, in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit zu sparen. Die Debatte über Lindners Sparpläne wird weitergehen, wobei einige seine Vorschläge als kurzsichtig und unverantwortlich betrachten, während andere sie als notwendigen Schritt zur verantwortungsvollen Haushaltspolitik sehen.
07.12.2023
07:26 Uhr

SPD-Chef Klingbeil gibt zu: Der Haushalt ist die "größte innenpolitische Krise"

In der Talkshow "Maischberger" hat SPD-Chef Lars Klingbeil offenbart, dass die aktuelle Haushaltslage die "größte innenpolitische Krise" für die Ampelkoalition darstellt. Trotz Kritik und finanziellen Engpässen hält die SPD an der geplanten Erhöhung der Bürgergelder fest. Gäste der Sendung, darunter der Kriegsreporter Frederik Pleitgen und der Comedian Oliver Kalkofe, äußerten ihre Sichtweisen zur aktuellen politischen Situation. Die ARD-Korrespondentin Julie Kurz zeigte sich besorgt über mangelndes Vertrauen innerhalb der Regierung, ein Punkt, der durch den FDP-Politiker Wolfgang Kubicki unterstrichen wurde, der gegen seinen Koalitionspartner Robert Habeck wetterte. Klingbeil betonte, dass viele der aktuellen Krisen, wie Krieg, Terroranschläge und Klimawandel, externe Probleme seien und forderte eine Lösung für den Haushalt. Er räumte ein, dass es ein Fehler war, die Schuldenbremse und die Steuererhöhung im Koalitionsvertrag auszusetzen. Nun steht die finanzielle Stabilität Deutschlands auf dem Spiel.
06.12.2023
19:22 Uhr

Die Scholz-Affäre: Staatsanwaltschaft Hamburg deckt Bundeskanzler im Cum-Ex-Skandal

Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat eine Anzeige gegen Bundeskanzler Olaf Scholz im Cum-Ex-Skandal eingestellt. Scholz steht im Verdacht, als ehemaliger Bürgermeister Hamburgs der Warburg-Bank bei Steuerrückforderungen geholfen zu haben. Der Ex-Linkenpolitiker Fabio De Masi hatte Anzeige wegen "Verdacht auf uneidliche Falschaussage zur Warburg-Affäre" erstattet, die aber von der Staatsanwaltschaft abgewiesen wurde. Diese Entscheidung wirft Fragen zur Unabhängigkeit der Staatsanwaltschaft und zum Weisungsrecht der Justizminister in Deutschland auf. Der Deutsche Richterbund fordert eine Reform des Weisungsrechts, allerdings hat die Bundesregierung bisher keine entsprechenden Schritte unternommen. Scholz behauptet, sich nicht an Treffen mit Vertretern der Warburg-Bank zu erinnern, was im Widerspruch zu Aussagen seines Sprechers steht. Die Entscheidung der Staatsanwaltschaft könnte das Vertrauen in die Politik weiter erschüttern.
06.12.2023
18:07 Uhr

SPD-Chefin Esken gesteht: Mit Bürgergeld lebt es sich "prächtig"

SPD-Co-Chefin Saskia Esken gab in einem ZDF-Talk zu, dass das Bürgergeld nicht nur das "Allernötigste" abdeckt, sondern ein "wunderbar gutes Leben" ermöglicht. Diese Aussage steht im Gegensatz zu den bisherigen Behauptungen der SPD und linker Gewerkschaften, dass sich Arbeit trotz Bürgergeld immer noch lohnt. Die Debatte um das Bürgergeld hat viele Diskussionen ausgelöst, insbesondere im Kontext der hohen Zuwanderung. CSU-Generalsekretär Martin Huber kommentierte, dass das Bürgergeld eine "soziale Hängematte" geschaffen hat und Arbeit nicht mehr lohnenswert mache. Es ist ein alarmierender Trend, dass das Bürgergeld in Deutschland schneller steigt als der Mindestlohn. Eine vierköpfige Familie erhält durchschnittlich 2311 Euro an Bürgergeld, was faktisch genauso viel ist wie das Einkommen einer Durchschnittsverdiener-Familie. Es stellt sich die Frage, ob diese Politik im besten Interesse der deutschen Bürger ist oder nur dazu dient, politische Punkte zu sammeln. Eine kritische Auseinandersetzung mit diesen Themen und die Berücksichtigung der langfristigen Auswirkungen solcher politischen Entscheidungen auf die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft sind unerlässlich.
06.12.2023
15:09 Uhr

AfD in Ostdeutschland: Ein Zeichen für den anhaltenden politischen Wandel?

Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Verian zeigt, dass die AfD in Ostdeutschland mit 32 Prozent vor der CDU mit 24 Prozent liegt. Die Parteien der Ampelkoalition (SPD, Grüne und FDP) erreichen in den ostdeutschen Bundesländern nur zwölf, neun und vier Prozent, was auf eine Unzufriedenheit mit der aktuellen Politik hinweist. Die Stärke der AfD ist besonders relevant für die Landtagswahlen 2024 in Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Bisher konnte die AfD noch nie stärkste Kraft bei einer Landtagswahl werden, doch die Umfrage deutet auf eine mögliche Änderung hin. Die Umfrage basiert auf 830 befragten Wahlberechtigten in Ostdeutschland vom 24. Oktober bis 15. November. Die politische Veränderung in Ostdeutschland könnte Auswirkungen auf die gesamte politische Landschaft Deutschlands haben.
06.12.2023
15:09 Uhr

Einbruch bei Neuzulassungen von E-Autos: Ampel-Ziele in Gefahr

Die Neuzulassungen von E-Autos in Deutschland sind im November im Vergleich zum Vorjahr um 22,5 Prozent gesunken, mit nur 44.942 Neuzulassungen. Die Verkaufszahlen von Benzin- und Dieselfahrzeugen blieben nahezu unverändert. Die Beratungsgesellschaft EY sieht die Ursache für den Rückgang in den reduzierten Subventionen für E-Autos. Die Bundesregierung hat die Kaufprämien gesenkt und auf Privatpersonen beschränkt, ab dem kommenden Jahr soll die Förderung weiter reduziert werden. Die Autoindustrie fordert daher die Fortsetzung der Subventionen. Bundeskanzler Olaf Scholz bekräftigte trotz der Zahlen das Ziel, bis 2030 15 Millionen E-Autos auf die Straße zu bringen, aber mit der aktuellen Entwicklung scheint dies unrealistisch. Angesichts der Unsicherheit im Automobilsektor könnten Anleger auf sichere Anlageklassen wie Edelmetalle setzen.
06.12.2023
11:58 Uhr

Klimapolitik der Bundesregierung bedroht Arbeitsplätze in der Baubranche

Die Klima-Maßnahmen der Bundesregierung könnten laut Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) zu einem massiven Arbeitsplatzverlust in der Baubranche führen und den Wohnungsbau in Deutschland erheblich beeinträchtigen. Präsident Wolfgang Schubert-Raab prognostiziert für 2024 einen Rückgang der Beschäftigtenzahlen um rund 30.000, hauptsächlich aufgrund eines Nachfrageeinbruchs im Wohnungsbau. Besonders das "Gebäude-Energien-Gesetz" (GEG) sorgt für Unsicherheit in der Branche. Die Bundesregierung steht in der Kritik, insbesondere die Ampel-Koalition und ihre Klimapolitik. Trotz des Ziels, jährlich 400.000 neue Wohnungen zu schaffen, scheint die Regierung weit davon entfernt. Die Zukunft der Baubranche scheint unter den derzeitigen Bedingungen düster. Schubert-Raab erwartet für 2024 nur noch die Fertigstellung von 235.000 Wohneinheiten.
06.12.2023
10:48 Uhr

Plasmidgate: Ein Skandal, der die Notwendigkeit eines sofortigen Impfstopp aufzeigt

Ein möglicher Skandal um die Covid-Impfstoffe von Biontech, Pfizer und Moderna, bekannt als "Plasmidgate", wirft Fragen auf und fordert einen sofortigen Impfstopp. Die Kontamination der Impfstoffe mit bakterieller Plasmid-DNA könnte zu unbekannten langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen führen. Die Kontamination ist auf das Produktionsverfahren zurückzuführen, welches von den Pharmakonzernen zur Gewinnmaximierung eingesetzt wird. Der Skandal wurde im April 2023 vom US-Wissenschaftler Kevin McKernan aufgedeckt, der auf die massive Verunreinigung der mRNA-Impfstoffe durch bakterielle DNA hinwies. Trotz Bestätigung der Ergebnisse von anderen Wissenschaftlern, ignoriert Bundesgesundheitsminister Lauterbach diese Informationen. Daher wird ein sofortiger Stopp der Covid-Impfkampagnen gefordert, da die rechtliche Tragweite einer rechtswidrigen Impfung von Milliarden von Menschen nicht absehbar ist.
06.12.2023
08:16 Uhr

Bürgergeld-Erhöhung: Ein weiterer Schlag ins Gesicht der deutschen Steuerzahler

Die Arbeitsagentur hat bestätigt, dass die Erhöhung des Bürgergeldes trotz Haushaltsstreitigkeiten und fehlenden Milliarden zur Haushaltsdeckung unvermeidlich ist. Diese Entscheidung wird in einer Zeit getroffen, in der die deutsche Wirtschaft unter Druck steht und die Inflation schwächelt. Die Ampel-Regierung, bestehend aus SPD, Grünen und FDP, muss einen Weg finden, das Haushaltsloch zu stopfen und die Erhöhung des Bürgergeldes zu finanzieren - eine Aufgabe, bei der sie bisher versagt hat. Mehr als fünf Millionen Menschen in Deutschland sind auf das Bürgergeld angewiesen und werden ab Januar eine Erhöhung von durchschnittlich 12 Prozent erhalten. Die Finanzierung dieser Erhöhung könnte durch Einsparungen oder eine erneute Aussetzung der Schuldenbremse erfolgen. Unabhängig von der Lösung wird die Last letztendlich auf den Schultern der Steuerzahler liegen, was als weiterer Schlag für die Menschen in Deutschland gesehen wird, die bereits unter der wirtschaftlichen Unsicherheit leiden. Die Erhöhung des Bürgergeldes zeigt die finanzielle Unverantwortlichkeit der Ampel-Regierung, die ihre finanziellen Verpflichtungen ernst nehmen und verantwortungsvolle Entscheidungen treffen muss.
06.12.2023
07:57 Uhr

Umfrage: Alice Weidel überholt Scholz, Habeck und Lindner in der Beliebtheit

In einer aktuellen Insa-Umfrage für die Bild-Zeitung hat AfD-Chefin Alice Weidel mit 37,1 Prozent die Spitzenpolitiker Olaf Scholz (SPD, 34,7 Prozent), Robert Habeck (Grüne, 35,8 Prozent) und Christian Lindner (FDP, 36,5 Prozent) überholt und ist nun auf Platz 14 der beliebtesten Politiker Deutschlands. Dies könnte auf eine Präferenz für konservativere Politik in Deutschland hindeuten, jedoch sind endgültige Schlüsse noch zu früh. Auch die AfD konnte zulegen und liegt nun mit 22,5 Prozent auf Platz zwei hinter der Union. Währenddessen hat Sahra Wagenknecht, die eine eigene Partei gründen möchte, an Beliebtheit verloren und fiel vom fünften auf den achten Platz zurück. Die Umfrageergebnisse könnten eine Verschiebung der politischen Präferenzen in Deutschland anzeigen, aber die zukünftige Entwicklung bleibt abzuwarten.
06.12.2023
07:56 Uhr

Reform der Schuldenbremse: Ein gefährlicher Pfad in Richtung Planwirtschaft?

Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundeswirtschaftsministerium hat eine Reform der Schuldenbremse vorgeschlagen, die es dem Staat ermöglichen würde, unbegrenzt Kredite aufzunehmen. Dieser Vorschlag, der faktisch auf eine Abschaffung der Schuldenbremse hinausläuft, stößt auf Kritik, da er die Wirtschaft destabilisieren und zukünftige Generationen mit hoher Schuldenlast belasten könnte. Der Beirat empfiehlt zudem die Schaffung von "Investitionsgesellschaften", die staatliche Subventionen verteilen könnten, was Kritiker als Schritt in Richtung Planwirtschaft sehen. Sie argumentieren, dass eine Wirtschaft, die durch Subventionen und nicht durch Unternehmergeist geschaffen wird, immer staatliche Hilfe benötigen wird. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit könnten Edelmetalle eine sichere Anlageoption darstellen.
06.12.2023
06:28 Uhr

Stanford-Professor brandmarkt Lauterbach als "unqualifiziert": Ein Schlag ins Gesicht der deutschen Corona-Politik

Die deutsche Corona-Politik und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach werden immer stärker kritisiert, auch international. Stanford-Professor Jay Battacharya, Experte für Gesundheitsökonomie, hat Lauterbach öffentlich als "unglaublich schlecht über die Corona-Wissenschaft informiert" bezeichnet. Auslöser war ein Interview, in dem Lauterbach den Stanford-Wissenschaftler John Ioannidis kritisierte, der eine Deklaration verfasst haben soll, die das Virus als nicht gefährlich bezeichnet. Battacharya verteidigte Ioannidis und erläuterte, dass die 'Great Barrington Declaration', die von vielen Wissenschaftlern unterschrieben wurde, nie behauptet habe, dass das Virus "nicht gefährlich" sei. Battacharya kritisierte Lauterbachs Politik scharf und bezeichnete ihn als "unqualifiziert". Er glaubt, dass diese Kritik als Weckruf für die deutsche Corona-Politik gesehen werden könnte und eine Debatte über alternative Strategien in der Pandemiebekämpfung anstoßen könnte.
05.12.2023
15:46 Uhr

Rückgang bei Elektroauto-Zulassungen: Ein Resultat der reduzierten staatlichen Förderung?

Laut dem Kraftfahrtbundesamt ist der Absatz von Elektroautos in Deutschland im November um fast ein Viertel gesunken. Insgesamt wurden 245.701 Autos zugelassen, ein Rückgang von 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Beratungsfirma EY sieht in der reduzierten staatlichen Förderung einen möglichen Grund für den Einbruch. Die Kaufprämien für E-Autos sind seit dem 1. September auf Privatpersonen beschränkt und sollen Anfang kommenden Jahres weiter reduziert werden. Dennoch prognostiziert EY, dass im Dezember aufgrund der Unsicherheit über die Förderung eine hohe Nachfrage bestehen könnte. Die Autoindustrie fordert indes eine Fortsetzung der Subventionen, um das Regierungsziel von 15 Millionen E-Autos bis 2030 zu erreichen. Allerdings stehen nach dem Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts die Staatshilfen für klimafreundliche Projekte in Frage.
05.12.2023
15:45 Uhr

Scharfe Kritik an Ampelregierung: Bundesrechnungshof mahnt verfassungswidriges Handeln an

Die Ampelregierung steht unter Kritik, nachdem der Bundesrechnungshof den Entwurf zum Nachtragshaushalt 2023 als verfassungswidrig bezeichnet hat. Die Regierung wird beschuldigt, die Schuldenbremse durch Deklarierung einer Krise aushebeln zu wollen. Der Bundesrechnungshof kritisiert, dass bei der Berechnung der erlaubten Kreditaufnahme nicht alle Sondervermögen berücksichtigt wurden und eine rückwirkende Legitimation bereits getroffener Entscheidungen gegen das parlamentarische Budgetrecht verstoßen könnte. Eine Mahnung des Bundesrechnungshofes fordert, dass die Haushaltsplanung 2024 verfassungsrechtlich einwandfrei sein sollte. Die AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel kritisiert "Haushalts-Tricksereien" der Bundesregierung und bezeichnet die "außergewöhnliche Notlage" als Ausrede für mangelnde Haushaltsführung. Es bleibt unklar, wie die Regierung auf diese Mahnung reagieren wird.
05.12.2023
09:29 Uhr

Christian Lindner stellt klar: Keine Kompromisse bei Schuldenbremse und Steuererhöhungen

Der Finanzminister und FDP-Chef Christian Lindner hat klargestellt, dass er bei der Schuldenbremse und Steuererhöhungen keine Kompromisse machen wird, was eine klare rote Linie für die Beteiligung der FDP an der Ampel-Koalition darstellt. In einem Interview betonte er die Einhaltung der Schuldenbremse als Grundüberzeugung der FDP und lehnte zusätzliche Steuerbelastungen für die Bürger ab. Er kritisierte den SPD-Chef Lars Klingbeil, der die Koalitionsvereinbarungen zur Schuldenbremse und Steuererhöhungen erneut zur Debatte stellte, und betonte, dass eine Rückkehr zur Großen Koalition keine bessere Alternative sei. Lindner sieht eine Politik, die sich auf finanzielle Verantwortung und Steuerentlastung für die Bürger konzentriert, als das, was Deutschland jetzt braucht.
05.12.2023
07:46 Uhr

Neuer Ampel-Streit: Deutsche Staatsbürgerschaft für Sozialhilfeempfänger?

Die Ampelkoalition plant, die Einbürgerung für ausländische Sozialhilfeempfänger zu erleichtern, was zu Streitigkeiten innerhalb der Koalition führt. Insbesondere SPD und Grüne fordern eine Ausnahmeregelung für Härtefälle wie Menschen mit Behinderungen, Alleinerziehende oder Rentner mit geringen Bezügen. SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese besteht jedoch darauf, dass jeder, der deutscher Staatsbürger werden möchte, seinen Lebensunterhalt selbst verdienen muss, erwägt aber eine Ausnahmeregelung für bestimmte Gruppen. Die FDP lehnt die Pläne ab und schlägt stattdessen "Ermessenseinbürgerungen" vor, bei denen die schnellere Einbürgerung nur in Ausnahmefällen nach Prüfung erfolgen würde. Kritiker befürchten, dass die geplanten Änderungen zu einer weiteren Belastung des Sozialstaats führen könnten.
05.12.2023
07:46 Uhr

Alarmierende Terrorgefahr: Dänemark mobilisiert Armee zur Städtesicherung

Angesichts der wachsenden Terrorgefahr durch radikale Islamisten schickt Dänemark seine Armee in den städtischen Raum, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Die regierenden Sozialdemokraten und Liberalen aktivieren die Armee, um die 11.360 Polizisten bei der Bewachung jüdischer Einrichtungen zu unterstützen. Ab dem 6. Dezember werden die dänischen Streitkräfte die Polizei bei der Sicherung jüdischer Einrichtungen, darunter die israelische Botschaft und die Synagoge in Kopenhagen, unterstützen. Die Polizei ist aktuell mit den Schutzmaßnahmen rund um die Uhr überlastet, daher ist die Unterstützung durch die Armee dringend notwendig. Demonstranten in Kopenhagen schwenkten die Flagge der Islamisten-Organisation Hizb ut-Tahrir und riefen zum
05.12.2023
07:45 Uhr

Die Zerstörung des Grimms Märchenwaldes: Ein Opfer der Windkraft?

Der Reinhardswald, der einst die Brüder Grimm zu ihren Märchen inspirierte, wird für den Bau von Windrädern zerstört. Breite Schneisen wurden bereits in den größten zusammenhängenden Mischwald Deutschlands geschlagen und autobahnbreite Baustraßen gezogen. Die Bewohner und Bürgermeister leisten Widerstand, da sie eine Zerstörung ihres Waldes und eine großflächige Abholzung in Deutschland befürchten. Befürworter, darunter die Umweltministerin Priska Hinz (Grüne), verteidigen das Projekt als Beitrag zur Energiewende und zum Erhalt der Natur. Die Grünen im Bund unterstützen die Windräder, während die CDU und SPD eine Anti-Grün-Regierung gebildet haben. Die Zerstörung des Reinhardswaldes wird als Beispiel für die Durchsetzung der Energiewende auf Kosten der Natur und des kulturellen Erbes gesehen.
05.12.2023
07:43 Uhr

Schuldenbremse missachtet: Ampel-Regierung trickst erneut Milliarden-Kredite am Haushalt vorbei

Die Ampel-Regierung, bestehend aus SPD, Grünen und FDP, scheint erneut die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse zu missachten, indem sie Milliarden-Kredite am Haushalt vorbei trickst. Dieses Verhalten wirft erneut Fragen auf, ob die Ampel-Regierung die finanzielle Stabilität Deutschlands ernst nimmt oder ob sie weiterhin den deutschen Steuerzahler belastet.

Wie der Bundesrechnungshof, die oberste Finanzaufsicht Deutschlands, rügt, hat die Regierung erneut Milliarden-Kredite am Haushalt vorbeigetrickst. Konkret geht es um den Nachtragshaushalt für das laufende Jahr. Da die Ampel rund 60 Milliarden Euro mehr Kredite aufnehmen will als vom Verfassungsgericht...

05.12.2023
07:37 Uhr

Die Schuldenbremse: Ein unverzichtbares Instrument oder ein Hindernis für die Wirtschaft?

Die Diskussion um die Schuldenbremse in Deutschland hat neue Höhen erreicht, da Kanzler Olaf Scholz, Wirtschaftsminister Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner Verhandlungen führen, um einen verfassungsgemäßen Haushalt für 2024 zu erstellen. Kritiker argumentieren, die Schuldenbremse behindere Investitionen und gefährde Arbeitsplätze und Wohlstand. Prof. Niklas Potrafke vom ifo Institut argumentiert jedoch, Länder mit Schuldenbremse wachsen im Durchschnitt 15 Prozent stärker als Länder ohne. Prof. Hans-Werner Sinn betont zudem, die Schuldenbremse wirke gegen Inflation. Prof. Veronika Grimm warnt vor einer Aufweichung oder Abschaffung der Schuldenbremse, da sie für finanzielle Stabilität unerlässlich sei. Die Schuldenbremse schützt vor übermäßiger Verschuldung, fördert das Wirtschaftswachstum und dämpft die Inflation. Es ist daher wichtig, sie beizubehalten, um die langfristige wirtschaftliche Stabilität Deutschlands zu gewährleisten.
04.12.2023
14:57 Uhr

Politische Provokation: Habeck gegen Lindner bei "Anne Will"

Bei der ARD-Sendung "Anne Will" hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) gegen Finanzminister Christian Lindner (FDP) ausgeteilt. Im Zentrum des Gesprächs stand der Haushalt für das kommende Jahr. Habeck erklärte, dass alle Einsparungen, die Lindner vorschlägt, allein deshalb nicht kommen werden, weil es der Liberale laut fordert. Ein weiteres Thema war der Zustand Europas. Habeck äußerte, dass die Regierungen häufig nach dem handeln, was sie glauben, was zu Hause gut ankommt und plädierte für mehr Europa. Die Aussagen Habecks zeigen erneut, dass die Ampelkoalition in ständigem Konflikt ist und es vornehmlich um Machtkämpfe und politische Profilierung geht.
04.12.2023
14:34 Uhr

Neuer Ampel-Zoff: Stütze-Bezieher bald mit deutschem Pass?

Die Ampel-Koalition streitet über die Einbürgerung von Ausländern, insbesondere von Sozialleistungsempfängern. Die Grünen, vertreten durch Filiz Polat, fordern die Einbürgerung von Menschen, die "unverschuldet arbeitslos geworden sind", darunter Menschen mit Behinderungen, Alleinerziehende und Rentner mit geringen Bezügen. Dies steht im Widerspruch zum bisherigen Plan der Ampel-Koalition, der vorsieht, dass man seinen Lebensunterhalt selbst verdienen muss, um den deutschen Pass zu erhalten. SPD und FDP widersprechen den Grünen. SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese betont die Notwendigkeit der Selbstversorgung, zieht aber eine Härtefall-Regelung in Betracht. FDP-Sozialexperte Jens Beeck lehnt die Pläne ab, schlägt aber "Ermessenseinbürgerungen" für Ausnahmefälle vor. Die Debatte wirft grundlegende Fragen auf und offenbart ideologische Differenzen innerhalb der Koalition.
04.12.2023
11:54 Uhr

Union setzt sich an die Spitze: Die aktuellen Umfrageergebnisse und ihre Implikationen

Die neuesten Umfragewerte zeigen eine Verschiebung in der politischen Stimmung in Deutschland. Aktuell liegt die Union vor der AfD und der SPD, gefolgt von den Grünen, der FDP und der Linken. Diese Veränderung könnte auf Unzufriedenheit mit der Ampelregierung und ein Wiedererstarken konservativer Werte zurückzuführen sein. Nach einem Höhenflug im Jahr 2021 sind die Grünen wieder unter die 20-Prozent-Marke gefallen, möglicherweise aufgrund von Kritik an ihrer ideologischen Ausrichtung. Die AfD hält sich stabil bei etwa 20 Prozent, während die FDP bei etwa sieben Prozent liegt und die Linke an der Fünfprozenthürde kratzt. Diese Ergebnisse zeigen eine Suche nach Alternativen zu den etablierten Parteien. Aus den Umfragen lassen sich diverse mögliche Koalitionen ableiten. Die weitere Entwicklung der politischen Stimmung in Deutschland bleibt abzuwarten.
04.12.2023
11:51 Uhr

SPD-Linke strebt Mindestlohn von 15 Euro an: Ein realistisches Ziel oder nur leere Versprechungen?

Die linke Gruppierung der SPD strebt einen Mindestlohn von 15 Euro an und plant, diesen Vorschlag auf dem bevorstehenden Bundesparteitag zu diskutieren. Unterstützung erhält sie von verschiedenen sozialdemokratischen Landesverbänden und der Arbeitsgemeinschaft für Arbeit in der SPD. Derzeit liegt der gesetzliche Mindestlohn bei 12 Euro und soll bis 2025 auf 12,82 Euro steigen. Gegner der Erhöhung auf 15 Euro stellen die Finanzierbarkeit und die Auswirkungen auf die Wirtschaft in Frage. Die Mindestlohnkommission, die für Anpassungen des Mindestlohns zuständig ist, könnte reformiert werden, um eine Erhöhung zu ermöglichen. Kritiker warnen vor den langfristigen Auswirkungen einer solchen Erhöhung auf die Wirtschaft und das Arbeitsmarktklima.
04.12.2023
07:50 Uhr

Neue Beweise belasten Scholz: Hat er unter Eid gelogen?

Ein neues Dokument stellt die Glaubwürdigkeit von Bundeskanzler Olaf Scholz in Frage und legt nahe, dass er unter Eid gelogen haben könnte. Es geht um die Rolle von Scholz in der Cum-Ex-Affäre und seine Beziehungen zu Christian Olearius, dem ehemaligen Chef der Warburg-Bank. Nach Gesprächen zwischen Scholz und Olearius wurden Maßnahmen eingeleitet, die dazu führten, dass die Warburg-Bank illegal erworbenes Geld nicht zurückzahlen musste. Scholz behauptete unter Eid, er könne sich nicht an die Inhalte der Gespräche erinnern. Das nun aufgetauchte Dokument, ein internes Schreiben des Bundesfinanzministeriums aus dem Jahr 2020, scheint diese Aussagen jedoch zu widerlegen. Es legt nahe, dass Scholz sich sehr wohl an die Gespräche erinnern konnte. Die Hamburger Generalstaatsanwaltschaft sieht bisher keinen Grund für Ermittlungen wegen Falschaussage, doch angesichts der neuen Beweise scheint eine Überprüfung dieser Entscheidung unumgänglich. Es bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen diese Enthüllungen auf Scholz und seine politische Karriere haben werden.
04.12.2023
07:47 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Krise: Autobau, Chemie und Pharma-Branchen kämpfen ums Überleben

Die ehemaligen Vorzeigebranchen Deutschlands - Autobau, Chemie und Pharma - befinden sich in einer Krise, die durch hohe Energiepreise, Bürokratie und staatliche Eingriffe verursacht wird. Die Pharmaindustrie, die 2022 einen Umsatz von 56 Milliarden Euro erzielte, ist von der Kombination aus Bürokratie und hohen Energiekosten betroffen. Ähnlich ergeht es der Chemie- und Autoindustrie, die durch hohe Energiekosten und politische Entscheidungen, wie das von der EU verfügte Verbrenner-Verbot, unter Druck stehen. Trotz der alarmierenden Situation scheinen Bundeskanzler Scholz und sein Wirtschaftsminister die Auswirkungen auf die deutsche Volkswirtschaft zu ignorieren. Fehlentscheidungen und politische Ignoranz könnten die Grundpfeiler der deutschen Wirtschaft und unseren Wohlstand gefährden. Es ist notwendig, dass die Regierung ihre Prioritäten überdenkt und die Unterstützung der heimischen Industrie in den Vordergrund stellt.
04.12.2023
07:45 Uhr

Finanzgericht zweifelt an Verfassungsmäßigkeit von Scholz' Grundsteuer

Das Finanzgericht Rheinland-Pfalz hat ernsthafte Bedenken an der Verfassungsmäßigkeit der neuen Grundsteuer angemeldet und in einem Eilverfahren die Vollziehung von Grundsteuerwertbescheiden für zwei Antragsteller ausgesetzt. Die Bedenken richten sich gegen die Bewertungsregeln der Grundstücke, insbesondere die fehlende Möglichkeit der Steuerzahler, einen unter dem typisierten Bodenrichtwert liegenden Wert nachzuweisen. Das Urteil wurde von verschiedenen Seiten, darunter die CDU und der Bund der Steuerzahler, positiv aufgenommen. Obwohl das Finanzministerium in Mainz von der Verfassungsmäßigkeit des Bundesmodells überzeugt ist, wird das Urteil nun geprüft. Es bleibt offen, ob die Regierung Maßnahmen ergreift, um ein verfassungskonformes Landesgrundsteuergesetz zu erarbeiten.
04.12.2023
07:44 Uhr

Dunkelflaute: Erneuerbare Energien decken weniger als 10 Prozent des deutschen Energiebedarfs

Trotz großer Investitionen in erneuerbare Energien konnten diese in den letzten 24 Stunden weniger als 10 Prozent des deutschen Energiebedarfs decken, was als weiteres Scheitern der Energiewende gesehen wird. Deutschland gehört trotz seiner Bemühungen um eine grüne Energiepolitik zu den größten CO2-Emittenten in Europa. Die Daten zeigen, dass Wind- und Solarenergie zusammen nur 7,69 Prozent des deutschen Stromverbrauchs gedeckt haben. Die Ampel-Koalition plant, den Ausbau der Windenergie zu beschleunigen, eine Strategie, die angesichts der aktuellen Zahlen wenig erfolgversprechend scheint. Die hohen CO2-Emissionen und die geringe Leistung der erneuerbaren Energien deuten darauf hin, dass die Energiewende in Deutschland gescheitert ist und dass Alternativen geprüft werden müssen, wie beispielsweise die stärkere Nutzung von Edelmetallen in der Solarindustrie. Es wird erwartet, dass die Bundesregierung die Situation erkennt und entsprechende Maßnahmen ergreift.
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