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FDP - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

22.11.2024
13:43 Uhr

Dramatischer Absturz der deutschen Industrie: BDI prognostiziert düstere Zukunft

Die deutsche Industrie steht vor einem dramatischen Abschwung, wobei der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) für das laufende Jahr einen Produktionsrückgang von drei Prozent prognostiziert. Besonders stark betroffen sind die traditionellen Schlüsselbranchen wie der Fahrzeugbau mit einem Minus von 6,9 Prozent, der Maschinenbau mit 8,5 Prozent Rückgang und die Elektroindustrie mit einem Einbruch von 10,7 Prozent. Die Situation wird durch eine europaweite Industrierezession verschärft, während deutsche Exporteure einen Rückgang von 0,5 Prozent verkraften müssen, obwohl der weltweite Warenhandel um zwei Prozent zulegen dürfte. Der BDI macht die aktuelle Bundesregierung für diese Entwicklung verantwortlich und führt Faktoren wie überbordende Bürokratie, hohe Energiekosten und eine verfehlte Klimapolitik als Hauptgründe an. Ohne einen radikalen politischen Kurswechsel droht Deutschland der dauerhafte Verlust seiner Position als führende Industrienation, wobei für 2025 bislang keine Anzeichen einer Erholung erkennbar sind.
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22.11.2024
12:23 Uhr

Energiewende in Gefahr: Materialmangel und unrealistische Zeitpläne gefährden Netzausbau

Die ambitionierten Energiewendepläne der Bundesregierung stehen vor massiven Herausforderungen, warnt Marcus Wittig, Chef der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV). Der Strombedarf könnte sich in den nächsten zehn bis 20 Jahren durch die zunehmende Elektrifizierung verdreifachen, während gleichzeitig Materialengpässe, insbesondere bei Kupfer, den notwendigen Netzausbau behindern. In Duisburg allein müssen drei neue Umspannwerke, 1.600 Kilometer Leitungen und 900 Netzstationen errichtet werden. Den geplanten Kohleausstieg bis 2030 hält Wittig für nicht realisierbar, da die von Wirtschaftsminister Habeck vorgelegte Kraftwerksstrategie zu wenige neue Kraftwerke vorsieht und die Vorlauf- und Bauzeiten für neue Kraftwerke fünf bis sieben Jahre betragen. Diese Einschätzung des Branchenexperten verdeutlicht die große Diskrepanz zwischen den politischen Vorstellungen der Ampel-Koalition und den technischen sowie wirtschaftlichen Realitäten.
22.11.2024
12:21 Uhr

Merkels scharfe Kritik an Scholz' Wutausbruch: "Unwürdig für das Amt des Bundeskanzlers"

Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in einem Spiegel-Interview scharfe Kritik am emotionalen Ausbruch ihres Nachfolgers Olaf Scholz geübt und dessen Verhalten als unwürdig für das Amt des Bundeskanzlers bezeichnet. Sie betonte dabei die besondere Verantwortung des Amtes und mahnte, dass persönliche Emotionen hinter der Würde des Verfassungsorgans zurückstehen müssten. Nach Merkels Einschätzung habe Scholz' Wutausbruch in der Öffentlichkeit für Verunsicherung gesorgt, da viele Bürger dies als Zeichen für einen problematischen Zustand des Landes interpretierten. In Bezug auf ihre eigene Migrationspolitik von 2015 verteidigte die Ex-Kanzlerin ihre damaligen Entscheidungen und kritisierte die aktuellen Forderungen der CDU nach Zurückweisungen an der Grenze. Zusätzlich kommentierte sie den Konflikt zwischen Scholz und FDP-Chef Lindner mit der Bemerkung, es sei "typisch männlich", Dinge zu persönlich zu nehmen.
22.11.2024
09:07 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Krise: Minimales Wachstum täuscht über strukturelle Probleme hinweg

Die deutsche Wirtschaft zeigt mit einem minimalen Wachstum von 0,1 Prozent im dritten Quartal 2023 deutliche Schwächezeichen, wobei dieses geringe Wachstum hauptsächlich durch erhöhte Staatsausgaben gestützt wird. In den Schlüsselindustrien zeichnet sich eine dramatische Entwicklung ab, mit existenziellen Problemen in der Chemiebranche, massiven Umstrukturierungen in der Automobilindustrie und drohenden Arbeitsplatzverlusten bei großen Konzernen wie Ford und Volkswagen. Die wirtschaftlichen Herausforderungen werden durch die ideologiegetriebene Politik der Bundesregierung, überbordende Bürokratie und hohe Energiepreise noch verschärft, während sich gleichzeitig die außenwirtschaftlichen Rahmenbedingungen durch Chinas schwindende Bedeutung als Wachstumstreiber und mögliche neue Handelshemmnisse verschlechtern. Während die Bundesregierung für 2024 noch ein Wachstum von 1,1 Prozent prognostiziert, zeichnen die Wirtschaftsweisen mit ihrer Prognose von 0,4 Prozent für 2025 ein deutlich düstereres Bild, das die Notwendigkeit grundlegender Reformen für den Wirtschaftsstandort Deutschland unterstreicht.
22.11.2024
08:26 Uhr

Revolutionäre Zellkartierung verspricht Durchbruch in der Krankheitsbekämpfung

Das als "Google Maps für Zellen" bekannte Human Cell Atlas Projekt hat seit 2017 bahnbrechende Entdeckungen im Kampf gegen verschiedene Krankheiten gemacht und könnte unser Verständnis der menschlichen Gesundheit grundlegend verändern. Wissenschaftler haben bereits über 100 Millionen Zellen von mehr als 10.000 Menschen analysiert und dabei modernste KI-Technologien eingesetzt, was zu wichtigen Erkenntnissen über chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, Arthritis und embryonale Entwicklung führte. Das internationale Projekt, an dem Forscher aus über 100 Ländern beteiligt sind, demonstriert die Bedeutung globaler wissenschaftlicher Zusammenarbeit. Die Forschungsergebnisse, die in mehr als 40 wissenschaftlichen Publikationen vorgestellt wurden, versprechen präzisere Diagnostik, innovative Arzneimittelentwicklung und fortschrittliche regenerative Medizinansätze. Bemerkenswert ist zudem der Fokus des Projekts auf globale Diversität, da es bewusst Proben aus verschiedenen Weltregionen, einschließlich Asien und Afrika, einbezieht.
22.11.2024
08:25 Uhr

Bundeskanzler Scholz in der Krise - Parallelen zu US-Präsident Biden werden sichtbar

Die politische Situation in Deutschland zeigt besorgniserregende Parallelen zu den USA, wobei Bundeskanzler Scholz ähnliche Führungsschwächen wie US-Präsident Biden aufweist. Die Ampel-Koalition ist von internen Streitigkeiten zwischen den Grünen mit ihrer Klimapolitik und der FDP mit ihrem marktwirtschaftlichen Ansatz zerrissen, während Scholz dabei eher als passiver Beobachter erscheint. Die deutsche Wirtschaft leidet unter dieser Führungsschwäche, wichtige Industriezweige wandern ins Ausland ab und die Exportnation Deutschland droht im internationalen Wettbewerb zurückzufallen. Die ideologischen Gräben innerhalb der Ampel-Koalition erscheinen zu tief, um eine schnelle Besserung der Situation zu ermöglichen. Während die USA aufgrund ihrer Stärke eine schwache Führung zeitweise kompensieren können, steht Deutschland vor existenziellen Herausforderungen, die entschlossenes Handeln erfordern würden.
22.11.2024
07:58 Uhr

Krankenhausreform vor dem Aus: Bundesländer könnten Lauterbachs "Revolution" stoppen

Die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach als "Revolution" bezeichnete Krankenhausreform steht vor einer entscheidenden Abstimmung im Bundesrat, wo mehrere Bundesländer massive Bedenken angemeldet haben. Während Lauterbach durch eine stärkere Spezialisierung der Krankenhäuser die Behandlungsqualität steigern möchte, befürchten besonders Bayern und Nordrhein-Westfalen ein Kliniksterben in ländlichen Regionen aufgrund zu strenger Qualitätsvorgaben. Die Bundesländer kritisieren dabei hauptsächlich die Gefährdung der Versorgungssicherheit in ländlichen Gebieten und die zu starke Einmischung des Bundes in Länderkompetenzen. Sollte der Bundesrat den Vermittlungsausschuss anrufen, könnte dies das Ende der Reform bedeuten, da die Ampelkoalition dann auf Stimmen der Opposition angewiesen wäre. Der starre Kurs des Bundesgesundheitsministers bei den Qualitätsvorgaben und seine mangelnde Kompromissbereitschaft könnten sich nun als fatal erweisen, während bei Kliniken und Personal weiterhin große Unsicherheit herrscht.
22.11.2024
07:12 Uhr

Polen fordert massive Aufstockung der EU-Verteidigungsausgaben angesichts Trump-Rückkehr

Angesichts der Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus fordert Polen eine deutliche Erhöhung der EU-Verteidigungsausgaben, insbesondere für die östlichen Mitgliedsstaaten. Die polnische Regierung reagiert damit auf eine zunehmend unsichere geopolitische Lage, wobei besonders die jahrelange Vernachlässigung der Verteidigungsfähigkeit durch westeuropäische Länder, allen voran Deutschland, kritisiert wird. Die aktuelle Situation erfordert eine grundlegende Neuausrichtung der europäischen Verteidigungspolitik, einschließlich massiver Budgetaufstockungen und verstärkter Investitionen in moderne Waffensysteme. Während in Westeuropa noch viele einem idealistischen Weltbild anhängen, basiert die polnische Position auf einer realistischeren Einschätzung der geopolitischen Lage, geprägt durch historische Erfahrungen. Die kommenden Monate werden als entscheidend für die Zukunft der europäischen Sicherheitsarchitektur angesehen, wobei die EU vor der Herausforderung steht, ihre Verteidigungsfähigkeit deutlich zu stärken und die Sicherheitsinteressen ihrer östlichen Mitgliedsstaaten zu berücksichtigen.
22.11.2024
06:54 Uhr

Kubicki kontert Habeck: Gelassenheit statt Strafanzeigen bei Beleidigungen

Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) hat sich öffentlich gegen die Praxis von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) gestellt, Strafanzeigen wegen Beleidigungen zu stellen. Mit einem Formbrief an Polizeibehörden verzichtet Kubicki bewusst auf rechtliche Schritte bei Beleidigungen und verweist dabei auf die ohnehin hohe Arbeitsbelastung der Strafverfolgungsbehörden. Im Gegensatz dazu haben Habeck und Außenministerin Baerbock zwischen September 2021 und August 2024 mehr als 1.300 Strafanzeigen eingereicht, was zu mehreren aufsehenerregenden Fällen führte. Die intensive Strafverfolgung vermeintlich beleidigender Äußerungen bindet erhebliche Ressourcen bei Polizei und Justiz, was von Kritikern als fragwürdige Prioritätensetzung gesehen wird. Die unterschiedlichen Herangehensweisen der Politiker spiegeln verschiedene Vorstellungen vom Umgang mit demokratischer Streitkultur wider - zwischen rechtlichen Konsequenzen und mehr Toleranz.
21.11.2024
13:48 Uhr

Dramatischer Anstieg der Insolvenzen in Deutschland - Wirtschaftskrise verschärft sich

Die wirtschaftliche Situation in Deutschland verschärft sich dramatisch, wie aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen, mit einem Anstieg der Regelinsolvenzen um 22,9 Prozent im Oktober im Vergleich zum Vorjahr. Laut dem IW Halle wurden im Oktober 1.530 Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften verzeichnet, was einem Anstieg von 17 Prozent zum Vormonat und sogar 66 Prozent über dem durchschnittlichen Oktober-Niveau der Vor-Corona-Jahre entspricht. Als Hauptursachen gelten das politische Versagen der Ampel-Koalition sowie die ideologisch geprägte Energiepolitik der Bundesregierung, die durch steigende Energiekosten viele Unternehmen existenziell bedroht. Experten warnen vor einer weiteren Verschärfung der Situation in den kommenden Monaten, die neben Arbeitsplatzverlusten auch die gesamtwirtschaftliche Innovationskraft gefährden könnte. Ohne einen fundamentalen Kurswechsel in der Wirtschafts- und Energiepolitik drohe Deutschland der dauerhafte Verlust seiner wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit.
21.11.2024
13:45 Uhr

Dramatischer Anstieg: Über 1.300 Verfahren wegen Politikerbeleidigung - Besonders Ampel-Minister zeigen sich dünnhäutig

Die Zahl der Strafverfahren wegen Politikerbeleidigungen in Deutschland hat mit über 1.300 Fällen in den letzten drei Jahren drastisch zugenommen, wobei besonders seit Amtsantritt der Ampel-Koalition ein starker Anstieg zu verzeichnen ist. Insbesondere die grünen Bundesminister Robert Habeck und Annalena Baerbock fallen durch ihre Empfindlichkeit gegenüber Kritik auf und haben bereits über 1.300 Strafanzeigen gestellt, wobei selbst harmlose Memes zu Hausdurchsuchungen führen können. Die Zahlen steigen dabei regional dramatisch an, wie beispielsweise in Münster, wo die Verfahren von 17 Fällen in 2021 auf 137 im Jahr 2024 anwuchsen. Die Konsequenzen für betroffene Bürger können schwerwiegend sein, wie Fälle von Hausdurchsuchungen mit teils erheblichen Sachschäden zeigen. Während die Ermittlungsbehörden mit der Verfolgung dieser vermeintlichen Beleidigungen beschäftigt sind, werden möglicherweise Ressourcen von der Aufklärung schwerwiegenderer Delikte abgezogen, wobei die tatsächliche Zahl der Verfahren aufgrund mangelnder Statistiken noch höher liegen dürfte.
21.11.2024
13:41 Uhr

Drohender Förderstopp: KfW-Programme könnten 2025 zum Erliegen kommen

Die politische Krise in Berlin könnte für Bauherren und Immobilienbesitzer ab 2025 zu einem weitreichenden Stopp wichtiger KfW-Förderprogramme führen. Der neue Bundesfinanzminister Jörg Kukies bereitet eine vorläufige Haushaltsführung vor, da nach dem Ende der Ampel-Koalition kein regulärer Haushalt mehr verabschiedet werden könnte. Während gesetzlich verankerte Leistungen wie Bürgergeld und Rente weitergeführt werden können, droht bei Förderprogrammen wie Heizungstausch-Förderung, "Jung kauft Alt", energetischer Gebäudesanierung und allgemeiner Neubauförderung ein kompletter Stopp. Der Bauherren-Schutzbund warnt vor einem Einfrieren der Fördermittel aus dem Klima- und Transformationsfonds, was zu einem abrupten Stopp laufender Maßnahmen führen könnte. Experten raten Verbrauchern dringend zur zeitnahen Antragsstellung, da zwar bereits zugesagte Förderkredite und Zuschüsse auch 2025 noch ausgezahlt werden sollen, neue Anträge jedoch möglicherweise auf Eis gelegt werden.
21.11.2024
09:31 Uhr

Dramatischer Anstieg der Firmenpleiten: Deutsche Wirtschaft in der Krise

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer kritischen Phase, mit einem dramatischen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen um 22,9 Prozent im Oktober im Vergleich zum Vorjahr. Mit 1.530 registrierten Insolvenzen allein im Oktober und insgesamt 14.403 Unternehmensinsolvenzen von Januar bis August 2024 erreicht die Pleitewelle ein Niveau, das zuletzt 2004 beobachtet wurde. Explodierende Energiekosten, ausufernde Bürokratie und eine lähmende Regulierungswut der Ampel-Regierung setzen besonders dem Gastgewerbe, traditionellen Einzelhändlern und mittelständischen Produktionsbetrieben zu. Experten rechnen für das Gesamtjahr mit mindestens 20.000 Firmenpleiten, wobei sich die Situation durch überbordende Regulierung, ideologiegetriebene Klimapolitik und steigende Abgabenlast noch weiter verschärfen könnte. Ohne eine grundlegende Kurskorrektur in der Wirtschaftspolitik droht Deutschland der dauerhafte Verlust seiner wirtschaftlichen Stärke.
21.11.2024
09:30 Uhr

Mobilfunkausbau in Deutschland: Millionenförderung verpufft wirkungslos

Der ambitionierte Plan der Bundesregierung zum flächendeckenden Mobilfunkausbau steht vor dem Scheitern, da trotz Fördergeldern von über 500 Millionen Euro bisher nur ein einziger von 80 geplanten Funkmasten fertiggestellt wurde. Von den für 2024 bereitgestellten 150 Millionen Euro Fördermitteln wurden bis Oktober lediglich 30.000 Euro abgerufen, während Deutschland beim 5G-Ausbau im europäischen Vergleich weiter zurückfällt. Die großen Netzbetreiber haben ihre Ausbauverpflichtungen aus der Frequenzvergabe 2019 nicht eingehalten, während die zunehmende Privatisierung der Mobilfunkinfrastruktur durch "Tower Companies" das öffentliche Interesse an einer flächendeckenden Versorgung gefährdet. Verkehrsminister Wissings Ziel einer flächendeckenden Mobilfunkversorgung bis Ende 2025 erscheint angesichts dieser Entwicklung unrealistisch, weshalb Experten nun eine Rekommunalisierung der Mobilfunkinfrastruktur fordern. Die aktuelle Situation verdeutlicht, dass die Versorgung mit essentieller Infrastruktur nicht den Profitinteressen privater Investoren überlassen werden sollte.
21.11.2024
08:34 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Krise: Dramatischer Anstieg der Firmenpleiten um 23 Prozent

Die deutsche Wirtschaft verzeichnet einen alarmierenden Anstieg der Unternehmensinsolvenzen, mit einem Plus von 22,9 Prozent im Oktober 2024 im Vergleich zum Vorjahr. Mit 1.530 registrierten Insolvenzen wurde ein Niveau erreicht, das zuletzt 2004 zu beobachten war, wobei die Gründe in einer Kombination aus Konjunkturschwäche und explodierenden Kosten liegen. Besonders das Gastgewerbe leidet unter der aktuellen Situation, die durch die Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung mit ihrer Bürokratie und Energiepolitik verschärft wird. Von Januar bis August 2024 wurden bereits 14.403 Unternehmensinsolvenzen registriert, was einer Steigerung von 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Die Aussichten bleiben düster, da die Kombination aus hohen Energiepreisen, steigenden Lohnkosten und zunehmender Bürokratiebelastung durch neue EU-Regulierungen voraussichtlich weitere Unternehmen in die Insolvenz treiben wird.
21.11.2024
08:31 Uhr

Alarmierend: Cannabis mit hohem THC-Gehalt verändert die menschliche DNA

Eine aktuelle Studie zeigt beunruhigende Erkenntnisse über die Auswirkungen von hochpotentem Cannabis auf das menschliche Erbgut, während der Konsum in Deutschland dramatisch zunimmt: Nach Alkohol und Nikotin ist Cannabis das meistkonsumierte Suchtmittel mit 4,5 Millionen erwachsenen und 340.000 jugendlichen Konsumenten pro Jahr. Die in Molecular Psychiatry veröffentlichte Forschung weist bei Konsumenten von Cannabis mit über 10 Prozent THC-Gehalt Veränderungen in mehreren Genen nach, die für zelluläre Energieversorgung und Regulierung wichtig sind. Besonders besorgniserregend ist der mögliche Zusammenhang dieser genetischen Veränderungen mit schweren psychischen Erkrankungen wie Schizophrenie oder Autismus. Angesichts dieser alarmierenden Forschungsergebnisse fordern Experten eine kritische Neubewertung der aktuellen Cannabis-Politik und betonen die Notwendigkeit einer faktenbasierten Drogenpolitik mit Fokus auf den Gesundheitsschutz der Bevölkerung.
21.11.2024
07:48 Uhr

Schuldenlast erreicht neue Dimensionen: Bundeshaushalt ächzt unter 435 Milliarden Euro Tilgungslast

Der Bundeshaushalt steht vor einer historischen Belastungsprobe, da in den kommenden Jahrzehnten insgesamt 434,9 Milliarden Euro getilgt werden müssen, wie eine aktuelle Vorlage des Bundesfinanzministeriums zeigt. Diese enormen Verbindlichkeiten stammen hauptsächlich aus den Maßnahmen während der Corona-Pandemie und den Unterstützungsleistungen im Ukraine-Konflikt. Die Rückzahlung soll sich über einen Zeitraum von 31 Jahren erstrecken, wobei ab 2028 jährliche Tilgungsraten von 9,2 Milliarden Euro fällig werden und ab 2031 weitere 4,9 Milliarden Euro für die Tilgung des Sondervermögens Bundeswehr und des Wirtschaftsstabilisierungsfonds hinzukommen. Der gescheiterte Versuch des ehemaligen Finanzministers Christian Lindner, eine Regelung zur Ratenstundung einzuführen, verschärft die Situation zusätzlich. Diese Entwicklung wird den finanziellen Spielraum künftiger Regierungen massiv einschränken und könnte zu Einschnitten bei Investitionen oder Steuererhöhungen führen.
21.11.2024
07:13 Uhr

Ampel-Aus stoppt Ladesäulen-Zwang: Tankstellenbetreiber atmen auf

Mit dem Ende der Ampel-Koalition wird auch der umstrittene Gesetzesentwurf, der große Tankstellenketten zur Installation von Schnellladepunkten verpflichten sollte, nicht mehr umgesetzt. Der Plan sah vor, dass Betreiber mit über 200 Standorten bis 2028 mindestens einen Schnellladepunkt pro Station installieren müssen - ein Vorhaben, das von der Branche als planwirtschaftlich kritisiert wurde. Die Entwicklung zeigt, dass der Markt auch ohne staatliche Eingriffe funktioniert, wie die über 31.000 öffentlichen Schnellladepunkte und ein Anstieg von 45 Prozent innerhalb eines Jahres belegen. Eine breite Palette an Marktteilnehmern, von traditionellen Ölkonzernen über Stromversorger bis hin zu Automobilherstellern, sorgt bereits für einen gesunden Wettbewerb und bedarfsgerechte Entwicklung der Ladeinfrastruktur. Unternehmen investieren dort in Ladeinfrastruktur, wo sie wirtschaftlich sinnvoll ist und von den Kunden nachgefragt wird - ganz ohne staatliche Bevormundung.
21.11.2024
07:07 Uhr

Steuerliche Belastungen 2025: Diese Änderungen treffen deutsche Bürger und Unternehmen

Die Ampel-Regierung plant für 2025 umfassende steuerliche Änderungen, die sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen stark belasten könnten, wobei besonders die Mittelschicht und der Mittelstand betroffen wären. Eine der wichtigsten Neuerungen betrifft die Reform der Kleinunternehmerregelung, die zusätzlichen bürokratischen Aufwand verursachen würde, während die Einführung der verpflichtenden elektronischen Rechnungsstellung weitere kostspielige Umstellungen für Unternehmen bedeutet. Die geplanten Anpassungen bei Kindergeld und Kinderfreibetrag werden angesichts steigender Lebenshaltungskosten als unzureichend kritisiert. Die steuerlichen Änderungen könnten in Kombination mit bereits bestehenden Herausforderungen wie hohen Energiekosten und einer schwächelnden Wirtschaft die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland weiter beeinträchtigen. Experten fordern eine Überprüfung und Anpassung dieser Pläne, um weiteren wirtschaftlichen Schaden abzuwenden.
21.11.2024
07:06 Uhr

Bauministerin Geywitz kritisiert Habecks Heizungsgesetz scharf - Forderung nach grundlegender Reform

Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hat auf dem "Tag der Wohnungswirtschaft" scharfe Kritik am Heizungsgesetz von Wirtschaftsminister Robert Habeck geübt und eine grundlegende Überarbeitung gefordert. Das Gebäudeenergiegesetz sei in seiner jetzigen Form zu komplex und müsse dringend vereinfacht werden, wobei der Staat lediglich Gesamtziele für CO₂-Einsparungen definieren solle. Anders als Bundeskanzler Scholz machte Geywitz nicht den ehemaligen FDP-Finanzminister Lindner für das Scheitern der Wohnungsbauziele verantwortlich, sondern lobte sogar die Zusammenarbeit mit dem Finanzministerium. Die verfehlten Wohnungsbauziele führt die Ministerin stattdessen auf die übertriebene "Energieeffizienz-Fokussierung" des Wirtschaftsministeriums zurück, die viele Bauherren verunsichert habe. Die Grünen reagierten ablehnend auf die Kritik und warfen ihrerseits der SPD vor, in der Wohnungspolitik versagt zu haben.
21.11.2024
06:58 Uhr

Hausdurchsuchungen wegen Kritik: Der besorgniserregende Trend zur Einschüchterung regierungskritischer Bürger

In Deutschland häufen sich besorgniserregende Fälle von Hausdurchsuchungen bei Bürgern, die kritische oder satirische Äußerungen über Regierungspolitiker in sozialen Medien geteilt haben. Ein prominentes Beispiel ist der Fall von Barbara A., deren Wohnung nach dem Teilen einer satirischen Bildmontage von der Polizei durchsucht wurde, wobei ihre elektronischen Geräte beschlagnahmt wurden. Der 2020 eingeführte Paragraph 188, der Politiker unter besonderen Schutz stellt, wird dabei offenbar systematisch missbraucht, um kritische Stimmen einzuschüchtern. Ein Netzwerk von Meldestellen durchforstet gezielt das Internet nach kritischen Beiträgen, woraufhin Politiker wie Robert Habeck oder Annalena Baerbock Strafanträge unterzeichnen. Diese Entwicklung deutet auf eine gefährliche Tendenz zur Aushöhlung demokratischer Grundrechte hin, während sich die Ampel-Regierung nach außen als Verteidigerin der Demokratie inszeniert.
21.11.2024
06:55 Uhr

Grüne Partei unter Beschuss: Massive Kritik an Strafanzeigen-Flut durch Habeck und Co.

Die Grünen stehen aktuell wegen einer hohen Anzahl von Strafanzeigen in der Kritik, wobei FDP-Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki der Partei vorwirft, ein "Klima der Einschüchterung" zu schaffen. Besonders der Fall eines bayerischen Rentners, bei dem nach einer Beleidigung gegen Robert Habeck eine Hausdurchsuchung durchgeführt wurde, sorgt für Aufsehen. Allein Wirtschaftsminister Habeck soll 805 Strafanzeigen gestellt haben, was nach Kubickis Einschätzung den Versuch darstellt, die Deutungshoheit über den politischen Diskurs zu erlangen. Der FDP-Politiker, der selbst oft Ziel von Beschimpfungen ist, betont dabei die Wichtigkeit einer Differenzierung zwischen persönlichen Beleidigungen und echten Bedrohungen. Die aktuelle Entwicklung könnte laut Kubicki zu einer gefährlichen Einschränkung des öffentlichen Diskurses führen, weshalb er fordert, im Zweifel für die Freiheit und nicht für den Strafantrag zu entscheiden.
21.11.2024
06:36 Uhr

Dramatischer Stellenabbau bei Ford: Ein Weckruf für den Industriestandort Deutschland

Der US-Autobauer Ford plant einen massiven Stellenabbau mit 4000 wegfallenden Arbeitsplätzen in Europa, wovon allein 2900 Stellen in Deutschland betroffen sind, hauptsächlich am Standort Köln. Trotz Investitionen von zwei Milliarden Dollar in die Umrüstung auf Elektromobilität am Kölner Werk bleiben die erhofften Erfolge aus, was auf gestiegene Energiekosten, hohe Lohnnebenkosten und die allgemeine Verunsicherung bei der Elektromobilität zurückzuführen ist. Die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen bleibt deutlich hinter den politischen Erwartungen zurück, sodass Ford seine Mitarbeiter in Köln bereits in Kurzarbeit schicken musste. Die Expertenprognosen für das kommende Jahr fallen pessimistisch aus, besonders im Kleinwagensegment, wo die Produktion am Hochlohnstandort Deutschland kaum noch wirtschaftlich darstellbar ist. Um den Industriestandort Deutschland zu retten, bedarf es dringend einer Kurskorrektur mit verlässlichen Rahmenbedingungen und wettbewerbsfähigen Standortbedingungen statt weiterer Regulierung und ideologischer Vorgaben.
21.11.2024
06:28 Uhr

BKA warnt: Dramatische Verschlechterung der Sicherheitslage in Deutschland

Die Sicherheitslage in Deutschland hat sich laut BKA-Präsident Holger Münch dramatisch verschlechtert und wird aktuell als "angespannt" eingestuft. Besonders besorgniserregend ist der massive Anstieg der Kinder- und Jugendkriminalität, wobei die Zahl der Tatverdächtigen unter 14 Jahren seit 2019 um 43 Prozent auf über 104.000 Fälle gestiegen ist. Als Hauptursachen werden die verfehlte Corona-Politik mit ihren psychischen Belastungen für Jugendliche sowie das Versagen der Social-Media-Plattformen bei der Bekämpfung von Internetkriminalität genannt. Die gescheiterte Migrations- und Integrationspolitik der letzten Jahre hat zusätzlich zu einer Überforderung der Sicherheitsbehörden und steigender politisch motivierter Kriminalität geführt. Eine Trendwende sei dringend erforderlich, um das Vertrauen der Bürger in den Rechtsstaat wiederherzustellen.
20.11.2024
21:37 Uhr

EU-Machtkampf beendet: Neue Kommission steht - Ultrarechter Italiener wird Vizepräsident

Nach wochenlangen Verhandlungen haben sich die EU-Fraktionsspitzen auf die Besetzung der neuen EU-Kommission geeinigt, wobei der Italiener Raffaele Fitto von der rechtskonservativen Fratelli d'Italia als geschäftsführender Stellvertreter von Kommissionspräsidentin von der Leyen einen Schlüsselposten erhält. Die Einigung erfolgte durch eine komplexe Paketlösung, bei der die linken Fraktionen eine deutliche Niederlage hinnehmen mussten. Die beschlossene Kooperationsvereinbarung zwischen EVP, Sozialdemokraten und Liberalen wird von den Grünen als "Farce" bezeichnet, da die Vereinbarungen weitgehend unverbindlich bleiben. Die Europawahl hat die Machtverhältnisse grundlegend verändert, sodass links von der EVP keine Mehrheit mehr möglich ist. Die langwierigen Machtkämpfe haben wertvolle Zeit gekostet und das Ansehen der EU-Institutionen beschädigt, während sich internationale Krisen häufen.
20.11.2024
19:39 Uhr

Präsident des Bundesverwaltungsgerichts fordert parlamentarische Aufarbeitung der Corona-Politik

Der Präsident des Bundesverwaltungsgerichts, Andreas Korbmacher, hat sich für eine parlamentarische Aufarbeitung der Corona-Politik durch eine Enquetekommission des Bundestags ausgesprochen. Eine solche Kommission mit Sachverständigen sei laut Korbmacher besser geeignet als ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss, da sie sachlicher arbeiten und die richtigen Lehren aus der Pandemie-Zeit ziehen könne. Deutlich positionierte er sich gegen einen Bürgerrat zur Aufarbeitung und warnte vor Institutionen mit zweifelhafter demokratischer Legitimation. Das Bundesverwaltungsgericht verfügt über besondere Expertise in der Thematik, da es in den vergangenen zwei Jahren mehrfach Corona-Verordnungen verschiedener Bundesländer überprüfen musste. Die Forderung nach einer Enquetekommission fällt in eine Zeit, in der die gesellschaftliche Debatte über die Verhältnismäßigkeit der Corona-Maßnahmen wieder zunimmt und eine strukturierte Aufarbeitung zur Heilung gesellschaftlicher Gräben beitragen könnte.
20.11.2024
19:38 Uhr

Bundesregierung schließt iranische Generalkonsulate - Konsequenz nach umstrittener Hinrichtung

Die Bundesregierung hat als Reaktion auf die umstrittene Hinrichtung des deutsch-iranischen Staatsbürgers Djamshid Sharmahd die drei iranischen Generalkonsulate in Hamburg, München und Frankfurt mit sofortiger Wirkung geschlossen. Die iranische Justiz hatte Ende Oktober die Vollstreckung des Todesurteils gegen Sharmahd bekanntgegeben, das nach einem fragwürdigen Prozess gefällt wurde, wobei die Terrorvorwürfe von der Bundesregierung und internationalen Organisationen zurückgewiesen wurden. Die iranische Botschaft in Berlin bleibt von den Maßnahmen ausgenommen und wird weiterhin für die konsularische Betreuung der etwa 300.000 in Deutschland lebenden Iraner zuständig sein. Die Schließung der Generalkonsulate markiert einen bedeutenden Einschnitt in den deutsch-iranischen Beziehungen, wobei die Bundesregierung für ihren vorsichtigen Ansatz kritisiert wird. Es bleibt abzuwarten, ob diese Maßnahmen ausreichen werden, um das iranische Regime zu einem Umdenken in seiner Menschenrechtspolitik zu bewegen.
20.11.2024
14:51 Uhr

Wirtschaftskrise zeigt Wirkung: Deutsche Arbeitnehmer setzen verstärkt auf Jobsicherheit

Die aktuelle McKinsey-Studie zeigt einen deutlichen Wandel im Verhalten deutscher Arbeitnehmer während der wirtschaftlichen Krise: Die Wechselbereitschaft ist von 36 Prozent im Vorjahr auf aktuell 18 Prozent gesunken. Für fast die Hälfte der befragten Arbeitnehmer (48 Prozent) steht die Arbeitsplatzsicherheit an erster Stelle, gefolgt von kollegialem Umfeld, flexiblen Arbeitszeiten und Work-Life-Balance (jeweils 37 Prozent). Eine Ausnahme bildet die Generation Z, bei der die Wechselbereitschaft mit 33 Prozent weiterhin deutlich über dem Durchschnitt liegt. Trotz des allgemeinen Trends zur Jobsicherheit bleiben finanzielle Aspekte mit 42 Prozent der Hauptgrund für einen Arbeitsplatzwechsel. Diese Entwicklung spiegelt die zunehmende Verunsicherung in der deutschen Wirtschaft wider, wobei die Menschen in Krisenzeiten verstärkt nach Stabilität und Sicherheit suchen.
20.11.2024
12:58 Uhr

Bidens gefährliches Spiel: Eskalation im Ukraine-Konflikt kurz vor Machtwechsel

US-Präsident Joe Biden hat der Ukraine die Erlaubnis erteilt, US-Raketen mit erweiterter Reichweite gegen Ziele in russischem Territorium einzusetzen, was von politischen Beobachtern als möglicher Versuch gewertet wird, die angekündigten Friedenspläne des künftigen Präsidenten Trump zu erschweren. Während die Ukraine bereits ankündigte, diese neuen Möglichkeiten gegen russische und nordkoreanische Streitkräfte in der Region Kursk nutzen zu wollen, reagiert Moskau trotz der offensichtlichen Eskalation zurückhaltend. In Deutschland führt Bidens Entscheidung zu einer deutlichen Spaltung der politischen Landschaft, wobei Bundeskanzler Scholz seine Ablehnung von Taurus-Lieferungen bekräftigt, während andere Parteien eine weitere Eskalation befürworten. Die Situation wird durch die zunehmend aggressive Rhetorik deutscher Politiker gegenüber anderen Weltmächten zusätzlich verschärft, wie etwa durch Außenministerin Baerbocks Drohung gegenüber China. Die aktuelle Entwicklung verdeutlicht die tiefe Spaltung zwischen den etablierten politischen Kräften und der sich abzeichnenden neuen Ordnung unter Trump, deren Ausgang weitreichende Folgen für die internationale Sicherheitsarchitektur haben könnte.
20.11.2024
12:57 Uhr

Europa rüstet sich für möglichen Krieg - Schweden, Norwegen und Finnland treffen ernste Vorkehrungen

Die geopolitische Lage in Europa verschärft sich zunehmend, während sich besonders skandinavische Länder konkret auf einen möglichen militärischen Konflikt mit Russland vorbereiten. Schweden verteilt aktuell fünf Millionen Informationsbroschüren mit Anweisungen für den Kriegsfall an seine Bürger, während Finnland und Norwegen ähnliche Initiativen mit Verhaltensregeln und Überlebenstipps gestartet haben. Die Bundeswehr entwickelt zeitgleich einen geheimen "Operationsplan Deutschland" zur Koordinierung von Truppenbewegungen und zum Schutz kritischer Infrastruktur. Nach der Genehmigung amerikanischer Raketenangriffe auf russisches Territorium hat Moskau seine Nukleardoktrin erweitert, die nun auch den Einsatz von Atomwaffen gegen nicht-nukleare Staaten erlaubt, die von Atommächten unterstützt werden. Während andere europäische Länder konkrete Schutzmaßnahmen ergreifen, wird der deutschen Regierung vorgeworfen, die Bevölkerung nicht ausreichend auf mögliche Bedrohungsszenarien vorzubereiten.
20.11.2024
12:52 Uhr

Deutschlands politische Krise: Scholz-Regierung vor dem Aus - Neuwahlen im Februar

Die politische Situation in Deutschland spitzt sich dramatisch zu, nachdem Bundeskanzler Olaf Scholz seinen Finanzminister Christian Lindner entlassen hat und nun mit einer Minderheitsregierung mit den Grünen dasteht. Eine für den 16. Dezember angesetzte Vertrauensabstimmung dürfte Scholz nach aktuellen Prognosen verlieren, was zu Neuwahlen am 23. Februar führen würde, wobei die Umfragewerte für die ehemalige Ampel-Koalition verheerend sind. Deutschland steht wirtschaftlich am Rande einer Rezession, während wichtige Reformversprechen unerfüllt blieben und das Land durch verschiedene politische Alleingänge in Europa an Ansehen verloren hat. Die Ukraine-Politik des Kanzlers, insbesondere seine Blockade von Taurus-Marschflugkörpern und seine Telefondiplomatie mit Putin, stößt auf heftige Kritik. Mit aktuell 34 Prozent in den Umfragen hätte CDU-Chef Friedrich Merz gute Chancen auf das Kanzleramt, wenn auch vermutlich nur in einer Koalition mit SPD und möglicherweise den Grünen.
20.11.2024
12:39 Uhr

Düstere Prognose der EZB: Geopolitische Spannungen und Handelskonflikte gefährden Finanzstabilität

Die Europäische Zentralbank warnt in ihrem aktuellen Finanzstabilitätsbericht vor zunehmenden Risiken im Euroraum, wobei besonders geopolitische Spannungen und drohende Handelskonflikte Sorgen bereiten. EZB-Vizepräsident Luis de Guindos zeigt sich besorgt über die makrofinanzielle und geopolitische Unsicherheit, insbesondere im Hinblick auf angekündigte US-Strafzölle von bis zu 20 Prozent auf europäische Waren. Die hohe Staatsverschuldung vieler Euroländer in Kombination mit der aktuellen Konjunkturschwäche sowie der unter Druck stehende Gewerbeimmobilienmarkt werden als besondere Risikofaktoren identifiziert. Kleine und mittlere Unternehmen sowie einkommensschwache Haushalte könnten bei einer weiteren Verschlechterung der Wirtschaftslage besonders gefährdet sein. Die Situation wird durch die als wirtschaftsfeindlich kritisierte Politik der Ampel-Regierung zusätzlich verschärft, während die EZB trotz bisheriger Widerstandsfähigkeit der Finanzmärkte zur erhöhten Wachsamkeit mahnt.
20.11.2024
07:18 Uhr

Lilium kämpft um Überleben: Hoffnungsschimmer für deutschen Lufttaxi-Pionier

Der deutsche Lufttaxi-Pionier Lilium kämpft nach der kürzlich eingereichten Insolvenz in Eigenverwaltung um sein Überleben, nachdem die Bundesregierung dringend benötigte Finanzhilfen in Höhe von 50 Millionen Euro verweigert hatte. Das Unternehmen aus Gauting bei München, das rund 1.000 Mitarbeiter beschäftigt, steht nun vor einer ungewissen Zukunft, wobei das Insolvenzgeld für die Belegschaft nur bis zum Jahresende reicht. Hoffnung macht das rege Interesse potenzieller Investoren aus den USA, China und dem Nahen Osten, insbesondere die Gespräche mit der Fluggesellschaft Saudia aus Saudi-Arabien, die bereits 50 Lilium-Jets fest bestellt hat. Zur Unterstützung des Sanierungsprozesses wurden die Experten Prof. Dr. Gerrit Hölzle und Dr. Thorsten Bieg in die Geschäftsführung berufen, während KPMG mit der Durchführung eines M&A-Prozesses beauftragt wurde. Der Fall zeigt exemplarisch die zunehmende Gefährdung des Industriestandorts Deutschland, während andere Länder massiv in Zukunftstechnologien investieren.
20.11.2024
07:16 Uhr

Logistik-Milliardär Kühne rechnet schonungslos mit Ampel-Regierung ab

Der Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne hat in einem FAZ-Interview scharfe Kritik an der Ampel-Koalition geübt und deren negative Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft bemängelt. Angesichts eines prognostizierten Rückgangs des Bruttoinlandsprodukts um 0,1 Prozent für 2024 und möglicher US-Handelszölle unter einem potenziellen Präsidenten Trump zeigt sich die wirtschaftliche Lage Deutschlands besorgniserregend. Hohe Energiepreise, überbordende Bürokratie und eine rezessive Wirtschaftsentwicklung stellen zentrale Herausforderungen dar, während ein drohender Handelskrieg Deutschland bis zu 180 Milliarden Euro kosten könnte. Kühne spricht sich deutlich gegen eine große Koalition aus, zeigt sich aber überraschend offen für ein schwarz-grünes Bündnis. Die neue Regierung steht vor der Herausforderung, die strukturellen Probleme der deutschen Wirtschaft zu lösen und die internationale Wettbewerbsfähigkeit wiederherzustellen.
20.11.2024
07:08 Uhr

Trumps mögliche Rückkehr: Deutsche Hightech-Unternehmen könnten überraschend profitieren

Eine mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus wird in der deutschen Wirtschaft kontrovers diskutiert, wobei seine America-First-Politik für einige deutsche Hightech-Unternehmen überraschend positive Auswirkungen haben könnte. Während traditionelle Exportbranchen wie die Automobilindustrie und der Maschinenbau durch drohende Strafzölle vor großen Herausforderungen stehen, zeigt eine Studie des Kieler Instituts für Weltwirtschaft, dass Hightech-Unternehmen wie Carl Zeiss oder Siemens von der protektionistischen Politik profitieren könnten. Hochspezialisierte deutsche Technologieunternehmen könnten ihre Marktposition durch die veränderten Rahmenbedingungen sogar ausbauen, was der allgemeinen Erwartungshaltung widerspricht. Diese Erkenntnisse stehen im Kontrast zur aktuellen Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung, die sich hauptsächlich auf erneuerbare Energien und die Klimawende konzentriert. Angesichts dieser Entwicklungen könnte eine strategische Neuausrichtung deutscher Unternehmen mit Fokus auf Hightech-Innovationen und Spitzentechnologie erfolgversprechender sein als die ausschließliche Konzentration auf die Transformation der Wirtschaft.
20.11.2024
06:57 Uhr

Kritische Infrastruktur in Gefahr: Sabotageakt an deutsch-finnischem Unterseekabel enthüllt gravierende Sicherheitslücken

Die kürzliche Beschädigung des Unterseekabels zwischen Deutschland und Finnland deutet auf einen gezielten Sabotageakt hin, der möglicherweise als Testlauf für größere Operationen diente. Sicherheitsexperten warnen vor einer systematischen Schwächung deutscher Infrastruktur als Teil einer größeren Strategie zur Prüfung der Verwundbarkeit westlicher Nationen. Der Bundesregierung wird vorgeworfen, die Gefährdungslage nicht ernst genug zu nehmen und bei der Absicherung kritischer Infrastruktur im Vergleich zu anderen NATO-Partnern hinterherzuhinken. Während die NATO bereits an konkreten Reaktionsszenarien und präventiven Maßnahmen arbeitet, haben besonders die skandinavischen Länder ihre Sicherheitsvorkehrungen deutlich verschärft. Die Situation macht eine grundlegende Neuausrichtung der deutschen Sicherheitspolitik erforderlich, da ein Festhalten an überholten Denkmustern fatale Folgen für die Sicherheit und Stabilität Deutschlands haben könnte.
20.11.2024
05:21 Uhr

Trumps Rückkehr: Europas Wirtschaft droht ins Hintertreffen zu geraten

Eine mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus könnte die globale Wirtschaftsordnung grundlegend verändern, wobei besonders Europa ins Hintertreffen geraten könnte. Trumps geplante Wirtschaftspolitik setzt auf massive Reindustrialisierung, Steuererleichterungen und Deregulierung, was den US-Aktienmarkt weiter stärken dürfte. In der Außenpolitik strebt Trump eine pragmatischere Linie mit Fokus auf Verhandlungen an, was besonders auf eine Schwächung Chinas abzielt. Die Europäische Union steht vor der Herausforderung, durch dringende Reformen wie Bürokratieabbau, Industriestärkung und Investitionen in Zukunftstechnologien ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Ohne radikales Umdenken und eine Rückbesinnung auf marktwirtschaftliche Prinzipien droht Europa in der neuen Weltordnung nur noch eine Nebenrolle zu spielen.
19.11.2024
22:39 Uhr

Dramatischer Absturz: Scholz stürzt in Umfragen ab - Pistorius als Alternative?

Die aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL Deutschland zeigt einen dramatischen Absturz von Bundeskanzler Olaf Scholz in der Wählergunst, der in der Kanzlerfrage nur noch auf 13 Prozent Zustimmung kommt. Während die CDU/CSU mit 33 Prozent ihre Führungsposition behauptet, verliert die SPD weiter an Boden und liegt bei nur noch 15 Prozent, während die AfD mit 18 Prozent weiter zulegt. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) erscheint als möglicher Hoffnungsträger, da er im Politiker-Ranking mit 57 Punkten deutlich vor allen anderen Politikern liegt, während Scholz mit nur 30 Punkten weit abgeschlagen ist. In der direkten Kanzlerfrage führt Friedrich Merz mit 34 Prozent vor Robert Habeck (21%) und dem amtierenden Kanzler Scholz (13%), was das schwindende Vertrauen in die aktuelle Regierungskoalition verdeutlicht. Die Umfragewerte basieren auf Daten von 2500 Befragten und weisen auf eine massive Unzufriedenheit mit der Ampel-Koalition hin, während sich gleichzeitig eine Tendenz der Wähler zu konservativeren Positionen abzeichnet.
19.11.2024
16:02 Uhr

Öffentlich-rechtliche Sender fordern mehr Geld: Verfassungsklage wegen ausbleibender Beitragserhöhung

ARD und ZDF haben eine Verfassungsklage angekündigt, da die von der KEF empfohlene Erhöhung des Rundfunkbeitrags um 58 Cent auf 18,94 Euro ab Januar 2025 bisher ausbleibt. Trotz jährlicher Einnahmen von über neun Milliarden Euro durch Rundfunkgebühren sehen die Sender weiteren Finanzierungsbedarf, wobei ZDF-Intendant Norbert Himmler die Unabhängigkeit der Berichterstattung als Begründung anführt. Mehrere Bundesländer, darunter Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Bayern und Brandenburg, zeigen sich kritisch gegenüber der geplanten Erhöhung und arbeiten parallel an einem Reformstaatsvertrag. Die Klage wird von vielen Beobachtern als vorschnell kritisiert, da die Ministerpräsidenten die Erhöhung nicht grundsätzlich abgelehnt, sondern nur aufgeschoben haben. Die Situation erinnert an das Jahr 2021, als das Bundesverfassungsgericht bereits zugunsten der Sender entschied und eine Beitragserhöhung durchsetzte.
19.11.2024
13:05 Uhr

Drastische Preissteigerungen und neue Verbote: 2025 wird für Bürger zum Belastungsjahr

Das Jahr 2025 bringt für deutsche Bürger erhebliche finanzielle Belastungen durch verschiedene von der Ampel-Regierung beschlossene Preissteigerungen und neue Abgaben. Im Energiesektor steigt die CO2-Steuer von 45 auf 55 Euro pro Tonne, was Kraftstoffpreise erhöht, während die Gasnetzgebühren um bis zu 56 Prozent zunehmen. Auch Alltagskosten wie Müllgebühren, Deutschland-Ticket und Personalausweise werden deutlich teurer, während in der Sozialversicherung sowohl gesetzlich als auch privat Versicherte mit höheren Beiträgen rechnen müssen. Neue Verbote und Regulierungen, etwa bei der Zulassung von Motorrädern und bei Mehrwegflaschen, kommen hinzu. Während Beamte sich über Gehaltserhöhungen von 5,5 Prozent freuen können, warnen Experten vor einer weiteren gesellschaftlichen Spaltung durch die einseitige Belastung der arbeitenden Bevölkerung.
19.11.2024
12:20 Uhr

Überschuldung in Deutschland: Bürger in Angst vor wirtschaftlichem Absturz

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland verschärft sich zunehmend, wobei über 5,5 Millionen Menschen als überschuldet gelten, auch wenn die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken sind. Dieser Rückgang ist laut Creditreform jedoch kein positives Signal, sondern resultiert aus der massiven Verunsicherung der Bevölkerung und deren zurückhaltendem Konsumverhalten. Die aktuelle Wirtschaftspolitik der Bundesregierung, gekennzeichnet durch die Energiewende und steigende Lebenshaltungskosten, verschärft die Situation zusätzlich. Besonders betroffen sind Geringverdiener und Alleinerziehende, während traditionelle Familienstrukturen einen besseren Schutz vor Überschuldung bieten. Die anhaltend schwierige wirtschaftliche Lage, geopolitische Krisen und eine Überschuldungsquote von 8,09 Prozent verdeutlichen die Dramatik der Situation und den dringenden Bedarf einer wirtschafts- und sozialpolitischen Kurskorrektur.
19.11.2024
11:45 Uhr

Lauterbach verteidigt verbale Entgleisungen während Corona-Krise

In der Sendung "Hart aber fair" verteidigte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach seine Corona-Politik und die damaligen verbalen Attacken gegen Ungeimpfte, die nach seiner Aussage dem Schutz der Betroffenen gedient hätten. Trotz wissenschaftlicher Studien, die die Wirkungslosigkeit vieler Corona-Maßnahmen belegen, beharrte er darauf, dass Deutschland besser durch die Pandemie gekommen sei als andere europäische Länder. Seine frühere Aussage von der "Geiselhaft durch Ungeimpfte" bezeichnete er nur als "nicht optimal" und rechtfertigte die harte Wortwahl mit der Absicht, Ungeimpfte vor sich selbst zu schützen. Während er einräumte, dass die allgemeine Impfpflicht im Nachhinein nicht nötig gewesen wäre und die langen Schulschließungen ein Fehler waren, schob er die Verantwortung für die mangelnde Aufarbeitung der Corona-Politik auf die FDP. Seine Aussagen verdeutlichen den weiterhin ausbleibenden ehrlichen Umgang mit den Fehlern der Vergangenheit.
19.11.2024
09:57 Uhr

Kreml reagiert scharf auf US-Entscheidung zu weitreichenden Waffen für die Ukraine

Die US-Regierung unter Joe Biden hat der Ukraine die Erlaubnis erteilt, weitreichende Waffen gegen Ziele in Russland einzusetzen, was zu scharfer Kritik aus Moskau führte. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow warnte vor einer "grundlegend neuen Situation" und warf den USA vor, weitere Eskalation zu provozieren, während Präsident Putin bereits im September Angriffe mit westlichen Waffen auf russisches Territorium als direkte NATO-Kriegsbeteiligung einstufte. Die Bundesregierung will trotz der US-Entscheidung bei ihrer Ablehnung einer Taurus-Lieferung an die Ukraine bleiben, obwohl sich innerhalb der Ampel-Koalition Widerstand gegen diese Position regt. Vor diesem Hintergrund deutete Peskow die Möglichkeit eines Gesprächs zwischen Putin und dem designierten US-Präsidenten Trump an. Die US-Entscheidung hat das Potential, den Konflikt in eine neue, möglicherweise noch gefährlichere Phase zu führen.
19.11.2024
09:48 Uhr

Deutscher E-Mobilitäts-Pionier kapituliert vor Standortnachteilen - Produktion wandert nach Thailand

Der innovative Elektro-Transporter StreetScooter muss seine Produktion von Deutschland nach Thailand verlagern, nachdem die e.Volution GmbH in Nordrhein-Westfalen einen Insolvenzantrag stellen musste. Professor Günther Schuh, der Initiator des Projekts, sah sich gezwungen, seine ursprünglichen Pläne für eine Produktion in Düren aufzugeben, da die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland nicht tragfähig waren. Die Verlagerung nach Thailand würde eine Halbierung der Produktionskosten ermöglichen, was die drastischen Standortnachteile Deutschlands durch hohe Energiekosten und Bürokratie verdeutlicht. Von dieser Entscheidung sind etwa 200 Arbeitsplätze bei Neapco in Düren direkt betroffen, wobei der Betriebsrat sogar das gesamte Werk mit über 500 Beschäftigten in Gefahr sieht. In Thailand soll nun ein 50:50-Joint-Venture mit einer lokalen Unternehmerfamilie entstehen, wobei die Produktion bereits 2025 anlaufen soll.
19.11.2024
09:25 Uhr

EU-Kommission prognostiziert düstere Wirtschaftsaussichten - Deutschland bleibt Schlusslicht

Die EU-Kommission hat in ihrer Herbstprognose die Wirtschaftsaussichten für die Eurozone nach unten korrigiert, wobei Deutschland besonders schlecht abschneidet. Während für die Eurozone 2024 ein Wachstum von 0,8 Prozent und 2025 von 1,3 Prozent erwartet wird, droht Deutschland mit einem prognostizierten Minus von 0,1 Prozent für 2024 und einem schwachen Wachstum von 0,7 Prozent für 2025 zum Schlusslicht zu werden. EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni warnt vor zunehmenden handelspolitischen Spannungen und deren möglichen Folgen, insbesondere für Deutschland und Italien. Ein Lichtblick zeigt sich bei der Inflation, die in der Eurozone kontinuierlich sinken und 2026 voraussichtlich 1,9 Prozent erreichen soll. Die Prognosen offenbaren insgesamt die strukturellen Probleme der europäischen Wirtschaft und verdeutlichen den dringenden Reformbedarf, besonders in Deutschland.
19.11.2024
07:04 Uhr

Traditionsreicher deutscher Türenhersteller muss nach 120 Jahren aufgeben

Die Blanke Türenwerke GmbH aus Bad Iburg, ein Traditionsbetrieb mit 120-jähriger Geschichte, musste Anfang November aufgrund der anhaltenden Krise in der deutschen Baubranche Insolvenz anmelden. Das 1904 als Feldbrandziegelei gegründete Unternehmen entwickelte sich über die Jahre zu einem spezialisierten Hersteller von Innentüren und Zargen, doch der massive Einbruch im Bausektor zwang den Betrieb nun in die Knie. Von der Insolvenz sind 150 Mitarbeiter betroffen, die derzeit um ihre berufliche Zukunft bangen. Die Geschäftsführung hofft auf eine Fortführung des Betriebs während des Insolvenzverfahrens, wobei der Werkverkauf weiterläuft und die Mitarbeiter zunächst für drei Monate Insolvenzgeld erhalten. Der Fall Blanke Türenwerke steht beispielhaft für die zunehmenden Probleme des deutschen Mittelstands, der unter steigenden Produktionskosten, überbordender Bürokratie und instabiler Energieversorgung leidet.
19.11.2024
06:59 Uhr

Betreiber von Isar 2 erteilt Söders AKW-Plänen deutliche Absage

Der Betreiber des Atomkraftwerks Isar 2, Preussen Elektra, hat die Forderung von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder nach einer Wiederinbetriebnahme des Meilers klar zurückgewiesen und bekräftigt, sich ausschließlich auf den Rückbau zu konzentrieren. Wesentliche Komponenten wie die Hauptkühlmittelpumpen und Frischdampfleitungen wurden bereits demontiert, was einen Neustart praktisch unmöglich macht. Während Union, FDP und AfD sich für eine Rückkehr zur Kernenergie aussprechen, betont das bayerische Umweltministerium die rechtlichen Hürden einer Wiederinbetriebnahme, die eine Änderung des Atomgesetzes auf Bundesebene erfordern würde. Die Situation um Isar 2 steht exemplarisch für die deutsche Energiewende, bei der trotz steigender Strompreise und Fragen zur Versorgungssicherheit funktionierende Kraftwerke stillgelegt werden. Im internationalen Vergleich investieren andere Industrienationen wie Frankreich oder Großbritannien weiterhin in moderne Kernkraftwerke.
19.11.2024
06:59 Uhr

Politisches Beben: AfD-Abgeordnete erwägen Unterstützung für Scholz bei Vertrauensfrage

In einer überraschenden Entwicklung erwägen einzelne AfD-Abgeordnete, bei der anstehenden Vertrauensabstimmung für Bundeskanzler Olaf Scholz zu stimmen, wobei der AfD-Abgeordnete Jürgen Pohl Scholz bereits als "das kleinere Übel" gegenüber CDU-Chef Friedrich Merz bezeichnete. Gleichzeitig wächst in der SPD die Kritik an einer erneuten Kanzlerkandidatur von Scholz, während Verteidigungsminister Boris Pistorius als mögliche Alternative an Zuspruch gewinnt. Im bürgerlichen Lager warnen CDU-Politiker vor einer Zusammenarbeit mit der FDP, während die CSU bereits konkrete Personalplanungen für Ministerposten vorantreibt. Die aktuelle politische Situation wird durch Scholz' Absturz in Umfragewerten weiter destabilisiert, wodurch die vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar eine der spannendsten der jüngeren deutschen Geschichte zu werden verspricht. Die traditionellen Parteienbündnisse scheinen mehr denn je in Frage gestellt, während sich neue, unerwartete Konstellationen abzeichnen könnten.
19.11.2024
06:53 Uhr

Trotz Haushaltskrise: Habeck verschenkt weitere Millionen für Klimaprojekte

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat auf der Weltklimakonferenz neue Millionenzahlungen für internationale Klimaprojekte angekündigt, wobei zusätzliche 210 Millionen Euro aus dem noch nicht beschlossenen Bundeshaushalt 2024 fließen sollen. Gemeinsam mit Großbritannien und Kanada sollen insgesamt 1,3 Milliarden Euro bereitgestellt werden, während Deutschland bereits im Vorjahr fast zehn Milliarden Euro für Klimaprojekte in Schwellen- und Entwicklungsländern zur Verfügung stellte. Künftig sollen jährlich bis zu sechs Milliarden Euro direkt aus dem Bundeshaushalt in solche Projekte fließen, obwohl Deutschland nur für 1,5 Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich ist. Die FDP warnt vor vorschnellen Zusagen einer "Restregierung" ohne eigene Mehrheit, während sich die Frage stellt, ob Deutschland sich diese großzügige internationale Klimapolitik angesichts der angespannten Haushaltslage überhaupt noch leisten kann. Große Emittenten wie China und Indien beteiligen sich hingegen nicht an den Zahlungen, während die Schwellen- und Entwicklungsländer jährliche Zahlungen von 1,3 Billionen Euro fordern.
19.11.2024
06:51 Uhr

Ukraine in der EU: Juncker warnt vor überstürztem Beitritt und schlägt Zwischenlösung vor

Der ehemalige EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker spricht sich gegen einen schnellen EU-Vollbeitritt der Ukraine aus und schlägt stattdessen eine "Teilmitgliedschaft" als Zwischenlösung vor. Als Haupthindernisse für eine sofortige Vollmitgliedschaft nennt er die weitverbreitete Korruption und Mängel bei der Rechtsstaatlichkeit in der Ukraine. Das vorgeschlagene Modell der Teilmitgliedschaft würde der Ukraine die Teilnahme an bestimmten EU-Prozessen ermöglichen, allerdings ohne Stimmrecht, ähnlich wie bei den bestehenden Abkommen mit Norwegen oder der Schweiz. Juncker warnt dabei ausdrücklich vor überhasteten Beitrittszusagen und betont die Notwendigkeit eines realistischen, schrittweisen Ansatzes. Mit Blick auf die internationale Lage unterstreicht er zudem die Wichtigkeit einer langfristigen Unterstützung der Ukraine durch die EU, wobei er einen aufgezwungenen "Diktatfrieden" mit Russland ablehnt.
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