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21.09.2023
16:37 Uhr

Türkische Notenbank hebt Leitzins auf 30 Prozent an

In einem verzweifelten Versuch, die galoppierende Inflation in den Griff zu bekommen, hat die türkische Notenbank den Leitzins erneut drastisch angehoben. Dieser Schritt zeigt die prekäre Situation, in der sich die türkische Wirtschaft befindet. Die Inflation hat in den letzten Monaten dramatisch zugenommen und die türkische Lira hat stark an Wert verloren.

Steigende Inflation trotz Zinserhöhungen

Die Notenbank erhöhte den Leitzins um 5 Prozentpunkte auf 30 Prozent. Trotz dieses drastischen Schrittes bleibt der Leitzins weiterhin unter der Inflationsrate, die im August auf 58,9 Prozent gestiegen war. Es ist die vierte Zinserhöhung in Folge und ein klares Zeichen dafür, dass die bisherigen Maßnahmen zur Bekämpfung der Inflation nicht ausreichen.

Politische Einflüsse auf die Geldpolitik

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan, der bekanntermaßen ein Gegner hoher Zinsen ist, der neuen Notenbankchefin mehr Freiheiten zu gewähren scheint. Dies könnte ein Zeichen dafür sein, dass er erkennt, dass die bisherige Geldpolitik gescheitert ist und eine neue Strategie notwendig ist.

Die Auswirkungen auf die türkische Lira

Die türkische Lira hat auf die Zinserhöhung mit einer erneuten Abwertung reagiert. Die schwache Währung macht Importe teurer und treibt die Inflation noch weiter in die Höhe. Es bleibt abzuwarten, ob die Zinserhöhung die gewünschten Effekte erzielt und die Inflation eingedämmt werden kann.

Geldpolitische Entscheidungen in Europa

Neben der Türkei haben auch andere europäische Notenbanken ihre Zinsentscheidungen bekannt gegeben. Die Bank of England hat ihre Serie von Zinserhöhungen gestoppt und das aktuelle Niveau von 5,25 Prozent beibehalten. Die Schweizerische Notenbank hat nach fünf Zinserhöhungen in Folge ebenfalls von einer weiteren Straffung abgesehen. Diese Entscheidungen zeigen, dass auch in anderen Ländern die Geldpolitik vor Herausforderungen steht.

Fazit

Die drastische Zinserhöhung in der Türkei zeigt, wie prekär die wirtschaftliche Situation in dem Land ist. Die hohe Inflation und die schwache Währung stellen eine große Belastung für die Bevölkerung dar. Es bleibt abzuwarten, ob die Zinserhöhung die gewünschten Effekte erzielt und die Inflation eingedämmt werden kann. In der Zwischenzeit könnte der Rückgriff auf stabile Werte wie Edelmetalle eine sinnvolle Alternative für Anleger sein.

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