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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 140

16.10.2024
15:10 Uhr

Bildungspolitik auf dem Prüfstand: Kultusminister setzen auf KI und ignorieren Expertenmeinungen

Die Digitalisierung der Bildung in Deutschland schreitet voran, und die Kultusministerkonferenz (KMK) setzt verstärkt auf Künstliche Intelligenz (KI) im Unterricht, trotz Kritik von Experten. Ein kürzlich veröffentlichtes Papier der KMK empfiehlt den Einsatz von KI als persönlichen Lerntutor und adaptive Lernumgebung, um individuelle Fähigkeiten der Schüler zu fördern. Diese Haltung widerspricht den Empfehlungen der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission, die vor einem frühen Einsatz von KI-gestützten Sprachmodellen warnte. Kritiker, wie der Deutsche Philologenverband, betonen, dass KI den Lehrkräftemangel nicht beheben könne und warnen vor übertriebenen Erwartungen. Die KMK plant Anpassungen der Prüfungsordnungen und betont die Notwendigkeit von klaren rechtlichen Rahmenbedingungen zum Schutz der Persönlichkeitsrechte. Trotz der Herausforderungen wie Datenschutz und Datensicherheit sieht die KMK die Notwendigkeit, Schüler auf eine von KI geprägte Welt vorzubereiten.
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16.10.2024
15:09 Uhr

Erdbeben der Stärke 5,9 erschüttert Osttürkei: Keine Todesopfer, aber erhebliche Schäden

Am Mittwoch wurde die Osttürkei von einem Erdbeben der Stärke 5,9 heimgesucht, das erhebliche Schäden anrichtete. Glücklicherweise wurden bisher keine Todesopfer gemeldet, wie die türkische Katastrophenschutzbehörde Afad mitteilte. Das Epizentrum des Bebens lag in der Gemeinde Kale in der Provinz Malatya, wo mehrere Gebäude teilweise einstürzten. In der Provinz Elazig konnten vier Überlebende gerettet werden, und vier weitere Personen wurden in der Provinz Malatya verletzt. Die betroffenen Regionen überschneiden sich mit denen des verheerenden Erdbebens vom 6. Februar 2023, was schmerzhafte Erinnerungen wachruft. Die erneuten Erdbeben werfen Fragen zur Effizienz und Vorbereitung der türkischen Regierung auf und könnten langfristige wirtschaftliche Auswirkungen haben.
16.10.2024
15:09 Uhr

Scholz plant industriepolitische Neuordnung: Ein Schritt in die richtige Richtung?

Bundeskanzler Olaf Scholz plant eine neue industriepolitische Agenda zur Stärkung der deutschen Industrie und will Vertreter von Unternehmen, Gewerkschaften und Verbänden zu einem Gipfel im Kanzleramt einladen. Scholz betonte im Bundestag die Notwendigkeit eines „Pakts für Industriearbeitsplätze“ und nannte unter anderem den russischen Angriff auf die Ukraine und Energieengpässe als Ursachen für die wirtschaftliche Schwäche. Er kritisierte die Union für Versäumnisse in der Vergangenheit und hob die Bedeutung der Autoindustrie hervor, insbesondere im Bereich der Elektromobilität. Scholz forderte zudem eine Modernisierung der europäischen Wirtschaft und einen Abbau von Bürokratie. Ob die Maßnahmen den gewünschten Erfolg bringen, bleibt abzuwarten, doch die Regierung müsse dringend handeln, um die deutsche Industrie zu stärken.
16.10.2024
15:08 Uhr

Höcke fordert Unterlassungserklärung von Wagenknecht

Der thüringische AfD-Landeschef Björn Höcke hat juristische Schritte gegen die BSW-Parteivorsitzende Sahra Wagenknecht eingeleitet, da sie behauptet hatte, Höcke strebe die Abschiebung von 20 bis 30 Millionen Menschen aus Deutschland an. Höcke weist diese Behauptung zurück und verlangt eine Unterlassungserklärung. Er erklärte, dass seine Aussagen aus einer Fragen-Antwort-Runde stammten und er lediglich ein Konzept für die langfristige Gesundung des deutschen Volkes vorgestellt habe. Wagenknecht relativierte ihre Aussage am 14. Oktober, änderte jedoch den Kern nicht, was Höcke zu seinem juristischen Schritt veranlasste. Der Streit zwischen Höcke und Wagenknecht verdeutlicht die tiefen politischen Gräben in Deutschland. Höcke sieht sich zudem weiteren rechtlichen Problemen gegenüber, darunter eine Verurteilung im Juli 2024 und ein noch ausstehendes Verfahren wegen Volksverhetzung.
16.10.2024
14:21 Uhr

Fiatgeld am Limit: Warum Gold als Vermögensschutz boomt

Die Einführung von Papiergeld hat über Jahrhunderte hinweg immer wieder Krisen ausgelöst, und das heutige Fiatgeldsystem steht auf wackligen Beinen. Mit steigenden Schulden und Inflationsängsten rückt Gold als ultimativer Vermögensschutz wieder in den Fokus und bietet Stabilität in unsicheren Zeiten. Gold hat sich historisch gesehen als wertbeständige Anlage bewährt, da es aufgrund seiner begrenzten Verfügbarkeit und seines inneren Wertes stabil bleibt. Das heutige Fiatgeldsystem birgt zahlreiche Risiken, darunter Hyperinflation und Anfälligkeit für politische Entscheidungen. Gold kann sowohl langfristig als Schutz vor Inflation und Währungsabwertung als auch kurzfristig als Absicherung gegen Marktvolatilität dienen. Solange die Unsicherheiten in der globalen Wirtschaft bestehen und die Inflationsgefahren nicht gebannt sind, dürfte Gold weiterhin gefragt bleiben.
16.10.2024
14:18 Uhr

EZB-Sitzung am Donnerstag: Zinssenkung im Fokus

In der Europäischen Zentralbank (EZB) hat sich ein Stimmungswandel vollzogen, und zahlreiche Ratsmitglieder sprechen sich nun für eine Zinssenkung aus. Die sinkende Inflationsrate, insbesondere der Rückgang der Energiepreise, ist ein entscheidender Faktor für diese Haltung. Ökonomen wie Frederik Ducrozet und Holger Schmieding erwarten, dass die EZB aufgrund der niedrigen Inflationszahlen und schwachen Einkaufsmanagerindizes die Zinsen senken wird. Auch Christine Lagarde und weitere hochrangige Mitglieder der EZB unterstützen diesen Schritt. Eine Zinssenkung hätte direkte Auswirkungen auf Verbraucher, mit fallenden Zinsen für Tages- und Festgeld sowie Hypothekendarlehen. Die EZB-Sitzung am Donnerstag wird daher mit Spannung erwartet, da sie weitreichende Folgen für die Geldpolitik und Wirtschaft haben könnte.
16.10.2024
14:13 Uhr

Beunruhigung über Tesla-Roboter: „Ende der Menschheit“?

Ein kürzlich veröffentlichtes Video von Tesla-Robotern hat auf TikTok für erhebliche Beunruhigung gesorgt, da viele Nutzer die Technologie als „sehr gefährlich“ bezeichneten. Auf einem Tesla-Event in Los Angeles präsentierte Elon Musk die neueste Version des humanoiden Roboters „Optimus“, der als Barkeeper agierte und mit den Gästen interagierte. Einige Tage später berichtete Bloomberg, dass die Roboter teilweise von Menschen ferngesteuert wurden. Experten prognostizieren, dass AI-Systeme in den nächsten zwölf bis 24 Monaten dynamischer und schneller reagieren könnten. Marc Dassler und Sandra Loß betonten die Vorteile und Herausforderungen humanoider Roboter in Bezug auf Sicherheit und Datenschutz. Elon Musk plant, Optimus ab 2025 bei Tesla einzusetzen und bis 2026 auch anderen Unternehmen zur Verfügung zu stellen.
16.10.2024
14:09 Uhr

Weltbank-Präsident Ajay Banga äußert sich gelassen zur möglichen Wiederwahl von Donald Trump

Weltbank-Präsident Ajay Banga äußerte sich in einem Interview mit Reuters gelassen über eine mögliche Wiederwahl von Donald Trump und betonte positive Aspekte der Zusammenarbeit. Banga erinnerte daran, dass Trump während seiner Amtszeit einer Kapitalerhöhung der Internationalen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (IBRD) zugestimmt habe, was die Bedeutung der Weltbank für die US-Politik unterstreiche. Trotz konservativer Forderungen nach einem Austritt der USA aus der Weltbank, erkannte Trump die Hebelwirkung von Entwicklungskrediten für US-Investitionen. Banga hob hervor, dass die Mission der Weltbank, Entwicklung zu fördern, über Regierungswechsel hinausgehe und zur Verhinderung von Migrations- und Flüchtlingskrisen beitrage. Er wurde von Joe Biden für das Amt des Weltbankpräsidenten nominiert und betont die langfristigen Ziele der Weltbank. Insgesamt vermittelt Banga ein Bild der Stabilität und Kontinuität, das über parteipolitische Differenzen hinausgeht.
16.10.2024
14:07 Uhr

Ukraine schafft Zeitumstellung ab: Ein Schritt zu mehr Gesundheit und Unabhängigkeit

Die Ukraine wird im Oktober 2024 zum letzten Mal die Uhr umstellen, um gesundheitliche und politische Vorteile zu erzielen. Die Zeitumstellung belastet den menschlichen Biorhythmus und verschlechtert das Wohlbefinden der Bürger. Zudem hat sich herausgestellt, dass die Sommerzeit keine signifikanten Energieeinsparungen bringt. Politisch gesehen dient die Abschaffung der Zeitumstellung der Abgrenzung zu Russland und stärkt die Sicherheitsposition der Ukraine. Ab dem 30. März 2025 bleibt die Ukraine dauerhaft in der Winterzeit. Diese Maßnahme soll die negativen gesundheitlichen Auswirkungen minimieren und eine einheitliche Zeitregelung im Land gewährleisten.
16.10.2024
14:07 Uhr

Steigende Kosten bedrohen die Zukunft des Flugverkehrs in Deutschland

Die deutschen Flughäfen stehen vor drastischen Veränderungen, da die Kosten für Flugreisen kontinuierlich steigen und das Angebot schrumpft. Hohe staatliche Abgaben belasten die Fluggesellschaften, was zu einer Reduzierung des Flugangebots führt. Die Luftverkehrssteuer, Flugsicherungsgebühren und Luftsicherheitsgebühren treiben die Kosten in die Höhe, sodass sich immer weniger Menschen eine Flugreise leisten können. Airlines und Verbände fordern die Politik zum Handeln auf, um die Luftverkehrssteuer abzuschaffen und die Gebühren zu senken. Ein Beispiel aus Schweden zeigt, dass solche Maßnahmen möglich sind und zu neuen Investitionen führen können. In Deutschland hat das Bundesverkehrsministerium jedoch nur angekündigt, die Gebühren der Flugsicherung näher untersuchen zu wollen.
16.10.2024
14:03 Uhr

Überraschende Bitcoin-Transfers: Tesla verschiebt 11.500 BTC auf unbekannte Wallets

Tesla hat seine gesamten Bitcoin-Bestände im Wert von über 772 Millionen US-Dollar auf mehrere unbekannte Wallets übertragen, was von Arkham Intelligence entdeckt wurde. Der Bitcoin-Kurs zeigt sich stabil bei 67.210 US-Dollar, mit einem Anstieg von 2,33 Prozent im Vergleich zum Vortag. Insgesamt verzeichneten die Tesla-Wallets 26 Transaktionen, wobei der erste Testtransfer am gestrigen Abend stattfand. Elon Musk hat kürzlich den ehemaligen Präsidenten Donald Trump unterstützt und ihm eine Wahlkampfspende von 75 Millionen US-Dollar zukommen lassen. Tesla investierte im Februar 2021 rund 1,5 Milliarden US-Dollar in Bitcoin und verkaufte im zweiten Quartal 2022 etwa 75 Prozent dieser Bestände. Die Krypto-Community spekuliert, ob Tesla weiterhin an seinen Bitcoin-Beständen festhalten wird.
16.10.2024
13:57 Uhr

Mafia-Ermittlungen im Herzen von Frankfurt – Razzia im Morgengrauen

Der Polizei ist in Frankfurt ein bedeutender Schlag gegen die internationale Drogenszene gelungen. Am frühen Dienstagmorgen, dem 15. Oktober, durchsuchte die Bundespolizei ein Gebäude im Frankfurter Westend wegen Verdachts auf bandenmäßigen Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Die Razzia war Teil einer groß angelegten Aktion, die auch Durchsuchungen in Rheinland-Pfalz und Kroatien umfasste, insgesamt wurden 21 Objekte durchsucht und zehn Personen beschuldigt, sechs davon festgenommen. Bei den Durchsuchungen stellte die Polizei 200.000 Euro Bargeld, etwa sechs Kilogramm Kokain und vier Geldtresore sicher. Die Beschuldigten sollen seit 2020 jährlich mehrere hundert Kilogramm Kokain von Großhändlern bezogen und im Rhein-Main-Gebiet sowie im Ausland vertrieben haben. Die Maßnahmen am Dienstag knüpfen an Durchsuchungen und Festnahmen im Oktober des Vorjahres an, wodurch weitere Beschuldigte identifiziert wurden.
16.10.2024
13:57 Uhr

Insolvenzen in Deutschland: Eine Welle der Firmenpleiten rollt an

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland spitzt sich dramatisch zu. Laut aktuellen Prognosen des Kreditversicherers Allianz Trade wird die Zahl der Insolvenzen in den kommenden Jahren auf ein Rekordniveau ansteigen. Bereits 2024 wird mit einem Anstieg der Firmenpleiten um 25 % auf rund 22.200 Fälle gerechnet, nachdem die Zahl der Insolvenzen bereits 2023 um 22 % gestiegen war. Besonders betroffen sind Branchen wie der Maschinenbau und die Automobilindustrie, die mit hohen Energiepreisen, bürokratischen Auflagen und sinkender Wettbewerbsfähigkeit kämpfen. Die aktuelle Krise führt auch zu einem massiven Stellenabbau in der Industrie, wobei Unternehmen wie Brose, Bosch und ZF Friedrichshafen Tausende von Arbeitsplätzen streichen. Eine allmähliche Lockerung der Geldpolitik könnte eine gewisse Erleichterung bringen, die finanziellen Herausforderungen jedoch nicht vollständig kompensieren.
16.10.2024
13:55 Uhr

Der Rücktritt von Kevin Kühnert: Ein Spiegel unserer Gesellschaft

Der Rücktritt von Kevin Kühnert hat eine Welle von Häme und Spott ausgelöst, die sowohl online als auch offline zu beobachten ist. Kevin Kühnert, der junge SPD-Politiker, hat vor wenigen Tagen seine Ämter niedergelegt, offiziell aus gesundheitlichen Gründen, wobei unbestätigte Angaben auf eine seelische Erkrankung hinweisen. Dies wirft nicht nur Fragen über die politische Kultur in Deutschland auf, sondern auch über den Zustand unserer Gesellschaft insgesamt. Ein Blick auf die sozialen Medien zeigt, dass Kühnert nicht nur Zuspruch, sondern auch eine erschreckend hohe Anzahl hämischer Kommentare erfährt. Die Episode um Kühnert wirft ein Schlaglicht auf die politische Kultur in Deutschland und zeigt, wie tief die Spaltung und die Verrohung des Diskurses bereits fortgeschritten sind. Es liegt an uns allen, ob wir diesen Weg weitergehen oder uns auf die Werte besinnen, die unsere Gesellschaft einst stark gemacht haben.
16.10.2024
13:54 Uhr

EU-Gipfel: Strenge Maßnahmen zur Eindämmung der Migration notwendig

Die Europäische Union erkennt nach fast einem Jahrzehnt die Notwendigkeit strenger Maßnahmen zur Eindämmung der illegalen Migration. Ein zentrales Problem ist das Prinzip, dass Migranten, die europäischen Boden betreten, nicht zurückgewiesen werden können, was zu einer dauerhaften Präsenz selbst abgelehnter Asylbewerber führt. Die kürzlich beschlossene Reform des EU-Asylrechts wird keinen entscheidenden Fortschritt bringen, weshalb ein Systemwechsel notwendig ist. Erfolgversprechende Ansätze sind die Verlagerung von Asylverfahren in Länder außerhalb der EU und die Verpflichtung der Herkunftsländer zur Rücknahme ihrer Staatsbürger. Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni und EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen haben bereits erste Schritte in diese Richtung unternommen. Die EU ist nun bereit, harte Maßnahmen zu ergreifen, um die Migration wirksam zu steuern und das Recht auf Asyl zu schützen.
16.10.2024
13:54 Uhr

BayWa: Grüne Projekte, tiefrote Zahlen – Eine wirtschaftliche Fehlkalkulation

Die BayWa AG, ursprünglich ein erfolgreiches Agrarhandelsunternehmen, steht vor einer schweren Krise, nachdem sie 2008 auf erneuerbare Energien umgestiegen ist. Vorstandschef Markus Pöllinger sah in der grünen Energiebranche eine vielversprechende Zukunft, doch fehlende Risikovorsorge und missglückte Projekte führten zu einer Schuldenlast von rund sechs Milliarden Euro. Um die drohende Insolvenz abzuwenden, stellten Hauptaktionäre und Gläubigerbanken eine Finanzspritze von 547 Millionen Euro bereit und beauftragten Sanierungsberater. Die Probleme bei BayWa und anderen Unternehmen zeigen, dass grüne Investments nicht zwangsläufig profitabel sind und oft von staatlichen Subventionen abhängen. Die deutsche Wirtschaft und Politik müssen erkennen, dass nachhaltiges Wachstum nur durch realistische Strategien erreicht werden kann. Die aktuelle Situation bei BayWa ist ein warnendes Beispiel dafür, was passiert, wenn Ideologie vor wirtschaftlicher Vernunft steht.
16.10.2024
13:53 Uhr

Job-Kahlschlag bei ZF: 1800 Arbeitsplätze in Saarbrücken bedroht

Der Autozulieferer ZF plant, bis Ende nächsten Jahres 1800 Arbeitsplätze in Saarbrücken abzubauen, und bei anhaltend schlechter Auftragslage könnten bis 2028 sogar 4500 Jobs wegfallen. Am Mittwoch soll der Betriebsrat die Belegschaft informieren. Der Abbau ist Teil eines größeren Plans, der den Wegfall von bis zu 14.000 Stellen in Deutschland vorsieht. Besonders betroffen sind Beschäftigte mit befristeten Verträgen. Wirtschaftsminister Jürgen Barke sieht globalen Wettbewerb als Ursache und fordert Maßnahmen zur Steigerung der Nachfrage. Die Landesregierung plant Investitionen, um Saarbrücken zum Leitwerk für Elektromobilität zu machen.
16.10.2024
13:52 Uhr

Corona-Impfstoffe und „Turbo-Krebs“: Was die Daten aus Deutschland wirklich zeigen

In den letzten Monaten gab es Spekulationen, dass mRNA-Impfstoffe gegen Corona zu einer Zunahme von Krebserkrankungen führen könnten, insbesondere zu einem sogenannten „Turbo-Krebs“. Die Daten des Zentrums für Krebsregisterdaten am Robert-Koch-Institut zeigen jedoch keine auffällige Veränderung bei den Brustkrebsdiagnosen oder bei der Sterberate. Auch die Behauptung, dass Tumore aggressiver wachsen, lässt sich nicht bestätigen. Eine britische Studie, die einen Anstieg bestimmter Krebsarten nach den Impfungen suggeriert, wurde nicht von Fachkollegen überprüft und basiert auf unzuverlässigen Hochrechnungen. In Deutschland gibt es keine Hinweise auf eine erhöhte Sterblichkeit bei Krebsarten wie Bauchspeicheldrüsenkrebs oder schwarzem Hautkrebs. Die bisherigen Daten zeigen keinen Anstieg von neuen Krebsfällen oder eine erhöhte Sterblichkeit durch Krebs seit Beginn der Corona-Impfungen.
16.10.2024
13:51 Uhr

Podiumsdiskussion in Leutenbach: Besteuerung von Vermögenden im Fokus

Am 24. Oktober 2024 lädt der Kultur- und Förderverein e.V. Leutenbach zu einer Podiumsdiskussion über die Besteuerung von Vermögenden ein. Die Veranstaltung findet um 19:00 Uhr im Pfarrheim St. Jakobus in Leutenbach statt. Namhafte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, darunter die Bundestagsabgeordneten Sebastian Brehm (CSU), Andreas Schwarz (SPD) und Sascha Müller (Bündnis 90/Die Grünen), sowie Stefanie Bremer von der Initiative taxmenow.eu, werden teilnehmen. Hintergrund der Diskussion ist die extreme Ungleichheit in der Vermögensverteilung in Deutschland. Kritiker argumentieren, dass die bestehende Steuerpolitik Vermögende systematisch privilegiert und zu einer demokratiegefährdenden Konzentration von Macht und Kapital führt. Die Veranstaltung ist öffentlich zugänglich, eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Eintritt ist frei.
16.10.2024
13:51 Uhr

Tesla: Fristlose Kündigung eines Betriebsratsmitglieds – Ein fragwürdiger Schritt?

Die jüngsten Entwicklungen bei Tesla sorgen erneut für Aufsehen, da das Unternehmen in seiner Gigafactory in Grünheide einem Betriebsratsmitglied fristlos gekündigt hat. Laut IG Metall wurden zudem weitere Betriebsratsmitglieder unter Druck gesetzt. Die fristlose Kündigung eines Betriebsratsmitglieds ist ein drastischer Schritt, der nur unter sehr strengen Voraussetzungen möglich ist und gut begründet sein muss. Die IG Metall kritisiert das Vorgehen von Tesla scharf und prüft rechtliche Schritte, um die Rechte ihrer Mitglieder zu verteidigen. Sollte sich herausstellen, dass die Kündigung unrechtmäßig war, drohen Tesla rechtliche Konsequenzen und ein erheblicher Imageschaden. Kritiker werfen Tesla vor, systematisch gegen Gewerkschaften vorzugehen und die Mitbestimmung der Arbeitnehmer zu behindern.
16.10.2024
13:50 Uhr

Goldpreis auf Rekordkurs: Anleger blicken gespannt auf die Entwicklung

Der Goldpreis hat am Mittwoch einen bemerkenswerten Sprung gemacht und nähert sich seinem bisherigen Rekordhoch von 2685 US-Dollar. Experten sind sich uneinig über die genauen Ursachen, doch gedämpfte Zinssenkungserwartungen und fallende Ölpreise könnten den Anstieg beeinflussen. Der Konflikt im Nahen Osten trägt ebenfalls zur Nachfrage nach Gold als sicherer Anlage bei. Historisch gesehen gewinnt Gold in Zeiten wirtschaftlicher und politischer Unsicherheit an Wert. Anleger suchen in solchen Zeiten nach stabilen Werten, um ihr Vermögen zu sichern. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Zinspolitik der Fed und die geopolitischen Entwicklungen weiter entfalten werden.
16.10.2024
13:49 Uhr

Streit ums Rentenpaket: Junge Liberale fordern tiefgreifende Reformen

In der aktuellen Debatte um das Rentenpaket II fordern die Jungen Liberalen (JuLis) umfangreiche Nachbesserungen. Die Bundesvorsitzende der JuLis, Franziska Brandmann, kritisiert im Tagesspiegel den Entwurf von Arbeitsminister Hubertus Heil als unzureichend und nicht generationengerecht. Brandmann betont, dass die Kosten auf die junge Generation verschoben werden, ohne das zugrunde liegende Problem zu lösen, und fordert tiefgreifende Reformen. Ein Vorschlag der JuLis ist die Einführung einer echten Aktienrente zur individuellen Auszahlungssicherung. Die Forderungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die FDP ihre Rolle in der Ampelkoalition diskutiert und Brandmann die Bundesregierung auffordert, notwendige Reformen anzugehen. Die Kritik der JuLis verdeutlicht die politischen Spannungen innerhalb der Koalition, wobei die Forderungen nach einer Aktienrente als Katalysator für eine breitere Debatte über das Rentensystem dienen könnten.
16.10.2024
13:48 Uhr

Autozulieferer Magna schließt weiteres Werk in Deutschland – 350 Mitarbeiter betroffen

Der kanadisch-österreichische Großkonzern Magna plant, sein Werk in Rosenberg (Neckar-Odenwald-Kreis, Baden-Württemberg) bis Ende 2026 zu schließen, was rund 350 Mitarbeiter betrifft. Der Stellenabbau beginnt Anfang 2025, wobei zunächst 100 Stellen abgebaut werden sollen. Ein "Freiwilligenprogramm" und ein Sozialplan sollen die Auswirkungen abfedern. Rosenberg ist nicht der einzige betroffene Standort; auch das Werk in Dürbheim soll geschlossen werden, und das Werk in Roitzsch befindet sich bereits in den finalen Zügen der Schließung. Die Schließung wird als weiteres Beispiel für die Deindustrialisierung in Deutschland gesehen, die durch die Wirtschaftspolitik der aktuellen Bundesregierung begünstigt wird. Es wird gefordert, dass die Bundesregierung Maßnahmen ergreift, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie zu sichern und weitere Schließungen zu vermeiden.
16.10.2024
13:47 Uhr

Scholz droht mit Vertrauensfrage: SPD-internes Ringen um Sicherheitspaket

In der SPD-Bundestagsfraktion gibt es erheblichen Widerstand gegen das von der Ampelkoalition vorgeschlagene Sicherheitspaket, was Bundeskanzler Olaf Scholz dazu veranlasst hat, machtpolitische Maßnahmen anzukündigen. Scholz deutete an, notfalls „von seinen Möglichkeiten Gebrauch zu machen“, was als Drohung mit der Vertrauensfrage interpretiert wurde. Juso-Chef Philipp Türmer kritisierte Scholz dafür, Kritiker unter Druck zu setzen und warnte vor einer Diskursverschiebung nach rechts. Trotz des Widerstands zeigte sich die Parlamentarische Geschäftsführerin Katja Mast zuversichtlich, dass die Mehrheit für das Paket im Bundestag gesichert sei. Das Paket beinhaltet Maßnahmen zur Begrenzung irregulärer Migration und zur Bekämpfung von Islamismus, was nach dem islamistischen Messerattentat in Solingen als notwendig erachtet wird. Innerhalb der SPD und der Ampelkoalition gibt es jedoch weiterhin tiefgehende Konflikte, die die Regierungsarbeit erschweren könnten.
16.10.2024
13:47 Uhr

Wagenknecht kritisiert Scholz: „Die Kontrolle über Partei und Land verloren“

Sahra Wagenknecht hat Bundeskanzler Olaf Scholz vorgeworfen, die Kontrolle über seine Partei und das Land zu verlieren. Sie kritisierte, dass der Juso-Vorsitzende Philipp Türmer SPD-Abgeordnete ermutige, gegen das Sicherheitspaket zu stimmen, und dass Scholz Kritiker einschüchtere. Das Sicherheitspaket, initiiert nach dem Messerangriff von Solingen, sieht unter anderem eine Verschärfung des Waffenrechts und Kürzungen für ausreisepflichtige Migranten vor. Innerhalb der SPD gibt es jedoch Widerstand, und in einer Probeabstimmung sollen 20 bis 25 Abgeordnete dagegen gestimmt haben. Wagenknecht fordert klare Konsequenzen, falls Scholz seine Fraktion nicht hinter sich bringen kann, und kritisierte die SPD in Thüringen und Sachsen als schwierige Verhandlungspartner. Die aktuellen Entwicklungen zeigen die tiefen Risse innerhalb der Koalition und die Herausforderungen in der Migrations- und Sicherheitspolitik.
16.10.2024
13:46 Uhr

BRICS-Staaten auf der Suche nach Alternativen zum US-Dollar

Die BRICS-Staaten, bestehend aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika, suchen intensiv nach Alternativen zum US-Dollar als Handels- und Reservewährung. Diese Bestrebungen sind eine Reaktion auf die Nutzung des Dollars durch die USA als wirtschaftliche Waffe. Beim bevorstehenden BRICS-Gipfel in Kasan könnten wichtige Weichen für die Entdollarisierung gestellt werden. Die BRICS-Staaten streben ein gerechteres internationales Finanzsystem an und diskutieren Initiativen wie eine grenzüberschreitende Zahlungsinitiative und eine eigene Rückversicherungsgesellschaft. Die wirtschaftliche Stärke der BRICS wird durch ihre hohen Wachstumsraten und ihren Anteil am weltweiten BIP unterstrichen. Experten betonen, dass die Schaffung eines parallelen Finanzsystems Zeit benötigt, aber bedeutende Fortschritte möglich sind, insbesondere durch digitale Technologien.
16.10.2024
13:45 Uhr

Öffentlich-Rechtlicher Sender RBB unter Beschuss: Verharmlosung von Drogenkonsum?

Der öffentlich-rechtliche Radiosender Fritz, Teil des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB), steht wegen eines Instagram-Beitrags über den Mischkonsum von Drogen in der Kritik. Die Verwendung von Emojis und die spielerische Darstellung der Inhalte, insbesondere die Einstufung bestimmter Drogenkombinationen als „geringes Risiko“, haben Empörung ausgelöst. Kritiker bemängeln, dass die Präsentation den Eindruck erwecken könnte, der Konsum sei ungefährlich und „cool“. Zudem fehle eine umfassende Aufklärung über die grundsätzliche Gefährlichkeit der Drogen. Angesichts steigender Zahlen von Drogentoten und zunehmendem Drogenkonsum unter Jugendlichen wird vom RBB eine verantwortungsvollere Kommunikation gefordert. Der Vorfall betont die Notwendigkeit sensiblen Umgangs mit solchen Themen durch öffentlich-rechtliche Sender.
16.10.2024
13:43 Uhr

Marco Wanderwitz: Verbotsverfahren gegen die AfD und die Unterstützung durch linksextreme Gruppen

In einem kontroversen Schritt hat der CDU-Bundestagsabgeordnete Marco Wanderwitz eine Petition mit rund 900.000 Unterschriften entgegengenommen, die ein Verbot der AfD fordert. Diese Petition wurde von der linken Organisation Volksverpetzer gestartet und steht in Verbindung mit mehreren gerichtlich als linksextrem eingestuften Vereinen. Wanderwitz setzt dabei auf die Unterstützung von linksradikalen bis linksextremen Gruppierungen und Medienunternehmen, was Fragen aufwirft, da einige dieser Organisationen vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Die Petition „Prüft ein AfD-Verbot!“ wurde bereits 2023 von dem Verein Inn.it veröffentlicht und richtet sich nun auch an den Bundestag. Während SPD, Grüne und CDU sich größtenteils gegen ein Verbot der AfD ausgesprochen haben, nimmt die FDP von vornherein nicht an der Kampagne teil. Die Verflechtungen zwischen Wanderwitz und den linksextremen Unterstützern werfen Fragen auf und zeigen die tiefen politischen Gräben in Deutschland.
16.10.2024
13:12 Uhr

AfD-Abgeordneter Dirk Spaniel tritt unter schweren Vorwürfen aus der Partei aus

Der Bundestagsabgeordnete Dirk Spaniel ist aus der Partei Alternative für Deutschland (AfD) und deren Fraktion ausgetreten. Sein Austritt, begleitet von erheblichen Vorwürfen gegen die Parteiführung, hat innerparteiliche Diskussionen ausgelöst. Spaniel, der als langjähriger Kritiker der Parteichefin Alice Weidel gilt, äußerte deutliche Kritik an ihrer Führung. In einer Erklärung wirft Spaniel der Parteiführung „Unwahrheiten“ und das „Ausnutzen von Parteiressourcen“ vor. Ein Sprecher von Alice Weidel wies die Vorwürfe zurück und erklärte, dass diese „jeder Grundlage entbehren“. Der Austritt von Dirk Spaniel aus der AfD und die damit verbundenen Vorwürfe werfen ein Schlaglicht auf die internen Spannungen innerhalb der Partei.
16.10.2024
13:11 Uhr

Schweiz reduziert Steuerfreigrenze für Einfuhren drastisch

Ab dem 1. Januar 2025 senkt die Schweiz die Grenze für steuerfreie Einfuhren von Waren aus dem Ausland von 300 auf 150 Franken. Diese Maßnahme soll die Steuergerechtigkeit verbessern und den Einkaufstourismus eindämmen, der heimischen Geschäften schadet. Besonders betroffen sind die Grenzregionen, wo viele Schweizer aufgrund niedrigerer Preise in Nachbarländern einkaufen. Deutsche Händler nahe der Schweizer Grenze könnten Einbußen erleben, da die Mehrwertsteuer in der Schweiz deutlich niedriger ist. Historisch haben ähnliche Maßnahmen Spannungen und wirtschaftliche Folgen für Grenzregionen verursacht. Die Schweizer Regierung setzt damit ein Signal zur Stärkung der heimischen Wirtschaft und zum Schutz lokaler Geschäfte.
16.10.2024
13:10 Uhr

ZF Friedrichshafen in der Krise: Betriebsrat fordert Klarheit für Beschäftigte

Die Situation beim deutschen Autozulieferer ZF Friedrichshafen ist angespannt, da das Unternehmen mit einem milliardenschweren Schuldenberg und Absatzschwäche kämpft. Betriebsratschef Achim Dietrich fordert den Vorstand zu Verhandlungen auf, um bis Ende des Jahres Klarheit für die Beschäftigten zu schaffen. ZF plant, zwischen 11.000 und 14.000 Stellen zu streichen, wobei unklar ist, welche Standorte betroffen sein werden. Hohe Zinsverpflichtungen und gescheiterte Preiserhöhungen belasten die finanzielle Lage zusätzlich. Dietrich kritisiert die Fokussierung auf Personalkosten und sieht die eigentlichen Probleme in den Krisen der letzten Jahre. Er betont die Notwendigkeit, die Mitarbeiter zu halten und fordert eine positive Zukunftsperspektive.
16.10.2024
13:09 Uhr

FDP fordert Aussetzung des Lieferkettengesetzes von Hubertus Heil

Die FDP fordert Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) auf, das Lieferkettengesetz auszusetzen, da es in Zeiten schwacher Konjunktur eine Belastung für die deutsche Wirtschaft darstellt. Die Liberalen verlangen bis Anfang November mehrere Gesetze aus der Wachstumsinitiative, einschließlich der Flexibilisierung der Arbeitszeiten und des Aussetzens des Lieferkettengesetzes. Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) soll sich dafür einsetzen. Johannes Vogel von der FDP betont, dass ohne das Aussetzen der Lieferketten-Bürokratie die Wachstumsinitiative scheitern könnte. Das Lieferkettengesetz wird von der FDP als übermäßige bürokratische Belastung in wirtschaftlich unsicheren Zeiten kritisiert. Die FDP sieht in der aktuellen Politik von SPD und Grünen eine Gefahr für die deutsche Wirtschaft und fordert flexible, unternehmensfreundliche Maßnahmen.
16.10.2024
12:42 Uhr

Nordkorea im Ukraine-Konflikt: Wahrheit oder Propaganda?

Die jüngsten Berichte über nordkoreanische Soldaten im Ukraine-Konflikt haben für Aufsehen gesorgt, während der Kreml die Behauptungen zurückweist und ukrainische sowie westliche Medien sie weiter verbreiten. Die Kontroverse begann mit südkoreanischen Quellen, die behaupteten, Nordkorea habe Soldaten in die "Sondereinsatzzone" geschickt, was vom Kreml-Sprecher Peskow zurückgewiesen wurde. Ukrainische Medien berichteten später, dass 18 nordkoreanische Soldaten nahe der internationalen Grenze verschwunden seien, was mit Deutschlands Reduzierung der militärischen Unterstützung für die Ukraine, einem geplanten strategischen Partnerschaftsabkommen zwischen Russland und Nordkorea sowie steigenden Spannungen zwischen Nord- und Südkorea zusammenfällt. Diese Berichte könnten erfunden sein, um westliche Länder unter Druck zu setzen und den Konflikt als Kampf zwischen Demokratien und Diktaturen darzustellen. Die Ratifizierung des Abkommens zwischen Russland und Nordkorea verleiht diesen Berichten eine gewisse Glaubwürdigkeit. Die Wahrheit wird letztendlich ans Licht kommen, aber die deutschen Bürger sollten solche Berichte kritisch hinterfragen.
16.10.2024
12:13 Uhr

Hubertus Heil: Arbeitsminister wirbt beim Cricket um indische Fachkräfte

Die Bundesregierung setzt verstärkt auf die Anwerbung indischer Fachkräfte, um dem Fachkräftemangel in Deutschland entgegenzuwirken. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil traf sich bei einem Cricketspiel in Berlin mit Vertretern der indischen Diaspora, um für Deutschland als attraktiven Arbeitsstandort zu werben. Die Fachkräftestrategie umfasst über 30 Maßnahmen, darunter die Digitalisierung der Visa-Erteilung und die Unterstützung indischer Studierender. Im Februar 2024 waren rund 137.000 Inderinnen und Inder sozialversicherungspflichtig beschäftigt, ein Anstieg von etwa 23.000 Personen im Vergleich zum Vorjahr. Trotz des Erfolgs der bisherigen Bemühungen bleibt noch viel Potenzial ungenutzt, und die Bundesregierung muss weiterhin an bürokratischen Hürden arbeiten. Kritiker hinterfragen, ob die Maßnahmen ausreichen, um den Fachkräftemangel langfristig zu beheben, ohne eine umfassende Reform der deutschen Arbeitsmarktpolitik.
16.10.2024
11:58 Uhr

Airbus plant massiven Stellenabbau: 2500 Arbeitsplätze in Gefahr

Der europäische Flugzeugbauer Airbus hat angekündigt, in seiner Rüstungs- und Raumfahrtsparte bis zu 2500 Stellen zu streichen, was bis Mitte 2026 umgesetzt werden soll. Die Entscheidung folgt einer langjährigen Effizienzüberprüfung mit dem Codenamen ATOM, um die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Besonders betroffen ist die Raumfahrtsparte, die im ersten Halbjahr Abschreibungen in Höhe von 989 Millionen Euro hinnehmen musste. Hohe Kosten für Raumfahrtsysteme und Verzögerungen im Verteidigungsbereich beeinträchtigen das Geschäft und haben dazu geführt, dass der Konzern seine Jahresziele senken musste. Die Situation bei Airbus erinnert an die Herausforderungen, mit denen auch der Konkurrent Boeing konfrontiert ist, der kürzlich den Abbau von 17.000 Stellen angekündigt hat. Der geplante Stellenabbau bei Airbus ist ein weiteres Zeichen für die tiefgreifenden Probleme in der Luft- und Raumfahrtindustrie, und es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen auf die Zukunft der Branche auswirken werden.
16.10.2024
11:57 Uhr

Blockade von Lauterbachs Klinikreform im Bundesrat droht: Ein Fiasko für die ländliche Gesundheitsversorgung?

Die geplante Krankenhausreform von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) steht vor einer möglichen Blockade im Bundesrat, da die Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz, Kerstin von der Decken (CDU), den aktuellen Entwurf scharf kritisiert und die Anrufung des Vermittlungsausschusses fordert. Von der Decken sieht die medizinische Versorgung im ländlichen Raum akut gefährdet und bemängelt die mangelnde Zusammenarbeit und Vorbereitung durch den Bundesminister. Ein weiterer Kritikpunkt ist das Fehlen einer Auswirkungsanalyse, trotz einer rund eineinhalb Jahre alten Zusage Lauterbachs. Die Reform sieht eine Änderung des Finanzierungssystems vor, bei der Kliniken sich auf spezifische Eingriffe spezialisieren sollen, was laut Kritikern die Versorgungssicherheit gefährdet. Die Kritik an der Reform zeigt die politischen Spannungen zwischen Bund und Ländern und betont die Verantwortung der Bundesregierung, eine Lösung zu finden, die die medizinische Versorgung nicht gefährdet. Die Debatte um die Reform wird weitergehen und könnte weitreichende Folgen für das deutsche Gesundheitssystem haben.
16.10.2024
11:40 Uhr

Prozess gegen Journalisten wegen Veröffentlichung von Gerichtsdokumenten: Ein Angriff auf die Pressefreiheit?

Am Berliner Landgericht hat der Prozess gegen den Journalisten Arne Semsrott begonnen, der wegen der Veröffentlichung von Dokumenten des Amtsgerichts München auf der Plattform FragDenStaat angeklagt ist. Die Staatsanwaltschaft sieht darin eine Gefährdung der Unschuldsvermutung und der Unbefangenheit möglicher Zeugen. Semsrott hatte Dokumente zu Razzien gegen die „Letzte Generation“ veröffentlicht und kritisiert den Paragrafen 353d, der das Zitieren aus amtlichen Dokumenten laufender Strafverfahren verbietet, als veraltet und zensierend. Sein Anwalt beantragte, das Verfahren auszusetzen und eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts einzuholen, da der Paragraf verfassungs- und völkerrechtswidrig sei. Der Prozess wird am kommenden Freitag fortgesetzt und könnte die Grenzen der Pressefreiheit in Deutschland neu definieren. Kritiker hoffen auf eine Entscheidung, die die Pressefreiheit stärkt und die wichtige Kontrollfunktion der Medien in der Demokratie schützt.
16.10.2024
11:31 Uhr

Scholz' Regierungserklärung zum EU-Gipfel: Ein weiterer Schritt Richtung Chaos?

Am Mittwoch gab Bundeskanzler Olaf Scholz im Bundestag eine Regierungserklärung zum bevorstehenden EU-Gipfel in Brüssel ab, bei dem die Migrationspolitik im Fokus steht. Einige Mitgliedstaaten drängen auf striktere Grenzkontrollen, während andere eine gerechtere Verteilung der Migranten fordern, was erneut die tiefen Gräben innerhalb der EU offenbaren dürfte. Auch die Unterstützung für die Ukraine und die Lage im Nahen Osten werden diskutiert, wobei die EU vor dem Dilemma steht, humanitäre Hilfe zu leisten und gleichzeitig ihre Sicherheitsinteressen zu wahren. Bei der Regierungsbefragung im Bundestag standen auch Außenministerin Annalena Baerbock und Gesundheitsminister Karl Lauterbach Rede und Antwort. Zudem wurde die Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes diskutiert, die das Problem der Kettenbefristungen angehen soll, jedoch Kritik auf sich zieht. Der EU-Gipfel steht vor zahlreichen Herausforderungen, und es bleibt abzuwarten, ob Lösungen gefunden werden, die den Interessen der Mitgliedstaaten und den humanitären sowie sicherheitspolitischen Anforderungen gerecht werden.
16.10.2024
11:30 Uhr

Nordkorea: 1,4 Millionen Freiwillige melden sich zur Armee – Eskalation droht

In einer beunruhigenden Entwicklung haben sich laut nordkoreanischen Staatsmedien mehr als 1,4 Millionen Menschen freiwillig zur Armee gemeldet, nachdem angeblich südkoreanische Drohnen regierungsfeindliche Flugblätter über Pjöngjang abgeworfen haben sollen. Pjöngjang hat symbolträchtige Straßen und Bahnverbindungen zwischen den beiden koreanischen Staaten gesprengt und Soldaten an der Grenze angewiesen, sich auf einen Angriff vorzubereiten. Nordkorea warnte, dass weitere Drohnenflüge aus Südkorea als Kriegserklärung betrachtet würden. Nordkorea wirft dem Nachbarland vor, Drohnen mit Flugblättern über die Grenze geschickt zu haben, während Seoul dies zunächst abstreitet. Japans Regierung warnte vor einer Eskalation auf der koreanischen Halbinsel und betonte die Wichtigkeit, Spannungen nicht weiter zu verschärfen. Die Beziehungen zwischen Nord- und Südkorea befinden sich auf einem Tiefpunkt, und die Region könnte erneut an den Rand eines bewaffneten Konflikts geraten.
16.10.2024
10:54 Uhr

Selenskyj präsentiert "Siegesplan" im ukrainischen Parlament

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat im Parlament in Kiew seinen "Siegesplan" im Verteidigungskrieg gegen Russland vorgestellt und betont, dass die Ukraine keine Gebiete an Russland abtreten werde. Der Plan besteht aus fünf öffentlich bekannten und drei geheimen Punkten, die rasch umgesetzt werden müssten, um die Ukraine zu stärken und den Krieg zu beenden. Selenskyj hob die Notwendigkeit der Einheit innerhalb des Landes und der Unterstützung internationaler Partner hervor und forderte eine sofortige Einladung in die NATO. Er betonte, dass der Erfolg des Plans von der internationalen Unterstützung abhänge und schlug vor, die Kämpfe auf russisches Gebiet zu tragen. Der Kreml reagierte ablehnend und bezeichnete die ukrainische Politik als sinnlos. Selenskyj fordert zudem die Aufhebung der Begrenzungen zum Einsatz westlicher Waffen gegen Ziele in Russland und schlägt die Stationierung eines großen, aber nicht-nuklearen Waffenarsenals in der Ukraine vor.
16.10.2024
10:42 Uhr

Spannungen zwischen Israel und Frankreich: Macron und Netanjahu im Streit über Blauhelme

Die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten haben zu einem hitzigen verbalen Schlagabtausch zwischen dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu geführt. Im Mittelpunkt des Streits stehen die UN-Blauhelme im Libanon, deren Abzug Netanjahu vehement fordert. Während einer Kabinettssitzung in Paris betonte Macron, dass Israel durch eine Entscheidung der Vereinten Nationen geschaffen worden sei und dass es daher unangemessen sei, sich über Entscheidungen der UN hinwegzusetzen. Netanjahu reagierte empört und betonte, dass der Staat Israel durch den Sieg im Unabhängigkeitskrieg geschaffen worden sei. Die Aussagen Macrons stießen auch innerhalb Frankreichs auf Kritik, insbesondere vom Vorsitzenden des jüdischen Dachverbands in Frankreich, Yonathan Arfi. In einem Telefonat forderte Macron Netanjahu erneut auf, im Libanon umgehend eine Feuerpause einzulegen und seine Operationen einzustellen.
16.10.2024
10:31 Uhr

G20 erwägt globale Vermögenssteuer: Milliardäre im Visier

Die nächste Sitzung der G20-Gruppe am 18. November in Brasilien könnte eine globale Vermögenssteuer einführen, die vor allem die 3.000 US-Dollar-Milliardäre betrifft, darunter Elon Musk. Der Vorschlag basiert auf einem Bericht des französischen Ökonomen Gabriel Zucman, der Mehreinnahmen von bis zu 250 Milliarden US-Dollar pro Jahr erwartet. Milliardäre sollen jährlich mindestens 2 Prozent ihres Vermögens als Steuer abführen. Der Bericht zeigt, dass Milliardäre derzeit nur 0,3 Prozent Steuern auf ihr Vermögen zahlen, während es in einigen Gebieten keine Einkommenssteuer gibt. Länder wie Frankreich und Spanien unterstützen die Einführung der Steuer, während zwei Drittel der Milliardäre in den USA und China leben. Experten kritisieren, dass die Mittelschicht übermäßig besteuert wird, während die Superreichen Schlupflöcher nutzen.
16.10.2024
10:30 Uhr

Historischer Anstieg der Krankenkassen-Beiträge wegen Bürgergeld

Ein alarmierender Anstieg der Krankenkassen-Beiträge steht bevor. Laut einem Bericht des Portals Politico sollen die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung im kommenden Jahr drastisch steigen. Der Hauptgrund dafür ist die zunehmende Zahl der Bürgergeld-Bezieher, die querfinanziert werden müssen. Der durchschnittliche Zusatzbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung soll im kommenden Jahr um 0,8 Prozentpunkte auf 2,5 Prozentpunkte angehoben werden. Der Vorstandschef der DAK, Andreas Storm, macht die Ampel-Koalition für diese Entwicklung verantwortlich. Die gesetzlichen Krankenversicherungen erhalten für einen versicherten Bürgergeld-Empfänger monatlich deutlich weniger Geld als von einer arbeitstätigen Person.
16.10.2024
10:29 Uhr

Das Ende der Datensicherheit? China knackt mit Quantencomputer RSA und AES-Vorgänger

Am 16. Oktober 2024 gaben chinesische Wissenschaftler einen bedeutenden Durchbruch in der Quantencomputing-Forschung bekannt, der die Datensicherheit gefährden könnte. Mithilfe des Quantencomputers D-Wave Advantage knackten sie die Verschlüsselungsalgorithmen Present, Gift-64 und Rectangle, die eine Grundlage des AES-Standards darstellen. Diese Algorithmen werden vor allem in energie- und speicherbeschränkten Geräten wie dem „Internet der Dinge“ verwendet. Die Fachwelt sieht darin eine dramatische Gefahr für die Sicherheit von Computern und Daten. Die Methodik, mit der der Quantencomputer diese Algorithmen überlistete, könnte auch auf den AES-Standard anwendbar sein, was weltweit weitreichende Folgen haben könnte. Die Möglichkeit, dass Quantencomputer alle bekannten Verschlüsselungssysteme durchbrechen können, stellt eine ernsthafte Bedrohung für die globale Datensicherheit dar.
16.10.2024
10:29 Uhr

EU-Sanktionen gegen russisches Flüssiggas: Ein teures Unterfangen für Polen

Die jüngsten EU-Sanktionen gegen russisches Flüssiggas (LPG), die am 20. Dezember 2024 in Kraft treten, haben bereits jetzt spürbare Auswirkungen auf die Preise in Polen. Polen importiert fast die Hälfte seines LPG-Bedarfs aus Russland und verbrauchte im vergangenen Jahr 2,5 Millionen Tonnen Flüssiggas, während die inländische Produktion nur 20 Prozent der Nachfrage deckte. Mit dem Verbot von russischem Flüssiggas wird erwartet, dass die Preise weiter steigen, was sowohl Heiz- als auch Transportkraftstoffe betrifft. Die polnische Regierung plant, Importe auf nicht-russische Quellen wie Norwegen, Großbritannien und die USA umzustellen, doch logistische Herausforderungen erschweren die Verteilung. Kritiker argumentieren, dass die Sanktions- und Energiepolitik der EU die Wirtschaft in die Rezession treiben könnte, während Millionen von polnischen Haushalten tiefer in die Tasche greifen müssen, um die gestiegenen Kosten zu decken. Die polnische Regierung steht vor der Herausforderung, einen Balanceakt zwischen politischer Solidarität und den Bedürfnissen ihrer Bevölkerung zu meistern.
16.10.2024
10:29 Uhr

Massiver Jobabbau in der Metall- und Elektroindustrie erwartet

Die deutsche Metall- und Elektroindustrie steht vor einer beispiellosen Krise, wobei Stefan Wolf, Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, einen erheblichen Stellenabbau in den kommenden fünf Jahren prognostiziert. Wolf betonte, dass der Stellenabbau „möglichst sozialverträglich“ gestaltet werden könne, jedoch wird der bereits bestehende Arbeitnehmermangel zu einer erhöhten Arbeitsbelastung führen. Er forderte von der Bundesregierung eine „vernünftige Energiepolitik“ und kritisierte die hohen Unternehmenssteuern und Sozialabgaben sowie die bürokratischen Hürden. Die bevorstehenden Tarifverhandlungen sind ebenfalls schwierig, da die Gewerkschaft IG Metall eine Lohnerhöhung von sieben Prozent fordert, während die Arbeitgeber 3,6 Prozent anbieten. Sollte bis Ende Oktober keine Einigung erzielt werden, drohen Warnstreiks. Die politischen Entscheidungen der Bundesregierung, insbesondere in der Energie- und Steuerpolitik, sind entscheidend für die Zukunftsfähigkeit der Branche.
16.10.2024
10:28 Uhr

Deutsche Finanzvorstände pessimistisch: Geschäftsaussichten dramatisch eingebrochen

Die jüngste Umfrage der Unternehmensberatung Deloitte zeigt, dass sich die Stimmung unter den Finanzvorständen deutscher Großunternehmen drastisch verschlechtert hat. Besonders betroffen sind die Automobil-, Chemie- und Maschinenbauindustrie, die Investitionen zurückfahren und Stellen abbauen wollen. Der Dienstleistungssektor hingegen plant mehr Investitionen und Neueinstellungen, kann die Schwächen der Industrie aber langfristig nicht ausgleichen. Gründe für den Pessimismus sind die schwache Inlandsnachfrage, zunehmende Regulierung und geopolitische Risiken. Die Finanzvorstände erwarten jedoch einen Rückgang der Inflation, was den Konsum und die Investitionen ankurbeln könnte. Die Umfrage unterstreicht die Notwendigkeit dringender politischer Reformen, um die wirtschaftliche Spaltung zu überwinden und die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu erhalten.
16.10.2024
10:28 Uhr

Krankenkassen-Beitrag soll massiv steigen: Ein Rekord-Plus für Versicherte

Die gesetzlich Versicherten in Deutschland müssen sich auf eine erhebliche Belastung einstellen, da der durchschnittliche Zusatzbeitrag im kommenden Jahr um 0,8 Prozentpunkte auf 2,5 Prozentpunkte angehoben werden soll. Diese Erhöhung stellt den höchsten Anstieg des Zusatzbeitrags in der Geschichte der gesetzlichen Krankenversicherung dar. Wird die Erhöhung umgesetzt, steigt der Gesamtbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung auf 17,1 Prozent, was für Arbeitnehmer mit einem Bruttolohn von 2500 Euro ein Plus von 10 Euro monatlich bedeutet. Steffen Kampeter vom Arbeitgeberverband kritisiert die Erhöhung als „Strafsteuer auf Arbeit“, während Thomas Lemke vom Deutschen Finanz-Service Institut die Notwendigkeit der Erhöhung betont. Kritiker fordern tiefgreifende Reformen im Gesundheitssystem, um die finanzielle Stabilität der Krankenkassen zu sichern. Ob die Bundesregierung die notwendigen Reformen umsetzt, bleibt abzuwarten.
16.10.2024
09:54 Uhr

Massiver Stellenabbau bei ZF: 1800 Jobs am Standort Saarbrücken betroffen

Der Autozulieferer ZF plant einen erheblichen Stellenabbau am Standort Saarbrücken, bei dem bis Ende des kommenden Jahres 1800 Arbeitsplätze gestrichen werden sollen. Dies ist Teil eines umfassenden Stellenabbaus, bei dem in den nächsten vier Jahren bis zu 14.000 Stellen in Deutschland wegfallen könnten. Der Standort Saarbrücken, wo hauptsächlich Automatikgetriebe produziert werden, ist besonders betroffen und leidet unter einem Einbruch bei den Aufträgen. ZF plant, den Stellenabbau vor allem durch das Auslaufen befristeter Verträge zu erreichen, was bis Ende 2028 bis zu 4500 Arbeitsplätze kosten könnte. Die Situation hat zu Spannungen zwischen Betriebsrat und Unternehmensleitung geführt, wobei ein Drittel der 35 Inlandswerke im Fokus steht. Die Krise in der Autoindustrie und die Umstellung auf Elektromobilität verursachen tiefgreifende Veränderungen, die viele Zulieferer hart treffen.
16.10.2024
09:54 Uhr

Rasanter Wandel der Arbeitswelt: Künstliche Intelligenz und die Sorgen der Beschäftigten

Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel, wobei der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) viele Beschäftigte verunsichert. Eine Umfrage von LinkedIn zeigt, dass fast 70 Prozent der Arbeitnehmer von den Veränderungen überwältigt sind und fast jeder Zweite erwartet, dass KI die Arbeitsweise in den nächsten fünf Jahren erheblich verändern wird. Nur rund ein Drittel fühlt sich sicher im Umgang mit KI-Tools, was bei 45 Prozent Angst vor beruflichem Rückstand auslöst. Barbara Wittmann von LinkedIn betont die Bedeutung von Weiterbildung, da KI monotone Aufgaben übernehmen kann und Soft Skills an Bedeutung gewinnen. Sie rät, die eigene Weiterbildung zur Priorität zu machen, um einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen. Gleichzeitig müssen politische Entscheidungsträger zukunftsorientierte Rahmenbedingungen schaffen, um die Wirtschaft zu stärken und traditionelle Werte zu bewahren.
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