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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 130

22.10.2024
14:17 Uhr

Die "Big Government Machine" der Demokraten: Eine tiefgehende Analyse

Tyler O'Neil, Chefredakteur von The Daily Signal, analysiert die Netzwerke der radikalen Linken, die Elon Musk als die "Big Government Machine der Demokratischen Partei" bezeichnet. Diese Netzwerke beeinflussen den Verwaltungsstaat und Themen wie Bildung, Grenzen, Klimawandel, Transgender-Ideologie, Wahlen, Außenpolitik und die Instrumentalisierung von Bundesbehörden gegen politische Gegner. O'Neil beschreibt in seinem Buch "The Woketopus: The Dark Money Cabal Manipulating the Federal Government" die Finanzierung durch woke Nonprofit-Organisationen, die den Verwaltungsstaat besetzen. Das Southern Poverty Law Center (SPLC) spielt eine zentrale Rolle und setzt konservative Gruppen auf eine "Hasskarte". O'Neil zeigt, wie Demokraten und ihre Förderer, wie Soros, versuchen, die Bundeswahlen zu übernehmen und die grüne Politik durch "sue and settle" zu beeinflussen. Die Biden-Harris-Administration unterstützt oft die Agenda des Woketopus, wird aber auch von Anti-Israel-Gruppen unter Druck gesetzt.
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22.10.2024
14:17 Uhr

Die bevorstehende politische Erschütterung: Trumps Rückkehr und die Reaktionen der Linken

In zwei Wochen steht eine bedeutende Präsidentschaftswahl in den USA bevor, bei der Frank Miele von RealClearPolitics prognostiziert, dass Donald Trump überzeugend gewinnen wird. Sieben „Battleground States“ werden entscheidend sein, und die Unzufriedenheit mit Joe Bidens Präsidentschaft spielt eine wichtige Rolle. Miele kritisiert die Medien, die diese Unzufriedenheit nicht anerkennen, obwohl über 60% der potenziellen Wähler glauben, dass die Nation auf dem falschen Weg sei. Trumps Rückkehr wird mit heftigen Reaktionen der progressiven Linken erwartet, ähnlich wie nach der Wahl 2016. Die Amerikaner haben in den letzten Jahren steigende Preise, sinkende Sicherheit und eine vermeintlich anti-amerikanische Politik der Biden-Regierung erlebt. Miele hofft, dass die zukünftige Regierung, egal ob unter Trump oder Harris, die USA zu einer sichereren und prosperierenden Nation führen wird.
22.10.2024
14:11 Uhr

Steinmeier würdigt Stoltenberg: Ein Jahrzehnt an der Spitze der NATO

In einer feierlichen Zeremonie in Berlin hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier den ehemaligen NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg für seine herausragenden Verdienste gewürdigt. Stoltenberg, der Anfang Oktober sein Amt an Mark Rutte übergab, wurde mit dem Großkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Steinmeier betonte in seiner Rede, dass Stoltenberg maßgeblich dazu beigetragen habe, die NATO in einer Zeit großer Unsicherheit zu stärken und zu einen. Die Verleihung des Großkreuzes unterstreicht die historische Bedeutung seiner Arbeit für die Sicherheit Deutschlands und der NATO. Am Abend wird Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius den ehemaligen NATO-Generalsekretär mit einem Großen Zapfenstreich ehren. Nach seinem Abschied von der NATO wird Jens Stoltenberg nun die Leitung der Münchner Sicherheitskonferenz übernehmen.
22.10.2024
14:10 Uhr

Moldau korrigiert EU-Referendum: 1.000 Ja-Stimmen weniger

Nach dem knappen EU-Referendum in Moldau hat die Wahlkommission die Ergebnisse leicht zulasten der proeuropäischen Befürworter korrigiert, wodurch über 1.000 Ja-Stimmen wegfielen. Nun stimmten 50,38 Prozent der Teilnehmer dafür, den proeuropäischen Kurs in der Verfassung festzuschreiben. Moldau steht vor einer ungewissen Zukunft, da die Mehrheit der Regionen gegen die Verfassungsänderung stimmte, während die im Ausland lebenden Moldauer den Ausschlag gaben. Bei der parallel abgehaltenen Präsidentenwahl kam es zu keiner Änderung; Amtsinhaberin Maia Sandu erhielt 42,45 Prozent der Stimmen und tritt in der Stichwahl gegen Alexandru Stoianoglo an. Moldau befindet sich in einer geopolitisch brisanten Lage zwischen der EU und Russland, und die Bevölkerung ist in der Frage der EU-Annäherung stark gespalten. Die wirtschaftliche Lage des verarmten Agrarlands ist prekär, und viele Bürger hoffen auf wirtschaftliche Verbesserung durch einen EU-Beitritt, was im Kontrast zu den traditionellen Werten und der Bindung an Russland steht.
22.10.2024
11:12 Uhr

Umstrittene Klinikreform: Weniger Krankenhäuser, mehr Qualität?

Die aktuelle Krankenhausreform der Ampel-Koalition unter Gesundheitsminister Karl Lauterbach sorgt für heftige Diskussionen. Lauterbach spricht von einer „Revolution“, die die medizinische Versorgung in Deutschland verbessern soll, während Kritiker vor negativen Folgen, insbesondere für ländliche Gebiete, warnen. Die Reform sieht die Schließung oder Umstrukturierung ineffizienter Krankenhäuser vor, um die Qualität der Versorgung zu erhöhen, unterstützt durch ein neues Vergütungssystem. Befürworter argumentieren, dass das aktuelle System ineffizient sei und häufig zu einer Überversorgung in urbanen Gebieten sowie einer Unterversorgung in ländlichen Regionen führe. Kritiker befürchten hingegen, dass längere Anfahrtswege und Wartezeiten für Patienten entstehen könnten und gesetzlich Versicherte benachteiligt würden. Die Umsetzung der Reform wird sich über einen längeren Zeitraum erstrecken, und es bleibt abzuwarten, ob die versprochenen Qualitätsverbesserungen tatsächlich eintreten werden.
22.10.2024
10:43 Uhr

Europäischer Automarkt im September weiter unter Druck

Der europäische Automarkt befindet sich weiterhin in einer schwierigen Lage, da die Pkw-Neuzulassungen im September erneut sanken. Die Zahlen des Acea zeigen, dass die Neuzulassungen im Vergleich zum Vorjahresmonat gesunken sind, was auf eine weiterhin schwache Nachfrage nach neuen Fahrzeugen hinweist. Wirtschaftliche Unsicherheiten, hohe Inflationsraten und steigende Lebenshaltungskosten belasten den Markt zusätzlich. Politische Entscheidungen, insbesondere die Maßnahmen zur Förderung der Elektromobilität und strenge Umweltauflagen, setzen die Automobilhersteller unter Druck und führen zu zusätzlichen Kosten und Verzögerungen. Die deutsche Automobilindustrie, einst das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, leidet unter diesen Bedingungen, da zusätzliche Hürden geschaffen werden. In diesen unsicheren Zeiten könnte eine Investition in stabile Werte wie Edelmetalle eine sinnvolle Alternative darstellen.
22.10.2024
10:42 Uhr

Wall Street setzt auf Trumps Wahlsieg: Finanzmärkte in Erwartung

Die Finanzwelt an der Wall Street zeigt sich überzeugt vom möglichen Wahlsieg Donald Trumps bei den kommenden US-Präsidentschaftswahlen. Analysten weisen darauf hin, dass Sektoren wie Energie, Verteidigung und traditionelle Industrien besonders von einer Fortsetzung der Trump-Politik profitieren könnten. Im Gegensatz dazu befürchten Investoren bei einem Sieg der Demokraten massive Steuererhöhungen, was zu einer Umverteilung der finanziellen Ressourcen führen würde. Ein weiteres Thema, das die Märkte beschäftigt, ist die wirtschaftliche Entwicklung in China, wobei Experten ihre Besorgnis über die Stabilität und das Wachstumspotenzial Chinas äußern. Auch die Europäische Zentralbank spielt eine Rolle in den aktuellen Diskussionen und trägt zur allgemeinen Nervosität an den Märkten bei. Die derzeitige Stimmung zeigt, dass die Finanzmärkte auf einen Wahlsieg Trumps setzen, während Unsicherheiten über China und die europäische Wirtschaft bestehen bleiben.
22.10.2024
10:39 Uhr

Steuerschätzer arbeiten an neuer Herbst-Prognose

In dieser Woche erwartet Deutschland die neue Herbst-Prognose zur Entwicklung der Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Kommunen, die für die finanzielle Planung der öffentlichen Haushalte von großer Bedeutung ist. Die Steuerschätzung dient als zentrale Grundlage für die Haushaltsplanung und gibt Aufschluss über die künftigen Steuereinnahmen, was direkte Auswirkungen auf Investitionen in Infrastruktur, Bildung und andere Bereiche hat. Die Prognose steht unter dem Einfluss zahlreicher Unsicherheiten wie der Energiekrise, hoher Inflation und geopolitischen Spannungen. Politische Implikationen sind möglich, da eine Verringerung der Steuereinnahmen die Bundesregierung vor Herausforderungen stellen könnte, insbesondere hinsichtlich geplanter Ausgabenprogramme. Kritiker bemängeln die aktuelle Wirtschaftspolitik der Grünen und fordern eine konservative Wirtschaftsführung für Stabilität. Die Herbst-Prognose wird mit Spannung erwartet und wird weitreichende Auswirkungen auf die finanzielle und politische Landschaft Deutschlands haben.
22.10.2024
10:35 Uhr

Gold erreicht Rekordhöhen aufgrund der Unsicherheit bei den US-Wahlen und weiterer geldpolitischer Lockerungen

Die Goldpreise erreichten neue Rekordhöhen aufgrund der Unsicherheit im Zusammenhang mit den US-Präsidentschaftswahlen und dem Krieg im Nahen Osten, was Anleger dazu veranlasste, in Gold zu investieren. Der Spotpreis für Gold stieg um 0,7 % auf 2.690,60 USD pro Unze, während die US-Gold-Futures um 0,6 % auf 2.707,5 USD anstiegen. Gold hat in diesem Jahr einen Anstieg von über 30 % verzeichnet, angetrieben durch Zinssenkungen der Federal Reserve und geopolitische Unsicherheiten. Experten erwarten, dass die Goldpreise in den nächsten 12 Monaten auf 2.941 USD pro Feinunze steigen werden. US-Wirtschaftsdaten hatten kurzzeitig die Preise gedrückt, da Einzelhandelsumsätze und Arbeitslosigkeit besser als erwartet ausfielen. Die Europäische Zentralbank senkte ebenfalls die Zinssätze zum dritten Mal in diesem Jahr.
22.10.2024
10:35 Uhr

US-Wahlen und ihre Auswirkungen auf Gold

Die monetäre und fiskalische Politik sowie internationale politische Spannungen beeinflussen die Edelmetallpreise, insbesondere während US-Wahlen. Unter Jimmy Carter stieg der Goldpreis um 326%, während er unter Ronald Reagan um 26% fiel. Unter Barrack Obama stieg der Goldpreis um 40%, und während Donald Trumps Präsidentschaft trieb die Covid-19-Pandemie den Preis auf ein Allzeithoch von über 2.000 USD. Laut einem Bericht des World Gold Council steigen Goldpreise in 62% der Fälle in den sechs Monaten nach Zwischenwahlen. Der Bericht zeigt, dass breitere Faktoren wie ein starker Dollar im Jahr 2022 eine größere Rolle spielten als der Wahlausgang. Analysten glauben, dass die Nachfrage nach Gold stark bleiben wird, unabhängig von der regierenden Partei.
22.10.2024
10:35 Uhr

Die Auswirkungen der US-Wahl auf den Goldmarkt

Die bevorstehende US-Präsidentschaftswahl wird als entscheidender Moment mit weitreichenden Folgen für den Goldmarkt betrachtet. Historisch gesehen hat die US-Wahl keinen signifikanten Einfluss auf die Performance von Gold, jedoch könnten kurzfristige geopolitische Risiken als Katalysator für Gold dienen. Unsere Analyse zeigt, dass die Parteizugehörigkeit keinen konsistenten Einfluss auf den Goldpreis hat, vielmehr sind die wirtschaftlichen Maßnahmen einer Regierung relevanter. Ein Anstieg des Geopolitical Risk Index hat einen positiven Einfluss auf die Rendite von Gold, was Gold als sicheren Hafen in Zeiten geopolitischer Unsicherheiten bestätigt. Während der Trump- und Biden-Präsidentschaften hat Gold gut abgeschnitten, beeinflusst durch politische Entscheidungen und globale makroökonomische Treiber. Die Fortsetzung wahlbezogener Unsicherheiten und steigender geopolitischer Bedrohungen wird mehr Volatilität hinzufügen und könnte Investoren dazu veranlassen, Gold als sichere Anlage zu betrachten.
22.10.2024
10:34 Uhr

Kamala Harris lehnt Ausweitung der fossilen Brennstoffförderung ab

Die US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat klargestellt, dass sie keine Erweiterung der fossilen Brennstoffförderung unterstützen würde, obwohl sie die heimische Ölproduktion unter der Biden-Administration lobt. Ihre Direktorin für Klimaengagement, Camila Thorndike, betonte, dass Harris nichts gesagt habe, was die Regierung nicht bereits geäußert habe, und dass sie das Fracking nicht verbieten würde. Harris' Aussagen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem sie weiterhin Fragen zu ihrer Haltung zur Energieproduktion beantworten muss, und ihre früheren Positionen stehen im Widerspruch zu ihren aktuellen Aussagen. Die U.S. Oil and Gas Association kritisierte die Biden-Administration scharf und warf ihr vor, die schlechteste regulatorische und gesetzgeberische Umgebung geschaffen zu haben. Die widersprüchlichen Positionen der Biden-Administration in Bezug auf Energiepolitik und Klimawandel könnten in den kommenden Wahlen eine zentrale Rolle spielen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Aussagen auf die Wahlchancen von Harris und der gesamten Biden-Administration auswirken werden.
22.10.2024
10:34 Uhr

Frühes Wählen in den USA: Trump und Harris Kopf an Kopf in Umfragen

In den USA hat das frühe Wählen in Florida und Wisconsin begonnen, während die Präsidentschaftskandidaten Donald Trump und Kamala Harris in den Umfragen nahezu gleichauf liegen. In den entscheidenden Swing States ist das Rennen besonders knapp, wie die jüngste Umfrage der Washington Post zeigt. Harris liegt bei den wahrscheinlichen Wählern mit 49 Prozent knapp vor Trump, der 48 Prozent erreicht. In 47 Bundesstaaten hat das frühe Wählen begonnen oder steht kurz bevor, wobei Georgia bereits eine Rekordbeteiligung meldete. Trump und Harris führten am Wochenende intensive Wahlkampagnen durch, wobei Harris in den Fundraising-Bemühungen deutlich vor Trump liegt. Die Präsidentschaftswahl 2024 verspricht eine der spannendsten in der jüngeren Geschichte der USA zu werden.
22.10.2024
10:29 Uhr

Kuba im Dunkeln: Der verheerende Stromausfall und seine Folgen

Mehr als drei Tage lang war Kuba von einem landesweiten Stromausfall betroffen, der das Leben auf der Insel nahezu zum Stillstand brachte. Das veraltete und anfällige Stromnetz führte nach dem Ausfall des größten Kraftwerks zum völligen Zusammenbruch. Notstromaggregate konnten nur in einigen Kliniken eingesetzt werden, während in anderen Teilen des Landes improvisiert werden musste. Die US-Sanktionen erschweren die Beschaffung von Brennstoffen, was die Krise weiter verschärft. Die Wiederherstellung des Stromnetzes ist kompliziert und wird Wochen dauern, die humanitäre Krise verschärft sich weiter. Ohne umfangreiche Investitionen und Lösungen für die politischen und wirtschaftlichen Probleme bleibt Kuba anfällig für solche Krisen.
22.10.2024
10:16 Uhr

US-Wahlen: Langfristige Auswirkungen auf die Märkte laut Larry Fink unbedeutend

Larry Fink, CEO von BlackRock, erklärte auf einer Konferenz, dass die bevorstehenden US-Wahlen keinen langfristigen Einfluss auf die Finanzmärkte haben werden. BlackRock bleibt neutral und arbeitet mit beiden großen politischen Parteien zusammen, um unabhängig agieren zu können. Fink betonte die langfristige Stabilität der Märkte, die sich unabhängig von Wahlergebnissen stabilisieren und wachsen. BlackRock steht jedoch wegen seiner ESG-Investitionsstrategien und Investitionen in China unter Beschuss. Ein Untersuchungsausschuss prüft die Beteiligungen von BlackRock an chinesischen Unternehmen, die das Militär unterstützen oder Menschenrechtsverletzungen begangen haben sollen. Trotz Finks Aussagen bleiben viele Investoren vorsichtig und beobachten die politischen Entwicklungen genau.
22.10.2024
09:59 Uhr

Vetternwirtschaftsvorwürfe gegen Bildungsministerin Stark-Watzinger: Postenschacher im Bildungsministerium

Seit dem Amtsantritt von Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) steht das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Zentrum heftiger Kritik wegen Vetternwirtschaft und der gezielten Besetzung von Führungspositionen mit Parteifreunden. Laut einem Bericht des Spiegel wurden seit Ende 2021 insgesamt 22 Führungspositionen neu besetzt, wobei 15 dieser Positionen an Parteifreunde der Ministerin gingen, die oft keine fachliche Qualifikation vorweisen können. Bereits zu Beginn ihrer Amtszeit wurden die zwei beamteten Staatssekretärsposten neu besetzt, wobei die fachliche Eignung der neuen Amtsinhaber fraglich bleibt. Auch auf Abteilungsleiterebene gab es umfassende Veränderungen, überwiegend mit FDP-Mitgliedern. Langjährige und erfahrene Mitarbeiter wurden hingegen in den einstweiligen Ruhestand versetzt, offenbar wegen fehlender Parteizugehörigkeit. Der Spiegel berichtet, dass die Arbeitskraft des Ministeriums durch den neuen Einfluss von Parteifunktionären beeinträchtigt wird, was Fragen zur Integrität und Professionalität des gesamten Ministeriums aufwirft.
22.10.2024
09:55 Uhr

BRICS-Gipfel in Russland: 40 Länder diskutieren über Nahostkrise und Erweiterungspläne

Inmitten globaler Spannungen findet der 16. jährliche BRICS-Gipfel in Kasan, Russland, statt, an dem Vertreter aus rund 40 Ländern teilnehmen, um über die Nahostkrise und Erweiterungspläne der BRICS-Gruppe zu diskutieren. Die BRICS, bestehend aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika, haben sich seit ihrer Gründung 2009 erheblich entwickelt und repräsentieren große Anteile der Weltbevölkerung und des globalen BIP. Mit dem Beitritt von Ägypten, Äthiopien, Iran, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten zum 1. Januar 2024 wird die Gruppe weiter gestärkt. Der Gipfel, der vom 22. bis 24. Oktober stattfindet, fokussiert auf Multilateralismus, globale Entwicklung und Sicherheit, wobei Politik, Wirtschaft und kulturelle Beziehungen im Mittelpunkt stehen. Ein zentrales Thema ist die eskalierende Situation im Nahen Osten und die Interaktionen zwischen BRICS-Staaten und dem Globalen Süden. Putin wird während des Gipfels auch ein bilaterales Gespräch mit UN-Generalsekretär António Guterres führen.
22.10.2024
09:55 Uhr

Brics-Gipfel: Putin empfängt UN-Generalsekretär Guterres – Empörung in Kiew

Im Rahmen des Brics-Gipfels in Kasan, Russland, treffen sich rund 20 Staats- und Regierungschefs, darunter auch Kremlchef Wladimir Putin und voraussichtlich UN-Generalsekretär António Guterres, was in der Ukraine für erhebliche Aufregung sorgt. Seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine hat sich Putin verstärkt für die Brics-Staaten engagiert, und ein persönliches Treffen mit Guterres ist geplant. Der ukrainische Außenminister kritisierte dies scharf und bezeichnete es als Fehler. Guterres‘ Vize-Sprecher bestätigte das Treffen zunächst nicht und erklärte, Details zu zukünftigen Reisen würden später mitgeteilt. Das ukrainische Außenministerium erklärte, ein Treffen Guterres‘ mit Putin bringe „die Sache des Friedens nicht voran“ und „schädige den Ruf der Vereinten Nationen“. Die Brics-Gruppe setzt sich nach eigenen Angaben für eine multipolare Weltordnung ein und hat sich zuletzt stark erweitert.
22.10.2024
09:26 Uhr

Allianz-CEO Bäte warnt vor bevorstehender Finanzkrise

Oliver Bäte, CEO der Allianz SE, warnt vor einer bevorstehenden Finanzkrise aufgrund wachsender Staatsverschuldung und niedrigen Wachstums. Bäte stimmt den düsteren Prognosen der IWF-Präsidentin Kristalina Georgiewa zu und vergleicht das aktuelle Verschuldungsniveau mit dem nach den Napoleonischen Kriegen. Er kritisiert die Regulierung des Finanzmarktes, die Versicherungen zwingt, Staatsanleihen zu kaufen und Risiken zu ignorieren, insbesondere bei Schuldtiteln von Staaten wie Italien, Frankreich und den USA. Durch künstlich gesenkte Refinanzierungskosten werden die Risiken weiter verschleiert, und Bäte sieht die Rolle der Notenbanken kritisch. Besonders besorgniserregend ist die Situation in den USA, wo die Nettoneuverschuldung unter einer möglichen zweiten Amtszeit von Donald Trump über acht Billionen Dollar betragen könnte. Auch Europa steht vor Herausforderungen, insbesondere durch die Refinanzierung von Schulden durch Schulden, was zu erheblichen Problemen führen könnte.
22.10.2024
09:24 Uhr

Israel entdeckt angeblichen Hisbollah-Bunker mit Gold und Bargeld im Libanon

In einer bemerkenswerten Entwicklung hat Israel nach eigenen Angaben einen Bunker der Hisbollah im Libanon ausfindig gemacht, in dem Bargeld und Gold im Wert von über 500 Millionen Dollar gelagert sein sollen. Der israelische Armeesprecher Daniel Hagari erklärte, dass eines der Hauptziele der vergangenen Nacht ein unterirdischer Tresor gewesen sei, der Millionen von Dollar in Bargeld und Gold enthielt. Der Direktor des betroffenen Krankenhauses, Fadi Alameh, bestritt die Vorwürfe und kündigte an, das Krankenhaus vorsorglich evakuieren zu lassen. Die israelische Armee hat seit der Nacht zu Montag verstärkt das Finanzsystem der Hisbollah ins Visier genommen und dazugehörige Büros aus der Luft angegriffen. Die Vereinten Nationen warnten vor den schwerwiegenden Auswirkungen der israelischen Angriffe auf die zivile Infrastruktur und Bevölkerung im Libanon. Die jüngsten Entwicklungen im Libanon zeigen einmal mehr die Komplexität und die weitreichenden Konsequenzen des Konflikts im Nahen Osten.
22.10.2024
08:19 Uhr

Handelsaktivitäten befeuern Trumps Vorsprung in Wahlprognosemärkten

Die jüngsten Handelsaktivitäten in den Wahlprognosemärkten haben zu einem deutlichen Anstieg von Donald Trumps Vorsprung geführt, was Fragen über die Stabilität und Zuverlässigkeit solcher Märkte aufwirft. Beobachter vermuten, dass diese Schwankungen weniger auf fundierte politische Einschätzungen als auf spekulative Bewegungen zurückzuführen sein könnten. Wahlprognosemärkte sollten theoretisch genauere Vorhersagen liefern als traditionelle Umfragen, sind jedoch anfällig für spekulative Einflüsse. Die jüngsten Bewegungen könnten Trumps Anhänger mobilisieren und die Wahrnehmung der Wähler beeinflussen. Die Medien spielen eine entscheidende Rolle bei der Berichterstattung und müssen ausgewogen berichten, um Verzerrungen zu vermeiden. Insgesamt zeigt die Entwicklung, dass Wahlprognosemärkte sowohl wertvolle Einblicke bieten als auch manipulierbar sein können, was Bedenken hinsichtlich ihrer Integrität aufwirft.
22.10.2024
07:26 Uhr

Digitalgipfel der Ampelregierung: Leere Versprechen und enttäuschende Bilanz

Der diesjährige Digitalisierungsgipfel der Bundesregierung, eröffnet von Digitalminister Volker Wissing, stand erneut im Zeichen großer Ankündigungen und hochgesteckter Ziele, doch die Bilanz der bisherigen Digitalisierungsprojekte fällt ernüchternd aus. Trotz des optimistischen Mottos „Digital Only“ und der Anwesenheit hochkarätiger Gäste wie Wirtschaftsminister Robert Habeck und Bundeskanzler Olaf Scholz zeigt sich, dass viele der Hochglanzprojekte der vergangenen Jahre gescheitert oder stark verspätet sind. Diverse Leuchtturmprojekte wie das Cloudprojekt Gaia X und das Flugtaxi-Exponat des Start-ups Lilium haben sich nicht wie erhofft entwickelt. Der Digitalverband Bitkom kritisiert die mangelnde Umsetzung, da nur weniger als ein Drittel der versprochenen Digitalisierungsprojekte abgeschlossen wurden. Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt, dass Deutschland insbesondere bei der Verwaltungsdigitalisierung hinterherhinkt, da von 575 öffentlichen Serviceangeboten nur 153 online verfügbar sind. Digitalminister Wissing bleibt trotz der ernüchternden Bilanz optimistisch, doch die Realität zeigt, dass in der deutschen Digitalisierungslandschaft noch viel zu tun ist.
22.10.2024
07:00 Uhr

US-Kongresswahl: Der wachsende Einfluss der Milliardäre

Die kommende US-Kongresswahl wird von Rekordspenden der Milliardäre überschattet, wie eine Studie der Americans for Tax Fairness zeigt. Bis Ende August hatten 150 Milliardärsfamilien knapp 1,4 Milliarden US-Dollar in die Politik investiert, was die Gesamtsumme von 1,2 Milliarden US-Dollar im Wahlkampf 2020 bereits übertrifft. Vier Familien, die Mellon-, Griffin-, Yass- und Uihlein-Familien, sind für mehr als ein Viertel der gesamten politischen Ausgaben verantwortlich und unterstützen ausschließlich die Republikaner. Fast zwei Drittel der Milliardärsspenden fließen in konservative Kampagnen, was das Prinzip "one man - one vote" infrage stellt. Der Oberste Gerichtshof der USA erlaubte 2010 unbegrenzte Wahlkampfausgaben, was zu einer Explosion der Spenden führte. Drei Viertel der US-Amerikaner wünschen sich eine Begrenzung der Wahlspenden, doch der Einfluss der Superreichen bleibt groß und stellt die Demokratie weiterhin auf die Probe.
22.10.2024
06:59 Uhr

Slowakei startet polizeiliche Untersuchung zur Covid-Pandemie

In einem bemerkenswerten Schritt hat die Slowakei eine polizeiliche Untersuchung zur Aufarbeitung der Covid-19-Pandemie eingeleitet. Die Covid-Untersuchungskommission, geleitet vom Abgeordneten Peter Kotlár, hat empfohlen, die mRNA-Behandlung in der Slowakei zu stoppen. Der unabhängige US-Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy Jr. hat diese Entscheidung begrüßt und Unterstützung in Aussicht gestellt. Der Innenminister der Slowakei, Matúš Šutaj Eštok, hat angekündigt, dass eine spezielle Polizeieinheit zur Untersuchung der Pandemie eingerichtet wird. Diese Einheit soll die Vergabe von Geldern, überteuerte Käufe von medizinischem Material und Impfstoffen sowie die 20.000 Covid-Opfer untersuchen. Die Ankündigung zeigt auch die Risse innerhalb der slowakischen Regierungskoalition, wobei Peter Kotlár nicht Teil des Untersuchungsteams sein wird, aber kooperieren soll.
22.10.2024
06:59 Uhr

BRICS PAY: Ein Schritt zur Dedollarisierung und neuen globalen Finanzordnung

Heute beginnt der jährliche BRICS-Gipfel in Kasan, Russland, bei dem das neue Zahlungssystem BRICS PAY im Fokus steht, das die globale Finanzlandschaft verändern könnte. Der BRICS-Block wurde Anfang des Jahres um fünf weitere Länder erweitert und umfasst nun zehn Staaten, während rund 40 weitere Länder Interesse an einem Beitritt bekundet haben. Ein zentrales Anliegen der BRICS-Staaten ist die Schaffung eines unabhängigen Zahlungssystems, um sich von westlichen Einflüssen und Sanktionen zu lösen. BRICS PAY basiert auf dem fraktalen monetären Ökosystem UNIT, das durch reale Vermögenswerte gestützt wird und eine stabile, unpolitische Alternative zum US-Dollar bietet. Das System setzt auf Dezentralisierung und Transparenz, um eine gerechtere globale Finanzordnung zu schaffen. Russland sieht in BRICS PAY eine Möglichkeit, Handelszahlungen zu erleichtern und die nationale Souveränität zu stärken.
22.10.2024
06:57 Uhr

Sudan: Russisches Flugzeug abgeschossen – Verwechslung mit tragischen Folgen

Im Sudan tobt seit April 2023 ein Machtkampf zwischen Regierungstruppen und den paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF). Die RSF schossen ein russisches Frachtflugzeug ab, das offenbar für ein feindliches Kampfflugzeug gehalten wurde, was weitreichende Konsequenzen haben könnte. Die russische Botschaft prüft, ob Russen an Bord waren, während RSF behauptet, das Flugzeug habe „Fassbomben“ auf Zivilisten abgeworfen. Internationale Beobachter vermuten eine Verwechslung mit einem Bomber der sudanesischen Armee. Die Vereinigten Arabischen Emirate werden verdächtigt, die RSF zu bewaffnen, was sie bestreiten, obwohl ein Bericht der Gruppe Conflict Observatory die Iljuschin Il-76 mit Waffentransfers in Verbindung bringt. Der Vorfall könnte den Sudan zum Schauplatz eines Stellvertreterkrieges zwischen größeren Mächten wie Russland und der Ukraine machen.
22.10.2024
06:57 Uhr

Brics-Gipfel in Russland: Ein Treffen mit weitreichenden Implikationen

In der russischen Stadt Kasan hat heute der Brics-Gipfel begonnen, bei dem rund 20 Staats- und Regierungschefs zusammenkommen. Der Gipfel ist die größte Veranstaltung, die Russland seit dem Beginn des Ukrainekrieges im Februar 2022 ausrichtet. Zu den prominenten Teilnehmern gehören Chinas Präsident Xi Jinping und der indische Regierungschef Narendra Modi. Die Stadt Kasan ist für den Gipfel herausgeputzt und Teile der Stadt sind für die Konferenz abgesperrt. Zu den wichtigsten Tagesordnungspunkten gehört Putins Idee eines von den Brics-Staaten geführten Zahlungssystems als Konkurrenz zu Swift. Die mögliche Reise von UN-Generalsekretär Guterres nach Russland stößt auf Kritik aus der Ukraine.
22.10.2024
06:57 Uhr

Ukraine greift russische Alkoholfabriken an: Explosionen und Feuer in Ethanolproduktionsanlagen

In der Nacht zum Dienstag haben ukrainische Drohnen mehrere alkoholproduzierende Anlagen in Russland angegriffen, was zu Explosionen und Bränden führte. Dabei wurde eine Ethanolproduktionsanlage in der Region Tambow beschädigt, ohne dass es Verletzte gab. Auch in der Region Tula wurden zwei Brennereien angegriffen. Die Ukraine hat erklärt, dass ihre Luftangriffe auf wichtige russische Infrastruktur abzielen, möglicherweise um die russischen Logistik- und Versorgungsketten zu stören. Diese Angriffe erinnern an historische Strategien, bei denen die Zerstörung feindlicher Infrastruktur eine zentrale Rolle spielte. Die deutsche Politik muss auf diese Entwicklungen reagieren, um die Interessen Deutschlands und Europas zu schützen.
22.10.2024
06:54 Uhr

Ricarda Lang: Ein Blick auf ihren Rücktritt und ihre Haltung zu Bodyshaming und Identitätspolitik

Nach ihrem Rücktritt als Bundesvorsitzende der Grünen hat Ricarda Lang im ARD-Interview mit Markus Feldenkirchen über ihre Beweggründe und ihre Ansichten zu Themen wie Bodyshaming, Identitätspolitik und Gendern gesprochen. Ende September gaben Ricarda Lang und ihr Kollege Omid Nouripour ihren Rücktritt als Bundesvorsitzende der Grünen bekannt. In einem Interview mit Markus Feldenkirchen für die ARD erklärte Lang, dass sie diese Entscheidung aus eigener Überzeugung getroffen habe. Sie kritisierte, dass in der Politik oft mehr Wert auf Machterhaltung als auf die Übernahme von Verantwortung gelegt werde. Lang äußerte sich auch kritisch über die Ausrichtung ihrer Partei und bedauerte, dass die Grünen sich zu sehr auf den Kampf gegen Rechts konzentriert hätten, was zu einem Verlust an inhaltlicher Substanz und Glaubwürdigkeit geführt habe. Ein weiteres zentrales Thema des Interviews war der Umgang mit Bodyshaming und Identitätspolitik, wobei Lang genervt von den ständigen Diskussionen um ihre Figur war und betonte, dass ihr Fokus auf der Frage der Gleichberechtigung liege.
22.10.2024
06:54 Uhr

Gewalt bei Anti-Israel-Demonstrationen in Berlin eskaliert

Am vergangenen Samstag kam es in Berlin erneut zu heftigen Ausschreitungen bei pro-palästinensischen Demonstrationen, bei denen 12 Polizisten verletzt wurden, darunter ein Beamter mit gebrochener Rippe. Die Demonstrationen, die ihren Höhepunkt in der Kantstraße erreichten, zeigten ein erschreckendes Maß an Aggressivität, und 57 Personen wurden vorübergehend festgenommen. Besonders besorgniserregend sind die gezielten Angriffe auf empfindliche Körperstellen der Beamten, wobei ein Polizist so schwer verletzt wurde, dass er ins Krankenhaus gebracht werden musste. Auch Teilnehmer von pro-israelischen Gegenkundgebungen wurden Opfer von Gewalt, was die ohnehin angespannte Lage verschärfte. Ein Polizeisprecher erklärte, dass die Demonstrationen eine neue Eskalation der Gewalt zeigten, und forderte politische Konsequenzen. Die Vorfälle werfen die Frage auf, wie lange die Politik diese Zustände noch tolerieren will, da die Einsatzkräfte zunehmend überfordert sind.
22.10.2024
06:54 Uhr

ZDF muss Informationen über abgeschobenen Afghanen korrigieren

Das ZDF hat sich kürzlich in Bezug auf die Dokumentation über einen der 28 abgeschobenen afghanischen Straftäter korrigieren müssen. Ursprünglich hatte die ZDF-Journalistin Katrin Eigendorf die Straftat des Mannes als eine „kleine Auseinandersetzung“ bezeichnet. Nun gibt der Sender zu, dass es sich um eine „schwere Straftat“ handelte und der Mann „keine Einsicht“ zeigte. In der Dokumentation „Abgeschoben nach Afghanistan – und jetzt?“ wurde der Fall des abgeschobenen Raheem behandelt, und es stellte sich heraus, dass das ZDF keine genauen Informationen über den Mann hatte. Eigendorf erklärte, dass Raheem selbst von einer „Auseinandersetzung mit Messern“ sprach und dass er „keine Einsicht“ für seine Tat zeigte. Der Sender musste den Artikel über die Dokumentation überarbeiten und ergänzte insbesondere die Einordnung zu Tat und Strafmaß.
22.10.2024
06:41 Uhr

US-Anleger in Deckung: Nervosität vor Bilanzsaison und US-Wahl steigt

Mit nur noch 15 Tagen bis zur US-Präsidentschaftswahl steigt die Spannung an der Wall Street. Die jüngsten Entwicklungen an den Aktienmärkten zeigen, dass viele Anleger sich vorsichtig zurückhalten und auf die bevorstehende Bilanzsaison warten. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte fiel um 0,8 Prozent, während der technologielastige Nasdaq um 0,3 Prozent zulegte. Analysten gehen davon aus, dass die Finanzberichte von 114 S&P-500-Unternehmen die zukünftige Richtung des US-Aktienmarktes maßgeblich beeinflussen könnten. Die bevorstehende US-Präsidentschaftswahl am 5. November trägt ebenfalls zur Unsicherheit bei, während Spekulationen auf einen Sieg von Donald Trump Bitcoin zeitweise um bis zu 1,6 Prozent steigen ließen. Sorgen über die chinesische Wirtschaft und Einzelwerte wie Spirit Airlines und Boeing beeinflussen ebenfalls die Stimmung der Anleger.
22.10.2024
06:40 Uhr

Neue Abwrackprämie für Verbrenner: Eine Chance für Deutschlands Klimaziele?

Eine neue Studie des Umweltforschungsverbunds ICCT zeigt, dass eine neue Abwrackprämie für Verbrenner kosteneffizienter und wirkungsvoller als der Einsatz von E-Fuels sein könnte, um CO₂-Emissionen im Verkehrssektor erheblich zu verringern. Die frühere Abwrackprämie von 2009 war sowohl für die Wirtschaft als auch die Umwelt ein Erfolg. Die Studie legt dar, dass durch die Stilllegung von rund acht Millionen Fahrzeugen bis zu ein Drittel der nötigen CO₂-Reduktionen im Verkehrssektor bis 2030 erreicht werden könnte, was etwa 11 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalente entspricht. Im Vergleich dazu sind die CO₂-Einsparungen durch E-Fuels mit maximal 190.000 Tonnen deutlich geringer. Die Kosten für die Produktion von E-Fuels könnten bis 2030 etwa 910 Euro pro vermiedener Tonne Kohlendioxid betragen, während ein Abwrackprogramm nur 313 Euro pro Tonne bei Dieselfahrzeugen und 255 Euro bei Benzinmodellen kosten würde. Die Studie empfiehlt angepasste Bedingungen für eine neue Prämie, um den Umstieg auf alternative Antriebe zu fördern und positive Effekte für die Luftreinheit zu erzielen.
22.10.2024
06:36 Uhr

Ökonom Rudi Bachmann über die wirtschaftliche Unzufriedenheit trotz guter Kennzahlen

Rudi Bachmann, ein renommierter Ökonom, stellt fest, dass die USA trotz positiver wirtschaftlicher Kennzahlen mit erheblicher wirtschaftlicher Unzufriedenheit konfrontiert sind. Diese Diskrepanz zwischen objektiv guten Wirtschaftsdaten und subjektiv empfundener Unzufriedenheit gibt Anlass zur Sorge. Bachmann betont, dass die USA solides Wirtschaftswachstum, niedrige Arbeitslosenzahlen und steigende Löhne verzeichnen, dies jedoch nicht ausreicht, um das Vertrauen der amerikanischen Bürger zu sichern. Er vermutet, dass versteckte ökonomische Einflussfaktoren wie ungleiche Wohlstandsverteilung, steigende Lebenshaltungskosten oder Unsicherheit über die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung eine Rolle spielen. Zudem kritisiert er die aktuelle politische Führung und deren mangelnde Fähigkeit, die Sorgen der Bevölkerung ernst zu nehmen. Bachmann argumentiert, dass eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte wie Familie und Gemeinschaft das wirtschaftliche Gefüge stärken könnte.
22.10.2024
06:34 Uhr

Explosive Schuldenpolitik der USA: Ein Fass ohne Boden?

Die Vereinigten Staaten steuern auf eine beispiellose Schuldenkrise zu, da die Staatsverschuldung mittlerweile 99 Prozent des Bruttoinlandsprodukts erreicht hat. Das Congressional Budget Office prognostiziert, dass die US-Neuverschuldung im Jahr 2024 um 400 Milliarden US-Dollar höher ausfallen wird als erwartet. Gründe für die Schuldenexplosion sind erhöhte Staatsausgaben, Konjunkturpakete zur Bewältigung der Corona-Pandemie und anhaltend niedrige Zinssätze. Die Federal Reserve ermöglicht durch ihre Politik des billigen Geldes die günstige Verschuldung der Regierung, was jedoch langfristig zu Inflation führen könnte. Die Schuldenpolitik der USA hat weitreichende internationale Auswirkungen, die auch Deutschland und Europa betreffen könnten. Langfristig stehen enorme Risiken im Raum, und es bleibt abzuwarten, wie lange die USA diesen Kurs halten können.
22.10.2024
06:34 Uhr

Embraer profitiert massiv vom Boeing-Debakel

Während Boeing mit erheblichen Schwierigkeiten kämpft, erlebt der brasilianische Konkurrent Embraer einen Aufschwung. Der Auftragseingang von Embraer erreichte ein Neunjahreshoch, was den Aktienkurs beflügelte. Boeing ist durch Kapitalerhöhungen und den möglichen Verkauf von Unternehmensteilen geschwächt, was Embraer neue Chancen bietet. Embraer steigerte seinen Auftragsbestand auf 22,7 Milliarden US-Dollar, vor allem dank der Nachfrage nach dem Militärtransporter C-390 Millennium. Das Unternehmen konnte seine Auslieferungen um ein Drittel erhöhen und verzeichnete starke Kursgewinne. Analysten sehen weiteres Potenzial für die Aktie, die aktuell ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von knapp 19 hat.
22.10.2024
06:32 Uhr

Fondshäuser: „Die fetten Jahre sind vorerst vorbei“

Die Fond-Branche steht vor einer schwierigen Zukunft, da eine aktuelle Studie eine deutliche Gewinnerosion für Asset Manager weltweit prognostiziert. Trotz eines jährlichen Anstiegs der verwalteten Vermögen um 8,8 Prozent in den letzten fünf Jahren stiegen die Gewinne nur um 0,7 Prozent. Hauptgründe für den Rückgang sind die zunehmenden Investitionen in ETFs mit niedrigeren Gebühren und die Umschichtung von Aktien- in Anleihenfonds aufgrund gestiegener Zinsen. Steigende Ausgaben für Regulierung und die Notwendigkeit der Digitalisierung belasten ebenfalls die Gewinne. Mittelgroße Fondshäuser sind besonders betroffen und könnten durch Fusionen und Übernahmen, wie die geplante Übernahme des Anlagegeschäfts von Axa durch BNP Paribas, einen Ausweg finden. Experten rechnen mit einer weiteren Konsolidierung der Branche, was langfristig zu einer stärkeren Konzentration der Marktanteile bei wenigen großen Anbietern führen könnte.
22.10.2024
06:31 Uhr

US-Aktien gefährlich überbewertet? Rosenberg warnt vor spektakulärem Crash

David Rosenberg, bekannt für seine präzise Vorhersage des Marktcrashs von 2008, warnt vor einer Mega-Blase an den US-Börsen, die spektakulär platzen könnte. Er betont, dass der S&P 500 aktuell mindestens 25 Prozent überbewertet sei, was auf die Diskrepanz zwischen Aktienkursen und fundamentalen Unternehmensgewinnen zurückzuführen ist. Rosenberg rät Anlegern, nicht dem aktuellen Momentum und der Herdenmentalität zu folgen, sondern auf defensivere Sektoren wie Gesundheitswesen, Basiskonsumgüter und Versorgungsunternehmen zu setzen. Gold und Anleihen spielen in seiner Strategie eine zentrale Rolle als Absicherung. Angesichts geopolitischer Spannungen sieht er auch Potenzial in Luft- und Raumfahrt- sowie Rüstungsaktien. Immobilieninvestmentfonds, besonders im Industrie- und Gesundheitssektor, könnten ebenfalls zur Risikoabsicherung beitragen.
22.10.2024
06:29 Uhr

EZB-Warnungen vor Bitcoin: Eine kritische Analyse

Seit Jahren warnen Ulrich Bindseil und Jürgen Schaaf von der Europäischen Zentralbank (EZB) vor einem Totalverlust bei Bitcoin-Investitionen. In einem aktuellen Bericht analysieren sie die möglichen gesellschaftlichen Folgen eines anhaltenden Bitcoin-Preisanstiegs und argumentieren, dass Bitcoin wertlos sei und das Produktionspotenzial der Wirtschaft nicht erhöhe. Ein anhaltender Wertzuwachs von Bitcoin würde zu einer problematischen Umverteilung des Wohlstands führen. Sie kritisieren Bitcoin-Zahlungen als umständlich, langsam und teuer und behaupten, dass Bitcoin hauptsächlich für illegale Aktivitäten verwendet werde, obwohl diese weniger als 0,5 % des gesamten Krypto-Volumens ausmachen. Ein Preisanstieg von Bitcoin würde laut den Autoren die Gesellschaft verarmen lassen, da Nicht-Besitzer und Nachzügler zugunsten der frühen Inhaber etwas abgeben müssten. Bindseil und Schaaf fordern die Regierungen auf, Bitcoin zu verbieten oder Maßnahmen zu ergreifen, die einen weiteren Preisanstieg verhindern, um die Wohlstandsumverteilung und die Spaltung der Gesellschaft zu stoppen.
22.10.2024
06:25 Uhr

100 Millionen Euro verschwunden: Volksbank Düsseldorf Neuss in der Kritik

Der Fall der verschwundenen 100 Millionen Euro bei der Volksbank Düsseldorf Neuss sorgt weiterhin für Aufsehen und Unverständnis. Der renommierte Bankrechtsexperte Guido Lenné bezeichnet den Vorgang als „unglaublich“ und fordert personelle Konsequenzen bei der Bank. Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf ermittelt nun wegen Betrugs und Urkundenfälschung. Eine frühere leitende Angestellte der französischen Modekette Kiabi hatte 100 Millionen Euro auf ein Konto bei der deutschen Genossenschaftsbank eingezahlt. Von dort aus wurde das Geld auf ein Konto in der Türkei überwiesen und anschließend weiterverteilt. Kiabi fordert die Rückzahlung des Geldes und die Volksbank hat bereits 30 Millionen Euro Rückstellungen gebildet.
22.10.2024
06:20 Uhr

Wirtschaftskrise und Vermögenszuwachs: Deutsche Haushalte investieren falsch

Ungeachtet der düsteren Wirtschaftsaussichten und Rezessionswarnungen verzeichnet das finanzielle Vermögen der Deutschen weiterhin einen Anstieg und erreichte 8,8 Billionen Euro. Der Bericht der Bundesbank zeigt jedoch, dass der reale Wert der privaten Vermögenswerte geringer ist als erwartet, und eine bestimmte Anlagestrategie führt zu den größten Verlusten. Das Vermögen der deutschen Haushalte setzt sich aus Bargeld, Einlagen, Versicherungen, Altersvorsorge, Aktien, Anteilen und Investmentfonds zusammen. Besonders auffällig ist der Anstieg der Bestände an Bargeld und Sichteinlagen um 12 Milliarden Euro sowie der Zuwachs bei Investmentfondsanteilen um 17 Milliarden Euro. Trotz hoher Vermögenswerte bleibt ein großes Problem bestehen: Der hohe Anteil von Bargeld und Bankguthaben kann die Inflation kaum ausgleichen, was zu einem realen Werteverlust führt. Die Bundesregierung sollte Anreize für eine stärkere Marktteilnahme schaffen und die Bürger über die Risiken und Chancen unterschiedlicher Anlagestrategien aufklären, um langfristig einen echten Vermögenszuwachs zu erreichen.
22.10.2024
06:20 Uhr

LNG-Debatte in der EU: Küstenländer und Binnenstaaten im Energiekonflikt

Die Energiepolitik der EU steht vor einer Zerreißprobe, da Frankreich und die baltischen Staaten strengere Regeln für den Import von russischem LNG fordern, während Binnenländer wie Ungarn, Österreich und die Slowakei auf bezahlbare Alternativen angewiesen sind. Diese Spannungen offenbaren die Komplexität der europäischen Energiewende. Die vorgeschlagenen Regelungen könnten besonders für Binnenländer problematisch sein, die oft nur begrenzte Alternativen zu russischem Gas haben. Die EU hat Maßnahmen ergriffen, die den Transfer von russischem LNG zwischen Schiffen in europäischen Häfen verbieten, was 2025 in Kraft tritt. Kritiker argumentieren, dass die EU einige Binnenstaaten zu schnell von russischem Gas abbringen will, was deren Energieversorgung gefährden könnte. Ungarn fordert mehr Unterstützung von der EU für den Übergang weg vom russischen Erdgas.
22.10.2024
06:20 Uhr

Carsharing und gebrauchte Geräte: Die trügerische Nachhaltigkeit

In Zeiten des Klimawandels suchen viele Menschen nach Möglichkeiten, ihren CO₂-Fußabdruck zu verringern, etwa durch Carsharing und den Kauf gebrauchter Geräte. Levon Amatuni von der Universität Leiden zeigt jedoch, dass Carsharing-Nutzer ihre Umweltbelastung nur um drei bis achtzehn Prozent reduzieren, weit weniger als in früheren Untersuchungen angegeben. Grund ist der Rebound-Effekt: Geteilte Fahrzeuge werden häufiger ersetzt und verleiten zu mehr Autofahrten. Auch gebrauchte Elektronikgeräte kompensieren nur etwa ein Drittel der Emissionen neuer Geräte. Amatuni betont, dass kleine Schritte wichtig sind, jedoch keine einfachen Lösungen existieren und der Gesamtverbrauch reduziert werden sollte. Nachhaltigkeit erfordert ein grundlegendes Überdenken der Konsumgewohnheiten.
22.10.2024
06:20 Uhr

Italien plant Rückkehr zur Atomkraft: Erstes AKW seit 40 Jahren

Die italienische Regierung unter Ministerpräsidentin Giorgia Meloni plant die Rückkehr zur Atomkraft und den Bau des ersten Atomkraftwerks seit fast vier Jahrzehnten. Unternehmensminister Adolfo Urso kündigte an, dass bis Ende des Jahres der gesetzliche Rahmen für den Bau neuer Kernkraftwerke geschaffen werden soll. Die Regierung legt dabei besonderen Wert auf die Entwicklung eigener Technologie und Wissenschaft, um unabhängig von Importen zu sein. Nach den Atomunfällen in Tschernobyl und Fukushima hatte Italien den Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen, doch seit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine hat sich die Stimmung geändert. Die Regierung sieht die Kernenergie als unverzichtbar für die Energiesicherheit und Klimapolitik. Die Entscheidung könnte weitreichende politische und wirtschaftliche Implikationen haben und Italien in eine führende Position auf dem globalen Energiemarkt bringen.
22.10.2024
06:20 Uhr

Weitere 35 Milliarden Euro für die Ukraine: Europas Alleingang ohne die USA

Das Europaparlament plant, am Dienstag ein neues Hilfspaket für die Ukraine in Höhe von bis zu 35 Milliarden Euro zu verabschieden, das Teil eines ins Stocken geratenen G7-Hilfsprogramms ist. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte diese Makrofinanzhilfe im September in Kiew zugesagt, um den dringendsten Finanzbedarf der Ukraine zu decken. Nach Zustimmung des Europaparlaments werden die 27 EU-Länder die Hilfen im schriftlichen Verfahren besiegeln, und die Verordnung soll bis Ende Oktober in Kraft treten. Die EU-Kommission wird Anleihen am Kapitalmarkt aufnehmen, die durch den EU-Haushalt abgesichert werden, wobei Kontrollen gegen Betrug Voraussetzung sind. Die EU geht mit diesem Hilfspaket in Vorleistung für ein umfassenderes G7-Hilfsprogramm, das durch Zinsgewinne auf eingefrorene russische Vermögenswerte finanziert werden soll. Ungarn blockiert jedoch eine Verlängerung der Kapitalerträge auf russische Vermögen, was die US-Beteiligung an den G7-Hilfen gefährden könnte, insbesondere wenn Donald Trump die US-Präsidentschaftswahlen gewinnt.
22.10.2024
06:19 Uhr

Sanierungspläne: Für Mieter wird es teuer

Die Umsetzung der EU-Gebäuderichtlinie und der Energieeffizienzrichtlinie wird für Mieter in Deutschland zu erheblichen finanziellen Belastungen führen. Laut einer Studie des Eigentümerverbandes Haus und Grund müssen sich Mieter auf deutliche Mietsteigerungen einstellen, sobald diese Richtlinien in nationales Recht umgesetzt werden. Werden Wohnungen auf den Energieeffizienzhausstandard 55 saniert, würden die Kaltmieten um 18,8 Milliarden Euro steigen, was zu Mehrkosten von 1.296 Euro im Jahr für eine 90 Quadratmeter große Wohnung führt. Auch eine Sanierung auf den EH115-Standard wäre für Mieter nicht warmmietneutral und erfordert erhebliche Investitionen. Der Deutsche Mieterbund fordert eine Reform der Modernisierungsumlage, um die Kosten gerechter zu verteilen. Haus-und-Grund-Präsident Kai H. Warnecke appelliert an die Bundesregierung, realistische und erreichbare Ziele zu setzen, die sowohl die technischen Möglichkeiten als auch die finanziellen Belastungen für Vermieter und Mieter berücksichtigen.
22.10.2024
06:19 Uhr

Änderung bei Solarstromeinspeisung: „Vergütung nur dann, wenn Strompreis am Großhandelsmarkt positiv ist“

Die Wachstumsstrategie der Bundesregierung plant Änderungen bei der Vergütung für die Einspeisung von Solarstrom, um die Netzstabilität zu verbessern. Zukünftig sollen Betreiber kleinerer Solaranlagen den Strom selbst vermarkten, wobei die Einspeisevergütung von der Strombörse abhängt und nur bei positiven Strompreisen gezahlt wird. Die Pflicht zur Direktvermarktung soll für alle Anlagen ab 25 Kilowatt gelten, bisher galt dies nur für größere Anlagen ab 100 Kilowatt. Die neuen Regelungen betreffen alle neuen Anlagen, bestehende Solarkraftwerke genießen Bestandsschutz. Ausnahmen gibt es für kleine Solaranlagen auf Reihenhausdächern oder Balkon-Kraftwerke. Die Änderungen sollen auch den Ausbau von Speichern fördern und die Netzstabilität garantieren, da negative Strompreise zu Kosten für alle Verbraucher führen.
22.10.2024
06:19 Uhr

43 Milliarden Euro Defizit im Bundeshaushalt 2025: Ein Alarmsignal für Deutschland

Die jüngsten Prognosen zur finanziellen Lage Deutschlands für das Jahr 2025 zeichnen ein düsteres Bild. Mathias Middelberg, Haushaltsexperte und Vize-Fraktionsvorsitzender der Union im Bundestag, warnt vor einem erheblichen Defizit im Bundeshaushalt. Seiner Einschätzung nach könnte die Lücke bis zu 43 Milliarden Euro betragen. Die wirtschaftliche Lage Deutschlands hat sich in den letzten Monaten merklich verschlechtert, und die kommende Steuerschätzung wird voraussichtlich die Einnahmeerwartungen des Staates weiter nach unten korrigieren. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hatte ursprünglich von einem Fehlbetrag von 9,6 bis 12 Milliarden Euro gesprochen, doch Middelberg sieht weit größere Defizite. Die Bundesregierung steht vor enormen Herausforderungen, um den Haushalt für 2025 zu stabilisieren, und die Bürger werden mit den Konsequenzen dieser finanziellen Schieflage leben müssen.
22.10.2024
06:18 Uhr

Israelische Angriffe treffen Hisbollah-Bunker mit Millionen in Bargeld und Gold

In einer gezielten Operation hat die israelische Armee einen Bunker der Hisbollah im Libanon zerstört, in dem Bargeld und Gold im Wert von dutzenden Millionen Dollar gelagert wurden. Diese Aktion soll die finanzielle Infrastruktur der pro-iranischen Miliz erheblich geschwächt haben. Der israelische Armeesprecher Daniel Hagari erklärte, dass die Mittel zur Finanzierung von Angriffen der Hisbollah auf Israel genutzt wurden. Ein separater Bunker unter dem Sahel-Krankenhaus in Beirut soll ebenfalls Bargeld und Gold im Wert von mindestens einer halben Milliarde Dollar enthalten, was der Krankenhausleiter jedoch zurückwies. Israel bekannte sich auch zu einem Raketenangriff auf ein Auto in Damaskus, bei dem ein führendes Mitglied der Hisbollah getötet wurde. Die israelische Armee hat seit Montag verstärkt das Finanzsystem der Hisbollah ins Visier genommen und dazu gehörende Büros aus der Luft angegriffen.
22.10.2024
06:18 Uhr

Italiens Migrationspolitik: Meloni will Asyllager in Albanien mit neuem Erlass retten

Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat einen neuen Erlass verabschiedet, um ihr Modell zur Unterbringung von Mittelmeer-Migranten außerhalb der EU zu retten. Die Regierung beschloss eine veränderte Regelung zur Einstufung von sicheren Herkunftsländern, nachdem ein Gericht Italien zwang, Migranten aus Albanien zurückzuholen. Der Erlass sieht vor, dass die Liste der sicheren Herkunftsländer künftig im Regierungssitz festgelegt wird, wobei Nigeria, Kamerun und Kolumbien gestrichen wurden. Experten zweifeln jedoch, ob der Erlass rechtlichen Bedenken standhält, da ein Gericht kürzlich entschied, dass Ägypten und Bangladesch keine sicheren Herkunftsländer seien. Italien plant, in Albanien über bis zu 36.000 Asylanträge pro Jahr zu entscheiden, obwohl die Lager derzeit leer stehen. Melonis Ansatz wird von anderen EU-Ländern aufmerksam verfolgt, die ähnliche Maßnahmen erwägen.
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