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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 107

03.07.2024
11:08 Uhr

Roswell und Area 51: Was stimmt wirklich?

Zum heutigen Welt-UFO-Tag blicken wir auf ein Mysterium, das seit Jahrzehnten die Gemüter erhitzt: Roswell und Area 51. Am 8. Juli 1947 verbreitete sich die Nachricht, dass das Roswell Army Air Field eine "fliegende Scheibe" geborgen habe, was später zu einem Wetterballon umgedeutet wurde. 1978 bestätigte Major Jesse Marcel, dass er an der Vertuschung eines UFO-Funds beteiligt gewesen sei, und die Autoren Charles Berlitz und William L. Moore behaupteten, die US-Regierung habe damals Leichen von Außerirdischen geborgen. Die Nellis Range in Nevada, bekannt als Area 51, ist seit den 1950er Jahren ein Zentrum der UFO-Mythen, wo militärische Zukunftstechnologie getestet wird. Robert Lazar behauptet, in Area 51 an außerirdischen Flugobjekten gearbeitet zu haben, und Edgar Mitchell, ein verstorbener US-Astronaut, behauptete, er habe von glaubwürdigen Insidern erfahren, dass in Roswell eine Begegnung zwischen Menschen und Außerirdischen stattgefunden habe. Die Geheimhaltungspolitik der US-Regierung hat die Mythen rund um Roswell und Area 51 nur verstärkt, und Zeugenaussagen von professionellen Beobachtern wie Piloten und Militärangehörigen tragen zur Spekulation bei.
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03.07.2024
10:45 Uhr

Krypto-Industrie boomt: $750 Milliarden Wachstum im ersten Halbjahr

Die Krypto-Industrie hat im ersten Halbjahr 2023 ein beeindruckendes Wachstum von über $750 Milliarden verzeichnet, was sogar das Wachstum des Internets in vergleichbaren Lebenszyklusphasen übertrifft. Der Wertzuwachs wurde hauptsächlich durch Krypto-Token, Spot-Bitcoin-ETFs in den USA und börsennotierte Krypto-Unternehmen getrieben. Kraken untersucht die Nutzung von Kernenergie zur Versorgung seiner Rechenzentren, um die Energie-Resilienz zu stärken. Im zweiten Quartal 2023 stachen die Tokens Brett (BRETT), Ton Network's TON und Kaspa's KAS besonders hervor. BRETT verdoppelte seinen Wert, Toncoin stieg um 42% und Kaspa's KAS legte über 35% zu. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Krypto-Industrie trotz ihrer Herausforderungen innovativ und dynamisch bleibt.
03.07.2024
10:44 Uhr

US-Immobilienmarkt: Erschwinglichkeit auf dem Tiefpunkt seit 2007

Die Erschwinglichkeit von Wohneigentum in den USA hat den niedrigsten Stand seit 17 Jahren erreicht, wobei der Medianpreis bei 360.000 US-Dollar liegt und die Hypothekenzinsen gestiegen sind. Ein Bericht von Attom zeigt, dass die Kosten für ein typisches Eigenheim im zweiten Quartal 2024 35,1 % des durchschnittlichen Lohns verschlangen, der höchste Anteil seit 2007. In mehr als einem Drittel der US-Märkte machten die Eigentumskosten 43 % des durchschnittlichen lokalen Lohns aus. Die Hypothekenzinsen bleiben hoch, mit einem durchschnittlichen Zinssatz von 7,11 % für 30-jährige Darlehen. Analysten sind besorgt über die Aussichten des Immobilienmarktes, insbesondere in Regionen wie Florida und Texas, wo eine Schwäche der Marktindikatoren beobachtet wird. Trotz dieser Herausforderungen bleibt der breitere Hausbausektor optimistisch, eine Neubewertung könnte überfällig sein.
03.07.2024
10:43 Uhr

Institutional Money: Datenschutz und Werbepolitik im Fokus

In Zeiten zunehmender Digitalisierung und Datenverarbeitung stehen Datenschutz und Werbepolitik immer stärker im Fokus. Die Webseite Institutional Money zeigt exemplarisch, wie moderne Online-Dienste diese Themen handhaben. Nutzern wird beim Besuch der Webseite die Möglichkeit geboten, ihre Einwilligung zur Verwendung von Cookies und anderen Technologien zu erteilen oder abzulehnen. Ein zentraler Aspekt ist die personalisierte Werbung, bei der Nutzerprofile erstellt werden, um relevante Werbeanzeigen zu präsentieren. Zudem wird die Werbeleistung gemessen, um die Effektivität der Kampagnen zu bewerten. Durch transparente Einwilligungsprozesse und umfassende Sicherheitsmaßnahmen versucht die Webseite, den Anforderungen der Nutzer gerecht zu werden.
03.07.2024
10:42 Uhr

Russlands neue Raketenentwicklung bedroht Europas Sicherheitsarchitektur

Mit der Ankündigung der Entwicklung neuer Mittelstreckenraketen durch Russland steht Europas Sicherheitsarchitektur vor einer neuen Herausforderung. Nur sechs Monate nach der Inbetriebnahme des NATO-Luftwaffenstützpunktes Redzikowo in Polen kündigte Präsident Wladimir Putin an, dass Russland seinerseits Marschflugkörper mittlerer Reichweite einsetzen werde. In einer Sitzung des russischen Sicherheitsrates erklärte Putin, dass Russland gezwungen sei, auf die Stationierung amerikanischer Raketen in Europa und Asien zu reagieren. Der INF-Vertrag, der 1987 zur Zerstörung aller bodengestützten ballistischen Raketen und Marschflugkörper mittlerer und kürzerer Reichweite verpflichtet hatte, scheint mit dem einseitigen Austritt der USA und der Ankündigung Russlands endgültig der Vergangenheit anzugehören. Russland plant, neue Waffensysteme wie den Killer-Marschflugkörper Novator 9M729 und eine bodengestützte Version des Überschallflugkörpers Zircon zu entwickeln, was die NATO erheblich bedrohen könnte. Die jüngsten Entwicklungen unterstreichen die zunehmenden Spannungen zwischen Russland und der NATO und könnten zu einem neuen Wettrüsten führen, das die Stabilität in Europa weiter gefährdet.
03.07.2024
10:42 Uhr

Der Biomedizinische Staat: Wie das globale Spiel um die öffentliche Gesundheit funktioniert

Die Diskussion um den sogenannten biomedizinischen Staat gewinnt zunehmend an Bedeutung. Rhoda Wilson beleuchtet in ihrem Artikel auf The Exposé, wie ein globales öffentliches Gesundheitssystem agiert und welche Akteure daran beteiligt sind. Dabei wird deutlich, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine zentrale Rolle spielt, jedoch nationale Regierungen und Gesundheitsbehörden weiterhin die Kontrolle in ihren eigenen Ländern behalten. Für die pharmazeutische Industrie ist das globale öffentliche Gesundheitssystem ein Geschäftsmodell, das besonders während des Covid-„Notfalls“ profitabel war. Während des Covid-Narrativs spiegelten die traditionellen Medien das offizielle, hysterische Narrativ wider und unterdrückten konkurrierende Fakten und skeptische Meinungen. Der globale Plan für die öffentliche Gesundheit ist nicht nur eine internationale Zusammenarbeit, sondern ein Versuch, ein Governance-Modell zu schützen und auszubauen, das den Interessen seiner verschiedenen Gruppen dient.
03.07.2024
10:41 Uhr

Neue Studie enthüllt potenziellen "Aus-Schalter" für COVID-19 mRNA-Spritzen

Eine neue Studie unter der Leitung von Dr. Peter McCullough hat einen möglichen Weg aufgezeigt, um die mRNA von COVID-19-Spritzen zu entfernen, was Hoffnung für Betroffene bietet. Die Studie schlägt die Verwendung von small interfering RNA (siRNA) und Ribonuklease-Targeting-Chimären (RIBOTACs) vor, um die verbleibende Impfstoff-mRNA gezielt abzubauen und die unkontrollierte Produktion des Spike-Proteins zu verhindern. COVID-19 mRNA-Impfstoffe haben eine größere Verbreitung im Körper gezeigt als ursprünglich behauptet, was Bedenken über unbeabsichtigte Wirkungen und die Notwendigkeit eines "Aus-Schalters" aufkommen ließ. In einer anderen Studie wurde ein signifikant erhöhtes Risiko für zerebrale Thromboembolien im Zusammenhang mit COVID-19-Impfstoffen festgestellt, was zu Forderungen nach einem Moratorium führte. Die Front Line COVID-19 Critical Care Alliance (FLCCC) hat ein Behandlungsprotokoll für Verletzungen nach der Impfung entwickelt, das unter I-RECOVER bekannt ist. Dr. Pierre Kory und Dr. McCullough bieten weitere Nachimpfungsbehandlungen an, die auf ihren Webseiten zu finden sind.
03.07.2024
10:40 Uhr

Putin: „Nicht wir haben den Krieg begonnen.“ – Scharfe Kritik an der Bundesregierung

Der russische Präsident Wladimir Putin äußerte in einer dreistündigen Fragerunde scharfe Kritik an der Bundesregierung und betonte, dass Russland nicht den Krieg in der Ukraine begonnen habe. Er beschuldigte den Westen, einschließlich Deutschland, seine Verpflichtungen nach dem Staatsstreich in der Ukraine 2014 nicht erfüllt zu haben, was zum Konflikt führte. Putin kritisierte besonders die deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine, die die russisch-deutschen Beziehungen schwer belastet hätten. Er zweifelte an der Souveränität Deutschlands und bezeichnete die Energiepolitik der Bundesregierung als irrational und schädlich für die deutsche Wirtschaft. Abschließend appellierte er an die westlichen Führer, ihre Politik zu überdenken, da die Versuche, Russland zu schaden, dem Westen mehr schadeten als Russland selbst. Putins umfassende Analyse zeigt die Komplexität des Ukraine-Konflikts und die weitreichenden Konsequenzen der westlichen Politik.
03.07.2024
10:39 Uhr

Fotojournalist fordert Änderung der Impfpolitik nach schwerer COVID-Booster-Reaktion

Der Fotojournalist Craig Norkus aus Minneapolis berichtet von schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen nach seiner zweiten COVID-19-Auffrischungsimpfung und fordert eine Änderung der Impfpolitik. Nach der Impfung im November 2022 litt er unter extremen Erschöpfungszuständen und Muskelschwäche, die ihn zwangen, seinen Arbeitsplatz zu verlassen. Erst im April 2023 fand er einen Arzt, der seine Symptome als Impfverletzung identifizierte und unkonventionelle Behandlungen verordnete, die ihm halfen, aber nicht von der Versicherung übernommen wurden. Unterstützt von seiner Lebensgefährtin setzt sich Norkus nun für die Anerkennung und Erforschung alternativer Behandlungsmethoden ein und plant, ein Buch zu schreiben und öffentlich zu sprechen. Trotz Widerstands und Zensur gibt ihm eine Klage aus Kansas gegen Pfizer Hoffnung auf Veränderungen.
03.07.2024
10:37 Uhr

Rechtswidrig: Familienministerium hisst erneut umstrittene „Progress-Flagge“

Das Bundesfamilienministerium unter Lisa Paus (Grüne) hat erneut die „Progress-Pride-Flagge“ gehisst, obwohl dies gegen einen Erlass des Innenministeriums verstößt, der das Hissen dieser Flagge an Bundesgebäuden verbietet. Bereits im vergangenen Jahr wurde die Flagge rechtswidrig gehisst, um ein Zeichen für Akzeptanz und gegen Diskriminierung zu setzen. Innenministeriums-Sprecher betonten, dass die Genehmigung von „anderen Logo-Flaggen an Bundesgebäuden“ grundsätzlich nicht erteilt werde. Trotz der Rechtslage setzt sich Lisa Paus über den Erlass hinweg und betont die Vorreiterrolle ihres Ministeriums für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt. Der „Queerbeauftragte“ Sven Lehmann nutzt die Beflaggung als Symbol gegen Rechts und ruft zur Unterstützung der CSDs auf. Konsequenzen für den Verstoß wird es nicht geben.
03.07.2024
10:36 Uhr

Trump wird laut Biden-Abgeordnetem gewinnen – „und die Demokratie bleibt völlig in Ordnung“

Jared Golden, ein demokratischer Abgeordneter aus Maine, äußert sich in einem Gastbeitrag in der Zeitung Bangor Daily überraschend klar zur kommenden Präsidentschaftswahl und glaubt, dass Donald Trump gewinnen wird, ohne eine Bedrohung für die Demokratie darzustellen. Golden lehnt die "Angsttaktiken" seiner Partei ab und sieht in Trump keine einzigartige Bedrohung für das demokratische System. Er betont, dass die Wahl weniger um die Demokratie als vielmehr um die Wirtschaft gehe und kritisiert Joe Bidens "Build Back Better"-Gesetz als "aufgebläht". Golden unterstützt Trumps Handelspolitik und fordert, dass Maines Repräsentanten mit Trump zusammenarbeiten sollten, wenn es dem Staat zugutekommt. Zudem kritisiert er die Wirtschaftseliten und sogenannten Experten in beiden Parteien und ruft zur Verteidigung der Interessen der amerikanischen Bürger auf.
03.07.2024
10:35 Uhr

Freiheitsberaubung, Mord und Folter: Palästinenser und Syrer in Deutschland festgenommen

Am Mittwochmorgen wurden in Deutschland vier staatenlose Palästinenser und ein Syrer wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen im syrischen Bürgerkrieg festgenommen. Mehrere Landeskriminalämter sowie die Bundespolizei und Europol waren an den Festnahmen beteiligt. Den Männern wird vorgeworfen, Demonstranten getötet und gefoltert zu haben. Die Männer sollen sich an der Erschießung von Demonstranten und an Folterungen beteiligt haben. Ein Mitglied der Miliz „Free Palestine Movement“ arbeitete als Sicherheitskraft in einer Flüchtlingsunterkunft in Mecklenburg-Vorpommern. Die Ermittlungen leiten die Landeskriminalämter in Berlin und Rheinland-Pfalz, unterstützt von weiteren Behörden.
03.07.2024
10:35 Uhr

Gewalteskalation führt zur Absage von Public Viewing in Northeim

Nach einer Gewalteskalation beim Public Viewing auf dem Münsterplatz in Northeim hat der Veranstalter alle weiteren Übertragungen der Fußball-EM abgesagt, da die Sicherheit der Besucher und Helfer nicht mehr gewährleistet werden kann. Ein Streit zwischen zwei Männern eskalierte während des Spiels Deutschland gegen Ungarn zu einer Schlägerei, bei der beide ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten. Trotz professioneller Reaktion des Sicherheitsdienstes und Angeboten der Stadt und Polizei, die Sicherheitsvorkehrungen zu erhöhen, entschied sich der Veranstalter, das Risiko nicht erneut einzugehen. Die Helfer fühlten sich aktiv bedroht. Auch in Stuttgart kam es beim Public Viewing zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung, bei der ein 25-Jähriger drei Personen mit einem Messer verletzte. Die zunehmende Gewaltbereitschaft bei öffentlichen Veranstaltungen ist alarmierend und gefährdet ehrenamtliches Engagement und friedliche Gemeinschaftserlebnisse.
03.07.2024
10:34 Uhr

Neugeborene sollen mit monoklonalen Antikörpern geimpft werden

Die STIKO empfiehlt, Neugeborene in Deutschland „möglichst rasch“ nach der Geburt gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) mit monoklonalen Antikörpern zu immunisieren. Diese Immunisierung soll im Rahmen der „Vorsorgeuntersuchung U2” erfolgen, die zwischen dem 3. und 10. Lebenstag durchgeführt wird. Der verwendete Wirkstoff, Nirsevimab, wird gentechnisch aus den Ovarialzellen des Chinesischen Goldhamsters hergestellt. Die Empfehlung kommt, nachdem RSV-Infektionen seit dem Spätjahr 2022 zugenommen haben, was auf die fehlende natürliche Immunität bei Kindern infolge der Corona-Maßnahmen zurückgeführt wird. Trotz der Versprechen der Behörden, dass Nirsevimab einen sofortigen und umfassenden Schutz bietet, gehen andere Länder wie Australien von einer Schutzwirkung von nur 75 bis 80 Prozent aus. Zudem sind die Kosten für die Behandlung hoch, was insbesondere bei älteren Kindern, die höhere Dosen benötigen, ins Gewicht fällt.
03.07.2024
10:34 Uhr

Nach sexueller Belästigung von Mädchen: Polizei zeigt uns Stinkefinger

Die jüngsten Ereignisse in Nordrhein-Westfalen werfen erneut ein Schlaglicht auf problematische Zustände innerhalb der deutschen Polizeibehörden und deren Informationspolitik. Ein Vorfall in Jülich, bei dem fünf Mädchen von zwei Männern sexuell belästigt wurden, führte zu scharfer Kritik, da die Polizei die Nationalität der Tatverdächtigen nicht preisgab. Diese Verweigerung wird als demonstrativer Rechtsnihilismus und Ignoranz gegenüber der Öffentlichkeit betrachtet. Kritiker bemängeln, dass die Nationalität bei bestimmten Straftaten relevant sei und die Polizei ihrer Informationspflicht gegenüber den Medien nicht nachkomme. Die mangelnde Transparenz wird als politisch brisant und als Versagen von Innenminister Herbert Reul gewertet. Es wird gefordert, dass solche Praktiken nicht toleriert werden dürfen und die Bürger für Transparenz und Wahrheit eintreten müssen.
03.07.2024
10:33 Uhr

Sozialstaat in Schieflage: Beitragsexplosion bis 2035

In diesem Jahr fiel der Sozialabgabengedenktag auf den 4. April, um auf die steigenden Beiträge zur Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung aufmerksam zu machen. Bernd Raffelhüschen von der Stiftung Marktwirtschaft warnt vor einem Anstieg der Sozialversicherungsbeiträge bis 2035 um 7,5 Prozentpunkte auf 48,6 Prozent. Eine Studie des IGES-Instituts zeigt, dass die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung in den nächsten zehn Jahren von 16,3 auf 19,3 Prozent steigen könnten. Die finanziellen Belastungen werden vor allem die jungen Erwerbstätigen treffen, was die Generationengerechtigkeit gefährdet. Andreas Storm von der DAK-Gesundheit fordert die Politik auf, einzugreifen, um eine Beitragsexplosion zu verhindern. Bis 2040 könnten mehr als ein Viertel der Steuereinnahmen für Sozialleistungen benötigt werden.
03.07.2024
10:32 Uhr

Australien: „Managed Retreat“ als Vorwand für Smart Cities?

Der sogenannte „Managed Retreat“ wird als Strategie verkauft, um den Herausforderungen des Klimawandels und des steigenden Meeresspiegels zu begegnen, indem Menschen und Vermögenswerte aus gefährdeten Gebieten verlagert werden. Kritiker sehen darin jedoch einen Plan, um Menschen aus ihren Häusern zu vertreiben und sie durch Smart Cities zu ersetzen. Die unabhängige Forscherin Kate Mason hat aufgedeckt, wie übertriebene Modellierungen der Klimawandelfolgen genutzt werden, um bestimmte Gebiete als unbewohnbar zu deklarieren und Immobilienpreise drastisch zu senken. Sie warnt vor einer techno-totalitären Zukunft durch Smart Cities, in denen alles mit dem Internet verbunden ist und staatliche Kontrolle ausgeübt wird. In Neuseeland wächst der Widerstand gegen diese Maßnahmen, da Einwohner die Prognosen anzweifeln und die angstmachende Klimapropaganda ablehnen. Der australische Klimarat schätzt, dass bis 2030 eines von 25 Gebäuden im Land praktisch nicht mehr versicherbar sein wird und fordert kontrollierte Umsiedlungen sowie erhöhte öffentliche Investitionen in die Widerstandsfähigkeit.
03.07.2024
10:31 Uhr

Mastercards Crypto Credential: Zentralisierung statt Freiheit

Mastercard hat am 29. Mai 2024 den Start seines Crypto Credential Pilotprogramms verkündet, das P2P-Transaktionen durch die Nutzung vereinfachter Aliasnamen anstelle langer Blockchain-Adressen optimieren soll. Das Programm ermöglicht Nutzern in 13 Ländern grenzüberschreitende und inländische Überweisungen in verschiedenen Währungen und Blockchains. Trotz der vielversprechenden Ankündigung zeigt sich bei genauerem Hinsehen, dass es sich um ein stark reguliertes, zentralisiertes System handelt, das eher einem traditionellen Banksystem gleicht. Die Unterstützung der Travel Rule und anderer Compliance-Standards verstärkt den Eindruck der Zentralisierung, was im Widerspruch zur ursprünglichen Idee der dezentralisierten P2P-Transaktionen steht. Branchenexperten loben zwar die Initiative, doch bleibt die Frage, ob diese Form der Zentralisierung wirklich im Sinne der Nutzer ist und die fundamentalen Prinzipien der Dezentralisierung respektiert. Es bleibt abzuwarten, wie sich Mastercards Crypto Credential weiterentwickelt und ob es die versprochene Sicherheit und Vereinfachung bringt.
03.07.2024
10:29 Uhr

WEF in China: Kontrolle über die Natur als neues Ziel

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) hat auf seinem Jahrestreffen in Dalian, China, kontroverse Pläne vorgestellt, die Kontrolle über wesentliche natürliche Ressourcen wie Nahrung, Wasser und Sauerstoff zu übernehmen, um die Menschheit und die Wirtschaft vor den Folgen endlicher Ressourcen zu schützen. Lindsay Hooper betonte, dass diese Ressourcen als „natürliches Kapital“ betrachtet und in die Bilanz der globalen Wirtschaft aufgenommen werden müssten. Klaus Schwab unterstützte diese Ansichten und argumentierte, dass wirtschaftliches Wachstum durch die Reduzierung der Bevölkerungszahl und die Förderung von Innovationen erreicht werden könne. Die Diskussionen erinnern an das Buch „Limits to Growth“ des Club of Rome, das die Reduzierung der Weltbevölkerung befürwortet. Kritiker sehen in diesen Plänen eine Bedrohung für die Freiheit und Selbstbestimmung der Menschen, während die Idee der Tokenisierung natürlicher Ressourcen für zusätzliche Kontroversen sorgt. Es bleibt abzuwarten, wie diese Diskussionen die zukünftige Politik und Wirtschaft beeinflussen werden.
03.07.2024
10:29 Uhr

Marine Le Pen beschuldigt Macron eines "administrativen Staatsstreichs"

In Frankreich sorgt eine neue Kontroverse für Aufsehen, da Marine Le Pen, Vorsitzende der Partei Rassemblement National (RN), schwere Vorwürfe gegen Präsident Emmanuel Macron erhebt. Le Pen behauptet, Macron plane, wichtige Verwaltungsposten mit engen Vertrauten neu zu besetzen, um die Macht eines möglichen Premierministers aus der Opposition einzuschränken. Diese Beschuldigung wurde von mehreren Medien aufgegriffen, und Le Pen sprach von einem "administrativen Staatsstreich". Das Lager des Präsidenten versucht, die Anschuldigungen herunterzuspielen, und das Präsidialamt erklärte, dass regelmäßige Ernennungen unabhängig von politischen Momenten stattfinden. Éric Ciotti, ein Verbündeter von RN, sprach von "allgemeiner Panik" und prangerte Vetternwirtschaft an. Die erste Wahlrunde brachte der Partei von Le Pen 33,15 Prozent der Stimmen, während der zweite Wahlgang am 7. Juli stattfinden wird.
03.07.2024
10:28 Uhr

Russland steigt in die Kategorie "hohes Einkommen" auf

Die Weltbank hat ihr jährliches Ranking über weltweite Nationaleinkommen angepasst, und Russland ist dank seines Wirtschaftswachstums in die Kategorie "hohes Einkommen" aufgestiegen. Diese Einstufung basiert auf dem Bruttonationaleinkommen (BNE), das nach einer Methode gemessen wird, die auf das Jahr 1989 zurückgeht. Die Wirtschaftstätigkeit in Russland wurde 2023 durch einen starken Anstieg der Rüstungsaktivitäten und durch ein Wachstum im Handel, Finanzsektor und Baugewerbe beeinflusst. Trotz der Sanktionen der USA und ihrer Verbündeten wegen des Ukraine-Konflikts wuchs Russlands Atlas Pro-Kopf-BNE um 11,2 Prozent. Moskau konzentrierte sich auf die Schaffung eigener Produktionsketten und suchte alternative Lieferanten in Drittstaaten. Diese Entwicklung zeigt, dass die russische Wirtschaft widerstandsfähig bleibt und wächst, was darauf hindeutet, dass westliche Strategien zur Schwächung Russlands nicht den gewünschten Erfolg bringen.
03.07.2024
10:27 Uhr

Grüne Abgeordnete wechselt zur CDU: Ein Alarmsignal für die Ampel?

Der Wechsel der Grünen-Abgeordneten Melis Sekmen zur CDU hat hohe Wellen geschlagen und sorgt für reichlich Diskussionen. Die Nachricht wurde von den Christdemokraten begeistert aufgenommen, während viele in der Ampel-Koalition dies als Alarmsignal sehen könnten. Parteiwechsel sind selten ein Zeichen für verlässliche Abgeordnete, oft steckt persönlicher Frust dahinter. Sekmens Wechsel wirft auch demokratietheoretische Fragen auf, da solche Wechsel das Wahlergebnis verzerren können. Die Ampel-Koalition regiert schlecht und Neuwahlen wären der ehrliche Weg, um das Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen. Der Wechsel ist ein Zeichen für die tiefen Risse innerhalb der Ampel-Koalition und stellt die demokratische Legitimität solcher Wechsel infrage.
03.07.2024
10:25 Uhr

Streit in der Ampel-Koalition: Finale im Haushaltsstreit?

In der letzten Sitzungswoche des Bundestags vor der Sommerpause stellt sich Bundeskanzler Olaf Scholz den Fragen der Abgeordneten, wobei auch die schwierigen Haushaltsverhandlungen innerhalb der Koalition zur Sprache kommen. Der 480 Milliarden Euro schwere Haushalt wird zum Streitpunkt, da noch eine Differenz von ca. einer Milliarde Euro besteht. Christian Lindner (FDP) ist strikt gegen eine Neuverschuldung und fordert sogar Steuersenkungen, während SPD und Grüne auf eine Lockerung der Schuldenbremse drängen. SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich betont die Notwendigkeit einer Haushaltsnotlage aufgrund des Ukraine-Kriegs. Nach der Befragung wird Scholz an einer Sitzung des Europa-Ausschusses teilnehmen, und die Abgeordneten debattieren über Kriminalität von Menschen mit Migrationshintergrund sowie eine Änderung der Bundestags-Geschäftsordnung. Der Haushaltsstreit zeigt die tiefen Gräben zwischen den Koalitionsparteien, und es bleibt abzuwarten, ob eine Einigung gefunden wird.
03.07.2024
06:31 Uhr

Immobilienfonds in der Krise: Privatanleger fliehen

Die Immobilienkrise in Europa, die im Sommer 2022 begann, als die EZB die Zinsen rapide anhob, zeigt nun ihre vollen Auswirkungen auf Immobilienfonds in Deutschland. Seit zehn Monaten verzeichnen Immobilienfonds in Deutschland Nettoabflüsse, insgesamt wurden 2,6 Milliarden Euro abgezogen. Die Kündigungen begannen im Herbst 2022, kurz nach den Zinserhöhungen der EZB. Ein Problem für Privatanleger ist, dass Fondsanbieter ihre Immobilienbestände nicht ständig neu bewerten, sodass Wertminderungen nicht sofort im Preis erkennbar sind. Falls im letzten Sommer und Herbst immer mehr Privatanleger Anteile zur Rückgabe gekündigt haben, dürften die Netto-Mittelabflüsse bei Immobilienfonds in den nächsten Monaten weiter zunehmen. Privatanleger sollten sich dieser Risiken bewusst sein und ihre Investitionsentscheidungen entsprechend überdenken.
03.07.2024
06:31 Uhr

Fed in Alarmbereitschaft: Drohende Arbeitsmarkt-Abkühlung zwingt zur Zinssenkung?

Der US-Arbeitsmarkt zeigt deutliche Anzeichen einer Abschwächung, was die Federal Reserve (Fed) in Alarmbereitschaft versetzt. Die monatliche Erhebung der JOLTs deutet auf einen Rückgang der offenen Stellen hin, und Ökonomen erwarten, dass der am Freitag erscheinende US-Arbeitsmarktbericht deutlich weniger neu geschaffene Stellen zeigen wird. Diese Entwicklungen könnten die Fed dazu zwingen, die Zinsen schneller zu senken als bisher kommuniziert. Die Schaffung neuer Stellen hat in diesem Jahr deutlich nachgelassen, und Arbeitnehmer kündigen seltener, was zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit führt. Der im vergangenen Monat veröffentlichte JOLTs-Bericht zeigte, dass die Gesamtzahl der offenen Stellen im April auf ein Dreijahrestief gefallen ist. Weitere Anzeichen für eine Abschwächung am Arbeitsmarkt dürfte die Fed schließlich zum Handeln zwingen und eine frühere Senkung der Zinsen wahrscheinlich machen.
03.07.2024
06:25 Uhr

Prognos-Studie: Deutsche Industrie bleibt von Auslandslieferungen abhängig

Die Abhängigkeit der deutschen Industrie von ausländischen Zulieferern ist seit 2020 leicht gestiegen, wie eine neue Studie des Prognos-Instituts zeigt. China ist im Schnitt aller Branchen die wichtigste Bezugsquelle für Vorprodukte und Teile, gefolgt von den USA und Frankreich. Kritische Importkonzentrationen gibt es vor allem in Branchen mit eher einfachen Vorprodukten wie Landwirtschaft und Textilien, während Auto und Maschinenbau weniger anfällige Lieferketten haben. Auch in Kernbranchen wie Chemie und Elektronik sind viele Vorleistungs-Gütergruppen stark importabhängig. vbw-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt fordert politische Unterstützung zur Diversifizierung der Lieferketten. Die hohe Importabhängigkeit ist ein Zeichen für politische Versäumnisse, und es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung notwendige Schritte zur Sicherung der Industrie unternimmt.
03.07.2024
06:24 Uhr

Schule hetzt Anti-Terror-Einheit auf 12-Jährigen: Ein alarmierendes Beispiel für überzogene Maßnahmen

In England wurde ein 12-jähriger Junge von einer Anti-Terror-Einheit ins Visier genommen, nachdem er in einem Video die Existenz von nur zwei Geschlechtern betont hatte. Die Schule schaltete das „Prevent“-Programm des Innenministeriums ein, das eigentlich der Terrorismusprävention dient. Beamte verhörten den Jungen und seine Familie, was bei der Mutter Empörung auslöste. Der Vorfall erinnert an ähnliche Fälle, bei denen staatliche Mittel zur Unterdrückung nonkonformer Meinungen genutzt werden. Besonders kritisiert wird die Doppelmoral der Behörden, die antisemitische Angriffe auf den Jungen weitgehend ignorierten. Harry Miller von „Fair Cop“ verurteilte den Vorfall scharf und betonte, dass die Meinungen des Jungen nicht terroristisch seien.
03.07.2024
06:24 Uhr

Demokratie? Grüne findet: Deutsche haben keinerlei Mitspracherecht bei Migrationspolitik

In der vergangenen Woche wurde im Bundestag über einen AfD-Antrag zur Einsetzung einer Enquete-Kommission zu Integrationsproblemen von Zuwanderern debattiert, was zu heftiger Kritik führte. Die AfD behauptete, dass eine große Mehrheit der Deutschen die Masseneinwanderung ablehne und kulturelle Parallelgesellschaften entstünden. Besonders kontrovers war die Aussage der Grünen-Politikerin Schahina Gambir, die betonte, dass die Deutschen akzeptieren müssten, dass Deutschland ein Einwanderungsland sei. Die Grünen lehnten den Antrag kategorisch ab und warfen der AfD rassistische Motive vor. Diskussionen drehten sich auch um das Mitspracherecht des Volkes in der Migrationspolitik, wobei Gambir erklärte, dass Deutschland vielfältig sei und dies akzeptiert werden müsse. Die Grünen betonten, dass die Gestaltung der Einwanderungsgesellschaft und die gleichberechtigte Teilhabe aller zu den großen Zukunftsaufgaben gehöre.
03.07.2024
06:24 Uhr

Der Fachkräftemangel: Ein Problem, das sich bald von selbst löst?

Immer mehr Unternehmen in Deutschland schließen, lagern aus oder reduzieren ihre Belegschaft, was zu einer fortschreitenden Deindustrialisierung führt. Dies könnte dazu führen, dass der Fachkräftemangel kein Problem mehr darstellt, da diese Arbeitskräfte schlichtweg nicht mehr benötigt werden. Besonders betroffen sind Branchen wie Chemie, Automobilzulieferung, IT und Nahrungsmittelproduktion. Start-ups können die Verluste alteingesessener Unternehmen nicht ersetzen, und viele Fachkräfte gehen in den Ruhestand, ohne ihr Wissen weiterzugeben. Gut bezahlte Arbeitsplätze werden durch Mindestlohnjobs im Dienstleistungssektor ersetzt, was langfristig wirtschaftlichen Schaden verursachen könnte. Ein Umdenken in der Politik und Maßnahmen zur Stärkung des industriellen Sektors sind notwendig, um den Fachkräftemangel nachhaltig zu bekämpfen und den Wohlstand Deutschlands zu sichern.
03.07.2024
06:20 Uhr

Militarisierung von KI: Ehemaliger NSA-Chef steigt bei OpenAI ein

Die prominente Forschungsorganisation für künstliche Intelligenz OpenAI hat den pensionierten US-Armeegeneral und ehemaligen NSA-Direktor Paul M. Nakasone in ihren Vorstand berufen, was Fragen über die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens und Zweifel an der zivilen Nutzung ihrer Technologien aufwirft. Nakasone soll einem neu gegründeten Sicherheitsausschuss angehören, der den Vorstand in sicherheitsrelevanten Fragen beraten wird. Diese Maßnahme zielt darauf ab, den Ruf von OpenAI als sicherheitsbewusstes Unternehmen wiederherzustellen, könnte jedoch die Militarisierung von KI fördern. Nakasone blickt auf eine 38-jährige Militärkarriere zurück, und seine Berufung zu OpenAI nach seiner Pensionierung weist auf den wachsenden Austausch zwischen Verteidigungsbehörden und Technologiekonzernen hin. OpenAI hat kürzlich die Formulierung von seiner Website entfernt, die die militärische Nutzung seiner Technologie verbietet, und besteht dennoch darauf, dass seine Technologie nicht für Waffen verwendet werden darf. Angesichts Nakasones früherer Rolle bei der NSA und der zunehmenden militärischen Nutzung von KI-Überwachungssystemen wird die Militarisierung von KI durch OpenAI immer wahrscheinlicher.
03.07.2024
06:20 Uhr

NATO plant Trump-sichere Militärhilfe für die Ukraine

Die NATO hat angekündigt, die militärische Unterstützung für die Ukraine zu verstärken und unabhängig von den politischen Entwicklungen in den USA sicherzustellen. Diese Entscheidung kommt angesichts der Möglichkeit, dass Donald Trump bei den bevorstehenden Präsidentschaftswahlen im November erneut gewinnen könnte. Geplant ist die Einrichtung einer NATO-Vertretung in Kiew sowie eines Kommandozentrums in Wiesbaden, das die Waffenlieferungen und die Ausbildung der ukrainischen Soldaten koordinieren soll. US-Außenminister Antony Blinken betonte die Bedeutung der militärischen Unterstützung auch aus wirtschaftlicher Sicht und hob die Notwendigkeit einer starken Luftverteidigung hervor. Die NATO und die USA befürchten, dass ein Machtverlust der Selenskij-Regierung oder ein militärischer Erfolg Russlands zu Chaos in der Region führen könnte. Die NATO plant daher, die militärische Unterstützung der Ukraine langfristig zu sichern, um deren Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten.
03.07.2024
06:20 Uhr

Millionen leben vom Bürgergeld – und Chefs suchen vergeblich nach Arbeitern

In Deutschland gibt es ein Paradoxon: Trotz 2,7 Millionen Arbeitslosen im Mai suchen Arbeitgeber verzweifelt nach Mitarbeitern, auch nach unqualifizierten. Die Anzahl der Bürgergeldempfänger liegt bei 5,5 Millionen, davon sind 4 Millionen erwerbsfähig. Viele Bürgergeldempfänger sehen keinen Anreiz, sich zu qualifizieren oder zu arbeiten, da der Unterschied zum versteuerten Verdienst zu gering ist. Es gibt rund 1,57 Millionen offene Stellen, doch viele bleiben unbesetzt, auch weil das Bürgergeld als Anti-Motivation wirkt. Arbeitgeber berichten von Schwierigkeiten, qualifiziertes Personal zu finden, und nennen sprachliche Probleme bei Bewerbern als ein weiteres Hindernis. Der Bericht kritisiert staatliche Fehlanreize und weist auf die niedrigere Beschäftigungsquote ukrainischer Geflüchteter in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern hin.
03.07.2024
06:20 Uhr

US-Gericht verschiebt Verkündung des Strafmaßes gegen Donald Trump in Schweigegeldaffäre

Im New Yorker Schweigegeldprozess gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump wird die Verkündung des Strafmaßes weiter hinausgezögert. Das US-Gericht entschied, den Termin auf den 18. September zu verschieben, um das Urteil des Obersten Gerichtshofs zu berücksichtigen, das Trump strafrechtliche Immunität für „offizielle“ Handlungen während seiner Präsidentschaft einräumt. Trump ist der erste strafrechtlich verurteilte Ex-US-Präsident in der Geschichte der Vereinigten Staaten und wurde in allen 34 Anklagepunkten für schuldig befunden. Die Entscheidung des Supreme Court gewährt Trump keine vollständige Immunität, was seine Anwälte nutzen könnten, um den Schuldspruch anzufechten. Die Verschiebung des Strafmaßes hat auch politische Implikationen, da sie sieben Wochen vor der Präsidentschaftswahl stattfinden soll. Experten halten eine Haftstrafe für unwahrscheinlich und erwarten eher eine Bewährungs- oder Geldstrafe.
03.07.2024
06:11 Uhr

Erster Abgeordneter der US-Demokraten fordert Präsident Biden zum Rückzug auf

Der amtierende US-Präsident Joe Biden steht zunehmend in der Kritik, auch aus den eigenen Reihen. Nach einem schwachen Auftritt bei der ersten TV-Debatte hat der Kongressabgeordnete Lloyd Doggett Biden zum Rückzug seiner Kandidatur aufgefordert. Doggett hofft, dass Biden "die schmerzhafte und schwierige Entscheidung" treffen werde, aus dem Rennen "auszusteigen". Die Debatte über Bidens Fitness für eine weitere Amtszeit wird durch seine schwache Performance befeuert. Bidens Familie und die Parteiführung versuchen, Schadensbegrenzung zu betreiben, aber Zweifel an seiner Eignung bleiben bestehen. Ein Rückzug Bidens könnte die Demokraten zwingen, sich neu zu formieren und möglicherweise jüngere Kandidaten ins Rennen zu schicken.
03.07.2024
06:11 Uhr

Ausreiseverbot für deutsch-ukrainische Doppelstaatler: Eine neue Dimension der Mobilisierung

Während die Ukraine weiterhin mobilisiert, betrifft das Ausreiseverbot seit einigen Wochen auch deutsch-ukrainische Doppelstaatler, was erhebliche rechtliche und menschliche Brisanz birgt. Männern zwischen 18 und 60 Jahren ist es nach ukrainischem Gesetz untersagt, die Heimat zu verlassen, und diese Regelung gilt nun auch für deutsch-ukrainische Doppelstaatler. Mit dem neuen Mobilmachungsgesetz wurde eine Ausnahmeregelung aufgehoben, die deutsch-ukrainischen Männern im wehrpflichtigen Alter erlaubte, die Ukraine zu verlassen, wenn sie dauerhaft in Deutschland leben. Der Bochumer Bundestagsabgeordnete Christian Leye fordert die Bundesregierung auf, sicherzustellen, dass Deutschland und die EU keine Kriegsdeserteure an die Ukraine ausliefern. Die Mobilisierung bleibt ein bestimmendes innenpolitisches Thema in der Ukraine, und ein akuter Soldatenmangel prägt die Stimmung im Militär. Die Fluchtversuche ukrainischer Männer dürften zunehmen, da Schleuser ein gewaltiges Geschäftsfeld sehen.
03.07.2024
06:10 Uhr

Neue Verbrenner-Offensive: Mercedes-Benz wendet sich von Elektroautos ab

Mercedes-Benz hat angekündigt, verstärkt in Verbrennertechnologie zu investieren und sich teilweise von Elektroautos abzuwenden. Dies wurde von Mercedes-Chef Ola Källenius in einem Interview mit der Wirtschaftswoche bekannt gegeben. Der Automobilhersteller plant, ab 2030 nicht mehr ausschließlich auf rein elektrische Modelle zu setzen, sondern auch Hightech-Verbrenner in den Fokus zu rücken. Die Bundesregierung hatte sich das Ziel gesetzt, bis 2030 15 Millionen Elektroautos auf deutschen Straßen zu sehen, doch dieses Vorhaben scheint immer unrealistischer zu werden. Experten wie Frank Schwope und Ferdinand Dudenhöffer kritisieren die Politik und sehen die Zukunft dennoch klar in Richtung vollelektrisches Auto. Dudenhöffer betonte, dass vollelektrische Autos noch vor 2030 deutlich preisgünstiger und bequemer werden als Verbrenner und forderte eine Rückkehr zu Subventionen für E-Autos.
03.07.2024
06:09 Uhr

Wohlstand in Deutschland sinkt, während Russland trotz Sanktionen zulegt

Neue Daten der Weltbank zeigen, dass das Bruttonationaleinkommen pro Kopf in Deutschland gesunken ist, während Russland trotz Ukrainekrieg und Sanktionen einen Anstieg verzeichnet. Die deutsche Wirtschaft hatte einen Rückgang von 54.030 auf 53.970 US-Dollar pro Kopf, was auf tiefere Probleme wie sinkende Reallöhne und Ungleichheit hinweist. Im Gegensatz dazu stieg das Bruttonationaleinkommen pro Kopf in Russland um elf Prozent auf 14.250 US-Dollar, beeinflusst durch militärbezogene Aktivitäten und Erholung in Handel, Finanzsektor und Baugewerbe. Auch andere Länder wie die USA und China verzeichneten positive Entwicklungen, während Deutschland im internationalen Vergleich weiter zurückfällt. Diese Entwicklungen unterstreichen die Schwächen der deutschen Wirtschaftspolitik und die Notwendigkeit von Reformen. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung auf diese Herausforderungen reagieren wird.
03.07.2024
06:02 Uhr

Machtkampf bei Heckler & Koch: Aktionärstreffen abgebrochen

Ein interner Machtkampf zwischen zwei Großaktionären sorgt beim Waffenhersteller Heckler & Koch weiterhin für erhebliche Unruhe. Auf Antrag des Anwalts eines dieser Anteilseigner wurde die Hauptversammlung in Rottweil abgebrochen, da die notwendige Anwesenheitspflicht von etwas mehr als 50 Prozent des Grundkapitals nicht erreicht wurde. Die Aktionäre streiten seit 2019 vor mehreren Gerichten, wobei der Konflikt um den deutschen Investor Andreas Heeschen und die Luxemburger Finanzholding CDE geht. Wegen einer nicht final geklärten Rechtsfrage entschied der Aufsichtsratsvorsitzende, das strittige Aktienpaket nicht zur Abstimmung zuzulassen. Vertreter der CDE zeigten sich verärgert über das Vorgehen Heeschens, der seinen Verpflichtungen nicht nachgekommen sei. Heeschen ließ die ganze Hauptversammlung platzen, nachdem er die Stimmrechte aus dem 40-Prozent-Aktienpaket nicht bekam.
03.07.2024
06:02 Uhr

US-Geheimdienste: Krieg Israel gegen Hisbollah so „wahrscheinlich wie noch nie“

Die Spannungen im Nahen Osten erreichen einen neuen Höhepunkt, und US-Geheimdienste warnen vor einem wahrscheinlichen Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon. Die US-Streitkräfte und die Bundeswehr bereiten sich auf die Evakuierung ihrer Staatsbürger vor, während die Bundeswehr seit 2006 im Rahmen der UNIFIL-Mission im Libanon aktiv ist, um Waffenschmuggel zu verhindern. Nach dem Terrorüberfall der Hamas auf Israel wurden tausend Soldaten der Luftlandebrigade 1 nach Zypern verlegt, um im Ernstfall schnell eingreifen zu können. Der israelische Verteidigungsminister drohte dem Libanon mit massiven Vergeltungsmaßnahmen, während Hisbollah-Chef Nasrallah nur bei einem Waffenstillstand in Gaza zu einem Rückzug bereit ist. Es laufen Geheimverhandlungen, um einen gesichtswahrenden Ausstieg der Hisbollah aus dem Konflikt zu ermöglichen, wobei die Präsidentenwahl im Iran eine entscheidende Rolle spielen könnte. Die internationale Gemeinschaft hofft auf diplomatische Erfolge, um einen weiteren blutigen Konflikt zu verhindern.
03.07.2024
06:01 Uhr

AfD-Politiker Höcke zu 16.900 Euro Geldstrafe verurteilt

Das Landgericht Halle hat den Thüringer AfD-Spitzenkandidaten Björn Höcke erneut zu einer Geldstrafe von 16.900 Euro verurteilt, weil er seine Zuhörer bei einer Stammtischrede animiert haben soll, eine verbotene SA-Parole zu vollenden. Das Urteil ist nicht rechtskräftig, und eine Revision ist möglich. Der Staatsanwalt hatte eine achtmonatige Bewährungsstrafe gefordert, aber das Gericht hielt eine Bewährungsstrafe für unangemessen. Höcke selbst plädierte auf unschuldig. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Höcke bewusst seine Zuhörer animieren wollte, während er selbst betonte, den historischen Bezug nicht gekannt zu haben. Ein weiteres Verfahren gegen Höcke wegen Volksverhetzung steht noch aus.
03.07.2024
06:01 Uhr

Angebundene Kappen bei Flaschen seit heute Pflicht

Seit heute sind in Deutschland lose Verschlusskappen bei bestimmten Getränken verboten, um Plastikmüll zu reduzieren. Die Regelung betrifft Einwegverpackungen aus Kunststoff mit einem Volumen bis zu drei Litern, ausgenommen sind Glas, Metall und Mehrwegbehälter. Eine Studie zeigt, dass Kunststoffdeckel häufig an Stränden zu finden sind, weshalb diese Maßnahme eingeführt wurde. Verbraucher und Experten äußern jedoch Kritik und Zweifel an der Effektivität der neuen Verschlüsse, da sie oft mehr Material verbrauchen und das Kernproblem des hohen Einwegverbrauchs nicht lösen. Konkrete Daten zur Müllreduzierung fehlen bisher, und die Bundesregierung plant, die Regelung 2027 zu bewerten. Alternativ werden strengere Vorgaben zur Verpackungsreduktion gefordert, um eine tatsächliche Materialersparnis und Umweltentlastung zu erreichen.
03.07.2024
06:01 Uhr

Deutsche Wirtschaft und Brexit: Wird eine Labour-Regierung die Beziehungen grundlegend ändern?

Nach dem zu erwartenden Sieg der Labour-Partei bei der Parlamentswahl in Großbritannien hofft die deutsch-britische Wirtschaft auf eine Annäherung und Erleichterungen im bilateralen Handel. Doch ob es zu einer Rückkehr des Vereinigten Königreichs in den EU-Binnenmarkt und die Zollunion kommen wird, bleibt fraglich. Labour-Chef Keir Starmer betont, das Brexit-Referendum zu respektieren und keinen Wiedereintritt in die EU anzustreben. Stattdessen soll die Labour-Regierung die bestehenden Beziehungen verbessern und die wirtschaftlichen Verbindungen stärken. Ulrich Hoppe erwartet kleine Schritte wie Einigungen bei phytosanitären Produkten und chemischen Erzeugnissen, jedoch keine großen Annäherungen. Die deutsche Wirtschaft hofft auf weniger Bürokratie, aber politische Realitäten könnten diesen Optimismus dämpfen.
03.07.2024
06:00 Uhr

Cancel Culture: Professorin wegen Unterscheidung von männlichen und weiblichen Skeletten angegriffen

In den USA sorgt ein neuer Fall von Cancel Culture für Aufsehen. Dr. Elizabeth Weiss, eine renommierte Anthropologin, wurde von Trans-Gruppen attackiert, weil sie in ihrer Forschung zwischen männlichen und weiblichen Skeletten unterschied. Diese Entwicklung wirft ein Schlaglicht auf den zunehmenden Einfluss des sogenannten „Wokeismus“ an Hochschulen und die damit verbundenen Auswirkungen auf die wissenschaftliche Freiheit. Weiss, die fast zwei Jahrzehnte lang Professorin für Anthropologie an der San José State University war und 2019 den Austen D. Warburton Award erhielt, sah sich nach der Veröffentlichung eines kritischen Buches 2020 heftigen Angriffen ausgesetzt und verließ die Universität 2023. Seitdem forscht sie an der Heterodox Academy in New York, doch der Zugang zu den Skeletten wurde ihr verweigert. Weiss betont, dass diese Entwicklung ernste Konsequenzen für die forensische Pathologie haben könnte und kritisiert die Bevorzugung indigener Überlieferungen gegenüber wissenschaftlichen Erkenntnissen.
03.07.2024
05:59 Uhr

Bidens Energieministerin fordert Hollywood auf, den Klimawandel häufiger darzustellen

US-Energieministerin Jennifer Granholm forderte bei einem Hollywood-Gipfeltreffen die Filmindustrie auf, mehr Geschichten über den Klimawandel darzustellen, um das öffentliche Bewusstsein zu schärfen. Granholm betonte die Notwendigkeit, die Nachhaltigkeit am Set zu verbessern und die klimaschädlichen Emissionen, die mit Streaming verbunden sind, zu reduzieren. Bei dem viertägigen Hollywood Climate Summit traf sie auf Regisseurin Patty Jenkins und sprach über die Bedeutung ideologisierter Filme. Granholm hob hervor, dass Hollywood bessere Klimageschichten erzählen könne, um die Öffentlichkeit besser über die Zukunft zu informieren. Kritiker argumentieren jedoch, dass die ständige Betonung politischer Themen in Filmen die Gesellschaft weiter spalten und traditionelle Werte untergraben könnte. Die Frage bleibt, ob Hollywood dem Ruf nach authentischen Geschichten folgen wird oder ob der Widerstand gegen diese Form der Beeinflussung wächst.
03.07.2024
05:58 Uhr

Starker Anstieg von Ladendiebstählen im Einzelhandel

Der deutsche Einzelhandel verzeichnet einen starken Anstieg von Ladendiebstählen, die sich im vergangenen Jahr auf 2,8 Milliarden Euro summierten, was einem Anstieg von 15 Prozent im Vergleich zu 2022 entspricht. Besonders betroffen sind Supermärkte, Bekleidungsgeschäfte und Drogeriemärkte. Hauptgründe sind die angespannte Wirtschaftslage und Personalmangel, wodurch Diebe leichteres Spiel haben. Besonders begehrt sind Spirituosen, Tabakwaren, Kosmetika, Rasierklingen, Energydrinks, Babynahrung, Kaffee, Fleisch, Wurst und Käse. Die Inventurdifferenzen stiegen 2023 um fünf Prozent auf 4,8 Milliarden Euro, was dem Staat rund 560 Millionen Euro an Umsatzsteuereinnahmen kostet. Die Einzelhändler investieren verstärkt in Sicherheitsmaßnahmen, doch bleibt die Dunkelziffer hoch und die Politik wird aufgefordert, effektive Maßnahmen zu ergreifen.
03.07.2024
05:58 Uhr

Joe Bidens Umfragewerte im freien Fall: Demokratisches Memo enthüllt dramatischen Rückgang

Ein durchgesickertes Memo eines demokratischen Meinungsforschungsinstituts zeigt einen historischen Rückgang der Umfragewerte von US-Präsident Joe Biden nach der jüngsten Präsidentschaftsdebatte. Das Memo von Open Labs, einer Forschungseinrichtung des demokratischen Aktionskomitees Futur Forward, führt den Rückgang auf Besorgnis über Bidens Alter und Spaltung unter den Demokraten zurück. Verschiedene Medien berichten, dass weniger bedeutende Demokraten wie Pete Buttigieg und Kamala Harris inzwischen besser gegen Trump abschneiden als Biden. Zwei demokratische Politiker haben Biden öffentlich aufgefordert, aus dem Präsidentschaftskampf auszusteigen. Eine Blitz-Umfrage nach der Debatte zeigte eine dramatische Verschiebung zugunsten Trumps. Selbst die New York Times fordert inzwischen, dass Biden Platz für einen neuen Bewerber machen sollte, was die Spaltung innerhalb der Partei weiter vertiefen könnte.
02.07.2024
21:35 Uhr

Uneinigkeit bei der EZB: Unterschiedliche Aussagen zu möglichen Zinssenkungen

Die Europäische Zentralbank (EZB) steht vor Unsicherheiten hinsichtlich möglicher Zinssenkungen. Vizepräsident Luis de Guindos betont, dass es keinen vorgefassten Plan gebe und verweist auf geopolitische Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten. EZB-Ratsmitglied Madis Muller signalisiert hingegen, dass unter bestimmten Umständen weitere Zinssenkungen möglich seien, abhängig von zukünftigen Wirtschaftsdaten. Mario Centeno, ein weiteres EZB-Ratsmitglied, hält Entscheidungen bei jeder Ratssitzung für möglich und erwartet eine Inflation von 2 Prozent bis 2025. Die unterschiedlichen Aussagen der EZB-Offiziellen spiegeln die Unsicherheiten wider, denen die Zentralbank gegenübersteht, und deuten auf eine ungewisse Zukunft der Zinspolitik hin. Anleger und Sparer könnten in dieser Zeit sichere Anlageformen wie Edelmetalle in Betracht ziehen.
02.07.2024
21:35 Uhr

Goldpreis: Warten auf Powell-Rede und US-Arbeitsmarktdaten

Der Goldpreis zeigt sich im frühen Dienstagshandel stabil, könnte aber durch die Rede des Fed-Chefs Jerome Powell am Nachmittag neue Impulse erhalten. Diese Rede wird mit Spannung erwartet, da sie Hinweise auf die zukünftige Zinspolitik der Federal Reserve geben könnte. Am Mittwoch steht der ADP-Monatsbericht für Juni zur Entwicklung des US-Arbeitsmarkts an, während der Monatsbericht des US-Arbeitsministeriums am Freitag den Höhepunkt darstellt. Analysten prognostizieren eine unveränderte Arbeitslosenrate von 4,0 Prozent und einen Rückgang bei der Zahl neu geschaffener Stellen. Die robuste Verfassung der US-Wirtschaft hat die Wahrscheinlichkeit für baldige Zinssenkungen verringert, wobei das FedWatch-Tool eine Wahrscheinlichkeit von 65 Prozent für eine Zinswende nach unten bei der Fed-Sitzung am 18. September zeigt. Anleger sollten die kommenden Tage genau beobachten, da die wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten zunehmen und Gold weiterhin als sichere Anlageoption gilt.
02.07.2024
21:35 Uhr

EZB-Präsidentin Lagarde deutet Zinspause an: Was bedeutet das für die Eurozone?

Die Europäische Zentralbank (EZB) steht im Fokus, da Präsidentin Christine Lagarde eine mögliche Zinspause andeutet, während die Inflation in der Eurozone Anzeichen einer Abschwächung zeigt. Analysten erwarten für Juni eine Inflationsrate von 2,5 %, ein Rückgang gegenüber den 2,6 % im Vormonat. Lagarde betonte, dass die Inflationsgefahren noch nicht vorüber seien und Entscheidungen erst getroffen würden, sobald weitere Daten vorliegen. Sie hob die Stärke des Arbeitsmarktes hervor und unterstrich die datenabhängige Entscheidungsfindung der EZB. Auch andere EZB-Vertreter äußerten sich zur Zinspolitik und warnten vor zu schnellen Zinssenkungen. Diese Entwicklungen zeigen die vorsichtige Vorgehensweise der EZB bei geldpolitischen Entscheidungen.
02.07.2024
21:34 Uhr

Verrechnungsgrenze bei Börsenverlusten verfassungswidrig? Bundesfinanzhof entscheidet!

Die seit 2021 geltende Verlustverrechnungsbeschränkung für Termingeschäfte ist mit dem Gleichbehandlungsgrundsatz des Grundgesetzes nicht vereinbar, befanden die obersten Finanzrichter. Der Bundesfinanzhof (BFH) hat eine bedeutende Entscheidung getroffen, die viele Kapitalanleger in Deutschland betrifft. Seit 2021 dürfen Verluste aus Termingeschäften nur bis zu 20.000 Euro jährlich steuermindernd verrechnet werden, was zu erheblichen Nachteilen führte. Im konkreten Fall hatte ein Anleger trotz Gesamtgewinns von 10.000 Euro steuerpflichtige Erträge von 80.000 Euro, was als unverhältnismäßig angesehen wurde. Der BFH bestätigte, dass die betragsmäßige Beschränkung der Verlustverrechnung nicht verfassungskonform ist und stoppte vorläufig die Vollstreckung entsprechender Steuerbescheide. Betroffene Anleger müssen die strittige Verlustverrechnungsbeschränkung solange nicht akzeptieren, bis eine endgültige Entscheidung getroffen wird.
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