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12.04.2025
17:07 Uhr

Rentenreform der GroKo: Steuerzahler müssen 50 Milliarden Euro zusätzlich schultern

Die neuesten Berechnungen der Arbeitgeberverbände offenbaren die wahren Kosten der geplanten Rentenreform von Union und SPD - und sie sind erschreckend: Bis 2031 sollen sich die zusätzlichen Belastungen auf sage und schreibe 50 Milliarden Euro summieren. Ein weiterer Beweis dafür, wie die etablierte Politik die Zukunft unseres Landes und die kommenden Generationen sehenden Auges an die Wand fährt.

Arbeitgeber schlagen Alarm: Massive Kostensteigerungen voraus

Steffen Kampeter, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), findet deutliche Worte für das rentenpolitische Versagen der Großen Koalition. Dem Koalitionsvertrag fehle es komplett an Ansätzen, das explodierende Ausgabenwachstum in der Rentenversicherung einzudämmen. Stattdessen müssten sich Arbeitnehmer und Unternehmen auf steigende Belastungen einstellen: Der Rentenbeitragssatz werde von aktuell 18,6 Prozent schon in dieser Legislaturperiode die 20-Prozent-Marke durchbrechen.

CSU-Prestigeprojekt Mütterrente: Teure Wahlgeschenke auf Pump

Besonders kritisch sieht der BDA-Chef die von der CSU durchgeboxte Ausweitung der Mütterrente. Allein dieses durchsichtige Wahlgeschenk soll den Steuerzahler weitere 5 Milliarden Euro kosten. Die schwarz-rote Koalition plant zwar, diese Mehrausgaben wie auch die Kosten für ein garantiertes Rentenniveau von 48 Prozent aus dem Bundeshaushalt zu finanzieren. Doch Kampeter entlarvt diese Mogelpackung: Es verhindere lediglich kurzfristig noch stärkere Beitragssteigerungen.

Kleine Lichtblicke in der rentenpolitischen Dunkelheit

Immerhin gibt es auch zwei positive Aspekte in den Rentenplänen der Koalition: Die Einführung einer "Frühstartrente", die private Altersvorsorge bereits im Kindesalter ermöglicht, sowie die "Aktivrente" mit Steuervorteilen für Menschen, die über das Rentenalter hinaus arbeiten. Angesichts des dramatischen Fachkräftemangels seien solche Anreize dringend nötig, so Kampeter. Allerdings verpuffe die Wirkung dieser sinnvollen Maßnahmen, solange weiterhin Anreize für einen frühzeitigen, abschlagsfreien Renteneintritt bestünden.

Fazit: Rentenpolitik auf Kosten der Zukunft

Die aktuellen Pläne der Großen Koalition zeigen einmal mehr, wie die etablierte Politik zu Lasten künftiger Generationen agiert. Statt das Rentensystem endlich demographiefest und zukunftssicher zu gestalten, werden teure Wahlgeschenke verteilt. Die Zeche zahlen einmal mehr die Steuerzahler und Beitragszahler. Es wird höchste Zeit für eine ehrliche rentenpolitische Debatte in Deutschland - fernab von teuren Wahlgeschenken und kurzfristigem Politikdenken.

Die wahren Herausforderungen der Alterssicherung - demographischer Wandel, steigende Lebenserwartung und sinkende Geburtenraten - werden von der Politik weiterhin ignoriert. Stattdessen verschärft man mit kostspieligen Wohlfühlprogrammen die strukturellen Probleme unseres Rentensystems. Die Quittung dafür werden die nachfolgenden Generationen präsentiert bekommen.

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