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07.12.2023
07:48 Uhr

Maskenpflicht für Kinder: Wissenschaftliche Studien finden keine Beweise für Wirksamkeit

Maskenpflicht für Kinder: Wissenschaftliche Studien finden keine Beweise für Wirksamkeit

In einer jüngst veröffentlichten Meta-Studie fanden Forscher keinen Beweis für die Wirksamkeit der in vielen Ländern geltenden Corona-Maskenpflicht für Kinder. Die Studie, die von einem internationalen Team aus Medizinern, Epidemiologen, Infektiologen und Kinderärzten durchgeführt wurde, wurde am 2. Dezember in der internationalen Fachzeitschrift für Kinderheilkunde Archives of Disease in Childhood (ADC) veröffentlicht.

Die Studie im Detail

Unter der Leitung der Mikrobiologin Johanna Sandlund untersuchte das Forscherteam sämtliche Daten, Erhebungen und Studien, die sich während der Corona-Zeit mit dem Zusammenhang von Gesichtsmasken für Kinder und dem Schutz vor Covid-19 befassten. Das Ergebnis ihrer umfangreichen Untersuchung ist ernüchternd: Von 600 weltweit erschienenen wissenschaftlichen Studien bis Februar 2023, die das Team sichtete und screente, erfüllten nur 22 die Standards, um eine Aussage über eine mögliche Wirksamkeit der Maskenpflicht treffen zu können.

„Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kindermaskenpflichten einer grundlegenden Risiko-Nutzen-Analyse nicht gerecht werden. Die Empfehlung, Kinder zu maskieren, um die Ausbreitung von Covid-19 zu verhindern, wird durch aktuelle wissenschaftliche Daten nicht gestützt.“ - Johanna Sandlund

Die Maskenpflicht polarisiert

Die Maskenpflicht für Kinder war schon zur Zeit der Einführung eine der Corona-Maßnahmen, die am meisten polarisierte. Nicht nur der Nutzen wurde infrage gestellt. Auch durch Masken verursachte psychische und körperliche Schäden wie Entwicklungsstörungen, mangelnde Kommunikation und Atemprobleme und Hautirritationen wurden immer wieder diskutiert. Die Forscher verweisen in ihrem Papier auf Untersuchungen, die solche Probleme wie auch Lernstörungen aufwarfen.

Kein Beleg für Schutz – Forscher warnen

Die Forschergruppe konnte keine Belege dafür finden, dass die Maskierung von Kindern für den eigenen Schutz oder den der Umgebung vor Covid-19 nützlich gewesen sei. Es sei noch zu früh, um Aussagen darüber zu treffen, ob es für Kinder zu Schäden und langfristigen Auswirkungen durch Masken komme.

Politische Empfehlungen und die Notwendigkeit wissenschaftlicher Daten

Die federführende Mikrobiologin Sandlund betont den „dringenden Bedarf, pandemiebezogene politische Empfehlungen auf fundierte wissenschaftlichen Daten zu stützen“. Politische Empfehlungen müssten „auf qualitativ hochwertigen Beweisen basieren und die Möglichkeit eines Schadens berücksichtigen“. Auch sei es nötig, medizinisches Personal und Pädagogen darüber aufzuklären, dass „keine hochwertigen Daten“ vorlägen, die belegten, dass Masken bei Kindern Infektionen und Übertragungen verhinderten.

In Anbetracht dieser Erkenntnisse stellt sich die Frage, ob die deutsche Bundesregierung ihre Entscheidungen wirklich auf wissenschaftlichen Daten basiert oder ob politische Interessen eine größere Rolle spielen. Die Wahrheit liegt, wie so oft, wohl irgendwo dazwischen. Doch eines ist sicher: Es ist an der Zeit, dass die Politik ihre Entscheidungen transparenter macht und sich stärker auf wissenschaftliche Erkenntnisse stützt.

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