
Grüne Energiewende wird zum Milliardengrab: Baywa-Konzern kämpft mit Schuldenlast
Der einst stolze Münchner Mischkonzern Baywa steckt tief in der Krise. Die hochfliegenden Pläne der Energiewende-Euphorie haben sich als kostspielige Fehlkalkulation erwiesen. Die Sanierung des traditionsreichen Unternehmens wird sich nun bis Ende 2028 hinziehen - ein Jahr länger als ursprünglich geplant.
Ökostromprojekte bringen Konzern ins Straucheln
Besonders die Ökostromtochter Baywa r.e. erweist sich als schwere Hypothek für den Konzern. Allein auf ihr lasten Verbindlichkeiten von über 4 Milliarden Euro - ein deutliches Zeichen dafür, wie kostspielig der überhastete Umbau der Energieversorgung sein kann. Der Schweizer Investor Energy Infrastructure Partners (EIP) soll nun mit einer Kapitalerhöhung die Rettung bringen. Dies führt allerdings dazu, dass die Baywa-Mutter ihre Mehrheitsbeteiligung aufgeben muss und künftig nur noch 35 Prozent an der Ökostromtochter halten wird.
Dramatische Einschnitte für die Belegschaft
Die Zeche für die Fehler des Managements zahlen einmal mehr die Mitarbeiter: Von den 8.000 Vollzeitstellen in Deutschland sollen 1.300 wegfallen - ein dramatischer Einschnitt von 16 Prozent. In den ersten neun Monaten 2024 verzeichnete der Konzern bereits einen erschreckenden Nettoverlust von 641 Millionen Euro.
Sanierungsplan stößt auf Widerstand
Die Lage ist so ernst, dass eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen werden muss - Grund ist der Verlust der Hälfte des Grundkapitals. Da sich zudem ein wichtiger Gläubiger gegen den Sanierungsplan sperrt, sieht sich die Konzernführung gezwungen, ein Verfahren nach dem Restrukturierungsgesetz (StaRUG) einzuleiten.
Die aktuelle Situation der Baywa zeigt exemplarisch, wohin eine ideologiegetriebene Transformation der Wirtschaft führen kann. Was als grünes Zukunftsprojekt begann, entwickelt sich zu einem kostspieligen Debakel.
Bedeutung für die deutsche Landwirtschaft
Die Baywa, einst aus der Genossenschaftsbewegung entstanden, ist nicht irgendein Unternehmen. Als größter deutscher Agrarhändler spielt der Konzern eine zentrale Rolle für die Landwirtschaft und Lebensmittelversorgung, besonders in Süd- und Ostdeutschland. Die aktuelle Krise könnte daher weitreichende Folgen für die gesamte Agrarwirtschaft haben.
Die missglückte Expansion auf Kredit im vergangenen Jahrzehnt muss nun mühsam rückabgewickelt werden. Ausländische Beteiligungen, die auf Pump erworben wurden, stehen zum Verkauf. Es ist ein warnendes Beispiel dafür, wie schnell hochfliegende Transformationspläne in der harten wirtschaftlichen Realität scheitern können.
- Themen:
- #Energie
- #Grüne
- #Insolvenzen

Exklusives Live-Webinar am 23.04.2025 • 19:00 Uhr Der größte
Raubzug aller Zeiten Wie Du systematisch
enteignet wirst Webinar mit 8 Top-Experten am
23.04.2025 • 19:00 Uhr
Raubzug aller Zeiten
enteignet wirst
23.04.2025 • 19:00 Uhr
Exklusive Experten-Runde:

Dominik Kettner

Peter Hahne

Kolja Barghoorn

Ralf Flierl

Dr. Marc Faber

Patrik Baab

Peter Boehringer

Ernst Wolff
Seien Sie dabei, wenn Dominik Kettner und seine hochkarätigen Gäste Peter Hahne, Kolja Barghoorn, Ralf Flierl, Dr. Marc Faber, Patrik Baab, Peter Boehringer und Ernst Wolff die wahren Hintergründe der systematischen Enteignung durch neue Steuern, den digitalen Euro und versteckte Abgaben enthüllen. Mit interaktiver Fragerunde und der Chance auf Gold im Wert von 15.000€!



Tausende bereits angemeldet
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik