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06.04.2024
11:47 Uhr

Geopolitisches Pulverfass: Taiwan-Konflikt bedroht globale Arbeitsmärkte

Geopolitisches Pulverfass: Taiwan-Konflikt bedroht globale Arbeitsmärkte

Die angespannte Lage zwischen China und Taiwan könnte weit mehr als nur politische Wellen schlagen. Eine aktuelle Studie warnt vor einer wirtschaftlichen Explosion, die im Falle einer Eskalation bis zu 100 Millionen Arbeitsplätze weltweit in Gefahr bringen könnte. Diese besorgniserregende Erkenntnis wirft ein grelles Licht auf die potenziell verheerenden globalen Folgen eines Konflikts in der geopolitisch heiklen Region.

Die Rhetorik verschärft sich – Militärische Präsenz nimmt zu

Die geopolitische Situation im asiatisch-pazifischen Raum, insbesondere die um Taiwan, hat sich in den letzten Jahren deutlich verschärft. Chinas Staatsführung unter Xi Jinping hat den Diskurs von einer "friedlichen" zu einer unvermeidlichen "Vereinigung" verschoben, was durch eine zunehmende militärische Präsenz und sogenannte "Grauzonen-Taktiken" unterstrichen wird. Diese Entwicklungen haben zu einer Konsolidierung der Sicherheitsnetzwerke in der Region geführt, mit Japan, den Philippinen und den USA, die ihre strategische Partnerschaft vertiefen. Ein bevorstehendes trinationales Treffen im Weißen Haus steht bevor und dürfte diese Allianzen weiter festigen.

Wirtschaftliche Resilienz Chinas und die Spaltung der G7

Eine Studie der Rhodium-Group in Zusammenarbeit mit dem Atlantic Council zeigt die möglichen wirtschaftlichen Auswirkungen einer ernsthaften Krise um Taiwan auf. Die Studie nimmt an, dass eine Krise, die keine kriegerischen Handlungen beinhaltet, aber ernst genug ist, um Sanktionen seitens der USA und der G7-Staaten hervorzurufen, katastrophale wirtschaftliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte. China hat in den letzten Jahren seine wirtschaftliche Resilienz gestärkt und versucht, die Abhängigkeit von ausländischen Technologien und Dienstleistungen zu verringern. Gleichzeitig wird China beschuldigt, die G7-Staaten zu spalten und die EU zu schwächen, indem es einzelne Mitglieder wie Ungarn für seine Zwecke instrumentalisiert.

Chinas Achillesferse: Der Arbeitsmarkt

Die Studie macht deutlich, dass die Auswirkungen von Sanktionen asymmetrisch wären. Während die G7-Staaten erhebliche wirtschaftliche Einbußen erleiden würden, wäre China wesentlich stärker betroffen. Bis zu 100 Millionen Arbeitsplätze in China könnten gefährdet sein, was zu einer dramatischen Anstieg der Arbeitslosenquote führen könnte. Dies wiederum könnte nicht nur wirtschaftliche, sondern auch soziale Unruhen nach sich ziehen.

Ein Spiel mit dem Feuer – alle wären betroffen

Die Studie unterstreicht, dass die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen eines Konflikts um Taiwan weitreichend und verheerend wären, weit über das hinausgehend, was wir durch die Ukraine-Krise erlebt haben. Sie betont die Bedeutung von Abschreckung und warnt davor, dass ein solcher Konflikt keine Gewinner kennt – mit China, das den höchsten Preis zahlen könnte. Der Verlust von Reputation und Glaubwürdigkeit, die langfristig nachhallen, könnte die internationale Stellung eines Landes prägen. Taiwan ist ein Spiel mit dem Feuer, bei dem sich alle verbrennen könnten.

Kommentar

Die Brisanz der Lage um Taiwan zeigt, wie verletzlich die globale Wirtschaft und ihre Arbeitsmärkte sind. Die deutsche Politik muss sich dieser Realität bewusst sein und darf nicht naiv agieren. Es gilt, traditionelle Werte und eine starke Wirtschaft zu bewahren, indem man sich nicht von kurzfristigen diplomatischen Erfolgen blenden lässt, sondern langfristige Stabilität und Sicherheit anstrebt. Die derzeitige Ampelregierung ist aufgefordert, ihre China-Politik kritisch zu hinterfragen und zu prüfen, ob sie den Interessen der deutschen Bürger und der Wirtschaft dient oder ob sie lediglich ein Spielball in einem geopolitischen Schachspiel ist, das wir uns nicht leisten können zu verlieren.

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