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31.03.2024
09:40 Uhr

Fressnapf sagt "Auf Wiedersehen" zu Payback

Fressnapf sagt "Auf Wiedersehen" zu Payback

In einer Zeit, in der die Treue zwischen Konsumenten und Unternehmen mehr und mehr auf die Probe gestellt wird, hat der Tierfachhändler Fressnapf einen mutigen Schritt gewagt. Wie die Lebensmittel Zeitung berichtete, wird Fressnapf Anfang 2025 die Zusammenarbeit mit dem beliebten Bonussystem Payback beenden. Damit folgt Fressnapf dem Beispiel von Rewe und Penny, die bereits Anfang 2023 ihre Partnerschaft mit Payback aufgekündigt hatten.

Die Expansion von "Fressnapf Friends"

Als Begründung für diesen Schritt wird angeführt, dass Fressnapf sein eigenes Bonusprogramm "Fressnapf Friends" ausbauen und stärken möchte. Dieses Programm hat sich seit seiner Einführung im Mai 2022 als äußerst erfolgreich erwiesen und zählt bereits fünf Millionen Kunden. Der Tierfachmarkt, der einen beachtlichen Umsatz von vier Milliarden Euro im Jahr 2023 verzeichnete, plant, rund 1600 neue Arbeitsplätze zu schaffen und weiterhin international zu expandieren.

Kosten-Nutzen-Rechnung nicht mehr tragbar

Ein nicht zu vernachlässigender Aspekt für die Trennung von Payback sind die damit verbundenen hohen Kosten. Fressnapf, das erst 2018 dem Payback-Programm beitrat, konnte nicht genügend Kunden für das Sammeln von Payback-Punkten gewinnen, was zu einer unzureichenden Menge an Kundendaten führte. Folglich musste das Unternehmen zusätzliche kostspielige Analysen in Auftrag geben.

Die Auswirkungen auf Payback

Die Entscheidung von Fressnapf stellt für Payback eine weitere Herausforderung dar, nachdem bereits mit Rewe und Penny zwei große Partner weggefallen sind. Diese beiden Supermarkt-Ketten repräsentierten mehr als die Hälfte aller Payback-Kunden. Allerdings wird Edeka im Frühjahr 2025 als neuer Partner bei Payback einsteigen und möglicherweise die entstandene Lücke schließen.

Kritischer Blick auf Kundenbindungsprogramme

Die Abkehr von Payback durch Fressnapf wirft ein kritisches Licht auf die Effektivität und den Nutzen von Kundenbindungsprogrammen. Es zeigt, dass Unternehmen zunehmend auf eigene Stärken setzen und sich nicht auf externe Programme verlassen wollen, die nicht immer die gewünschten Ergebnisse liefern und oft mit hohen Kosten verbunden sind.

Was bedeutet das für die Kunden?

Für die Kunden bedeutet dies, dass sie bis zum Ende der Partnerschaft weiterhin Payback-Punkte bei Fressnapf sammeln und einlösen können. Nach der Beendigung des Deals wird es ausschließlich möglich sein, über das "Fressnapf Friends"-Programm von Boni zu profitieren.

Die Abkehr von Payback ist ein deutliches Zeichen dafür, dass Fressnapf auf Unabhängigkeit und die Stärkung der eigenen Marke setzt. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieser Schritt auf das Verbraucherverhalten und die Loyalität der Kunden auswirken wird. Eines ist jedoch sicher: In einer sich schnell wandelnden Handelslandschaft sind Anpassungsfähigkeit und ein klarer Fokus auf die Bedürfnisse der eigenen Klientel entscheidend für den langfristigen Erfolg.

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