
Energiewende-Desaster: Statistikamt blamiert sich mit Falschmeldung – Deutschland wieder abhängig von Kohle und Gas
Die grüne Traumblase ist geplatzt. Was die Klimaideologen als großen Triumph feierten, entpuppt sich als peinliche Blamage für das Statistische Bundesamt. Die Behörde musste ihre Jubelmeldung über den angeblichen Siegeszug der "Erneuerbaren" kleinlaut zurückziehen. Die bittere Wahrheit: Deutschland hängt wieder am Tropf fossiler Energieträger – und das stärker als je zuvor seit Beginn der sogenannten Energiewende.
Wenn Wunschdenken auf Realität trifft
Es war ein klassischer Fall von vorauseilendem Gehorsam gegenüber der grünen Agenda. Im Juni verkündete Destatis stolz, die erneuerbaren Energien hätten im ersten Quartal 2025 die fossilen Kraftwerke überflügelt. Ein simpler Vorzeichenfehler – oder war es doch mehr? Man könnte meinen, die Statistiker hätten sich so sehr gewünscht, dass die milliardenschwere Energiewende endlich Früchte trägt, dass sie die Zahlen unbewusst schönrechneten.
Die korrigierten Daten zeichnen ein verheerendes Bild: Erstmals seit Anfang 2023 stammte wieder mehr als die Hälfte des deutschen Stroms aus Kohle, Gas und anderen konventionellen Quellen. Genauer gesagt waren es 50,5 Prozent – ein Anstieg um satte 19,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die vielgepriesenen Erneuerbaren? Sie fielen auf magere 49,5 Prozent zurück, ein Minus von 17 Prozent.
Das Windkraft-Fiasko offenbart die Achillesferse
Besonders dramatisch ist der Einbruch bei der Windkraft, dem vermeintlichen Rückgrat der deutschen Energiewende. Die Stromerzeugung aus Wind brach um katastrophale 29,2 Prozent ein. Nur noch 27,8 Prozent des Strommixes kamen aus Windenergie – im Vorjahr waren es noch 38,5 Prozent. Die Natur macht eben, was sie will, und nicht, was grüne Ideologen sich wünschen.
„Ein außergewöhnlich windarmes Quartal ließ die Rotoren stillstehen" – so lapidar umschreibt man heute das Scheitern einer ganzen Energiepolitik, die Billionen verschlingt und die Versorgungssicherheit eines ganzen Landes aufs Spiel setzt.
Während die Windräder stillstanden, mussten die totgesagten Kohlekraftwerke die Lücke füllen. Die Stromproduktion aus Kohle stieg um 15,3 Prozent auf 32,3 Milliarden Kilowattstunden. Auch Erdgas – dank der selbstzerstörerischen Russland-Sanktionen mittlerweile unbezahlbar teuer – legte um 27,5 Prozent zu. So viel zur angeblich überlegenen grünen Technologie.
Deutschland wird zum Stromimporteur – ein nationales Armutszeugnis
Die Konsequenzen dieser verfehlten Politik sind verheerend. Deutschland, einst stolzer Stromexporteur und Industrienation, muss immer mehr Energie aus dem Ausland beziehen. Die Importe stiegen im ersten Quartal um 14,9 Prozent auf 19,3 Milliarden Kilowattstunden, während die Exporte um 3 Prozent sanken. Wir kaufen jetzt Atomstrom aus Frankreich und Kohlestrom aus Polen – während wir selbst unsere zuverlässigen Kraftwerke abschalten.
Diese Entwicklung ist nicht nur ein energiepolitisches, sondern auch ein volkswirtschaftliches Desaster. Die Abhängigkeit vom Ausland macht uns erpressbar, die hohen Importkosten belasten Wirtschaft und Verbraucher. Und das alles für eine Ideologie, die behauptet, das Weltklima retten zu können, während China und Indien munter neue Kohlekraftwerke bauen.
Die Photovoltaik – ein Tropfen auf den heißen Stein
Zwar konnte die Solarenergie dank einiger Sonnenstunden um 34,6 Prozent zulegen, doch ihr Anteil am Gesamtmix bleibt mit mickrigen 9,2 Prozent bedeutungslos. In einem Land, in dem die Sonne nur halb so oft scheint wie in Südeuropa, auf Solarenergie zu setzen, grenzt an Realitätsverweigerung. Aber genau das ist die Energiepolitik der Ampel-Nachfolger: Wunschdenken statt Physik.
Die bittere Bilanz eines gescheiterten Experiments
Was bleibt, ist die ernüchternde Erkenntnis: Die deutsche Energiewende ist grandios gescheitert. Trotz Hunderten Milliarden Euro an Subventionen, trotz der Verschandelung ganzer Landstriche mit Windrädern, trotz explodierender Strompreise – am Ende hängen wir wieder an Kohle und Gas. Schlimmer noch: Wir haben unsere Energiesouveränität aufgegeben und uns in die Abhängigkeit vom Ausland begeben.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, pragmatischer zu agieren. Doch statt die ideologiegetriebene Energiepolitik zu korrigieren, pumpt man weitere 500 Milliarden Euro in ein "Sondervermögen für Infrastruktur" – Geld, das kommende Generationen zurückzahlen müssen. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – ein Akt politischer Hybris, der seinesgleichen sucht.
Es wird Zeit, dass die Politik endlich zur Vernunft kommt. Deutschland braucht eine Energiepolitik, die auf Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit setzt, nicht auf grüne Träumereien. Die Zahlen von Destatis – auch wenn sie erst korrigiert werden mussten – sprechen eine deutliche Sprache: Die Energiewende ist tot. Je früher wir das akzeptieren, desto besser für unser Land.

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