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07.11.2023
10:58 Uhr

Elektroautos belasten Bilanz von Hertz: Kostspielige Reparaturen und Wertverluste

Elektroautos belasten Bilanz von Hertz: Kostspielige Reparaturen und Wertverluste

Der renommierte Autovermieter Hertz beabsichtigte, bis Ende 2022 eine beeindruckende Anzahl von 100.000 Elektrofahrzeugen in seiner globalen Flotte zu haben. Eine lobenswerte Initiative, könnte man meinen, doch der Schritt hin zur Elektrifizierung scheint sich als ein Stolperstein für das Unternehmen zu erweisen. Wie ein aktueller Bericht offenbart, waren es bis zum dritten Quartal 2023 nur etwa 50.000 Elektrofahrzeuge, was lediglich elf Prozent des gesamten Fahrzeugbestandes entspricht.

Hohe Reparaturkosten und Wertverluste

Die Elektrofahrzeuge, von denen etwa achtzig Prozent Teslas sind, haben sich als echte Kostentreiber erwiesen. Sie haben die Bilanz von Hertz deutlich belastet. Hertz-CEO Stephen Scherr verkündete während der Gewinnmitteilung des Unternehmens für das dritte Quartal, dass es zwar eine starke Nachfrage und eine höhere Auslastung bei den Fahrzeugen gab, die bereinigte EBITDA-Marge von dreizehn Prozent jedoch weit unter den Erwartungen der Anleger lag.

Die Elektrofahrzeuge der Flotte haben deutlich höhere Kosten bei den Unfall- und Schadensreparaturen verursacht, etwa doppelt so hohe wie die Benziner.

Darüber hinaus haben die Preissenkungen von Tesla den Restwert der Tesla-Flotte von Hertz fallen lassen, was zu höheren Abschreibungen geführt hat. Ohne die Elektrofahrzeuge wäre das Gesamtergebnis des Unternehmens um mehrere hundert Basispunkte (also um mehrere Prozentpunkte) höher ausgefallen.

Die dunklen Wolken der Elektromobilität

Obwohl das Spitzenmanagement von Hertz optimistisch in Bezug auf die Zukunft der Elektrofahrzeuge im Unternehmensportfolio bleibt, sind dunkle Wolken am Horizont zu erkennen. Die Versicherungskonzerne haben immer größere Vorbehalte gegenüber der Elektromobilität, da die Reparaturkosten erheblich sind. Dies wird die Belastungen für Autovermieter wie Hertz noch weiter in die Höhe treiben.

Es scheint, dass der Traum von einer grünen Flotte seinen Preis hat. Die Frage ist, ob Unternehmen wie Hertz bereit sind, diesen Preis zu zahlen, oder ob sie sich gezwungen sehen, ihre Pläne zu überdenken und sich erneut auf traditionelle Antriebsarten zu besinnen. In einer Zeit, in der die Wirtschaftlichkeit und Rentabilität von entscheidender Bedeutung sind, könnte dies eine harte Entscheidung sein.

Fazit

Die Elektrifizierung der Flotte von Hertz hat sich als kostspielig und problematisch erwiesen. Die hohen Reparatur- und Unfallkosten sowie der größere Wertverlust der Elektroautos haben die Bilanz des Unternehmens belastet. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Herausforderungen auf die zukünftigen Pläne von Hertz in Bezug auf Elektrofahrzeuge auswirken werden.

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