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13.10.2025
15:53 Uhr

Cyberkriminelle scheitern kläglich: Bundesagentur für Arbeit wehrt Millionenbetrug ab

Was für ein Armutszeugnis für die deutsche Sicherheitsarchitektur! Wieder einmal haben es Kriminelle geschafft, in die digitalen Systeme einer Bundesbehörde einzudringen. Diesmal traf es die Bundesagentur für Arbeit, wo acht Männer versuchten, sich an Sozialleistungen zu bereichern. Dass der Schaden mit knapp 1.000 Euro minimal blieb, ist reiner Zufall – und kein Verdienst einer vorausschauenden Sicherheitspolitik.

20.000 Angriffe auf deutsche Steuergelder

Die Dimension des versuchten Betrugs ist erschreckend: Von Ende Januar bis Mitte März hätten die Täter versucht, sich in sage und schreibe 20.000 Benutzerkonten der BA einzuloggen. In etwa 1.000 Fällen sei ihnen dies gelungen, in 150 Fällen hätten sie sogar Kontoverbindungen manipuliert. Man stelle sich vor, was passiert wäre, wenn nicht eine aufmerksame Mitarbeiterin eines nordrhein-westfälischen Jobcenters Unstimmigkeiten auf dem Konto einer verstorbenen Kundin bemerkt hätte!

Die Tatsache, dass Kriminelle überhaupt so weit kommen konnten, wirft ein bezeichnendes Licht auf den Zustand der IT-Sicherheit in deutschen Behörden. Während die Politik Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert, fehlt es offenbar an grundlegenden Sicherheitsvorkehrungen für sensible Bürgerdaten.

Kriminelles Netzwerk mit Waffen und Drogen

Bei den Durchsuchungen in sechs Bundesländern förderten die Ermittler nicht nur Beweismittel zutage, sondern auch Waffen, Bargeld und Betäubungsmittel. Die Tatverdächtigen im Alter zwischen 36 und 61 Jahren scheinen Teil eines größeren kriminellen Netzwerks zu sein. Zwei der Verdächtigen sitzen bereits in Untersuchungshaft – allerdings wegen Drogenhandels.

„Die Bundesagentur habe frühzeitig eingegriffen", heißt es in der offiziellen Mitteilung. Frühzeitig? Nach 20.000 Angriffsversuchen?

Diese Vorfälle zeigen einmal mehr, wie dringend Deutschland eine Kehrtwende in der Sicherheitspolitik braucht. Statt Gender-Beauftragten in jeder Behörde bräuchten wir IT-Sicherheitsexperten, die unsere Systeme vor solchen Angriffen schützen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat versprochen, die innere Sicherheit zu stärken – hoffentlich gehört dazu auch der Schutz unserer digitalen Infrastruktur.

Ein Weckruf für die Politik

Der Fall macht deutlich: Cyberkriminalität ist längst keine abstrakte Bedrohung mehr, sondern greift direkt in unser Sozialsystem ein. Während ehrliche Bürger jeden Cent ihrer Sozialleistungen nachweisen müssen, versuchen Kriminelle, sich am System zu bereichern. Dass die Täter offenbar auch im Drogen- und Waffengeschäft aktiv sind, überrascht dabei kaum noch.

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland seine digitale Verteidigung ernst nimmt. Die Zeiten, in denen man Cybersicherheit als Luxusthema abtun konnte, sind vorbei. Jeder Tag ohne angemessene Schutzmaßnahmen ist eine Einladung an Kriminelle weltweit, sich an deutschen Steuergeldern zu bedienen.

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