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Immobilien - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

27.11.2024
13:56 Uhr

Luxuriöses Wohnen hinter Mauern: Kölner Gated Community spaltet die Gesellschaft

In Köln-Stammheim entsteht mit dem "Cologne Project I" eine Gated Community, die 29 exklusive Wohneinheiten, darunter ein 3,2 Millionen Euro teures Luxus-Loft im Wasserturm, umfasst. Die von hohen Zäunen umgebene und videoüberwachte Anlage wird vom Investor Christian Ley mit der sich verschlechternden Kriminalitätssituation in Deutschland begründet. Während wohlhabende Bürger sich in solche bewachte Wohnanlagen zurückziehen können, müssen weniger privilegierte Menschen mit den Konsequenzen einer möglicherweise verfehlten Sicherheitspolitik leben. Kritiker sehen in solchen Projekten, deren Konzept seinen Ursprung in den USA hat und seit 1998 auch in Deutschland existiert, eine Gefahr für den sozialen Zusammenhalt. Das Kölner Projekt verdeutlicht eine bedenkliche Entwicklung, bei der sich die zunehmende Segregation der Gesellschaft nun auch räumlich manifestiert und den Werten einer offenen Gesellschaft widerspricht.
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27.11.2024
11:25 Uhr

Mehrheit der Ukraine-Flüchtlinge plant dauerhaften Verbleib in Berlin

In Berlin zeichnet sich eine bemerkenswerte Entwicklung ab, da immer mehr ukrainische Kriegsflüchtlinge einen dauerhaften Aufenthalt in der Stadt anstreben, wie der LAF-Präsident Mark Seibert berichtet. Umfragen in der Notunterkunft Tegel zeigen, dass mittlerweile etwa 65 Prozent der Befragten ihre Zukunft in Deutschland sehen, was sich auch in der verstärkten Nachfrage nach Deutschkursen und der Teilnahme an Jobmessen widerspiegelt. Schätzungsweise halten sich derzeit zwischen 50.000 und 60.000 Ukrainer in Berlin auf, wobei die meisten in privaten Unterkünften leben. Die ukrainischen Kriegsflüchtlinge genießen einen Sonderstatus, der ihnen sofortige Arbeitserlaubnis und Zugang zu umfangreichen Sozialleistungen gewährt. Die wachsende Zahl der dauerhaft bleibenden Ukrainer stellt die Integrationsfähigkeit der Hauptstadt vor große Herausforderungen, besonders in Bezug auf den angespannten Wohnungsmarkt und die bereits belasteten Sozialsysteme.
27.11.2024
11:25 Uhr

Grundsteuerreform in Hamburg: Senat warnt vor voreiliger Zahlung im Februar

In Hamburg steht eine weitreichende Grundsteuerreform bevor, weshalb der rot-grüne Senat mehr als 400.000 Immobilienbesitzer ausdrücklich davor warnt, ihre gewohnte Grundsteuer-Vorauszahlung zum 15. Februar zu leisten. Die Finanzbehörde hat den ersten Zahlungstermin auf den 30. April 2025 verschoben und wird erst Ende März über die endgültigen Steuerbelastungen informieren, was bei vielen Bürgern für Unsicherheit sorgt. Immobilienbesitzer werden dringend aufgefordert, bestehende Daueraufträge im Dezember 2024 zu löschen und auf SEPA-Lastschriftmandate umzustellen, um Überzahlungen zu vermeiden. Die Reform bedeutet nicht nur administrative Mehrarbeit, sondern könnte auch höhere finanzielle Belastungen nach sich ziehen, wobei sich die Beträge in den "allermeisten Fällen" ändern werden. Nach dem 30. April soll die Grundsteuer wieder vierteljährlich eingezogen werden, sofern die Verwaltung alle Bescheide rechtzeitig verschicken kann.
27.11.2024
11:16 Uhr

Dramatische Entwicklung: Europas größtes Sägewerk meldet Insolvenz an

Die Ziegler Holding GmbH aus der Oberpfalz, Europas größtes Sägewerk und bedeutender regionaler Arbeitgeber, meldete am 20. November Insolvenz beim Amtsgericht Weiden an. In den darauffolgenden Tagen weitete sich die Insolvenz auf weitere Gesellschaften der Gruppe aus, darunter die Ziegler Holzindustrie GmbH und die naturheld GmbH, während zwei weitere Gesellschaften kurz vor der Insolvenzanmeldung stehen. Die Ziegler Group, die noch 2022 einen Milliardenumsatz verzeichnete, beschäftigt 3.200 Mitarbeiter an 34 Standorten in Deutschland, Schweden und Rumänien, von denen nun fast ein Drittel von der Insolvenz betroffen ist. Als Hauptgrund für die finanzielle Schieflage wird die anhaltende Krise in der Bauindustrie genannt, was sich in einem Anstieg der Insolvenzen in der bayerischen Baubranche um 25,8 Prozent im ersten Halbjahr widerspiegelt. Die Insolvenz der Ziegler Group ist Teil einer besorgniserregenden Entwicklung, die sich in der höchsten Zahl an Unternehmensinsolvenzen seit 2010 im dritten Quartal zeigt und die Schwächen des Wirtschaftsstandorts Deutschland offenbart.
26.11.2024
18:32 Uhr

Finanzexperten warnen: Yellens Erbe könnte sich als gefährliche Zeitbombe für die US-Wirtschaft erweisen

Die scheidende US-Finanzministerin Janet Yellen hinterlässt mit ihrer riskanten Finanzierungsstrategie zur Deckung des 1,8-Billionen-Dollar-Haushaltsdefizits ein schwieriges Erbe. Statt auf langfristige Staatsanleihen setzte sie verstärkt auf kurzfristige Schuldtitel, wodurch mittlerweile etwa 30 Prozent der US-Staatsschulden aus kurzfristigen Anleihen bestehen. Kritiker werfen Yellen vor, aus politischem Kalkül gehandelt zu haben, um die Zinsen im Wahljahr künstlich niedrig zu halten. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen nähert sich bereits der kritischen Marke von 5 Prozent, was einen massiven Ausverkauf an den Aktienmärkten auslösen könnte. Während die gehobene Gesellschaftsschicht von steigenden Vermögenspreisen profitierte, litt die breite Bevölkerung unter hoher Inflation und steigenden Zinsen, wodurch der amerikanische Traum vom Eigenheim für viele in weite Ferne rückte.
26.11.2024
17:46 Uhr

Grundsteuerreform in Hamburg: Finanzsenator warnt vor drohendem Zahlungschaos

Hamburgs Finanzsenator Andreas Dressel warnt die Bürger eindringlich davor, zum 15. Februar 2025 Zahlungen für die Grundsteuer zu leisten, da die rund 400.000 Hamburger Hausbesitzer erst Ende März über ihre künftigen Zahlungsverpflichtungen informiert werden. Die Hansestadt hat sich für einen eigenen Weg bei der Grundsteuerberechnung entschieden, der sich an der Grundstücksgröße, der Wohn- bzw. Nutzfläche und der Lage des Grundstücks orientiert. Es besteht die akute Gefahr eines Verwaltungschaos, da sich die Beträge bei nahezu allen Eigentümern ändern dürften und viele Bürger ihre bestehenden Daueraufträge möglicherweise nicht rechtzeitig anpassen können. Die bisherige Handhabung der Reform offenbart bereits erhebliche bürokratische Schwächen, weshalb das Finanzamt nun Informationsschreiben an alle betroffenen Eigentümer ohne Lastschriftmandat verschickt. Um das drohende Chaos abzuwenden, wird den Bürgern dringend empfohlen, das beigefügte SEPA-Mandat zu nutzen.
26.11.2024
17:44 Uhr

Skandal in Berlin: Luxus-Flüchtlingsheim verschlingt 150 Millionen Euro Steuergelder

Im noblen Berliner Westend sorgt die geplante Umwandlung eines ehemaligen Bürogebäudes in eine Flüchtlingsunterkunft für Empörung, da die Kosten sich auf über 150 Millionen Euro belaufen sollen. Das Gebäude in der Soorstraße, dessen Wert 2014 noch bei 27,6 Millionen Euro lag, wurde in den vergangenen Jahren mehrfach zwischen Gesellschaften aus Steueroasen wie Zypern und Luxemburg weiterverkauft. Von den verfügbaren 32.000 Quadratmetern sollen nur 10.000 für die Unterbringung von Flüchtlingen nutzbar sein, was zu einem effektiven Quadratmeterpreis von über 75 Euro führt - mehr als das Dreifache des ortsüblichen Mietspiegels. Der Bund der Steuerzahler warnt vor möglichen strafrechtlichen Konsequenzen, während die Auswirkungen auf den Stadtteil als verheerend eingeschätzt werden, mit Problemen bei der Sicherheit, Bildung und medizinischen Versorgung. Während der Berliner Senat zu den Vorwürfen schweigt, kritisiert die Nachbarschaftsinitiative das nach "Korruption riechende" Vorhaben scharf.
26.11.2024
16:59 Uhr

Wohngipfel ohne Kanzler: Ampel-Chaos lässt Hoffnung auf bezahlbares Wohnen schwinden

Der ursprünglich für Anfang Dezember unter Leitung von Bundeskanzler Olaf Scholz geplante Wohngipfel wird nun in reduzierter Form von Bundesbauministerin Klara Geywitz geführt und vom prestigeträchtigen Hamburg ins Berliner Bauministerium verlegt. Das "Bündnis bezahlbarer Wohnraum" droht zu einem weiteren gescheiterten Prestigeprojekt der Ampel-Regierung zu werden, da statt der versprochenen 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr 2023 nur knapp 295.000 Wohnungen fertiggestellt wurden. Immobilien- und Bauverbände kritisieren seit langem die mangelnde Förderung des sozialen Wohnungsbaus, überbordende Bürokratie, fehlende steuerliche Anreize und unrealistische Klimaschutzauflagen. Die aktuelle politische Krise, steigende Baukosten, explodierende Energiepreise und restriktive Kreditvergabe haben den Wohnungsbau weitgehend zum Erliegen gebracht. Die vorzeitige Neuwahl des Bundestags könnte wichtige Entscheidungen zur Ankurbelung des Wohnungsbaus nun auf unbestimmte Zeit verzögern, was die Situation für Millionen Bürger, die auf bezahlbaren Wohnraum hoffen, weiter verschärft.
26.11.2024
14:47 Uhr

Deutschlands Chance auf wirtschaftliche Neuausrichtung unter möglicher Merz-Regierung

Deutschland steht vor einem möglichen politischen Umbruch, bei dem Friedrich Merz als CDU-Kandidat die Führung übernehmen könnte, was besonders die deutsch-amerikanischen Wirtschaftsbeziehungen beeinflussen würde. Der rekordhohe deutsche Handelsüberschuss von 63,3 Milliarden Euro mit den USA sorgt für Spannungen, wobei drohende Importzölle Deutschland etwa ein Prozent seiner Wirtschaftsleistung kosten könnten. Merz könnte mit seiner Erfahrung als Wirtschaftsanwalt und Ex-Aufsichtsratsvorsitzender von Blackrock Deutschland als Vermittler fungieren, während die deutsche Wirtschaft seit 2019 stagniert und die hohe Sparneigung der Deutschen von etwa 11% mangelndes Vertrauen widerspiegelt. Eine neue Regierung müsste neben wirtschaftspolitischen Reformen auch das Rentensystem neu ausrichten, wobei mehr Anreize für private Aktieninvestments und eine Erhöhung des Renteneintrittsalters diskutiert werden. Die mögliche neue politische Konstellation unter Merz bietet die Chance, verkrustete Strukturen aufzubrechen und Deutschland wirtschaftlich neu auszurichten, wobei die Balance zwischen inländischen Reformen und internationalen Handelsbeziehungen gewahrt werden muss.
25.11.2024
14:00 Uhr

Deutsche Wirtschaft im Abwärtssog: Ifo-Index sinkt erneut - Ampel-Politik verschärft die Krise

Die deutsche Wirtschaft zeigt weiterhin deutliche Schwächetendenzen, wie der erneute Rückgang des Ifo-Geschäftsklimaindex auf 85,7 Punkte im November belegt. Besonders der Dienstleistungssektor verzeichnet einen starken Einbruch, während auch das Verarbeitende Gewerbe und die Baubranche mit erheblichen Schwierigkeiten kämpfen. Einzig der Handel konnte einen leichten Aufwärtstrend verzeichnen, wobei die Stimmung auch hier deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt liegt. Die negative Entwicklung wird laut Experten durch die Wirtschaftspolitik der Ampel-Koalition verschärft, die mit zunehmender Bürokratie und hohen Energiekosten die Unternehmen belastet. Ohne einen grundlegenden Kurswechsel in der Wirtschafts- und Energiepolitik droht Deutschland im internationalen Wettbewerb weiter zurückzufallen, wobei Experten bereits vor einer schleichenden Deindustrialisierung warnen.
25.11.2024
10:16 Uhr

Dramatischer Einbruch im Wohnungsbau: Deutschland steuert auf soziale Katastrophe zu

Die deutsche Wohnungsbaupolitik befindet sich in einer dramatischen Krise, wie die aktuellen Zahlen vom September 2024 zeigen: Nur 15.300 Baugenehmigungen für Neubauwohnungen wurden erteilt, was einem Rückgang von 23,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. In den ersten neun Monaten des Jahres wurden lediglich 157.200 Neubauwohnungen genehmigt, ein Einbruch von fast 20 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, wobei der Rückgang bei Einfamilienhäusern sogar 25,7 Prozent beträgt. Als Hauptursachen gelten die verfehlte Wirtschafts- und Baupolitik der Ampelkoalition, explodierende Material- und Energiekosten sowie überzogene Klimaauflagen und bürokratische Hürden. Die Folgen sind bereits deutlich spürbar: steigende Mieten in Ballungsgebieten, Verdrängung der Mittelschicht aus den Innenstädten und eine Verschärfung der sozialen Ungleichheit. Ohne einen radikalen Kurswechsel in der Baupolitik, einschließlich der Reduzierung kostentreibender Bauvorschriften und verlässlicher staatlicher Förderprogramme, drohe Deutschland eine soziale Katastrophe historischen Ausmaßes.
25.11.2024
09:09 Uhr

Drohende Flüchtlingswelle aus der Levante: Deutschland steht vor massiven Herausforderungen

Die sich zuspitzende geopolitische Lage im Nahen Osten, insbesondere der Konflikt zwischen Israel und dem Iran, droht sich zu einem regionalen Flächenbrand zu entwickeln, der weitreichende Folgen für Deutschland und Europa haben könnte. Im Gazastreifen befinden sich bereits etwa 90 Prozent der Bevölkerung auf der Flucht, während EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen vor einer neuen Flüchtlingswelle nach Europa warnt. Eine militärische Eskalation zwischen Israel und dem Iran könnte die gesamte Region destabilisieren und für Deutschland neben steigenden Energiepreisen auch erhebliche Belastungen durch neue Flüchtlingsströme bedeuten. Die deutsche Gesellschaft, die bereits jetzt vor großen Herausforderungen bei der Integration von Geflüchteten steht, könnte durch eine weitere Flüchtlingswelle an ihre Grenzen stoßen, da sowohl die kommunalen Aufnahmekapazitäten als auch der Wohnungsmarkt und die Sozialsysteme bereits stark belastet sind. Um die drohende Krise zu bewältigen, werden verschiedene Maßnahmen als notwendig erachtet, darunter die Verstärkung des Schutzes der EU-Außengrenzen, ein europäisches Verteilungskonzept für Flüchtlinge sowie Investitionen in die Stabilisierung der Krisenregion.
25.11.2024
08:55 Uhr

Dramatischer Einbruch im Bausektor: Auftragsrückgang verstärkt Sorgen um Wirtschaftsstandort Deutschland

Der deutsche Bausektor verzeichnet einen alarmierenden Einbruch mit einem Rückgang des realen Auftragseingangs um 12,4 Prozent im September 2024. Sowohl der Tiefbau mit minus 11,6 Prozent als auch der Hochbau mit minus 13,6 Prozent sind von dieser negativen Entwicklung betroffen, wobei im Vergleich zum Vorjahresmonat der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 11,5 Prozent zurückging. Als Hauptgründe werden die verfehlte Wirtschafts- und Energiepolitik der Ampelregierung sowie hohe Finanzierungskosten und wirtschaftspolitische Unsicherheit genannt, die potenzielle Investoren abschrecken. Die Umsätze der Branche sind in den ersten drei Quartalen 2024 real um 1,4 Prozent gesunken, wobei die Bundesbank in ihrem aktuellen Monatsbericht vor den Folgen dieser Entwicklung für die gesamte deutsche Wirtschaft warnt. Ohne grundlegendes Umdenken in der Wirtschafts- und Energiepolitik sowie den Abbau von Bürokratie und ideologisch motivierten Bauvorschriften sei eine Trendwende kaum zu erwarten.
25.11.2024
08:41 Uhr

Dramatischer Anstieg der Mietpreise in deutschen Großstädten - Berlin führt die Entwicklung an

Die Wohnungskrise in Deutschland verschärft sich weiter, wobei eine aktuelle Auswertung der Mietpreisentwicklung in deutschen Großstädten alarmierende Zahlen offenbart. In Berlin haben sich die Mietpreise innerhalb von neun Jahren mehr als verdoppelt, von 8,10 Euro auf 16,35 Euro pro Quadratmeter, während München mit 20,59 Euro pro Quadratmeter weiterhin die teuerste deutsche Stadt bleibt. Die 2015 eingeführte Mietpreisbremse erwies sich als wirkungslos, und die Preise stiegen unter der Ampelkoalition weiter an. Die Entwicklung führt zu einer zunehmenden gesellschaftlichen Spaltung, da immer mehr Familien und Menschen mit mittlerem Einkommen aus den Innenstädten verdrängt werden. Ohne radikales Umdenken in der Wohnungspolitik droht eine weitere Verschärfung der sozialen Schieflage in deutschen Großstädten.
25.11.2024
08:41 Uhr

Dramatischer Einbruch am Bau: Auftragsrückgang verschärft Krise der deutschen Wirtschaft

Die deutsche Baubranche befindet sich in einer dramatischen Krise, wie aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes belegen: Im September verzeichneten die Baubetriebe einen preisbereinigten Auftragsrückgang von 12,4 Prozent gegenüber dem Vormonat und 11,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In den ersten neun Monaten des Jahres gab es einen realen Auftragsrückgang von 2,0 Prozent, während der Umsatz um 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einbrach. Die Deutsche Bundesbank warnt in ihrem aktuellen Monatsbericht vor weiteren Belastungen durch hohe Finanzierungskosten und wirtschaftspolitische Verunsicherung. Die Situation wird durch die Politik der Ampelkoalition und die Zinspolitik der EZB zusätzlich verschärft, während andere europäische Länder ihre Bauindustrie gezielt unterstützen.
25.11.2024
06:10 Uhr

Grundsteuer-Schock für Immobilienbesitzer: Kommunen greifen tief in die Taschen der Bürger

Eine aktuelle Studie von Ernst & Young (EY) zeigt, dass mehr als die Hälfte aller deutschen Kommunen ihre Grundsteuer-Hebesätze drastisch erhöht haben, wobei 53 Prozent der Städte und Gemeinden bereits einen Hebesatz von 400 oder mehr Prozentpunkten erheben. Diese Entwicklung betrifft sowohl Eigenheimbesitzer als auch Mieter, da die Grundsteuer als Betriebskosten umgelegt werden kann, während die Kommunen die Erhöhungen mit ihrer schwierigen Haushaltslage rechtfertigen. Der traditionelle Traum vom Eigenheim wird dadurch für viele Menschen zunehmend unerreichbar, was den Grundpfeiler der deutschen Gesellschaft und die private Altersvorsorge gefährdet. Experten warnen vor einer weiteren Verschärfung der Situation durch die Kombination aus steigenden Grundsteuern, hohen Energiekosten und allgemeiner Inflation, wobei eine Trendwende derzeit nicht in Sicht ist.
24.11.2024
09:12 Uhr

Russland lockt Soldaten mit millionenschwerem Schuldenerlass für Ukraine-Einsatz

Russlands Präsident Putin hat ein neues Gesetz unterzeichnet, das Rekruten für den Ukraine-Einsatz einen Schuldenerlass von bis zu zehn Millionen Rubel (etwa 92.000 Euro) in Aussicht stellt. Die am Samstag in Kraft getretene Regelung gilt für Personen, die nach dem 1. Dezember einen einjährigen Militärvertrag unterschreiben, und zielt besonders auf die jüngere Generation ab, die in Russland häufig mit erheblichen finanziellen Belastungen kämpft. Mehr als 13 Millionen Russen sind mit drei oder mehr Krediten belastet, was viele Menschen dazu bewegen könnte, sich für einen Militäreinsatz zu verpflichten. Neben dem Schuldenerlass locken auch überdurchschnittliche Gehälter für Militärangehörige, was die Kombination für verschuldete Russen besonders attraktiv macht. Die neue Gesetzgebung wirft ein Schlaglicht auf die sozioökonomischen Herausforderungen in Russland, da sich besonders betroffene Bevölkerungsgruppen aus wirtschaftlicher Not heraus zu militärischen Verpflichtungen gedrängt sehen könnten.
24.11.2024
09:05 Uhr

Energiewende-Schock: Immobilienbesitzer fürchten massive Kostenlawine

Die umstrittene Energiewende der Ampel-Regierung führt zu großer Verunsicherung bei deutschen Immobilienbesitzern, wobei etwa 70 Prozent erhebliche finanzielle Mehrbelastungen befürchten. Mehr als die Hälfte der Wohneigentümer fühlt sich bei der Energiewende benachteiligt, während 55,1 Prozent aller Befragten die aktuelle Klimapolitik als bevormundend empfinden. Bei der praktischen Umsetzung zeigen sich massive infrastrukturelle Probleme, besonders im Bereich der E-Mobilität, wo bei mehr als einem Viertel der Wohnungseigentümer grundlegende Voraussetzungen wie private Park- und Lademöglichkeiten fehlen. Die repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts Innofact von September 2023 zeigt zudem, dass 58 Prozent der Eigentümer mehr gezielte staatliche Fördermaßnahmen fordern. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die Energiewende nur mit der Bevölkerung, nicht gegen sie gelingen kann, und die Politik nun gefordert ist, die Sorgen der Bürger ernst zu nehmen.
23.11.2024
17:53 Uhr

Mietpreisbremse zeigt sich als wirkungslos - Union fordert mehr Wohnungsbau statt Regulierung

Die Debatte um bezahlbaren Wohnraum in Deutschland verschärft sich, wobei die Unionsfraktion im Bundestag sich gegen weitere Regulierungen und härtere Strafen bei Verstößen gegen die Mietpreisbremse ausspricht. Jan-Marco Luczak, baupolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, verweist auf bereits bestehende soziale Absicherungen im deutschen Mietrecht und kritisiert das Scheitern der Ampel-Koalition beim Ziel, jährlich 400.000 neue Wohnungen zu bauen. Die Union bemängelt insbesondere das Versagen der Bauministerin Geywitz bei der Entbürokratisierung und warnt vor weiteren Markteingriffen wie den von den Grünen vorgeschlagenen Mietenstopps. Als Lösung schlägt die Union stattdessen die Beschleunigung von Baugenehmigungsverfahren, den Abbau kostentreibender Bauvorschriften und die Förderung von kostengünstigem Wohnungsbau vor. Die aktuelle Situation erfordere pragmatische Lösungen zur Ankurbelung des Wohnungsbaus anstelle weiterer Regulierungen.
23.11.2024
16:45 Uhr

Grundsteuer erreicht Rekordhöhe: Deutsche Kommunen belasten Bürger mit drastischen Hebesätzen

Die finanzielle Lage deutscher Kommunen verschärft sich dramatisch mit einem Schuldenberg von über 158 Milliarden Euro, wobei immer mehr Städte und Gemeinden die Grundsteuer-Hebesätze massiv erhöhen. Mehr als die Hälfte aller deutschen Kommunen haben ihre Hebesätze mittlerweile auf über 400 Prozent festgesetzt, während dieser Wert 2005 noch bei fünf Prozent lag. Die Belastungen für Immobilienbesitzer sind dabei deutlich spürbar und können je nach Größe und Art der Immobilie mehrere hundert bis tausend Euro jährlich betragen. Dabei zeigen sich erhebliche regionale Unterschiede, mit Spitzenwerten in Nordrhein-Westfalen (577 Prozent) und den niedrigsten Sätzen in Bayern (355 Prozent). EY-Experte Heinrich Fleischer warnt zudem vor einer weiteren Verschärfung der Situation im Zuge der anstehenden Grundsteuer-Reform 2025, wobei die Tatsache, dass im vergangenen Jahr nur 49 von 10.800 Kommunen ihre Hebesätze gesenkt haben, die prekäre Situation verdeutlicht.
23.11.2024
13:27 Uhr

Historischer Fernsehturm in Hannover wird zum Wohnprojekt umgewandelt

Der markante Fernsehturm "Telemoritz" in Hannover, der ursprünglich abgerissen werden sollte, erhält eine zweite Chance als innovatives Wohnbauprojekt. Volkswagen Nutzfahrzeuge hat das 141 Meter hohe Bauwerk zu einem symbolischen Preis an einen Hannoverschen Unternehmer verkauft, der neben Wohnraum auch Kultur- und Eventflächen sowie öffentliche Gärten plant. Die Rettung des 1959 errichteten Turms, der bis 1992 als Fernmeldeturm diente, kommt dabei in letzter Minute, da ein Gutachten aus dem Jahr 2023 die Standsicherheit als "grenzwertig" eingestuft hatte. Nach der Übernahme durch VWN im Jahr 2000 wurde der Turm hauptsächlich als Werbefläche genutzt, wobei die charakteristischen Unternehmenslogos bereits im Sommer 2024 entfernt wurden. Die Umwandlung des Fernsehturms könnte sich als wegweisend für ähnliche Projekte in Deutschland erweisen und zeigt innovative Wege auf, wie durch kreative Umnutzung bestehender Bausubstanz neuer Wohnraum geschaffen werden kann.
22.11.2024
16:27 Uhr

Alarmsignale für Europas Wirtschaft: EZB warnt vor möglichem Finanzkollaps

Die Europäische Zentralbank warnt in ihrem aktuellen Finanzstabilitätsbericht vor einer gefährlichen wirtschaftlichen Abwärtsspirale, ausgelöst durch schwaches Wirtschaftswachstum, geopolitische Spannungen und drohende Handelskonflikte. Nach dem Wahlsieg Donald Trumps droht eine weitere Verschärfung der Handelsspannungen zwischen den USA und der EU, während gleichzeitig die hohe Staatsverschuldung in mehreren Euroländern, insbesondere in Italien und Frankreich, kritische Niveaus erreicht. Die angespannte Situation wirkt sich bereits negativ auf Unternehmen und Privathaushalte aus, wobei besonders der Immobilienmarkt unter Druck steht und mit steigenden Kreditausfällen zu rechnen ist. Als möglichen Lösungsansatz propagiert die EZB die Schaffung einer europäischen Kapitalmarktunion, deren Umsetzung angesichts der aktuellen Entwicklungen dringlicher denn je erscheint. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die europäische Politik einen drohenden Finanzkollaps abwenden kann.
22.11.2024
16:14 Uhr

Ampel-Koalition führt umstrittene Steuervorteile für soziale Vermieter ein

Die Ampel-Koalition hat mit Zustimmung des Bundesrats das Jahressteuergesetz verabschiedet, das steuerliche Vorteile für Vermieter vorsieht, die günstigen Wohnraum für sozial Bedürftige anbieten. Dabei wird die bereits 1990 abgeschaffte Wohngemeinnützigkeit wieder eingeführt, wobei Unternehmen und Vereine gefördert werden sollen, die an Menschen mit begrenztem Einkommen vergünstigt vermieten. Das Gesetzespaket beinhaltet zudem weitere steuerliche Änderungen wie die Vereinheitlichung der Steuerbefreiung für kleine Solaranlagen und eine Anhebung des steuerfreien Existenzminimums um 180 Euro jährlich. Die minimale Erhöhung des Existenzminimums wird angesichts der aktuellen Inflationsraten kritisch gesehen. Statt einer echten Reform und Entbürokratisierung des Wohnungsmarktes setzt die Regierung auf interventionistische Maßnahmen, die in der Vergangenheit bereits gescheitert sind und die strukturellen Probleme möglicherweise sogar verschärfen könnten.
22.11.2024
08:56 Uhr

Grundsteuer-Schock: Bürger werden mit historischer Erhöhung zur Kasse gebeten

Eine aktuelle Studie der Beratungsfirma EY zeigt einen beispiellosen Anstieg der Grundsteuer-Hebesätze im Jahr 2023, wobei der durchschnittliche Hebesatz um 18 Prozentpunkte auf 409 Prozent gestiegen ist. Jede vierte Kommune hat ihre Hebesätze angehoben, wobei mittlerweile 53 Prozent der Kommunen einen Hebesatz von 400 oder mehr aufweisen - ein drastischer Anstieg im Vergleich zu 2005, als dieser Wert bei nur fünf Prozent lag. Besonders betroffen sind die Bürger in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz, wobei die Kommunen die Verantwortung auf gestiegene Kosten und Inflation schieben. Die Experten erwarten eine Fortsetzung dieses Trends in 2024, zusätzlich droht ab 2025 die umstrittene Grundsteuerreform. Besonders bitter ist, dass die Grundsteuer von Vermietern auf Mieter umgelegt werden kann, wodurch sowohl Eigenheimbesitzer als auch Mieter mit erheblichen Mehrkosten rechnen müssen.
21.11.2024
16:56 Uhr

Bundesbank warnt: Deutschlands Bankensystem steht vor enormen Herausforderungen

Die Bundesbank warnt in ihrem aktuellen Finanzstabilitätsbericht 2024 vor mehreren Gefahrenherden für das deutsche Bankensystem, wobei besonders die schwache Wirtschaft und geopolitische Spannungen Sorgen bereiten. Der prognostizierte Wahlsieg Donald Trumps und seine angekündigten Importzölle von bis zu 20 Prozent auf europäische Waren könnten die Situation weiter verschärfen. Der Gewerbeimmobilienmarkt steht unter besonderem Druck, da der Trend zum Homeoffice zu einem Überangebot an Büroflächen führt und der Online-Handel den stationären Einzelhandel bedrängt. Während die Banken die Zinswende der EZB bisher gut verkraftet haben, warnt die Bundesbank vor der toxischen Mischung aus schwächelnder Wirtschaft, drohenden Handelskonflikten und Immobilienkrise. Angesichts dieser multiplen Krisen empfiehlt die Bundesbank den Banken dringend, sich auch auf sehr negative Szenarien vorzubereiten.
21.11.2024
13:41 Uhr

Drohender Förderstopp: KfW-Programme könnten 2025 zum Erliegen kommen

Die politische Krise in Berlin könnte für Bauherren und Immobilienbesitzer ab 2025 zu einem weitreichenden Stopp wichtiger KfW-Förderprogramme führen. Der neue Bundesfinanzminister Jörg Kukies bereitet eine vorläufige Haushaltsführung vor, da nach dem Ende der Ampel-Koalition kein regulärer Haushalt mehr verabschiedet werden könnte. Während gesetzlich verankerte Leistungen wie Bürgergeld und Rente weitergeführt werden können, droht bei Förderprogrammen wie Heizungstausch-Förderung, "Jung kauft Alt", energetischer Gebäudesanierung und allgemeiner Neubauförderung ein kompletter Stopp. Der Bauherren-Schutzbund warnt vor einem Einfrieren der Fördermittel aus dem Klima- und Transformationsfonds, was zu einem abrupten Stopp laufender Maßnahmen führen könnte. Experten raten Verbrauchern dringend zur zeitnahen Antragsstellung, da zwar bereits zugesagte Förderkredite und Zuschüsse auch 2025 noch ausgezahlt werden sollen, neue Anträge jedoch möglicherweise auf Eis gelegt werden.
21.11.2024
10:27 Uhr

Grundsteuer-Wahnsinn in Berlin: Bruder mit Gartenlaube zahlt mehr als Hausbesitzer

In Berlin-Altglienicke führt die neue Grundsteuerreform zu einer absurden Situation zwischen zwei Brüdern, die sich ein ehemaliges Familiengrundstück teilen. Der Rentner Peter S., der auf seinem 454 Quadratmeter großen Grundstücksteil nur eine einfache Holzlaube ohne Heizung besitzt, muss künftig 545,88 Euro Grundsteuer pro Jahr zahlen - eine Erhöhung um 2442 Prozent gegenüber den bisherigen 22,35 Euro. Sein Bruder Marco S. hingegen, der auf dem anderen Grundstücksteil ein vollwertiges Einfamilienhaus mit vier Zimmern bewohnt, zahlt nur 348,20 Euro. Diese Diskrepanz entsteht durch stark gestiegene Bodenrichtwerte, fehlende Klassifizierung als Kleingartenanlage und höhere Steuermesszahlen für nicht ganzjährig bewohnbare Immobilien. Der Immobilienverband Deutschland fordert nun eine Gesetzesänderung, damit Wochenendgrundstücke mit Lauben wie normale Wohngrundstücke behandelt werden und die unverhältnismäßige Belastung der Laubenbesitzer beendet wird.
21.11.2024
07:06 Uhr

Bauministerin Geywitz kritisiert Habecks Heizungsgesetz scharf - Forderung nach grundlegender Reform

Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hat auf dem "Tag der Wohnungswirtschaft" scharfe Kritik am Heizungsgesetz von Wirtschaftsminister Robert Habeck geübt und eine grundlegende Überarbeitung gefordert. Das Gebäudeenergiegesetz sei in seiner jetzigen Form zu komplex und müsse dringend vereinfacht werden, wobei der Staat lediglich Gesamtziele für CO₂-Einsparungen definieren solle. Anders als Bundeskanzler Scholz machte Geywitz nicht den ehemaligen FDP-Finanzminister Lindner für das Scheitern der Wohnungsbauziele verantwortlich, sondern lobte sogar die Zusammenarbeit mit dem Finanzministerium. Die verfehlten Wohnungsbauziele führt die Ministerin stattdessen auf die übertriebene "Energieeffizienz-Fokussierung" des Wirtschaftsministeriums zurück, die viele Bauherren verunsichert habe. Die Grünen reagierten ablehnend auf die Kritik und warfen ihrerseits der SPD vor, in der Wohnungspolitik versagt zu haben.
21.11.2024
06:50 Uhr

Berliner Senat plant drastische Kürzungen: Sozialverbände warnen vor dramatischen Folgen für Wohnungslose

Die angespannte Situation für wohnungslose Menschen in Berlin droht sich durch geplante Sparmaßnahmen des rot-schwarz-roten Senats weiter dramatisch zu verschärfen, wobei bereits heute über 50.000 Menschen in der Hauptstadt ohne feste Bleibe leben. Soziale Träger und Hilfsorganisationen protestierten mit Schlafsäcken und Isomatten vor dem Roten Rathaus gegen die drohenden Kürzungen in der Wohnungsnotfallhilfe, während etwa 22 Prozent der Betroffenen Frauen mit Kindern sind und sich die Anzahl der Hilfesuchenden in nur sieben Jahren versiebenfacht hat. Während die SPD-Senatorin Cansel Kiziltepe von einer "sozialen Hauptstadt" spricht, würden die geplanten Kürzungen Beratungsangebote, medizinische Versorgung und Essensausgaben in Suppenküchen gefährden. Die Situation wird durch drastisch steigende Mieten, mangelnden sozialen Wohnungsbau und die aktuelle Inflationskrise zusätzlich verschärft, weshalb soziale Träger ein sofortiges Umdenken in der Haushaltspolitik fordern. Die verfehlte Sozial- und Wohnungspolitik der letzten Jahre trifft dabei ausgerechnet die Schwächsten der Gesellschaft am härtesten.
20.11.2024
12:39 Uhr

Düstere Prognose der EZB: Geopolitische Spannungen und Handelskonflikte gefährden Finanzstabilität

Die Europäische Zentralbank warnt in ihrem aktuellen Finanzstabilitätsbericht vor zunehmenden Risiken im Euroraum, wobei besonders geopolitische Spannungen und drohende Handelskonflikte Sorgen bereiten. EZB-Vizepräsident Luis de Guindos zeigt sich besorgt über die makrofinanzielle und geopolitische Unsicherheit, insbesondere im Hinblick auf angekündigte US-Strafzölle von bis zu 20 Prozent auf europäische Waren. Die hohe Staatsverschuldung vieler Euroländer in Kombination mit der aktuellen Konjunkturschwäche sowie der unter Druck stehende Gewerbeimmobilienmarkt werden als besondere Risikofaktoren identifiziert. Kleine und mittlere Unternehmen sowie einkommensschwache Haushalte könnten bei einer weiteren Verschlechterung der Wirtschaftslage besonders gefährdet sein. Die Situation wird durch die als wirtschaftsfeindlich kritisierte Politik der Ampel-Regierung zusätzlich verschärft, während die EZB trotz bisheriger Widerstandsfähigkeit der Finanzmärkte zur erhöhten Wachsamkeit mahnt.
20.11.2024
09:20 Uhr

Schweizer Immobilienmarkt trotzt Zinswende: Preise steigen seit 25 Jahren unaufhaltsam

Während in vielen europäischen Ländern die Immobilienpreise aufgrund steigender Zinsen einbrechen, zeigt sich der Schweizer Immobilienmarkt seit 25 Jahren außergewöhnlich stabil mit kontinuierlich steigenden Preisen. In begehrten Lagen wie Genf oder Zürich werden für durchschnittliche Eigentumswohnungen bereits über 2 Millionen Franken fällig, was zu einer Verdrängung der einheimischen Bevölkerung führt. Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig und reichen von der lockeren Geldpolitik der SNB bis zur ungebremsten Zuwanderung bei gleichzeitig knappem Wohnraumangebot. Die Situation könnte sich durch die bereits begonnene Leitzinssenkung der SNB weiter verschärfen, wobei Experten sogar eine Rückkehr zu Null- oder Negativzinsen für möglich halten. Auch auf dem Mietmarkt spitzt sich die Lage dramatisch zu, da die Angebotsmieten deutlich schneller als die Nominallöhne steigen, was zunehmend den sozialen Frieden in der Schweiz gefährden könnte.
20.11.2024
06:58 Uhr

Chinas Wirtschaft in der Krise: Wachstum bleibt trotz staatlicher Eingriffe hinter Erwartungen zurück

Die chinesische Wirtschaft zeigt trotz massiver staatlicher Eingriffe und Subventionen weiterhin deutliche Schwächesignale, wobei die hohe Staatsverschuldung von bis zu 360 Prozent des BIP besonders besorgniserregend ist. Während der Einzelhandelsumsatz im Oktober zwar um 4,8 Prozent stieg, ist dieser Anstieg hauptsächlich auf staatliche Subventionen zurückzuführen und wird von Experten als nicht nachhaltig eingestuft. Der Immobiliensektor verzeichnet dramatische Einbrüche mit sinkenden Investitionen und Preisen, während die Deflation mit einem Rückgang der Verbraucherpreise um 0,3 Prozent im Oktober die schwache Binnennachfrage widerspiegelt. Die kommunistische Führung setzt weiterhin auf schuldenfinanzierte Konjunkturprogramme statt struktureller Reformen, während zusätzlich internationale Handelskonflikte mit den USA und der EU die wirtschaftliche Situation verschärfen. Eine Stabilisierung der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt ist derzeit nicht in Sicht, was auch globale Auswirkungen haben könnte.
20.11.2024
06:54 Uhr

Bauministerin fordert radikale Vereinfachung des Heizungsgesetzes - Scharfe Kritik an grüner Energiepolitik

Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hat auf dem "Tag der Wohnungswirtschaft" in Berlin scharfe Kritik am Gebäudeenergiegesetz geübt und eine grundlegende Reform durch die nächste Bundesregierung gefordert. Ihre Kritik richtet sich vor allem gegen das von Robert Habeck geführte Wirtschaftsministerium, dem sie eine einseitige Fokussierung auf Energieeffizienz vorwirft, die die Bezahlbarkeit des Bauens gefährde. Die Ministerin fordert eine Vereinfachung des Gesetzes und plädiert für die Zusammenführung von Neubau und Sanierung in einem Ministerium sowie eine neue Systematik bei der CO₂-Abgabe. Statt detaillierter Einzelvorschriften spricht sich Geywitz für einen ganzheitlicheren Ansatz aus, der den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes berücksichtigt. Die ernüchternde Bilanz der bisherigen Förderprogramme, insbesondere des "Klimafreundlichen Neubaus im Niedrigpreissegment" mit nur 17 Anträgen, unterstreicht die Notwendigkeit praktikablerer Lösungen.
19.11.2024
07:04 Uhr

Traditionsreicher deutscher Türenhersteller muss nach 120 Jahren aufgeben

Die Blanke Türenwerke GmbH aus Bad Iburg, ein Traditionsbetrieb mit 120-jähriger Geschichte, musste Anfang November aufgrund der anhaltenden Krise in der deutschen Baubranche Insolvenz anmelden. Das 1904 als Feldbrandziegelei gegründete Unternehmen entwickelte sich über die Jahre zu einem spezialisierten Hersteller von Innentüren und Zargen, doch der massive Einbruch im Bausektor zwang den Betrieb nun in die Knie. Von der Insolvenz sind 150 Mitarbeiter betroffen, die derzeit um ihre berufliche Zukunft bangen. Die Geschäftsführung hofft auf eine Fortführung des Betriebs während des Insolvenzverfahrens, wobei der Werkverkauf weiterläuft und die Mitarbeiter zunächst für drei Monate Insolvenzgeld erhalten. Der Fall Blanke Türenwerke steht beispielhaft für die zunehmenden Probleme des deutschen Mittelstands, der unter steigenden Produktionskosten, überbordender Bürokratie und instabiler Energieversorgung leidet.
19.11.2024
06:48 Uhr

Trump kündigt radikale Maßnahmen gegen illegale Einwanderung an

Der designierte US-Präsident Donald Trump hat radikale Maßnahmen gegen illegale Einwanderung angekündigt, darunter die Ausrufung eines nationalen Notstands und Massenabschiebungen unter Einsatz militärischer Ressourcen. Gemeinsam mit dem designierten "Grenzzar" Tom Homan plant Trump die Abschiebung von bis zu elf Millionen Menschen, wobei er den Kampf gegen organisierte Kriminalität und die Fentanyl-Krise als Hauptgründe anführt. Die Trump-Administration verspricht sich von den Maßnahmen positive Effekte auf die legale Wirtschaft und den Wohnungsmarkt, während Bürgerrechtsorganisationen wie die ACLU bereits rechtliche Schritte dagegen ankündigen. Der American Immigration Council warnt vor Kosten von bis zu 315 Milliarden US-Dollar für die Umsetzung der Pläne, die eine drastische Abkehr von der bisherigen Einwanderungspolitik der Biden-Administration darstellen würden. Die geplanten Maßnahmen könnten zu erheblichen gesellschaftlichen Spannungen führen und das Land vor eine neue Zerreißprobe stellen.
18.11.2024
14:13 Uhr

Hannover baut neue Luxus-Unterkünfte für Migranten - Deutsche Wohnungssuchende gehen leer aus

Die Stadt Hannover plant den Bau von drei neuen Unterkünften für Migranten mit insgesamt 350 Wohnplätzen bis 2027, während einheimische Bürger weiterhin nach bezahlbarem Wohnraum suchen. Die Unterkünfte in der Helmkestraße, Fuhsestraße und Heisterholze werden hochwertig ausgestattet, mit Wohneinheiten von bis zu vier Zimmern sowie barrierefreien oder barrierearmen Zugängen. Laut der Dezernentin für Soziales und Integration, Sylvia Bruns, sollen die neuen Unterkünfte kostengünstiger sein als die bisherige Unterbringung in Hotels und Containern. Die ungebremste Zuwanderung verschärft dabei die ohnehin angespannte Situation auf dem deutschen Wohnungsmarkt weiter. Die Politik hat den umstrittenen Plänen bereits zugestimmt, wobei die Fertigstellung der Bauprojekte für 2026 beziehungsweise 2027 geplant ist.
18.11.2024
10:15 Uhr

Dramatischer Wertverlust: Unsanierte Häuser verlieren massiv an Wert - Grüne Energiepolitik belastet Eigentümer

Die ideologisch geprägte Energiewende der Ampelkoalition führt zu dramatischen Wertverlusten bei unsanierten Immobilien, wobei Experten Einbußen von bis zu 30 Prozent für Häuser mit konventionellen Heizungssystemen prognostizieren. Traditionelle Bewertungskriterien wie die Lage verlieren an Bedeutung, während Immobilien mit schlechter Energieeffizienzklasse deutliche Preisabschläge erleiden. Die politisch forcierte Umstellung auf Wärmepumpen und Fernwärme führt zu einer Kostenspirale, da bei sinkender Anzahl von Gasanschlüssen die Kosten für verbleibende Nutzer steigen. Internationale Finanzexperten warnen vor möglichen Preiseinbrüchen von bis zu 25 Prozent bis 2050, wobei in ländlichen Regionen Immobilien mit schlechter Energieeffizienz bereits jetzt Preisabschläge von über 50 Prozent verzeichnen. Die Entwicklung stellt Eigentümer vor massive Herausforderungen, darunter erschwerte Vermietbarkeit, Finanzierungsprobleme und steigende Betriebskosten durch CO2-Abgaben.
18.11.2024
10:01 Uhr

Dramatischer Einbruch im Wohnungsbau: Genehmigungen brechen um mehr als 23 Prozent ein

Die Wohnungsbaukrise in Deutschland spitzt sich weiter zu, wie aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen: Im September 2024 wurden nur noch 15.300 Wohneinheiten genehmigt, was einem drastischen Rückgang von 23,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Verschiedene Faktoren wie ausufernde Bürokratie, gestiegene Baukosten und teure Finanzierungen belasten die Baubranche, was sich besonders im Segment der Einfamilienhäuser mit einem Einbruch von 25,7 Prozent widerspiegelt. Das Ziel der Bundesregierung von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr rückt in weite Ferne, da in den ersten drei Quartalen 2024 nur 157.200 Wohneinheiten genehmigt wurden - ein Minus von fast 20 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Auch bei Mehrfamilienhäusern sank die Zahl der Genehmigungen um 21,7 Prozent auf 82.400 Einheiten, was besonders in Ballungsgebieten problematisch ist. Ohne grundlegende Änderungen in der Baupolitik und einen Abbau von Regulierungen werden vor allem junge Familien und Menschen mit mittlerem Einkommen unter der sich weiter verschärfenden Situation leiden.
18.11.2024
09:10 Uhr

Dramatischer Einbruch am Immobilienmarkt: Baugenehmigungen brechen um fast ein Viertel ein

Die deutsche Baubranche verzeichnet einen dramatischen Einbruch bei den Baugenehmigungen für Wohnungen, die im September um 23,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zurückgingen. Die Ampel-Regierung wird ihr Ziel von 400.000 neuen Wohneinheiten pro Jahr deutlich verfehlen, da Experten nur noch mit etwa 200.000 neuen Wohnungen rechnen. Besonders stark betroffen sind Einfamilienhäuser mit einem Rückgang von 25,7 Prozent, gefolgt von Mehrfamilienhäusern mit einem Minus von 21,7 Prozent und Zweifamilienhäusern mit 13,0 Prozent weniger Genehmigungen. Experten wie Sebastian Dullien vom IMK sehen erst im späteren Verlauf des Jahres 2025 eine mögliche Trendwende, wenn die EZB ihre Zinspolitik gelockert haben könnte. Die anhaltende Krise könnte weitreichende Konsequenzen für den deutschen Wohnungsmarkt haben und zu einer nachhaltigen Verschlechterung der Wohnraumversorgung in Deutschland führen.
18.11.2024
06:20 Uhr

Sensationeller Goldfund in Wiener Villa: Handwerker entdeckt historischen Schatz im Millionenwert

Bei Renovierungsarbeiten in einer Wiener Villa machte ein Installateur einen spektakulären Fund: In einer einbetonierten Metallkiste entdeckte er Goldmünzen mit Mozart-Prägung im Gesamtwert von etwa 2,3 Millionen Euro. Der etwa dreißig Kilogramm schwere Schatz stammt vermutlich aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg, als wohlhabende Familien ihr Vermögen vor den Nationalsozialisten in Sicherheit brachten. Nach österreichischem Recht steht bei einem solchen Fund dem Arbeiter ein Drittel zu, während die restlichen zwei Drittel zwischen Grundstückseigentümer und dem Staat aufgeteilt werden. Bevor über die endgültige Verteilung entschieden werden kann, müssen Experten die kulturhistorisch bedeutsamen Münzen zunächst genau analysieren und mögliche Eigentumsansprüche prüfen.
15.11.2024
10:10 Uhr

Alarmierend: Serienvergewaltiger in Hessen gefasst - Täter nutzte chinesische Online-Plattformen

Die hessischen Ermittlungsbehörden haben einen 43-jährigen chinesischen Staatsbürger als mutmaßlichen Serienvergewaltiger festgenommen, der gezielt junge chinesische Frauen bei vorgetäuschten Wohnungsbesichtigungen überwältigt und vergewaltigt haben soll. Der Täter kontaktierte seine Opfer im Alter zwischen 19 und 33 Jahren über die chinesischen Social-Media-Plattformen "Xiaohongshu" und "WeChat" und soll seit Januar 2024 in mindestens vier Fällen in Frankfurt am Main, Göttingen und Mannheim zugeschlagen haben. Die Existenz paralleler Kommunikationsstrukturen innerhalb der chinesischen Community in Deutschland erschwert den deutschen Sicherheitsbehörden die Präventionsarbeit und Strafverfolgung erheblich. Trotz der komplexen Ermittlungssituation gelang es den Behörden, den Verdächtigen im Landkreis Groß-Gerau festzunehmen, was die Handlungsfähigkeit der Sicherheitsbehörden auch unter erschwerten Bedingungen demonstriert. Der Fall wirft kritische Fragen zur aktuellen Migrations- und Sicherheitspolitik auf und verdeutlicht die Notwendigkeit einer verstärkten Überwachung ausländischer Online-Plattformen.
14.11.2024
22:49 Uhr

Israelische Streitkräfte planen langfristige Präsenz im Gazastreifen bis mindestens 2025

Die israelische Armee plant einen längerfristigen Aufenthalt im Gazastreifen bis mindestens 2025, wobei dauerhafte militärische Strukturen errichtet und bestehende Gebäude systematisch abgerissen werden. Im Fokus steht der neun Kilometer lange Netzarim-Korridor, der Nord-Gaza vom restlichen Gebiet trennt und zusammen mit dem Philadelphi-Korridor und einer Pufferzone bereits etwa 26 Prozent der Gesamtfläche Gazas beansprucht. Die humanitäre Situation verschärft sich dramatisch, besonders in den Städten Beit Lahia, Beit Hanoun und Jabalia, die von Hilfslieferungen abgeschnitten sind. Die Art der umfangreichen Baumaßnahmen und Infrastrukturveränderungen deutet auf eine geplante dauerhafte Präsenz hin, die über rein taktische militärische Erwägungen hinausgeht. Diese Entwicklungen könnten die komplexe geopolitische Situation im Nahen Osten weiter verschärfen und werfen Fragen zur zukünftigen territorialen Gestaltung der Region auf.
14.11.2024
22:01 Uhr

Unwetter-Drama in Spanien: Valencia verhängt drastische Maßnahmen

Die spanische Region Valencia steht erneut vor einer bedrohlichen Wettersituation, weshalb die Behörden drastische Maßnahmen ergriffen haben. In 20 Gemeinden wurde ein weitreichendes Fahrverbot verhängt, das nur wenige Ausnahmen wie Arztbesuche oder die Pflege von Hilfsbedürftigen zulässt, während in 101 Gemeinden die Schulen geschlossen bleiben. Die Lage ist auch in anderen Regionen Spaniens angespannt, wobei in Teilen Andalusiens und Kataloniens die höchste Wetterwarnstufe gilt und Experten bis zu 180 Liter Regen pro Quadratmeter innerhalb von zwölf Stunden befürchten. In Málaga mussten bereits 4.000 Menschen präventiv evakuiert werden, nachdem die Stadt binnen einer Stunde einen Niederschlag von 100 Millimetern verzeichnete. Die verheerenden Unwetter der vergangenen Wochen forderten bereits 223 Todesopfer und 17 Vermisste, während 80 Gemeinden schwer zerstört wurden.
14.11.2024
17:58 Uhr

Alarmierende Studie: Radioaktives Gas Radon verursacht tausende Krebstote in Deutschland

Eine aktuelle Studie des Bundesamts für Strahlenschutz zeigt, dass jährlich etwa 2.800 Menschen in Deutschland an durch Radon verursachtem Lungenkrebs sterben, was mehr als sechs Prozent aller tödlichen Lungenkrebsfälle entspricht. Das geruch- und geschmacklose radioaktive Gas entsteht natürlich im Erdboden und kann durch Risse in Gebäudefundamenten in Wohnräume eindringen, wo es sich unbemerkt anreichert. Die Radon-Belastung variiert stark nach Region, wobei Thüringen mit 10,0% und Sachsen mit 9,5% die höchste Gefährdung aufweisen, während Berlin, Hamburg und Bremen mit etwa 3,2-3,3% am geringsten betroffen sind. BfS-Präsidentin Inge Paulini warnt eindringlich vor dem erheblichen Gesundheitsrisiko durch Radon. Experten empfehlen dringend Radon-Messungen in Wohnräumen, die kostengünstig durchgeführt werden können, bemängeln jedoch das Fehlen einer flächendeckenden Aufklärungskampagne.
14.11.2024
11:40 Uhr

Drohende Trump-Präsidentschaft könnte chinesische Solar-Investitionen in den USA ankurbeln

Eine mögliche Rückkehr Donald Trumps als US-Präsident könnte chinesische Solarunternehmen dazu bewegen, ihre Produktion verstärkt in die USA zu verlagern, um drohenden Strafzöllen auf Exporte aus Südostasien zu entgehen. Während die Biden-Administration bereits Ausgleichszölle von bis zu 30 Prozent auf Solarzellen aus verschiedenen asiatischen Ländern plant, könnte unter Trump der Druck auf chinesische Hersteller noch weiter steigen, zumal er auch die Streichung der Förderungen für saubere Energien im Rahmen des Inflation Reduction Act angekündigt hat. Experten bleiben dennoch optimistisch, da Solarenergie aufgrund gesunkener Kosten auch ohne staatliche Subventionen wettbewerbsfähig ist. China versucht derweil seine Dominanz in zukunftsträchtigen Industriezweigen wie Solarenergie-Ausrüstung, Lithium-Batterien und Elektrofahrzeugen auszubauen. Die Entwicklung verdeutlicht die wachsenden wirtschaftlichen Spannungen zwischen den USA und China im Kampf um die technologische und industrielle Vorherrschaft.
14.11.2024
08:43 Uhr

Grundsteuer-Reform: Bürger werden mit astronomischen Wertsteigerungen konfrontiert

Die Grundsteuerreform der Ampelregierung führt zu drastischen Kostensteigerungen und absurden Bewertungen bei Grundstückseigentümern, wie der Fall eines Gartengrundstücks in Moritzburg zeigt, das von 33.000 auf 852.000 Euro taxiert wurde. Viele Kommunen sehen sich aufgrund ihrer angespannten Haushaltslage gezwungen, die Hebesätze deutlich anzuheben, was die Belastung für Bürger weiter verschärft. Trotz fast 930.000 Einsprüchen allein in Mitteldeutschland zeigen sich die Gerichte wenig beeindruckt und bestätigen die Rechtmäßigkeit des Bundesmodells. Die Reform könnte verheerende Folgen für den deutschen Immobilienmarkt haben, da viele Eigentümer befürchten, sich ihre Immobilien nicht mehr leisten zu können. Da die Kosten von Vermietern auf Mieter umgelegt werden können, warnen Experten vor einer neuen Welle von Mieterhöhungen, die besonders einkommensschwache Haushalte treffen würde.
14.11.2024
06:53 Uhr

OPEC+ vor gewaltigen Herausforderungen: Schwache China-Nachfrage und Trump-Politik belasten Ölmarkt

Die OPEC+ Allianz steht vor großen Herausforderungen, wobei die schwache Ölnachfrage aus China und die möglichen energiepolitischen Maßnahmen des künftigen US-Präsidenten Trump den Ölmarkt belasten. Die schleppende wirtschaftliche Erholung Chinas, bedingt durch die Immobilienkrise, den Anstieg von Elektrofahrzeugen und LNG-betriebenen Nutzfahrzeugen, bereitet den Ölproduzenten große Sorgen. Trumps geplante Politik, einschließlich verschärfter Iran-Sanktionen und hoher Importzölle auf chinesische Waren, könnte den Ölpreis um 5 bis 7 Dollar pro Barrel drücken und die globale Ölnachfrage um bis zu 500.000 Barrel täglich reduzieren. Die OPEC+ steht nun vor der schwierigen Aufgabe, ihre geplante Fördermengenerhöhung von 2,2 Millionen Barrel pro Tag zu überdenken und ihre Produktionspolitik häufiger als geplant an die volatilen Marktbedingungen anzupassen. Die Kombination aus schwacher China-Nachfrage und den potenziellen Auswirkungen der Trump-Politik könnte sich als explosive Mischung für die globalen Ölmärkte erweisen.
13.11.2024
16:26 Uhr

Deutsche Wirtschaft vor düsterer Zukunft: Sachverständigenrat schlägt Alarm

Die deutsche Wirtschaft steht vor ernsten Herausforderungen, wie der Sachverständigenrat in seiner aktuellen Prognose warnt, die für das laufende Jahr einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,1 Prozent vorhersagt. Mit einem BIP-Wachstum von nur 0,1 Prozent in den letzten fünf Jahren fällt Deutschland im internationalen Vergleich zurück, während die Wachstumsprognose für das kommende Jahr auf 0,4 Prozent nach unten korrigiert wurde. Die Vorsitzende des Sachverständigenrats, Monika Schnitzer, macht politische Versäumnisse der vergangenen Jahre für die strukturellen Probleme verantwortlich und fordert dringend notwendige Maßnahmen wie erhöhte Investitionen in Infrastruktur, Verteidigung und Bildung sowie eine Reform der Schuldenbremse. Trotz einer erwarteten Inflationsreduzierung auf etwa 2 Prozent in den kommenden Jahren und einer stagnierenden Arbeitslosenquote von 6 Prozent warnen die Experten: Ohne schnelle und tiefgreifende Reformen droht Deutschland der dauerhafte Verlust seiner wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit.
13.11.2024
14:59 Uhr

Berliner Bezirk am Limit: Massenunterkunft für Asylbewerber sorgt für massive Spannungen

Die geplante Umfunktionierung eines Hotelkomplexes in der Landsberger Allee zur Unterbringung von 1.200 Asylbewerbern sorgt im Berliner Bezirk Lichtenberg für massive Spannungen. Der CDU-Landtagsabgeordnete Dennis Hausstein warnt vor einem drohenden Kollaps der bereits überlasteten Infrastruktur, da es schon jetzt an Kita- und Schulplätzen mangele. Besonders kritisch wird gesehen, dass Lichtenberg bereits einen überdurchschnittlich hohen Anteil an Asylbewerbern beherbergt, während sich Landesregierung und Bezirke gegenseitig die Verantwortung zuschieben. Viele Berliner zeigen sich empört darüber, dass für Asylbewerber schnell Wohnraum geschaffen wird, während Einheimische seit Jahren erfolglos nach bezahlbaren Wohnungen suchen. Als Alternative schlägt Hausstein vor, das Hotel später als Wohnkomplex für Studenten, Senioren oder Obdachlose zu nutzen, während die Situation in Lichtenberg beispielhaft für die Herausforderungen steht, mit denen sich viele deutsche Kommunen konfrontiert sehen.
13.11.2024
13:51 Uhr

Trumps finanzielle Herausforderungen: Milliardenschulden belasten den künftigen US-Präsidenten

Der designierte US-Präsident Donald Trump steht vor erheblichen finanziellen Herausforderungen mit einem Schuldenberg von über 1,8 Milliarden US-Dollar. In New York wurde er wegen Betrugs zu einer Strafzahlung von 355 Millionen Dollar verurteilt, wobei die Sicherheitsleistung mittlerweile auf 482 Millionen Dollar angestiegen ist. Seine Immobiliengeschäfte, insbesondere das Gebäude an der 40 Wall Street, bereiten zusätzliche Sorgen mit fälligen Krediten von 118 Millionen Dollar im Juli 2025. Während seine Beteiligung an der Trump Media Technology Group mit geschätzten 3 bis 4 Milliarden Dollar einen möglichen Ausweg darstellen könnte, macht die starke Volatilität der Aktie diese Option unzuverlässig. Seine verfügbare Cash-Reserve von etwa 410 Millionen Dollar reicht bei weitem nicht aus, um alle anstehenden Verpflichtungen zu bedienen, und viele Banken sind aufgrund negativer Erfahrungen zögerlich, neue Geschäfte mit Trump einzugehen.
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