
Brüsseler Klimawahn erreicht Schlachtfeld: EU will CO2-Bilanzen für Panzer und Bomben
Die Realität übertrifft mittlerweile jede Satire. Während in der Ukraine Menschen für ihre Freiheit kämpfen und sterben, beschäftigen sich die Bürokraten in Brüssel mit der wichtigsten aller Fragen: Wie viel CO2 stoßen eigentlich Panzer aus? Die EU-Kommission fordert nun tatsächlich, dass Armeen ihre Treibhausgas-Emissionen offenlegen müssen. Man könnte meinen, es handle sich um einen verspäteten Aprilscherz, doch die Eurokraten meinen es todernst.
Wenn Ideologie auf Realität trifft
Der sogenannte Erweiterte Transparenzrahmen (ETF), der seit Ende 2024 für alle Unterzeichner des Pariser Klimaabkommens gilt, macht es möglich. Künftig sollen die bisher als nationale Sicherheitsfrage behandelten militärischen Emissionen öffentlich werden. Schätzungen zufolge machen diese bis zu 5,5 Prozent der globalen Emissionen aus – etwa so viel wie der gesamte internationale Flug- und Schiffsverkehr zusammen.
Man fragt sich unwillkürlich: Sollen ukrainische Soldaten künftig vor jedem Schuss erst den CO2-Fußabdruck ihrer Munition berechnen? Müssen Kampfpiloten demnächst Emissionszertifikate kaufen, bevor sie abheben dürfen? Die Absurdität dieser Forderungen zeigt, wie weit sich die EU-Politik von der Realität entfernt hat.
Von der Leyens grüner Größenwahn
Ursula von der Leyen, die 2019 mit ihrem "European Green Deal" angetreten war, um Europa zum ersten klimaneutralen Kontinent zu machen, scheint auch nach dem russischen Überfall auf die Ukraine nichts dazugelernt zu haben. Statt sich auf die wirklichen Herausforderungen zu konzentrieren – nämlich die Verteidigung der europäischen Freiheit und Sicherheit – versucht Brüssel nun die Quadratur des Kreises: gleichzeitig aufrüsten und dabei CO2-neutral bleiben.
"Einsatzbereit bei Sonnenschein" – so könnte das neue Motto der europäischen Streitkräfte lauten, wenn es nach den Klimaideologen in Brüssel geht.
Tatsächlich haben sich Rüstungskonzerne wie Lockheed Martin oder Thales bereits zu "Netto-Null-Zielen" verpflichtet. Einige Armeen testen sogar den Einsatz von Solaranlagen, Wärmepumpen und Elektrofahrzeugen. Die Begründung? Elektrische Geräte seien leiser und gäben keine Wärmesignatur ab. Als ob das der entscheidende Faktor im Krieg wäre!
Gefährliche Konsequenzen für die Ukraine
Was für Brüsseler Bürokraten wie ein progressives Vorzeigeprojekt klingen mag, könnte für die Ukraine zur existenziellen Bedrohung werden. Wenn militärische CO2-Bilanzen tatsächlich zum Kriterium für Waffenlieferungen werden, könnte dies Selenskyjs Verteidigungskampf erheblich erschweren. Stellen Sie sich vor: Während russische Truppen vorrücken, diskutiert man in Brüssel über die Klimabilanz von Panzermunition.
Die Vergrünung des Militärs könnte den Aufbau der ukrainischen Armee nicht nur verkomplizieren, sondern auch erheblich verteuern. Neue Auflagen und bürokratische Hürden könnten genau die Unterstützung verzögern oder verhindern, die Kiew so dringend benötigt. Es ist, als würde man einem Ertrinkenden einen Rettungsring zuwerfen – aber nur, wenn er vorher eine Umweltverträglichkeitsprüfung unterschreibt.
Der Triumph der Ideologie über den gesunden Menschenverstand
Diese Politik offenbart einmal mehr, wie sehr sich die EU-Elite von den realen Problemen der Menschen entfernt hat. Während Bürger unter explodierenden Energiepreisen leiden und sich Sorgen um ihre Sicherheit machen, beschäftigt sich Brüssel mit klimaneutralen Bomben und grüner Munition. Es ist ein Paradebeispiel dafür, wie die grüne Ideologie mittlerweile jeden Lebensbereich durchdringt – selbst dort, wo es buchstäblich um Leben und Tod geht.
Die Geschichte lehrt uns, dass Kriege nicht mit guten Absichten, sondern mit überlegener Feuerkraft gewonnen werden. Wer glaubt, man könne Putin mit Solarpanzern und windgetriebenen Raketen beeindrucken, hat den Ernst der Lage nicht verstanden. Diese Politik ist nicht nur naiv, sie ist gefährlich – für Europa und besonders für die Ukraine.
Zeit für einen Realitätscheck
Es wird höchste Zeit, dass die politischen Entscheidungsträger in Brüssel ihre Prioritäten überdenken. Die Sicherheit Europas und die Unterstützung der Ukraine müssen Vorrang haben vor ideologischen Experimenten. Klimaschutz mag wichtig sein, aber er darf nicht zur Obsession werden, die alle anderen Überlegungen verdrängt.
Die Forderung nach CO2-Bilanzen für Militärs zeigt exemplarisch, was in der europäischen Politik schiefläuft: Eine abgehobene Elite, die in ihrer Brüsseler Blase lebt und den Kontakt zur Realität verloren hat. Während sie über grüne Kriegsführung philosophieren, kämpfen ukrainische Soldaten mit konventionellen Waffen um ihr Überleben. Diese Diskrepanz könnte kaum größer sein.
Am Ende bleibt die bittere Erkenntnis: Die EU macht sich mit solchen Vorstößen nicht nur lächerlich, sie gefährdet auch aktiv die Sicherheit ihrer Bürger und Verbündeten. Es ist höchste Zeit für eine Rückbesinnung auf das Wesentliche – bevor es zu spät ist.
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