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11.09.2024
06:37 Uhr

BMW senkt Gewinnprognose für 2024: Rückrufe und Absatzprobleme belasten

BMW senkt Gewinnprognose für 2024: Rückrufe und Absatzprobleme belasten

Der Münchner Automobilhersteller BMW hat seine Gewinnprognose für das Jahr 2024 deutlich nach unten korrigiert. Grund dafür sind teure Rückrufaktionen und ein Absatzrückgang in wichtigen Märkten wie China und den USA.

Teure Rückrufe belasten die Bilanz

BMW sieht sich gezwungen, weltweit 1,5 Millionen Fahrzeuge zurückzurufen. Der Grund dafür liegt in einem fehlerhaften Integrierten Bremssystem (IBS), das von einem nicht näher genannten Zulieferer stammt. Die Kosten für die Gewährleistungen und technischen Maßnahmen der Rückrufe belaufen sich auf einen hohen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich.

Die Marge im Autogeschäft wird nun mit sechs bis sieben Prozent prognostiziert, nachdem sie zuvor bei acht bis zehn Prozent gelegen hatte. Diese Anpassung zeigt, wie stark die Rückrufaktionen die finanzielle Lage des Unternehmens belasten.

Absatzrückgang in China und den USA

Zusätzlich zu den Rückrufen kämpft BMW mit einer anhaltenden Absatzflaute in China und den USA. Trotz staatlicher Stützungsmaßnahmen bleibt die Kaufzurückhaltung in diesen wichtigen Märkten bestehen. Dies führt dazu, dass BMW seine Erwartungen an die Pkw-Auslieferungen und den freien Mittelzufluss für das Jahr 2024 senken musste.

Das Management um CEO Oliver Zipse rechnet nun mit einem leichten Absatzrückgang weltweit. Dies ist darauf zurückzuführen, dass zahlreiche Fahrzeuge aufgrund der Rückrufaktionen nicht ausgeliefert werden können. Auch das Vorsteuerergebnis wird schlechter ausfallen als bisher veranschlagt.

Langfristige Auswirkungen auf die deutsche Automobilindustrie

Die aktuellen Probleme bei BMW werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, vor denen die gesamte deutsche Automobilindustrie steht. Weniger Verkäufe und ein harter Wettbewerb, insbesondere aus China, setzen den deutschen Autobauern massiv zu. Hinzu kommen weitere Belastungen durch staatliche Regulierungen und die Umstellung auf Elektromobilität.

BMW ist nicht der einzige Hersteller, der mit diesen Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Auch Volkswagen und andere deutsche Autobauer verzeichnen rückläufige Gewinne und müssen sich auf eine schwierige Zukunft einstellen.

Fazit

Die gesenkte Gewinnprognose von BMW ist ein deutliches Zeichen dafür, wie sehr Rückrufaktionen und Absatzprobleme die Automobilindustrie belasten können. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen auf die langfristige Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Autobauer auswirken werden. Klar ist jedoch, dass die Branche vor großen Herausforderungen steht und sich auf eine ungewisse Zukunft vorbereiten muss.

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