
Bevölkerungsexplosion durch Migration: England und Wales verzeichnen zweithöchsten Anstieg seit 75 Jahren
Die jüngsten Zahlen des britischen Statistikamtes ONS sollten jeden aufhorchen lassen, der sich noch einen Funken Sorge um die Zukunft Europas macht. England und Wales verzeichneten im Jahr bis Juni 2024 einen Bevölkerungszuwachs von 700.000 Menschen – der zweithöchste Anstieg seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1949. Was auf den ersten Blick wie eine Erfolgsgeschichte klingen mag, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als demografische Zeitbombe.
Migration dominiert das Bevölkerungswachstum
Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Sage und schreibe 98 Prozent des Bevölkerungswachstums gingen auf das Konto internationaler Migration. Während 1.142.303 Menschen nach England und Wales einwanderten, verließen nur 452.156 das Land. Die Nettomigration belief sich somit auf 690.147 Personen. Demgegenüber steht ein natürliches Bevölkerungswachstum von lediglich 29.982 Menschen – die Differenz zwischen 596.012 Geburten und 566.030 Todesfällen.
Diese Zahlen offenbaren die bittere Wahrheit: Die einheimische Bevölkerung reproduziert sich kaum noch selbst. Mit einer Geburtenrate von nur 1,44 Kindern pro Frau – dem niedrigsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen 1938 – liegt Großbritannien weit unter der für den Bevölkerungserhalt notwendigen Rate von 2,1 Kindern.
Ein gesamteuropäisches Phänomen
Was sich in England und Wales abspielt, ist symptomatisch für ganz Europa. Während die einheimische Bevölkerung immer weniger Kinder bekommt, soll die demografische Lücke durch Massenmigration gefüllt werden. Doch kann das die Lösung sein? Wohl kaum. Denn was hier geschieht, ist nichts anderes als ein schleichender Bevölkerungsaustausch, der die kulturelle und soziale Identität Europas fundamental verändert.
Die britische Bildungsministerin Bridget Phillipson gab zwar zu, dass sie sich wünsche, "mehr junge Menschen würden Kinder bekommen, wenn sie es wollen", schob die Verantwortung aber auf die hohen Lebenshaltungskosten und die Wohnungsnot. Diese Ausreden kennen wir zur Genüge auch aus Deutschland. Statt die wahren Ursachen anzugehen – eine familienfeindliche Politik, die Zerstörung traditioneller Werte und die Glorifizierung kinderloser Lebensentwürfe – wird die Lösung in noch mehr Migration gesucht.
Die Folgen der demografischen Verschiebung
Die Prognosen des ONS zeichnen ein düsteres Bild: Bis 2036 soll die britische Bevölkerung auf 73,7 Millionen anwachsen – zehn Jahre früher als ursprünglich erwartet. Dabei wird von einer dauerhaften Nettomigration von 315.000 Menschen pro Jahr ausgegangen. Was bedeutet das für die Zukunft? Eine Gesellschaft, in der die ursprüngliche Bevölkerung zur Minderheit im eigenen Land wird.
Premierminister Keir Starmer warnte bereits davor, dass Großbritannien zu einer "Insel von Fremden" werden könnte – eine Aussage, für die er sich später entschuldigte. Doch hatte er nicht recht? Wenn 98 Prozent des Bevölkerungswachstums auf Migration zurückgehen und die einheimische Bevölkerung kaum noch Nachwuchs produziert, wohin führt das langfristig?
Zeit für einen Kurswechsel
Europa steht an einem Scheideweg. Entweder besinnen wir uns auf traditionelle Werte wie Familie, Kinder und Zusammenhalt, oder wir akzeptieren den demografischen Niedergang und die damit einhergehende kulturelle Transformation. Die niedrigen Geburtenraten unter der einheimischen Bevölkerung sind kein Naturgesetz, sondern das Ergebnis jahrzehntelanger verfehlter Politik.
Statt Milliarden in Migrationsprogramme zu pumpen, sollten europäische Regierungen endlich Familien fördern. Steuerliche Anreize für Kinder, bezahlbarer Wohnraum für junge Familien und eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte könnten die Trendwende einleiten. Doch dafür bräuchte es Politiker, die den Mut haben, unbequeme Wahrheiten auszusprechen und entsprechend zu handeln.
Die Zeit drängt. Wenn Europa seine Identität bewahren will, muss es jetzt handeln. Die Alternative ist ein Kontinent, der seine eigene Bevölkerung durch Migration ersetzt – mit all den sozialen, kulturellen und politischen Verwerfungen, die das mit sich bringt. Die Zahlen aus England und Wales sollten ein Weckruf sein. Die Frage ist nur: Wer hört noch zu?
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