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10.09.2024
09:57 Uhr

Ärzte fordern Strafgebühr für unentschuldigtes Fehlen bei Terminen

Ärzte fordern Strafgebühr für unentschuldigtes Fehlen bei Terminen

In der aktuellen Debatte um die angespannte finanzielle Lage vieler Arztpraxen fordert die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) eine Strafgebühr für Patienten, die unentschuldigt ihre Termine nicht wahrnehmen. Diese Forderung wird von Andreas Gassen, dem Vorsitzenden der KBV, unterstützt. Laut Gassen sollten die Krankenkassen diese Strafgebühr übernehmen, um die Praxen zu entlasten.

Unentschuldigtes Fehlen belastet Praxen

Immer häufiger kommt es vor, dass Patienten vereinbarte Arzttermine nicht wahrnehmen, ohne diese vorher abzusagen. Dies führt dazu, dass die Zeitfenster für andere Patienten blockiert bleiben und die Praxen finanzielle Einbußen hinnehmen müssen. In einigen Praxen werden bereits Strafgebühren von bis zu 40 Euro für das unentschuldigte Fehlen erhoben. Bei wiederholtem Fehlen können diese Gebühren sogar bis zu 100 Euro betragen.

Forderung nach Übernahme durch Krankenkassen

Andreas Gassen betont, dass es nicht nur ärgerlich sei, wenn Patienten ihre Termine nicht wahrnehmen, sondern dass dies auch eine erhebliche finanzielle Belastung für die Praxen darstelle. Er fordert daher, dass die Krankenkassen die Strafgebühren übernehmen sollten. „Es ist nicht nur ärgerlich, wenn Patienten Termine in Praxen buchen und diese einfach verstreichen lassen. Praxen können Termine ja nicht zweimal vergeben. Angemessen wäre eine von den Krankenkassen zu entrichtende Ausfallgebühr, wenn deren Versicherte Termine vereinbaren und dann unentschuldigt nicht wahrnehmen“, so Gassen gegenüber der „Bild“-Zeitung.

Hintergrund der Forderung

Die Forderung nach einer Strafgebühr ist vor dem Hintergrund der ohnehin angespannten finanziellen Lage vieler Arztpraxen zu sehen. Die Vergütung für ärztliche Leistungen sei bereits unzureichend, und durch das unentschuldigte Fehlen von Patienten entstehen zusätzliche finanzielle Belastungen. Gassen kritisiert in diesem Zusammenhang auch die Forderungen nach schnelleren und mehr Terminen als „lächerlich“, solange die Vergütungssituation unverändert bleibt.

Reaktionen und Ausblick

Die Diskussion um die Einführung von Strafgebühren für unentschuldigtes Fehlen bei Arztterminen wird sicherlich weitergehen. Es bleibt abzuwarten, ob die Krankenkassen bereit sind, diese Gebühren zu übernehmen, und wie sich die Situation für die Arztpraxen in Zukunft entwickeln wird. Klar ist jedoch, dass die finanzielle Entlastung der Praxen notwendig ist, um eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung sicherzustellen.

In einer Zeit, in der die Gesundheitsversorgung immer stärker unter Druck gerät, ist es umso wichtiger, dass Patienten ihre Verantwortung ernst nehmen und vereinbarte Termine entweder wahrnehmen oder rechtzeitig absagen. Nur so kann eine effiziente und gerechte Verteilung der medizinischen Ressourcen gewährleistet werden.

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