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25.05.2024
20:47 Uhr

Zukunft der Mobilität: VW ringt mit Verbrenner-Ende und Nachhaltigkeit

Zukunft der Mobilität: VW ringt mit Verbrenner-Ende und Nachhaltigkeit

Die Automobilbranche steht an einem Scheideweg, und die Richtung, die sie einschlägt, wird nicht nur die Zukunft der Mobilität, sondern auch die der globalen Ökologie maßgeblich prägen. Im Zentrum dieser Debatte steht Volkswagen, ein Konzern, der einst mit dem Diesel-Skandal Schlagzeilen machte und nun versucht, sein Image als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit neu zu definieren.

Der Wandel bei Volkswagen: Eine Frage der Nachhaltigkeit

Dirk Voeste, seit 2023 Nachhaltigkeitschef bei Volkswagen, steht vor der Herausforderung, den Konzern auf einen grüneren Pfad zu führen. In einem kürzlich geführten Interview offenbarte er die Ambitionen des Konzerns: die Umstellung auf grünen Strom, das Ziel der CO2-Neutralität bis 2040 und die Steigerung des Anteils an Recyclingmaterialien auf 40 Prozent.

Elektromobilität als Schlüssel zur Dekarbonisierung

Unmissverständlich macht Voeste deutlich, dass der Weg zur Dekarbonisierung über die Elektromobilität führt. Trotz politischer Diskussionen und der Forderung von Union und FDP, das geplante Verbrenner-Aus in der EU aufzuheben, bleibt VW bei seinem Plan, ab 2035 in Europa nur noch Elektroautos zu verkaufen. Die Notwendigkeit einer langfristigen Planungssicherheit für die Industrie und die Vermeidung von Verunsicherung bei den Autokäufern stehen dabei im Vordergrund.

Kritik an der aktuellen Politik und Wirtschaftskrise

Die aktuelle Debatte um das Verbrenner-Aus und die staatliche Förderung von E-Autos sorgt für Verunsicherung bei den Kunden. In Zeiten hoher Inflation und Wirtschaftskrise scheint die Umwelt zweitrangig zu werden, was den Absatz von E-Autos beeinträchtigt. Voeste betont jedoch, dass die Euphorie für E-Autos keineswegs verschwunden ist, sondern lediglich durch politische Entscheidungen gedämpft wird.

Die Bedeutung von Recycling und Lieferketten

Voeste spricht auch über die Bedeutung von Recycling für die Nachhaltigkeitsstrategie von VW. Die gesetzlichen Vorgaben für den Einsatz von Recyclingmaterialien bei Batterierohstoffen ab 2031 werden als richtig, aber herausfordernd betrachtet. Die Verfügbarkeit von wiederverwertbaren Batterien wird als Schlüssel für die Zukunft gesehen.

Umgang mit Zulieferer-Skandalen und Menschenrechtsverletzungen

Angesprochen auf die Kritik des US-Senats bezüglich der Verwendung von mit Zwangsarbeit in China hergestellten Teilen, betont Voeste, dass VW schnell reagiert und die Produktion der betroffenen Fahrzeuge eingestellt hat. Der Konzern nimmt seine Verantwortung ernst und setzt klare Ziele für die Validierung seiner Zulieferer.

Die Rolle der Familie in der Nachhaltigkeitsdebatte

Interessant ist auch der familiäre Einblick, den Voeste gewährt: Seine Kinder unterstützen die Richtung, die VW einschlägt und erkennen die Notwendigkeit von Schritten in die richtige Richtung, auch wenn die nachhaltige Transformation Zeit benötigt.

Fazit: Ein schwieriger, aber notwendiger Weg in die Zukunft

Volkswagen steht vor großen Herausforderungen, aber auch vor der Chance, als Pionier in Sachen Nachhaltigkeit Geschichte zu schreiben. Die Entscheidung, das Verbrenner-Aus nicht in Stein zu meißeln, sondern flexibel auf Kundenwünsche zu reagieren, zeigt, dass der Konzern sich seiner Verantwortung bewusst ist und gleichzeitig realistisch bleibt. Die Zukunft wird zeigen, ob VW und die gesamte Automobilindustrie die Balance zwischen ökonomischen Interessen und ökologischer Verantwortung finden können.

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