
Wirtschaftsinstitute senken Prognose: Bruttoinlandsprodukt sinkt um 0,1 Prozent
Die führenden Wirtschaftsinstitute Deutschlands haben ihre Konjunkturprognosen für das laufende und das kommende Jahr drastisch nach unten korrigiert. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird laut aktuellen Medienberichten in diesem Jahr um 0,1 Prozent sinken. Noch im Frühjahr hatten die Institute ein leichtes Plus von 0,1 Prozent vorhergesagt, doch diese optimistische Einschätzung gehört nun der Vergangenheit an.
Prognose für 2025 ebenfalls gesenkt
Auch die Aussichten für das Jahr 2025 sind düster. Die Wirtschaftsinstitute haben ihre Wachstumsprognose um 0,6 Prozentpunkte nach unten korrigiert und erwarten nun ein Wachstum von lediglich 0,8 Prozent. Anfang des Jahres war man noch von einem Plus von 1,4 Prozent ausgegangen. Diese erneute Korrektur nach unten ist ein weiteres Zeichen für die anhaltenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten, mit denen Deutschland konfrontiert ist.
Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2024
Am kommenden Donnerstag werden die Wirtschaftsinstitute, darunter das Institut für Wirtschaftsforschung und das Ifo-Institut, ihre Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2024 offiziell vorlegen. Diese Diagnose wird weiteren Aufschluss über die Gründe für die Korrekturen geben und möglicherweise auch Lösungsansätze vorschlagen, um die wirtschaftliche Lage zu stabilisieren.
Regierung optimistisch, doch Zweifel bleiben
Interessanterweise hat die Bundesregierung zuletzt ihre Wachstumserwartungen nach oben korrigiert. Sie begründet dies mit möglichen positiven Effekten der im Juli beschlossenen „Wachstumsinitiative“, die unter anderem Bürokratieentlastungen und verbesserte Abschreibungsbedingungen umfasst. Doch diese Maßnahmen gehen den deutschen Wirtschaftsverbänden nicht weit genug. Sie fordern grundlegende Reformen und beklagen die hohen Energiepreise, den Bürokratie-Wahnsinn und den Fachkräftemangel in Deutschland.
Wirtschaftsverbände fordern mehr
Die Kritik der Wirtschaftsverbände zeigt, dass die Maßnahmen der Bundesregierung als unzureichend angesehen werden. Die hohen Energiepreise belasten die Unternehmen nach wie vor stark, und auch die Bürokratie wird als erheblicher Hemmschuh für die wirtschaftliche Entwicklung wahrgenommen. Der Fachkräftemangel tut sein Übriges, um die Lage weiter zu verschärfen.
Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, vor denen die deutsche Wirtschaft steht. Die Korrektur der Wachstumsprognosen nach unten ist ein deutliches Signal dafür, dass die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen, um die Wirtschaft auf einen stabilen Wachstumspfad zu bringen. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Schritte die Bundesregierung und die Wirtschaftsverbände unternehmen werden, um die Situation zu verbessern.

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