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05.06.2025
11:29 Uhr

Wenn hebräische Musik zur Gefahr wird: Hamburgs Antisemitismusbeauftragter von Jordanier gejagt

Es sind Szenen, die man eher aus den dunkelsten Kapiteln deutscher Geschichte kennt, nicht aus dem Hamburg des Jahres 2025: Ein Mann hört in seinem Auto hebräische Musik und wird dafür auf offener Straße bedroht, beleidigt und durch die Stadt gejagt. Dass es sich beim Opfer ausgerechnet um den Hamburger Antisemitismusbeauftragten Stefan Hensel handelte, verleiht dem Vorfall eine besonders bittere Note.

Ein Sonntagsausflug wird zum Albtraum

Was als harmloser Familienausflug begann, entwickelte sich am vorvergangenen Sonntag zu einer beängstigenden Verfolgungsjagd durch Hamburg. Stefan Hensel hatte gerade seine Tochter aus dem Schwimmbad abgeholt, als er das populäre hebräische Lied "Tamid Ohev Oti" des israelischen Sängers Sasson Ifram Shaukov im Auto laufen ließ. Ein Moment der Normalität, könnte man meinen – doch in Zeiten, in denen der importierte Judenhass auf deutschen Straßen immer offener zutage tritt, reicht offenbar schon das Hören hebräischer Musik, um zur Zielscheibe zu werden.

An einer roten Ampel nahe dem Dammtor-Bahnhof forderte der Fahrer eines Lieferwagens Hensel mit eindeutigen Gesten auf, sein Fenster herunterzulassen. Was folgte, war ein Ausbruch ungezügelten Hasses: "Kindermörder" und "Scheiß-Israeli" brüllte der Mann, ein Jordanier, wie sich später herausstellte. Vor den Augen der verängstigten Tochter forderte er Hensel auf, auszusteigen, "wenn er ein Mann sei" – eine Drohung, die kaum verhüllte Gewaltbereitschaft signalisierte.

Die Verfolgungsjagd beginnt

Doch mit dem Umspringen der Ampel auf Grün war der Albtraum noch lange nicht vorbei. Der aggressive Jordanier setzte dem Antisemitismusbeauftragten nach, verfolgte ihn durch die Straßen Hamburgs. Hensel, der die Polizei verständigt hatte, stoppte erst, als zufällig ein Streifenwagen hinter ihnen auftauchte. Selbst die Präsenz der Beamten konnte den aufgebrachten Mann nicht zur Räson bringen – im Gegenteil: Seine Drohungen und sein aggressives Verhalten eskalierten derart, dass die Polizisten Verstärkung anfordern mussten.

Ein Ermittlungsverfahren wegen "politisch motivierter Beleidigung und Nötigung" wurde eingeleitet, der Staatsschutz eingeschaltet. Doch der Mann bleibt auf freiem Fuß – Haftgründe lägen nicht vor, heißt es lapidar von Seiten der Polizei. Eine Entscheidung, die angesichts der Schwere des Vorfalls und der offenkundigen Gefährdung Fragen aufwirft.

Symptom einer besorgniserregenden Entwicklung

Dieser Vorfall ist kein Einzelfall, sondern fügt sich nahtlos in eine erschreckende Statistik ein. Die Zahl antisemitischer Straftaten hat sich in Berlin im vergangenen Jahr gegenüber 2023 verdoppelt. Bundesweit sieht es nicht besser aus: Seit dem barbarischen Hamas-Massaker an israelischen Zivilisten am 7. Oktober 2023 explodieren die Zahlen förmlich. Eine Verdopplung seit 2022 – und die Tendenz zeigt weiter steil nach oben.

Was hier geschieht, ist das Ergebnis einer jahrelangen Fehlpolitik, die unter dem Deckmantel der Toleranz importierten Antisemitismus nicht nur geduldet, sondern durch unkontrollierte Zuwanderung aus antisemitisch geprägten Kulturkreisen aktiv befördert hat. Wenn selbst der Antisemitismusbeauftragte einer deutschen Großstadt nicht mehr sicher ist, wenn das Hören hebräischer Musik zur Gefahr wird, dann haben wir als Gesellschaft versagt.

Die Politik schaut weg

Während die Ampelregierung sich in Symbolpolitik und Lippenbekenntnissen ergeht, eskaliert die Situation auf deutschen Straßen. Die Realität spricht eine deutliche Sprache: Jüdisches Leben in Deutschland ist wieder bedroht – nicht von rechtsextremen Splittergruppen, sondern zunehmend von einem importierten Antisemitismus, der sich immer offener und aggressiver Bahn bricht.

Es ist höchste Zeit, dass die Politik endlich handelt. Wir brauchen keine weiteren Sonntagsreden, sondern konsequente Maßnahmen: Null Toleranz gegenüber Antisemitismus, egal aus welcher Ecke er kommt. Wer in Deutschland Juden bedroht oder angreift, hat sein Gastrecht verwirkt. Punkt.

Der Fall Hensel zeigt überdeutlich: Die roten Linien sind längst überschritten. Wenn wir jetzt nicht entschlossen gegensteuern, werden solche Vorfälle zur traurigen Normalität. Das dürfen wir nicht zulassen – nicht nur aus historischer Verantwortung, sondern aus der Verpflichtung heraus, dass jeder Mensch in diesem Land sicher und frei leben können muss. Auch und gerade, wenn er hebräische Musik hört.

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