
USA plant Schiffbau-Offensive gegen Chinas maritime Dominanz
Die maritime Vormachtstellung der USA ist längst Geschichte. Was nach dem Zweiten Weltkrieg noch undenkbar schien, ist heute bittere Realität: Die einstige Schiffbau-Supermacht Amerika ist zu einem maritimen Zwerg degradiert worden. Nun plant die US-Regierung einen ambitionierten Gegenschlag - doch der Weg zurück an die Spitze dürfte steinig werden.
Der dramatische Niedergang der amerikanischen Schiffbauindustrie
Die Zahlen sprechen eine erschreckend deutliche Sprache: Nach dem Zweiten Weltkrieg verfügten die Vereinigten Staaten über mehr als 100 Werften und dominierten den weltweiten Schiffbau. Die US-Handelsflotte transportierte damals stolze 57 Prozent des amerikanischen Handelsvolumens. Heute? Ein kläglicher Rest von 0,2 Prozent der globalen Handelsschifffahrt wird noch auf US-amerikanischen Schiffen abgewickelt. Das kommunistische China hingegen baut mittlerweile mehr als 50 Prozent der weltweiten Schiffstonnage - seine Kapazitäten übersteigen die der USA um das 232-fache!
Fatale Abhängigkeit von China
Besonders alarmierend: Die US-Marine muss sich mittlerweile sogar auf chinesisch gebaute Schiffe verlassen. Von zehn Öltankern, die im Rahmen des "Tanker Security Program" für das Verteidigungsministerium Treibstoff transportieren, stammen drei aus chinesischer Produktion. Bei den Frachtschiffen sieht es noch düsterer aus - hier wurden sieben von zwölf Neubauten in China gefertigt. Eine gefährliche Abhängigkeit, die das Pentagon offenbar lange Zeit sehenden Auges in Kauf genommen hat.
Qualitätsprobleme bei US-Kriegsschiffen
Die wenigen verbliebenen US-Werften kämpfen zudem mit massiven Problemen bei Großprojekten. Ob Constellation-Fregatten, Littoral-Kampfschiffe oder Ford-Flugzeugträger - praktisch alle wichtigen Marineprogramme sind von explodierenden Kosten und technischen Mängeln geplagt. Die Auftragnehmer können sich diese Schlamperei leisten, weil sie faktisch konkurrenzlos sind. Alternativen gibt es schlicht nicht mehr.
Trumps neue Initiative weckt Hoffnung
Die kürzlich von Präsident Trump angekündigte Gründung eines Schiffbau-Büros soll nun die Wende bringen. Der Plan: Durch Regulierungserleichterungen, Stärkung der heimischen Stahlindustrie und gezielte Subventionen soll die US-Schiffbauindustrie wieder wettbewerbsfähig werden. Ob das ausreicht, um gegen die massiv staatlich geförderte Konkurrenz aus China, Südkorea und Japan zu bestehen, bleibt abzuwarten.
Eines steht fest: Will Amerika seine Position als maritime Supermacht zurückgewinnen, führt an einer Renaissance des heimischen Schiffbaus kein Weg vorbei. Die Frage ist nicht ob, sondern wie schnell dies gelingen kann. Die Zeit drängt - denn China baut seine Vormachtstellung auf den Weltmeeren kontinuierlich aus.
"Die aktuelle maritime Abhängigkeit von China ist nicht nur wirtschaftlich bedenklich, sondern stellt vor allem ein massives Sicherheitsrisiko für die Vereinigten Staaten dar", warnen Experten. Die neue Schiffbau-Initiative komme daher keine Sekunde zu früh.
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