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10.09.2024
13:58 Uhr

UN-Zukunftsgipfel: Ein ultra-globalistischer Pakt im Verborgenen

UN-Zukunftsgipfel: Ein ultra-globalistischer Pakt im Verborgenen

Am 22. und 23. September werden die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen in New York City zusammentreffen, um einen historischen Zukunftspakt zu unterzeichnen. Dieser Pakt soll die Verwirklichung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) und der Agenda 2030 radikal beschleunigen. Doch während diese Entscheidungen weitreichende Auswirkungen auf die Weltbevölkerung haben könnten, bleibt die Öffentlichkeit weitgehend uninformiert.

Ein Gipfel im Schatten der Öffentlichkeit

Obwohl der Zukunftsgipfel während der 79. Sitzung der jährlichen UN-Generalversammlung stattfindet und seit mindestens 2022 vorbereitet wird, berichten die Mainstream-Medien nur spärlich darüber. Insbesondere die unabhängigen Medien haben kaum über dieses bedeutende Ereignis berichtet. Dabei geht es um nichts weniger als die Stärkung und Umgestaltung der Vereinten Nationen, um zukünftige globale Krisen besser bewältigen zu können.

Die Agenda 2030 und die Rolle der UNO

Die Agenda 2030, die im Jahr 2015 von den Vereinten Nationen festgelegt wurde, zielt darauf ab, eine nachhaltige Entwicklung weltweit zu fördern. UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat wiederholt dazu aufgerufen, finanzielle Mittel umzuschichten, um diese Ziele rasch zu erreichen. Der Zukunftspakt soll nun die notwendige Beschleunigung bringen.

Kritik und Bedenken

Ein Thema, das in den Mainstream-Medien Aufmerksamkeit erregte, war der Protest von 77 Nobelpreisträgern und führenden Politikern gegen die Entfernung von Verweisen auf fossile Brennstoffe aus dem Zukunftspakt. Diese Verweise wurden später wieder eingefügt, was die Diskussion über den Klimawandel und die Rolle der fossilen Brennstoffe erneut anheizte. Kritiker befürchten, dass die UNO diese Notfallplattformen nutzen könnte, um neue rechtliche Befugnisse zu erlangen und die nationale Souveränität der Mitgliedsstaaten weiter zu untergraben.

Globale Schocks und Notfallplattformen

Der jüngste Entwurf des Zukunftspakts, der am 27. August veröffentlicht wurde, betont die Notwendigkeit einer koordinierten internationalen Reaktion auf "komplexe globale Schocks". Diese Schocks, so die UNO, erfordern eine multidimensionale Reaktion und könnten zur Einrichtung von Notfallplattformen führen, die den Vereinten Nationen mehr Befugnisse einräumen.

Die Umgestaltung der internationalen Finanzarchitektur

Ein weiterer zentraler Punkt des Zukunftspakts ist die Reform der internationalen Finanzarchitektur. Der Pakt sieht vor, die Rolle der Sonderziehungsrechte (SZR) zu stärken, um das globale finanzielle Sicherheitsnetz zu stabilisieren. Dies könnte dazu führen, dass SZR zu einer "Weltreservewährung" werden, wie der unabhängige Forscher James Corbett bereits 2013 warnte.

Ein neuer Bretton-Woods-Moment?

UN-Generalsekretär Antonio Guterres forderte kürzlich einen "neuen Bretton-Woods-Moment", um die internationale Finanzarchitektur zu reformieren. Dies erinnert an das historische Abkommen von 1944, das den IWF gründete und Regeln für die Währungsbeziehungen zwischen unabhängigen Staaten festlegte. Guterres betonte, dass die Umverteilung von SZR an Entwicklungsländer beschleunigt werden müsse, um makroökonomische Schocks abzufedern.

Fazit

Der Zukunftsgipfel der Vereinten Nationen könnte weitreichende Veränderungen für die globale Governance und das internationale Finanzsystem mit sich bringen. Doch während die politischen Eliten und internationalen Organisationen hinter verschlossenen Türen verhandeln, bleibt die Öffentlichkeit weitgehend im Dunkeln. Es ist höchste Zeit, dass diese Themen in den Fokus der öffentlichen Diskussion rücken, um sicherzustellen, dass die Interessen der Bürger nicht übergangen werden.

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