
Trumps Zoll-Hammer: Deutsche Autobauer im Fadenkreuz der America-First-Politik
In einem bemerkenswerten Schritt, der die globalen Handelsspannungen weiter verschärft, hat der frühere und möglicherweise künftige US-Präsident Donald Trump neue, drastische Zollmaßnahmen angekündigt. Ab dem 4. Februar sollen Einfuhren aus Mexiko und Kanada mit 25 Prozent, Importe aus China mit zusätzlichen 10 Prozent belastet werden. Diese protektionistische Maßnahme könnte sich als wirtschaftlicher Bumerang erweisen.
Deutsche Automobilindustrie besonders betroffen
Besonders hart trifft es die deutsche Automobilindustrie, allen voran den Volkswagen-Konzern. Die Wolfsburger, die in ihrem mexikanischen Werk in Puebla jährlich rund 350.000 Fahrzeuge produzieren, stehen vor massiven Herausforderungen. Die dort gefertigten Modelle Jetta, Tiguan und Taos, die hauptsächlich für den US-Markt bestimmt sind, würden durch die Zölle erheblich teurer werden.
Inflationsgefahr für US-Verbraucher
Die deutschen Automobilhersteller warnen eindringlich vor den Folgen dieser protektionistischen Politik. Die Zölle würden unweigerlich zu Preissteigerungen für US-Verbraucher führen und könnten eine neue Inflationswelle auslösen. Eine Entwicklung, die der ohnehin schon angespannten Wirtschaftslage in den Vereinigten Staaten weitere Probleme bereiten dürfte.
Massive Auswirkungen auf die gesamte Branche
Nicht nur deutsche Hersteller sind betroffen. Auch andere internationale Automobilkonzerne wie General Motors, Ford und Toyota müssen ihre Strategien überdenken. GM beispielsweise importierte 2024 etwa 750.000 Fahrzeuge aus Kanada und Mexiko in die USA. Honda Motor, das 80 Prozent seiner mexikanischen Produktion in die USA exportiert, erwägt bereits eine Verlagerung der Produktion.
Die America-First-Politik könnte sich als zweischneidiges Schwert erweisen. Während sie vorgibt, amerikanische Arbeitsplätze zu schützen, gefährdet sie möglicherweise die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten nordamerikanischen Automobilindustrie.
Transformation der Automobilindustrie in Gefahr
Besonders kritisch ist die Situation vor dem Hintergrund der ohnehin herausfordernden Transformation hin zur Elektromobilität. Volkswagen plant beispielsweise eine Batterie-Gigafabrik in Ontario mit Investitionen von bis zu 4,9 Milliarden US-Dollar. Solche zukunftsweisenden Projekte könnten durch die neue Zollpolitik gefährdet werden.
Die Entwicklung zeigt einmal mehr, wie fragil globale Lieferketten und internationale Handelsbeziehungen geworden sind. Während die Biden-Administration noch versuchte, die Beziehungen zu den traditionellen Handelspartnern zu normalisieren, droht nun eine erneute Verschärfung der Handelskonflikte - mit unabsehbaren Folgen für die Weltwirtschaft.

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