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30.10.2025
08:31 Uhr

Trump und Xi pokern um die Weltwirtschaft – Deutschland zittert mit

Was für ein Schauspiel der Supermächte! Während sich Donald Trump und Xi Jinping in Südkorea die Hände schüttelten, hielt die Weltwirtschaft den Atem an. Das Ergebnis ihrer Verhandlungen könnte darüber entscheiden, ob deutsche Unternehmen weiterhin produzieren können oder ihre Bänder stillstehen müssen. Denn was die beiden Staatschefs da ausgehandelt haben, ist nichts weniger als eine Neuordnung der globalen Rohstoffmärkte.

Der Rohstoff-Poker geht in die nächste Runde

Die wohl wichtigste Nachricht für die deutsche Industrie: China verschiebt seine geplanten Exportbeschränkungen für Seltene Erden um ein Jahr. Was nach einer technischen Randnotiz klingt, ist in Wahrheit ein wirtschaftspolitisches Erdbeben. Ohne diese Rohstoffe würde in Deutschland kein einziges Smartphone mehr vom Band laufen, kein Elektroauto die Werkshalle verlassen und keine Windkraftanlage mehr gebaut werden können.

Trump präsentierte sich nach dem Treffen als großer Dealmaker: "Das Abkommen über Seltene Erden ist nun abgeschlossen und gilt weltweit", verkündete er stolz. Doch was hat er dafür auf den Verhandlungstisch gelegt? Die Details bleiben nebulös, aber eines ist klar: Deutschland bleibt weiterhin am Tropf Chinas hängen. Die Abhängigkeit von chinesischen Rohstoffen ist wie eine Droge, von der unsere Wirtschaft nicht loskommt.

Ukraine-Krieg: Viel heiße Luft, wenig Substanz

Beim Thema Ukraine blieben die beiden Staatschefs erstaunlich vage. "Wir werden beide zusammenarbeiten, um zu sehen, ob wir etwas schaffen", erklärte Trump mit der Präzision eines Wahrsagers. Xi werde helfen, versicherte er. Doch wie genau der chinesische Machthaber seinen russischen Verbündeten Putin zum Einlenken bewegen soll, während er gleichzeitig weiter russisches Öl kauft, bleibt sein Geheimnis.

Besonders pikant: Über die massiven chinesischen Ölkäufe aus Russland, die Putins Kriegskasse füllen, habe man "nicht wirklich gesprochen", so Trump. Ein bemerkenswertes Versäumnis für jemanden, der den Krieg angeblich binnen 24 Stunden beenden wollte.

Taiwan – das Phantom im Verhandlungszimmer

Noch erstaunlicher ist, was nicht zur Sprache kam: Taiwan. Die Inselrepublik, die China als abtrünnige Provinz betrachtet und die USA als Bollwerk der Demokratie in Asien unterstützen, wurde mit keinem Wort erwähnt. Hat Trump hier etwa die Interessen eines langjährigen Verbündeten unter den Tisch fallen lassen? Oder pokern beide Seiten so hoch, dass sie das heikelste Thema für später aufsparen?

Die nukleare Drohkulisse

Wie um seine Verhandlungsposition zu unterstreichen, kündigte Trump vor dem Treffen die Wiederaufnahme amerikanischer Atomwaffentests an. Ein geschickter Schachzug oder gefährliche Eskalation? Experten geben vorsichtige Entwarnung: Es gehe wohl eher um Tests von Trägersystemen als um echte Nukleartests. Dennoch sendet Trump damit ein unmissverständliches Signal: Amerika lässt sich von niemandem die Butter vom Brot nehmen.

"Die USA würden beträchtliche Zeit benötigen, um einen Nukleartest durchzuführen", beruhigte Siegfried Hecker, ehemaliger Direktor einer Forschungseinrichtung für Atomwaffen.

Was bedeutet das alles für Deutschland?

Die deutsche Wirtschaft kann vorerst aufatmen – aber nur vorerst. Die einjährige Gnadenfrist bei den Seltenen Erden verschafft Zeit, aber keine Lösung. Statt diese Zeit für den Aufbau eigener Lieferketten zu nutzen, wird Berlin vermutlich weiter auf Appeasement setzen und hoffen, dass sich das Problem von selbst löst.

Die Ampel-Koalition mag Geschichte sein, doch die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint die alten Fehler zu wiederholen. Anstatt endlich eine robuste Rohstoffstrategie zu entwickeln, verlässt man sich weiter auf die Gnade autoritärer Regime. Dabei zeigt das Trump-Xi-Treffen überdeutlich: In der neuen Weltordnung zählen nur harte Interessen und die Bereitschaft, sie durchzusetzen.

Deutschland muss endlich aufwachen und erkennen, dass die Zeit der gemütlichen Globalisierung vorbei ist. Wer keine eigenen Rohstoffquellen erschließt, keine strategischen Reserven anlegt und sich nicht aus gefährlichen Abhängigkeiten befreit, wird zum Spielball der Großmächte. Die Alternative? Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten zumindest für Privatanleger einen sicheren Hafen in stürmischen Zeiten – sie sind weder von chinesischen Exportbeschränkungen noch von amerikanischen Zollkriegen betroffen.

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