
Trump plant drastische Zollerhöhungen: Globaler Handelskrieg droht ab 2. April
Die Wirtschaftswelt hält den Atem an: Der frühere und möglicherweise künftige US-Präsident Donald Trump bereitet offenbar einen beispiellosen Handelskrieg vor. Für den 2. April, den er martialisch als "Tag der Befreiung" bezeichnet, plant Trump die Einführung eines zweistufigen Zollsystems, das die globalen Handelsbeziehungen erschüttern könnte.
Radikale Maßnahmen im Namen der "America First"-Politik
Die geplanten Maßnahmen würden es Trump ermöglichen, zunächst Notzölle zu verhängen, während gleichzeitig detaillierte Untersuchungen gegen Handelspartner durchgeführt werden. Besonders brisant: Der ehemalige Präsident erwägt die Nutzung selten verwendeter Notstandsbefugnisse, die Zölle von bis zu 50 Prozent ermöglichen würden - ein Schritt, der die Weltwirtschaft in ihren Grundfesten erschüttern könnte.
Zwischen Drohung und Diplomatie
In seiner charakteristisch unberechenbaren Art kündigte Trump "substanzielle" Zölle an, ließ aber gleichzeitig die Hintertür für Ausnahmen offen. "Sie haben uns so viel berechnet, dass ich mich schäme, ihnen das zu berechnen, was sie uns berechnet haben", erklärte er mit seiner typischen Rhetorik. Diese Aussage zeigt einmal mehr die verworrene Handelspolitik des Ex-Präsidenten, die zwischen harter Konfrontation und taktischem Kalkül schwankt.
Rechtliche Grauzonen und wirtschaftliche Folgen
Trumps Team prüft verschiedene rechtliche Instrumente, darunter den "International Emergency Economic Powers Act" und den wenig bekannten "Section 338" des Zollgesetzes von 1930. Besonders die Automobilindustrie könnte ins Visier geraten - Trump deutete bereits Zölle auf Fahrzeugimporte an, die er als Gefahr für die nationale Sicherheit einstuft.
Europäische Union in Alarmbereitschaft
Die drohende Zollspirale versetzt besonders die europäischen Handelspartner in höchste Alarmbereitschaft. Nach den bereits verhängten Stahl- und Aluminiumzöllen von 25 Prozent droht Trump nun sogar mit einer 200-prozentigen Vergeltungssteuer auf französische Weine und andere alkoholische Getränke. Ein deutliches Zeichen dafür, wie sehr die transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen unter Druck geraten könnten.
Kritischer Ausblick
Diese aggressive Handelspolitik könnte nicht nur zu einer massiven Verteuerung von Importwaren für US-Verbraucher führen, sondern auch eine gefährliche Spirale von Vergeltungsmaßnahmen in Gang setzen. Die Weltwirtschaft, die sich gerade erst von verschiedenen Krisen erholt, steht möglicherweise vor einer neuen Zerreißprobe.
Während die Biden-Administration bisher auf Deeskalation und internationale Zusammenarbeit setzte, deutet sich mit Trumps möglicher Rückkehr ins Weiße Haus eine radikale Kehrtwende in der amerikanischen Handelspolitik an. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wie stark die globalen Handelsbeziehungen erschüttert werden.
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