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22.12.2024
13:59 Uhr

Trump erwägt Übernahme des Panamakanals - Kritik an chinesischem Einfluss

Trump erwägt Übernahme des Panamakanals - Kritik an chinesischem Einfluss

In einer überraschenden Wendung hat der designierte US-Präsident Donald Trump mit einer möglichen Rückübernahme des Panamakanals durch die Vereinigten Staaten für Aufsehen gesorgt. Die strategisch wichtige Wasserstraße, die seit 1999 unter panamaischer Kontrolle steht, könnte damit erneut zum Zankapfel internationaler Machtpolitik werden.

Kritik an "lächerlich hohen Gebühren" und chinesischem Einfluss

Über seinen Onlinedienst Truth Social übte Trump scharfe Kritik an der aktuellen Verwaltung des Kanals. Die von Panama erhobenen Gebühren seien unverhältnismäßig hoch und würden die amerikanische Marine sowie Handelsflotte unfair belasten. Besonders besorgniserregend sei der wachsende Einfluss Chinas auf die Verwaltung der Wasserstraße.

Historische Bedeutung und aktuelle Herausforderungen

Der 82 Kilometer lange Kanal, der 1914 von den USA fertiggestellt wurde, spielt eine zentrale Rolle für den globalen Handel. Etwa fünf Prozent des weltweiten Seefrachtverkehrs passieren die Wasserstraße, die den Atlantik mit dem Pazifik verbindet.

Die kurze Wasserstraße erspart Frachtschiffen die langwierige und gefährliche Umschiffung Südamerikas - ein unschätzbarer Vorteil für den internationalen Handel.

Aktuelle Probleme durch Klimawandel

Trotz rekordverdächtiger Einnahmen von etwa 5 Milliarden US-Dollar im vergangenen Jahr kämpft der Kanal mit erheblichen Herausforderungen. Eine beispiellose Dürrephase seit November 2023 hat zu massiven Einschränkungen der Schiffsdurchfahrten geführt. Diese klimabedingten Probleme könnten Trump als weiteres Argument für eine stärkere US-Kontrolle dienen.

Mögliche geopolitische Konsequenzen

Die Ankündigung Trumps muss im Kontext der zunehmenden Spannungen zwischen den USA und China gesehen werden. Die vier Hauptnutzer des Kanals sind:

  • Vereinigte Staaten von Amerika
  • Volksrepublik China
  • Japan
  • Südkorea

Besonders brisant erscheint Trumps Drohung einer "vollständigen und bedingungslosen Rückgabe" des Kanals, sollte Panama keinen "sicheren, effizienten und zuverlässigen Betrieb" gewährleisten können. Diese Aussage könnte als direkter Angriff auf die Souveränität Panamas verstanden werden und diplomatische Verwerfungen nach sich ziehen.

Wirtschaftliche Bedeutung

Die strategische Bedeutung des Kanals für den Welthandel ist kaum zu überschätzen. Eine mögliche Übernahme durch die USA könnte weitreichende Folgen für die globalen Handelsströme und die geopolitische Machtbalance in der Region haben.

Die kommenden Monate werden zeigen, ob Trump seine Drohungen wahr macht und wie die internationale Gemeinschaft auf einen möglichen Versuch der US-Übernahme reagieren würde. Fest steht: Die Kontrolle über den Panamakanal bleibt ein heißes Eisen in der internationalen Politik.

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