Traditionelle Automarke Jaguar kapituliert vor dem Zeitgeist - Radikaler Imagewandel mit "Woke-Design"
Die britische Traditionsmarke Jaguar sorgt derzeit mit einer höchst umstrittenen Neuausrichtung für Aufsehen in der Automobilbranche. Der Hersteller, der bislang für elegante Sportwagen und luxuriöse Limousinen bekannt war, präsentiert sich künftig in einem völlig neuen, zeitgeistkonformen Gewand.
Vom Raubtier zum rosafarbenen Lifestyle-Produkt
Das neue Konzeptfahrzeug, das während der Miami Art Week enthüllt werden soll, wurde bereits vorab im Internet geleakt. Die britische Fachzeitschrift Autocar veröffentlichte Bilder des Elektroautos, das in einem auffälligen Barbie-Pink lackiert ist. Technische Innovationen wie der Ersatz der Heckscheibe durch Rückfahrkameras und ein minimalistisches Cockpit-Design treten dabei fast in den Hintergrund.
Radikaler Bruch mit der Tradition
Besonders schmerzhaft für Markenpuristen: Das ikonische Raubkatzen-Logo, das die Marke seit Jahrzehnten prägt, wird weitgehend aus dem Erscheinungsbild verbannt. Stattdessen setzt man auf einen modernistischen Schriftzug in Kleinbuchstaben. Die Raubkatze wird nur noch als dezentes Streifenmuster im Hintergrund angedeutet - ein symbolträchtiger Schritt, der den Ausverkauf traditioneller Werte widerspiegelt.
Fragwürdige "Woke-Strategie" stößt auf Kritik
In einem bemerkenswerten Werbefilm rückt Jaguar nicht etwa die Fahrzeuge in den Mittelpunkt, sondern präsentiert Models in avantgardistischen Outfits vor einer surrealen, rosafarbenen Mondlandschaft. Die Marke plant zudem Kooperationen mit der Kunstszene und will sich in der Modewelt positionieren.
Wenn wir so agieren wie alle anderen, werden wir einfach untergehen. Deshalb sollten wir nicht wie eine typische Automarke auftreten.
Diese Aussage von Rawdon Glover zeigt deutlich die verzweifelte Suche nach einer neuen Identität. Kritiker reagieren mit beißendem Spott und schlagen vor, die Marke gleich in "Pink Panther" umzubenennen.
Elektrifizierung als Vorwand für Identitätswandel
Ab 2026 will Jaguar ausschließlich Elektrofahrzeuge produzieren. Diese technische Transformation wird nun offenbar als Gelegenheit genutzt, die Markenidentität komplett umzukrempeln. Die negative Resonanz auf diese neue Ausrichtung wird von der Unternehmensführung als "abscheulicher Hass und Intoleranz" abgetan - eine typische Reaktion, wenn traditionelle Werte in Frage gestellt werden.
Die Entwicklung bei Jaguar steht beispielhaft für einen bedenklichen Trend in der europäischen Wirtschaft: Traditionsreiche Marken opfern ihre Identität und Werte auf dem Altar eines fragwürdigen Zeitgeists. Ob diese Strategie aufgeht, werden die kommenden Jahre zeigen.
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