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20.06.2024
05:54 Uhr

Thüringen: Sahra Wagenknecht hält BSW-Ministerpräsidentin für denkbar

Thüringen: Sahra Wagenknecht hält BSW-Ministerpräsidentin für denkbar

Die Vorsitzende des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), Sahra Wagenknecht, hat ihre Bereitschaft betont, nach den bevorstehenden Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg Regierungsverantwortung zu übernehmen. In einem Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) erklärte Wagenknecht, dass das BSW in Thüringen sogar darauf abziele, ihre Spitzenkandidatin Katja Wolf zur Ministerpräsidentin zu machen.

Kompetenz und Erfahrung als Schlüssel

„Wir sind in der Lage zu regieren“, sagte Wagenknecht dem RND. „Wir haben in den Ländern sehr kompetente Leute.“ Katja Wolf habe „im Unterschied zum CDU-Spitzenkandidaten Mario Voigt langjährige administrative Erfahrung“, so Wagenknecht weiter. „Sie bringt mit, was es für das Amt als Ministerin oder auch Ministerpräsidentin braucht – wenn wir stärker als die CDU werden, was natürlich das Beste wäre.“

Keine Regierung um jeden Preis

Wagenknecht betonte jedoch, dass das BSW ohne eine klare Koalitionsaussage in die Wahlen gehen werde. „Es muss sich für die Menschen spürbar etwas verbessern. Sonst würden wir durch eine Koalition massive Enttäuschung produzieren, und das werden wir auf keinen Fall tun.“

Schwierige Regierungsbildung in Thüringen

Rund zweieinhalb Monate vor der Landtagswahl in Thüringen zeichnet sich laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest Dimap eine schwierige Regierungsbildung ab. Demnach liegt die AfD derzeit mit 28 Prozent klar auf Platz eins. Die CDU kommt der Umfrage zufolge auf 23 Prozent, knapp dahinter liegt das BSW mit 21 Prozent. Die Linke käme nur noch auf elf und die SPD auf sieben Prozent. Grüne und FDP wären nicht mehr im Landtag vertreten.

Ramelow schließt Dreierkoalition nicht aus

Thüringens amtierender Ministerpräsident Bodo Ramelow schließt eine Dreierkoalition mit der CDU und dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) nach der Landtagswahl nicht aus. „Erst einmal kämpfe ich darum, dass meine Partei am 1. September von den Wählerinnen und Wählern den Auftrag bekommt, die Regierung zu bilden“, sagte der Linken-Politiker der Rheinischen Post und dem Bonner General-Anzeiger. Die einzige Partei, mit der die Linke nicht zusammenarbeiten werde, sei die AfD. „Mit allen anderen Parteien werde ich daran arbeiten, zu einer mehrheitsfähigen Regierung zu kommen.“

Politische Dynamik in Thüringen

Die politische Landschaft in Thüringen zeigt sich somit äußerst dynamisch. Während die AfD auf einen deutlichen Wahlsieg hofft, bemüht sich die CDU, ihren Rückstand aufzuholen. Das BSW unter der Führung von Sahra Wagenknecht scheint ebenfalls stark im Aufwind zu sein und könnte mit ihrer Spitzenkandidatin Katja Wolf eine zentrale Rolle in der zukünftigen Landesregierung spielen.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die politischen Kräfte nach dem Wahltag verteilen und welche Koalitionen letztendlich gebildet werden. Klar ist jedoch, dass die kommenden Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg entscheidende Weichenstellungen für die politische Zukunft dieser Bundesländer darstellen werden.

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