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23.02.2024
20:17 Uhr

Teuerungswelle trifft Gastronomie: Bürger meiden Restaurants

Teuerungswelle trifft Gastronomie: Bürger meiden Restaurants
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Die anhaltende Teuerungswelle hat nun auch die deutsche Gastronomie fest im Griff. Eine aktuelle GfK-Umfrage offenbart einen besorgniserregenden Trend: Mehr als die Hälfte der Bundesbürger meidet aufgrund gestiegener Preise zunehmend den Gang ins Restaurant. Diese Entwicklung könnte durch die jüngste Erhöhung der Mehrwertsteuer im Gastgewerbe weiter verschärft werden.

Preisanstiege und Mehrwertsteuer - Ein Doppelschlag für Verbraucher

Die von der Nürnberger GfK durchgeführte Umfrage zeigt, dass 52 Prozent der Befragten sich durch die höheren Preise genötigt sehen, seltener auswärts zu speisen. Mit der Wiederanhebung der Mehrwertsteuer von sieben auf 19 Prozent zum Jahreswechsel könnte sich dieser Trend weiter verstärken. Mehr als die Hälfte der Umfrageteilnehmer gab an, dass die Mehrwertsteuererhöhung ein Grund für seltener stattfindende Restaurantbesuche sei, sollte sie zu weiteren Preiserhöhungen führen.

Restaurantbesuche - ein Luxus für viele?

Die Umfrageergebnisse deuten darauf hin, dass der Restaurantbesuch zunehmend zum Luxus wird. Während ein knappes Viertel der Befragten angibt, mindestens einmal wöchentlich auswärts zu essen, erklären 16 Prozent, dass sie nie oder fast nie essen gehen. Besonders alarmierend: Die Hälfte dieser Gruppe gibt an, sich solche Ausflüge finanziell nicht leisten zu können.

Beliebtheit der Küchen: Italienisch vor Deutsch

Trotz der finanziellen Herausforderungen haben die Deutschen klare Präferenzen, wenn es um die Wahl der Küche geht. Italienische Restaurants führen mit 64 Prozent die Beliebtheitsskala an, dicht gefolgt von der deutschen beziehungsweise regionalen Küche mit 54 Prozent. Doch auch diese Vorlieben könnten durch die wirtschaftlichen Umstände zunehmend in den Hintergrund rücken.

Politische Reaktionen und Kritik

Die Erhöhung der Mehrwertsteuer in der Gastronomie wurde bereits von Ökonomen und Gastronomen heftig kritisiert. Sie befürchten, dass die damit verbundenen Preiserhöhungen die ohnehin schon angespannte Lage für Verbraucher und Unternehmen weiter verschärfen. Die politische Entscheidung, die Mehrwertsteuer inmitten einer Teuerungswelle anzuheben, wird daher als kontraproduktiv betrachtet.

Fazit: Gastronomie unter Druck

Die Gastronomie steht vor einer Zerreißprobe. Während die Kosten für Lebensmittel und Betrieb steigen, bleiben die Tische leerer. Die Umfrage des Bayerischen Zentrums für Tourismus, die 2024 Männer und Frauen im Alter von 18 bis 74 Jahren befragte, zeichnet ein düsteres Bild für die Branche. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt und ob politische Maßnahmen zur Entlastung beitragen können.

Quellen und weitere Informationen

  • Statistisches Bundesamt - Umsatzplus im Gastgewerbe
  • Ökonomen gegen Subvention - Kritik an ermäßigter Mehrwertsteuer für Gastronomie
  • Mehrwertsteuererhöhung - Teures Essen, verärgerte Gastronomen

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