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25.09.2023
14:28 Uhr

Studie offenbart: Künstliche Intelligenz könnte deutsche Wirtschaft um Milliarden bereichern

Die Zukunft der deutschen Wirtschaft könnte stark von der Einführung generativer Künstlicher Intelligenz (KI) geprägt sein. Laut einer Studie des Forschungsinstituts IW Consult könnten KI-Systeme potenziell bis zu 330 Milliarden Euro zur Wertschöpfung beitragen, vorausgesetzt, mindestens die Hälfte der Unternehmen setzen entsprechende Technologien ein. Diese Daten wurden am Montag in Berlin präsentiert.

Generative KI: Ein Durchbruch in der Technologie

Generative KI ist eine Form der Künstlichen Intelligenz, die dazu dient, originelle Inhalte zu erzeugen. Dies geschieht durch Algorithmen und sogenannte Sprachmodelle, die in der Lage sind, Texte, Bilder, Videos, Musik und sogar Programmcodes zu generieren. Die Vorgaben für das KI-System müssen nicht programmiert, sondern können in natürlicher Sprache übermittelt werden.

Die Veröffentlichung des Chatbots ChatGPT durch das Start-up OpenAI im November 2022 gilt als Durchbruch für die generative KI. Google hat mit Bard ein eigenes Dialogsystem für generative KI entwickelt, das mit ChatGPT konkurriert.

Potenzial und Skepsis: Eine gemischte Reaktion auf KI

Die Studie zeigt, dass KI in der deutschen Wirtschaft ein großes Potenzial hat, insbesondere durch die effizientere Nutzung vorhandener Ressourcen. Die Forscher berechneten, dass Mitarbeiter durch den Einsatz dieser Technologie im Durchschnitt 100 Stunden pro Jahr einsparen könnten, die sie stattdessen für produktivere Tätigkeiten nutzen könnten.

Trotz des offensichtlichen Potenzials gibt es jedoch auch Skepsis. Eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom zeigt, dass 60 Prozent der Befragten angeben, dass der Einsatz von Generativer KI für sie kein Thema sei oder sie sich noch nicht damit beschäftigt hätten.

Die Rolle der Künstlichen Intelligenz in der deutschen Wirtschaft

Die Forscher des IW glauben, dass der Zuwachs an KI einen Schrumpfungsprozess ausgleichen kann, der durch den Mangel an Arbeitskräften entsteht. Dieser Mangel ist eine Folge der Tatsache, dass mehr Menschen in Deutschland in Rente gehen als neu auf den Arbeitsmarkt kommen.

Die Studie basiert auf Befragungen von 2068 Unternehmen und 1012 Personen in Deutschland. Demnach setzen bereits etwa 600.000 Unternehmen in Deutschland Künstliche Intelligenz ein, was etwa 17 Prozent aller Unternehmen entspricht.

Die Zukunft der Künstlichen Intelligenz

Der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, Michael Hüther, betonte die Bedeutung der KI für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Er warnte jedoch vor einer überzogenen Regulierung, da sonst ein erheblicher Teil der Produktivitätszuwächse wieder verschwinden könnte.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Künstliche Intelligenz in der deutschen Wirtschaft entwickeln wird. Dennoch ist klar, dass KI das Potenzial hat, die Produktivität zu steigern und einen erheblichen Beitrag zur Wertschöpfung zu leisten.

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