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08.03.2024
07:24 Uhr

Steigende Mehrwertsteuer zwingt Bürger zum Sparen - Gastronomie leidet

Steigende Mehrwertsteuer zwingt Bürger zum Sparen - Gastronomie leidet

Die deutsche Gastronomie befindet sich in einem Dilemma: Seit der Rückkehr zum regulären Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent zu Beginn des Jahres, hat sich das Essverhalten der Deutschen deutlich verändert. Eine repräsentative Umfrage des Instituts Civey, die im Auftrag der Funke Mediengruppe durchgeführt wurde, offenbart eine besorgniserregende Tendenz: Knapp die Hälfte der Befragten (48 Prozent) geht seitdem seltener in Restaurants essen. Dies ist ein direkter Schlag gegen die ohnehin angeschlagene Branche, die sich noch immer von den Folgen der Corona-Pandemie zu erholen versucht.

Regionale Unterschiede im Essverhalten

Die Umfrage zeigt auch, dass es regionale Unterschiede gibt: Während im Osten Deutschlands 52 Prozent der Menschen angaben, seltener essen zu gehen, sind es im Westen 47 Prozent. Diese Zahlen sind ein klares Zeichen dafür, dass die wirtschaftliche Erholung in Deutschland regional ungleich verläuft und dass die Maßnahmen der Bundesregierung nicht allen Bürgern gleichermaßen zugutekommen.

Die Gastronomie im Stich gelassen?

Die temporäre Senkung der Mehrwertsteuer auf Speisen während der Pandemie auf sieben Prozent und die anschließende Verlängerung aufgrund des Konflikts in der Ukraine waren ein Hoffnungsschimmer für viele Gastronomen. Doch trotz massiver Kritik aus der Branche und den klaren Vorteilen für die Wirtschaft und Verbraucher, konnte sich die Ampel-Koalition nicht auf eine Verlängerung der Steuersenkung einigen. Guido Zeitler, Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), betonte, eine Verlängerung bis Ende 2024 hätte den Betrieben geholfen, sich zu erholen und die Preissteigerungen bei Energie und Lebensmitteln besser zu bewältigen.

Wirtschaftliche Folgen für die Gastronomie

Die Entscheidung gegen eine Verlängerung der Steuersenkung könnte weitreichende Folgen haben. Nicht nur, dass die Bürger weniger Geld in die Gastronomie bringen, auch die Preise für Energie und Lebensmittel steigen, was die Betriebe zusätzlich belastet. Es ist eine Zwickmühle, in der sich viele Gastronomen befinden: Preise erhöhen und Kunden verlieren oder Verluste in Kauf nehmen. Die Ergebnisse der Civey-Umfrage, die auf einer Stichprobe von rund 5000 Deutschen basieren, spiegeln die Stimmung in der Bevölkerung wider und sollten ein Weckruf für die Politik sein, um handfeste Unterstützung für die Gastronomie zu leisten.

Kritik an der aktuellen Politik

Die derzeitige Situation zeigt, dass die politischen Entscheidungen der Ampel-Koalition nicht immer im Einklang mit den Bedürfnissen der deutschen Bürger und Wirtschaft stehen. Die Gastronomie, einst ein blühender Sektor, der Lebensfreude und Kultur in unsere Städte brachte, steht nun vor einer ungewissen Zukunft. Es ist an der Zeit, dass die Politik die Konsequenzen ihrer Entscheidungen ernst nimmt und Maßnahmen ergreift, um die Gastronomie in diesen schwierigen Zeiten zu unterstützen.

Die Botschaft ist klar: Die Menschen in Deutschland sehnen sich nach Stabilität und einer Politik, die traditionelle Werte und die heimische Wirtschaft stärkt. Es bedarf einer Rückbesinnung auf Maßnahmen, die den Bürgern direkt zugutekommen und die Grundlagen für eine prosperierende Gastronomie legen.

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