Silvesterkrawalle 2025: Polizeigewerkschaft fordert harte Konsequenzen für Chaoten
Die jüngsten Silvesterkrawalle in deutschen Großstädten offenbaren einmal mehr das Versagen der aktuellen Bundesregierung im Bereich der inneren Sicherheit. Rainer Wendt, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), übt nun scharfe Kritik an Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und deren vermeintlich konsequenter Haltung.
Maulheldentum statt echter Lösungen
Besonders deutlich wird die Diskrepanz zwischen politischer Rhetorik und Realität in den Aussagen des Polizeigewerkschafters. Nach seiner Einschätzung verkörpere Faeser geradezu das "personifizierte Maulheldentum". Während die Ministerin nach außen hin harte Konsequenzen fordere, sähen sich die Beamten vor Ort mit der ernüchternden Realität konfrontiert - ohne wirksame Instrumente zur Durchsetzung von Recht und Ordnung.
Justiz braucht schärfere Werkzeuge
Der Gewerkschaftschef fordert eine grundlegende Reform des Justizapparats. Straftäter müssten innerhalb von 48 Stunden vor Gericht gestellt werden können. Bei Personen ohne deutsche Staatsbürgerschaft sei eine sofortige Abschiebehaft erforderlich. "Es gibt nur eine Sprache, die diese Leute verstehen, und das ist die harte Seite des Rechtsstaats", betont Wendt mit bemerkenswerter Deutlichkeit.
Bayerisches Modell als Vorbild
Während andere Bundesländer, allen voran Berlin, im Chaos versinken, zeigt Bayern, wie erfolgreiche Sicherheitspolitik aussehen kann. Der präventive Unterbindungsgewahrsam, der dort bereits praktiziert wird, könnte als Blaupause für ganz Deutschland dienen. "Nicht umsonst ist Bayern das sicherste Land in Deutschland", unterstreicht Wendt.
Wir müssen uns als Gesellschaft die Frage stellen, in welchem Land wir leben wollen - in einem, das sich von jungen Männern, viele davon mit Migrationshintergrund, auf der Nase herumtanzen lässt, oder in einem Rechtsstaat, der seine Werte verteidigt.
Traditionelle Silvesterkultur bewahren
Bemerkenswert ist Wendts klare Positionierung gegen ein pauschales Böllerverbot. Die überwältigende Mehrheit der Bürger gehe verantwortungsvoll mit Feuerwerk um. Es sei der falsche Weg, die friedliche Mehrheit für das Fehlverhalten einer kleinen, aber gewaltbereiten Minderheit zu bestrafen.
Ernüchternde Bilanz der Silvesternacht
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein in Berlin wurden 15 Polizeibeamte schwer verletzt, während die Feuerwehr fast 1.900 Einsätze verzeichnete. Rund 330 Personen mussten festgenommen werden. Während die Berliner Innensenatorin Spranger (SPD) und Bürgermeister Wegner (CDU) sich erstaunlich zufrieden zeigen, offenbart die Realität auf den Straßen ein anderes Bild.
Es wird höchste Zeit, dass die Bundesregierung ihre ideologischen Scheuklappen ablegt und endlich wirksame Maßnahmen gegen die ausufernde Gewalt ergreift. Die Bürger haben ein Recht auf einen starken Staat, der sie schützt - nicht auf leere Versprechungen aus dem Bundesinnenministerium.
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