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07.08.2023
14:38 Uhr

Siemens' Windkraft-Tochter wird zum Milliardengrab

Die Windkraft-Tochter von Siemens, Siemens Gamesa, hat im vergangenen Quartal Verluste in Höhe von etwa 4,5 Milliarden Euro verzeichnet. Eine Nachricht, die man im Kontext der immer lauter werdenden Forderungen nach einer grünen Energiewende als besorgniserregend einstufen könnte.

Windige Geschäfte

Siemens Energy hat bekannt gegeben, dass die auf Windkraft spezialisierte Tochterfirma Siemens Gamesa im vergangenen Quartal Verluste in Höhe von etwa 4,5 Milliarden Euro verbucht hat. Dies teilte das Unternehmen am Montag mit. Der Vorstand von Siemens Energy kündigte daher an, das Windkraft-Geschäft insgesamt prüfen zu wollen. "Aufgrund der Entwicklungen bei Siemens Gamesa überprüfen wir den aktuellen Strategie- und Maßnahmenplan im Windgeschäft", hieß es in einer Mitteilung des Unternehmens.

Gründe für die Windkraft-Flaute

Siemens Energy sieht vielfältige Gründe für die Flaute bei der Windkraft-Tochter Gamesa. Zum einen sei durch die voranschreitende Digitalisierung und den Fachkräftemangel kein optimales Arbeiten möglich. Zum anderen seien die Rotorblätter nicht auf dem neuesten Stand der Technik.

Die starke Leistung der übrigen Geschäftsbereiche gibt mir das Vertrauen in die Fähigkeit unseres Unternehmens, Geschäfte wieder wirtschaftlich erfolgreich aufzustellen - Christian Bruch, Vorstandsvorsitzender der Siemens Energy AG

Obwohl die Windkraft-Tochter Verluste einfährt, konnte Siemens Energy mit dem Handel von Gasturbinen und Energienetzen Gewinne erzielen. Insgesamt stieg der Umsatz um etwa acht Prozent auf 7,5 Milliarden Euro.

Kritische Betrachtung der Energiewende

Die Verluste von Siemens Gamesa werfen ein kritisches Licht auf die Energiewende und die damit verbundenen Hoffnungen, die in die Windkraft gesetzt werden. Es scheint, als ob die grüne Technologie noch nicht die wirtschaftliche Rentabilität erreicht hat, die viele ihrer Befürworter prophezeien. Dies könnte auch Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und Arbeitsplätze haben, wenn große Unternehmen wie Siemens ihre Investitionen in die Windkraft überdenken.

Es bleibt abzuwarten, wie Siemens und andere Unternehmen auf diese Herausforderungen reagieren werden. Es ist jedoch klar, dass die Energiewende nicht nur technische, sondern auch wirtschaftliche Herausforderungen mit sich bringt.

Die aktuellen Entwicklungen bei Siemens zeigen, dass eine überstürzte Energiewende, die vor allem auf Windkraft setzt, nicht nur die Landschaft, sondern auch die Bilanzen großer Unternehmen verunstalten kann. Vielleicht ist es an der Zeit, die Strategie zu überdenken und auch andere, bewährte Energiequellen nicht voreilig zu verwerfen.

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