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02.07.2024
10:34 Uhr

Schwere Vorwürfe: Rassismus, Diskriminierung und sexuelle Belästigung – Wird das WEF nun zerstört?

Schwere Vorwürfe: Rassismus, Diskriminierung und sexuelle Belästigung – Wird das WEF nun zerstört?

Das renommierte Wall Street Journal erhebt schwere Vorwürfe gegen das Weltwirtschaftsforum (WEF) in Genf. Laut einer umfassenden Recherche sollen sexuelle Belästigung, rassistische Benachteiligung und Diskriminierung dort an der Tagesordnung sein. Diese Enthüllungen kommen zu einem kritischen Zeitpunkt, da Klaus Schwab, der langjährige WEF-Chef, kürzlich seinen Rücktritt angekündigt hat.

Ein toxisches Betriebsklima

Das 1971 gegründete WEF, das sich als Vorreiter einer "gerechteren" Weltordnung präsentiert, steht nun im Kreuzfeuer der Kritik. Während das Forum nach außen hin soziale Gerechtigkeit und Gleichheit propagiert, zeichnen die Recherchen des Wall Street Journal ein anderes Bild. Interne Beschwerden, E-Mails und Interviews mit über 80 aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern offenbaren ein toxisches Betriebsklima, geprägt von frauen- und schwarzenfeindlicher Atmosphäre.

„WEFugees“ erheben schwere Vorwürfe

Eine WhatsApp-Gruppe von Hunderten Betroffenen, die sich selbst „WEFugees“ nennen, berichtet von sexuellen Belästigungen durch leitende Angestellte und Diskriminierung aufgrund von Hautfarbe und Alter. Weibliche Mitarbeiterinnen sollen sexuell verfügbar sein müssen, während schwarze Mitarbeiter bei Beförderungen übergangen wurden. Besonders schockierend sind Berichte über Schwangerschaftsdiskriminierung, die bis hin zu Fehlgeburten führte.

Unangemessenes Verhalten von Klaus Schwab

Klaus Schwab selbst, seit 1971 verheiratet, wird anzügliches Verhalten gegenüber Mitarbeiterinnen vorgeworfen. Frauen wurden vor ihm gewarnt, da er unangenehme Kommentare zu ihrem Aussehen abgeben könnte. Zudem soll er vorzugsweise attraktive Menschen eingestellt haben, die an den Treffen in Davos teilnahmen. Es gibt sogar Berichte über eine spezielle Bezeichnung für sexuelle Kontakte zwischen VIPs und Mitarbeitern, genannt „white on blue action“.

Verstörende Übergriffe

Besonders verstörend ist ein Vorfall aus dem Jahr 2010, bei dem sich der damalige Leiter für Technologie und digitale Dienste während einer Grippeimpfaktion als Arzt ausgab und eine junge Mitarbeiterin aufforderte, ihr Oberteil auszuziehen. Ein echter Arzt betrat den Raum und beendete die Situation. Der Technologieleiter behauptete später, es sei ein Scherz gewesen. Die betroffene Mitarbeiterin wurde nach ihrer Beschwerde entlassen.

Rücktritt von Klaus Schwab

Nach der Korrespondenz mit dem Wall Street Journal gab Klaus Schwab am 21. Mai seinen Rücktritt als Vorstandsvorsitzender bekannt. Er betonte, dass dies Teil eines seit langem geplanten Übergangs sei. Schwab bleibt jedoch als nichtgeschäftsführender Vorsitzender des Kuratoriums tätig. Das WEF weist die Vorwürfe entschieden zurück und betont, dass Beschwerden stets nachgegangen werde.

Ein erschütterndes Bild

Die Enthüllungen des Wall Street Journal könnten über alle politischen Lager hinweg für Empörung sorgen. Die geschilderten Vorkommnisse sind zutiefst verstörend und werfen ein düsteres Licht auf eine Organisation, die sich als Kämpfer für soziale Gerechtigkeit darstellt. Ob diese Enthüllungen weitere Konsequenzen haben werden, bleibt abzuwarten.

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