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22.07.2025
12:12 Uhr

Schwarzarbeit explodiert: Wenn der Staat versagt, rebelliert das Volk

Während die deutsche Wirtschaft seit Jahren vor sich hindümpelt und auch 2025 bestenfalls ein Wachstum im homöopathischen Bereich zu erwarten sei, floriere ein ganz anderer Wirtschaftszweig prächtig: die Schattenwirtschaft. Mit geschätzten 511 Milliarden Euro für 2025 übersteige sie sogar den Bundeshaushalt – ein Alarmsignal, das die politische Elite in Berlin geflissentlich zu ignorieren scheint.

Die stille Revolution der Steuerzahler

Was der Linzer Ökonom Friedrich Schneider als "Steuerrebellion des kleinen Mannes" bezeichnet, sei nichts anderes als die logische Konsequenz einer verfehlten Politik. Wenn Bürger für ihre hohen Steuern und Abgaben marode Infrastruktur, dysfunktionale Bahnen und bröckelnde Autobahnbrücken erhalten, während gleichzeitig Milliarden in fragwürdige Prestigeprojekte und ideologische Experimente fließen, dann wundere es nicht, dass die Steuermoral auf dem Nullpunkt angelangt sei.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Ein Anstieg der Schattenwirtschaft um mehr als elf Prozent binnen eines Jahres sei kein statistischer Ausreißer, sondern das Votum der arbeitenden Bevölkerung gegen eine Politik, die ihre Prioritäten längst aus den Augen verloren habe. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz trotz vollmundiger Versprechen neue Schulden in astronomischer Höhe aufnehme – 500 Milliarden Euro "Sondervermögen" für Infrastruktur –, suchen sich die Bürger ihre eigenen Wege.

Das perverse System: Bürgergeld als Schwarzarbeits-Katalysator

Besonders perfide sei die Rolle des Bürgergeldes in diesem System. Mit 52 Milliarden Euro für 2025 – fünf Milliarden mehr als im Vorjahr – schaffe der Staat geradezu Anreize für ein "privates Kombilohn-Modell", wie es der Berliner Job-Coach Markus Karbaum treffend beschreibe. Die Rechnung sei simpel: Minijob plus Schwarzarbeit plus Bürgergeld ergebe ein komfortables Einkommen ohne lästige Steuerpflicht.

"Ich habe ein Recht auf Bürgergeld, ich habe ein Recht auf Sozialleistungen" – diese Mentalität, die Karbaum bei seinen Klienten beobachte, sei das Ergebnis jahrzehntelanger Umverteilungspolitik, die Leistung bestraft und Untätigkeit belohnt.

Dass nach der Erhöhung des Bürgergeldes um zwölf Prozent prompt bis zu 100.000 Menschen ihre geringfügige Beschäftigung aufgegeben hätten, spreche Bände. In Branchen, die händeringend nach Arbeitskräften suchen, fehlen genau diese Menschen – sie haben sich ins bequeme Netz des Sozialstaates zurückgezogen, ergänzt durch steuerfreie Nebeneinkünfte.

Mafiöse Strukturen und politisches Versagen

Selbst Arbeitsministerin Bärbel Bas müsse mittlerweile einräumen, dass "mafiöse Strukturen" das System ausnutzen. Menschen würden aus dem Ausland angelockt, schwarz beschäftigt und gleichzeitig zum Bürgergeld-Bezug animiert. Ein Milliardengeschäft auf Kosten der ehrlichen Steuerzahler, während die Politik hilflos zusehe oder – schlimmer noch – das System durch immer neue Erhöhungen noch attraktiver mache.

Die Lösung liege auf der Hand: Weniger Staat, weniger Umverteilung, mehr Eigenverantwortung. Doch stattdessen plane die Große Koalition weitere Schulden, verankere die "Klimaneutralität" im Grundgesetz und bürde kommenden Generationen Lasten auf, die diese niemals werden tragen können. Dass Merz einst versprochen habe, keine neuen Schulden zu machen, sei bereits heute Makulatur.

Der Teufelskreis aus Rezession und Rebellion

Friedrich Schneiders Beobachtung, dass Schwarzarbeit in wirtschaftlich schwachen Zeiten boome, bestätige sich einmal mehr. Wenn offizielle Jobs wegbrechen, Überstunden gestrichen und Schichten reduziert werden, suchen sich die Menschen alternative Einkommensquellen. Die Schattenwirtschaft werde zum Ventil einer Gesellschaft, die zwischen überbordender Bürokratie, erdrückender Abgabenlast und wirtschaftlicher Stagnation gefangen sei.

Mit einem Anteil von elf bis zwölf Prozent am Bruttoinlandsprodukt liege Deutschland zwar noch im Mittelfeld – doch der Trend zeige steil nach oben. Während in Rumänien 30 Prozent der Wirtschaftsleistung im Schatten stattfinden, nähere sich Deutschland mit großen Schritten solchen Verhältnissen an.

Die wahre Botschaft hinter den Zahlen

Was die 511 Milliarden Euro Schattenwirtschaft wirklich bedeuten? Sie seien das Misstrauensvotum einer Nation gegen ihre Regierung. Jeder schwarz verrichtete Handgriff, jede unversteuerte Dienstleistung sei ein stiller Protest gegen ein System, das Leistung bestraft und Untätigkeit belohnt, das Milliarden für ideologische Projekte verschwendet, während die Infrastruktur verfällt.

Die Schwarzarbeit mag illegal sein, doch sie sei auch Ausdruck eines gesunden Selbsterhaltungstriebs. Wenn der Staat seine Bürger im Stich lasse, wenn er ihre Steuergelder verschleudere und gleichzeitig immer neue Lasten aufbürde, dann sei es nur natürlich, dass diese sich ihre eigenen Regeln schaffen. Die explodierende Schattenwirtschaft sei nicht das Problem – sie sei das Symptom einer Politik, die den Bezug zur Realität längst verloren habe.

Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Meinungsäußerung unserer Redaktion. Wir betreiben keine Anlageberatung. Jeder ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren, bevor er Investitionen tätigt.

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