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10.06.2024
08:52 Uhr

Schließung in Hannover: Pelikan streicht 250 Stellen

Schließung in Hannover: Pelikan streicht 250 Stellen

Die traditionsreiche Schreibwarenmarke Pelikan, seit 1832 ein Synonym für Qualität und deutsche Handwerkskunst, steht vor einem massiven Umbruch. Wie der französische Mutterkonzern Hamelin bekannt gab, wird der Standort Hannover geschlossen. Diese Entscheidung, die den Verlust von 250 Arbeitsplätzen bedeutet, ist ein herber Schlag für die Region und die Mitarbeiter.

Traditionsunternehmen im Wandel

Seit über einem Jahrhundert prägte Pelikan die deutsche Industrielandschaft, einst begonnen mit der Herstellung von Schreibtinte und Künstlerfarben in Hannover. Nach der Verlagerung der Produktion nach Peine im Jahr 1973 blieb Hannover als Vertriebsstandort erhalten. Doch nun, kaum ein Jahr nach der Übernahme durch Hamelin, steht der Standort vor dem Aus.

Vertrieb in Eigenregie

Der französische Konzern plant, den Vertrieb der Marke Pelikan ab dem Jahr 2025 selbst in die Hand zu nehmen. Eine Entscheidung, die Fragen aufwirft: Wie wird sich dies auf die Qualität und Verfügbarkeit der beliebten Produkte wie Farbkästen und Füller auswirken, die in Peine produziert werden?

Arbeitsplatzverluste und wirtschaftliche Folgen

Die Schließung des Standorts Falkensee bei Berlin kommt hinzu und verdoppelt praktisch die Anzahl der bundesweiten Stellenstreichungen auf insgesamt 250. Während der Standort Peine mit 230 Mitarbeitenden vorerst nicht betroffen ist, bleibt die Unsicherheit für die Belegschaft und die lokale Wirtschaft ein drängendes Thema.

Die Rolle der Bundesregierung

Die Genehmigung der Übernahme durch das Bundeskartellamt wirft ein Schlaglicht auf die Rolle der Politik in wirtschaftlichen Prozessen. Es muss hinterfragt werden, inwieweit die Interessen der deutschen Arbeitnehmer und die Bewahrung von Traditionsunternehmen in solchen Entscheidungen Berücksichtigung finden.

Blick in die Zukunft

Die Schließung des Standorts Hannover und die damit einhergehende Umstrukturierung könnten erst der Anfang sein. Es stellt sich die Frage, wie sich der deutsche Markt für Schreibwaren und Bürobedarf in einem globalisierten Wettbewerb behaupten kann, wenn etablierte Unternehmen wie Pelikan derartige Einschnitte erfahren.

Die Bedeutung von Tradition und Stabilität

In Zeiten, in denen die deutsche Gesellschaft durch verschiedenste Bewegungen und Ideologien herausgefordert wird, zeigt der Fall Pelikan, wie wichtig der Erhalt von traditionellen Werten und stabilen wirtschaftlichen Strukturen ist. Statt stetigem Wandel benötigen wir eine Politik, die deutsche Unternehmen und Arbeitsplätze schützt und fördert.

Die Nachricht von der Schließung des Pelikan Standorts in Hannover ist mehr als nur eine lokale Wirtschaftsmeldung; sie ist ein Weckruf für die Notwendigkeit, deutsche Traditionen und die damit verbundenen Arbeitsplätze zu bewahren. Es bleibt zu hoffen, dass die Zukunft von Pelikan weiterhin von Qualität und Innovation geprägt sein wird, ohne dabei die Wurzeln und die Menschen, die zum Erfolg der Marke beigetragen haben, zu vergessen.

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