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14.09.2024
07:08 Uhr

Rückkehr der E-Auto-Kaufprämie: Forderungen aus der Politik werden lauter

Rückkehr der E-Auto-Kaufprämie: Forderungen aus der Politik werden lauter

Die Debatte um die Wiedereinführung der E-Auto-Kaufprämie nimmt in Deutschland wieder Fahrt auf. Nachdem die Prämie im vergangenen Dezember abrupt eingestellt wurde und die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen daraufhin stark zurückging, fordern nun erste Spitzenpolitiker eine Rückkehr der Kaufanreize. Besonders die SPD setzt sich vehement für neue Impulse im E-Auto-Privatmarkt ein.

SPD fordert gezielte Förderung europäischer E-Autos

SPD-Fraktionsvize Detlef Müller erklärte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, dass geprüft werden müsse, wie Klein- und Mittelklasse-E-Autos europäischer Hersteller nach französischem Vorbild gefördert werden könnten. Frankreich hatte Anfang des Jahres ein subventioniertes E-Auto-Leasingprogramm gestartet, das aufgrund der hohen Nachfrage jedoch bereits im Februar ausgesetzt werden musste. Das Programm soll 2025 wieder aufgenommen werden.

Frankreich als Vorbild?

In Frankreich wird das Leasing von E-Autos gefördert, deren Kaufpreis unter 47.000 Euro und deren Gewicht unter 2,4 Tonnen liegt. Zudem sind E-Autos chinesischer Hersteller von den allgemeinen Kaufprämien faktisch ausgeschlossen. Auch in Deutschland könnte ein ähnlicher Ansatz verfolgt werden, um die heimische Automobilindustrie zu stärken und die Antriebswende voranzutreiben.

Unterstützung aus Niedersachsen und Sachsen

Detlef Müller ist nicht der einzige Politiker, der die Rückkehr der E-Auto-Kaufprämie fordert. Auch Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil, Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (beide SPD) und Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) haben sich für neue Kaufanreize ausgesprochen. Dies ist wenig überraschend, da das Land Niedersachsen über die Hannoversche Beteiligungsgesellschaft Niedersachsen mbH mit 20 Prozent an Volkswagen beteiligt ist und Sachsen mehrere VW-Werke beheimatet.

Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe drängt auf Subventionen

Auch der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) fordert E-Auto-Subventionen. ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn betonte gegenüber der „Automobilwoche“, dass eine Förderung des privaten Verbrauchers in der Breite notwendig sei. Andernfalls drohe 2025 ein ruinöser Preiskampf, wenn die CO2-Vorgaben der EU für die Hersteller deutlich verschärft werden.

Steueranreize für Unternehmen

Bisher ist die Ampelregierung lediglich bereit, moderate Steueranreize für Unternehmen einzuführen. Firmen, die E-Autos anschaffen, sollen großzügigere steuerliche Abschreibungsregeln nutzen können. Zudem soll der Deckel für den Brutto-Listenpreis bei der Dienstwagenbesteuerung von 70.000 auf 95.000 Euro erhöht werden.

Es bleibt abzuwarten, ob die Forderungen nach einer Rückkehr der E-Auto-Kaufprämie Gehör finden und welche Maßnahmen die Bundesregierung letztlich ergreifen wird. Klar ist jedoch, dass die Stärkung der Elektromobilität und der heimischen Automobilindustrie von zentraler Bedeutung für die Zukunft Deutschlands ist.

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