
Ripple gegen SEC: Bereitet die SEC einen letzten Appell vor?
Die jüngsten Entwicklungen im Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-Börsenaufsicht SEC haben die Kryptowelt erneut in Aufruhr versetzt. Während Rechtsexperten davon ausgehen, dass die SEC eine Berufung einlegen wird, bleibt die Aufsichtsbehörde weiterhin unentschlossen. Diese Unsicherheit hat die XRP-Gemeinschaft in Alarmbereitschaft versetzt.
Rechtsexperten sehen Berufung als wahrscheinlich
Rechtsexperten wie die ehemaligen SEC-Anwälte Marc Fagel und James Farrell haben auf sozialen Medien ihre Zuversicht geäußert, dass die SEC die Entscheidungen von Richter Torres im XRP-Fall anfechten wird. Sie betonen, dass ein Verzicht auf die Berufung die Glaubwürdigkeit der Regulierungsbehörde infrage stellen könnte. Die SEC hat noch zwei Wochen Zeit, um die Berufung einzureichen.
Ripple bleibt optimistisch
Auf der anderen Seite zeigt sich Ripple zuversichtlich. Der CEO von Ripple, Brad Garlinghouse, und der Leiter der Rechtsabteilung, Stuart Alderoty, haben bestätigt, dass Ripple keine Berufung einlegen wird. Sie haben zudem eine Aussetzung der Strafe in Höhe von 125 Millionen USD bis zum weiteren Verfahren erreicht. Dies zeigt die Entschlossenheit von Ripple, trotz der drohenden Berufung, ihre Position zu verteidigen.
Marktreaktionen und Analystenprognosen
Interessanterweise hat die Unsicherheit über die Berufung der SEC den XRP-Kurs nicht negativ beeinflusst. Trotz eines Rückgangs des Handelsvolumens um 25%, was auf eine geringere Aktivität unter den Händlern hindeutet, prognostizieren Analysten einen potenziellen Ausbruch des XRP-Kurses nach oben. Dies könnte durch die bevorstehende Veranstaltung Ripple Swell 2024 weiter befeuert werden.
Aktuell wird Ripple (XRP) bei 0,5897 USD gehandelt, mit einem Verlust von 1,09% im letzten Tag und einem Anstieg von 4,92% in der letzten Woche. Analysten sehen die Möglichkeit, dass eine SEC-Beschwerde den XRP-Kurs über die aktuelle Widerstandsmarke von 0,65 USD treiben könnte.
Elon Musk und die SEC
In einem interessanten Nebenschauplatz des Rechtsstreits hat der juristische Kommentator Fred Rispoli vorgeschlagen, dass Elon Musk eine Gelegenheit verpasst hat, die SEC zu provozieren. Hätte Musk XRP und andere Kryptowährungen in X-Zahlungen integriert, wäre dies angesichts des Versäumnisses der SEC, XRP als Wertpapier zu kennzeichnen, rechtlich geschützt gewesen. Trotz dieser verpassten Chance verfolgt die SEC jedoch weiterhin Sanktionen gegen Musk, weil er sich weigert, in einer laufenden Untersuchung zu seiner Übernahme von X auszusagen.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar, sondern spiegelt lediglich die Meinung des Autors wider.
Die kommenden Wochen werden entscheidend sein für die Zukunft von Ripple und XRP. Die Unsicherheit bleibt bestehen, doch die Zuversicht von Ripple und die positiven Prognosen der Analysten könnten den Kurs weiter nach oben treiben. Die XRP-Gemeinschaft bleibt gespannt und wachsam.
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